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Cyriaxx

Sporadische Einzahlungen - wie gewichten?

Gewichtung der Einzahlungen bei mehreren Fonds  

57 Stimmen

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Cyriaxx

Hallo,

 

da ich als Selbstständiger teils stark schwankende Einkünfte habe, verzichte ich auf einen regelmäßigen Sparplan und nehme stattdessen auf meine derzeit 6 Stamm-Fonds Einmal-Einzahlungen vor, zumeist so 1000-1500 EUR pro Einzahlung. Die Einzahlungen sollen wechselseitig erfolgen, so dass die Fonds auf lange Sicht gleich groß bleiben sollen. Nun ist natürlich die Frage, welche Einzahlstrategie sollte man dabei verfolgen? (siehe Umfrage)

 

Der Einfachheit halber soll mal davon ausgegangen werden, dass alle Fonds laaaaaangfristig ungefähr gleich gut sind.

 

Neben der Umfrage selbst sind natürlich vor allem Begründungen für die Antwort erbeten.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Die Fonds nehmen bei welchem man die Strategie versteht und die in das gesamte Depot passen und nicht nach Stiftung Warentest Ranking auswählen. Ob es gut war weiß man immer hinterher.

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Cyriaxx
Die Fonds nehmen bei welchem man die Strategie versteht und die in das gesamte Depot passen

 

Das habe ich hoffentlich getan. Hier geht es aber nicht um die Frage, welche Fonds man nimmt, sondern in welcher Gewichtung man in die Fonds einzahlt, die man schon hat.

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D-Mark

Hallo,

 

wo tanken Flugzeuge? ...

Richtig: am Boden! :'(

 

Geht das nicht auch anders?

Doch, aber weil das so teuer ist, macht das nur das Militär!

 

Wieviel Sprit benötigt eigentlich ein Düsenjäger?

Hm, so 1-10to/h!

 

Wirklich?! Wie groß ist denn der Tank?

Na, so mit Flügelbehältern schaffen sie die 10to!

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Cyriaxx
wo tanken Flugzeuge? ...

Richtig: am Boden! :'(

Geniale Antwort, danke! :respect:

 

PS:

Ich nehme an, der hohe Schnurzegal-Prozentsatz bei den Antworten kommt von den ETF'lern ...

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geldbaer

Tja, es wäre hilfreich, wenn man bestimmte Leute aus seinem eigenen thread aussperren könnte...

Ich hätte da so 5 oder 6 Kandidaten...

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IefTina

Also den Verlierer so pauschal nachkaufen, nur weil er gefallen ist halte ich für Rätselraten.

Wenn er gegen den Trend seines Vergleichsmarktes/indizes fällt wär mal Zeit für eine Pause zur Beobachtung und Analyse des Managements/Strategie/Fondsgrösse.

Geht er hingegen mit dem Markt nach unten und du bist noch vom Management überzeugt kann'st ja nachkaufen (wenn, wenn, wenn).

Siehe Templeton Growth der nun schon lange Zeit vor sich hindümpelt.

 

Dafür, die Gewinner nachzukaufen spricht Momentum, wenn also mit Fortunas Hilfe die Strategie des Managers gerade besonders zur Marktgegebenheit passt. Kann ja sein, dass es noch lange so weitergeht.

 

Aller guten Dinge sind drei - also kann man auch die Meinung vertreten, dass es Wurscht ist, wohin der Rubel rollt. Denn der Gute kommt wieder zum Mittel zurück und der Schlechte kann sich erholen, sodass sich im Mittel wieder alles ausgleicht.

 

Wenn du nun Fonds für die Ewigkeiten ausgesucht hast, und nicht traden/umschichten/aktiv sein willst würde ich dich als klassischen Indexer ansehen. Und da sind die Kosten massgeblich.

Es bringt ja auf lange Sicht nichts dem einstigen Highflyer beim Abstieg zuzusehen und beim Dahinsiechen noch Geld nachzuschieben.

 

Du kannst nun hin- und herüberlegen, welche Methode du auswählst.

Ob du mit deinem passiven Reinvestment Ansatz recht hast oder nicht, sagt dir nicht das Licht, sondern der Rückspiegel.

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etherial
Ich nehme an, der hohe Schnurzegal-Prozentsatz bei den Antworten kommt von den ETF'lern ...

 

Ich auch ...

 

Was mich wundert: Wenn man sich hier die Postings anschaut, dann kauft jeder nur die Fonds, die in Vergangenheit gut gelaufen sind (Lingohr, Carmignac, DJE). Wenn man sich hingegen die Umfrage ansieht, dann will aber die Mehrheit schlecht gelaufene Fonds kaufen.

 

Problem: Beim schlechtgelaufenen Fonds weiß ich nicht, ob die fehlende Performance nur dem Fondsmanagement zuzuschreiben ist, oder der Assetklasse Branche, die der Fonds belegt.

 

Im Kommer steht unter anderen drin, dass antizyklisches Investieren deutlich mehr Verlierer produziert hat als prozyklisches. Die meisten Bücher über technische Analyse schlagen stets nur prozyklisches Investment (Money Management) vor. Der ETF-Dachfonds (und viele andere) wirbt damit ein prozyklisches Trendphasenmodell zu haben ...

 

Dennoch finden sich immer ein paar Narren, die meinen, sie hätten die Märkte verstanden ... und könnten bewerten wann ein Fonds gerade tief steht.

 

Allein schon die Aussage, man hätte die Strategie eines Fonds verstanden, klingt nach brutaler Selbstüberschätzen. Wer eine Strategie verstanden hat, kann sie selbst durchführen! Zu wissen das ein Fonds "billig kauft und teuer verkauft" ist zwar eine Superstrategie - nur ist das jetzt wirklich kein Differenzierungsmerkmal.

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supertobs

Vielleicht sollte man die Frage zweigeteilt stellen:

- In welchen Fonds neu einsteigen?

- Welchen Fonds nachkaufen?

 

Zweite Frage läßt sich ganz klar beantworten, wenn man einen fixen Anteil einer Position anstrebt. Dann kauft man automatisch die schlechteste Performance nach.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
Ich nehme an, der hohe Schnurzegal-Prozentsatz bei den Antworten kommt von den ETF'lern ...

 

selbst wenn, womit hast du ein Problem? Das nicht alle Antwort 1 angeklickt haben und einige Leute Bestätigung für ihren Quark bekommen? Zu der Erkenntniss kommen einige dann irgendwann in 20 Jahren, wenn die Finanztest-TOP Fonds im Keller sind. Aber wie etherial schon sagt, es gibt immer Leute die meinen alles besser zu wissen nur weil sie mal 6,7 Jahre ein paar Prozent mehr raus geholt haben. Langfristig ist hier das Stichwort. Es ist eigenartig wie viele sich um solch einen Quark gedanken machen, nicht aber über eine anständige Anlagestrategie. Das würde einen sicherlich sehr viel weiter bringen.

 

@ etherial: Es geht nicht darum irgendwas zu verstehen um es dann selber abzubilden (Strategien), sondern darum überhaupt halbwegs zu wissen und zu verstehen wie man sein Geld anlegt bzw. wie sein Geld angelegt wird. Die meisten wissen das doch gar nicht, das sieht man doch spätestens an den Vorschlägen in denen ein globaler Standardfonds mit Branchenfonds oder halben EM-Fonds verglichen wird und alles im Depot landet was nur irgendwie in "Fachzeitungen" erwähnt wird. Ich wette der Großteil macht sich überhaupt gar keine Gedanken darum und weiß nicht welche Strategie der Fonds eigentlich hat in den investiert wird, ob er zu den anderen passt von der Länderaufteilung, von der Strategie, von der MK-Aufteilung, Value, Growth Aufteilung u.s.w ! Also vielleicht vorher erstmal grundlegend schlau machen, bevor man sich um solches Gedanken macht. Ebenso sollte man sich regelmäßig um sein rebalancing kümmern, auch weitaus wichtiger als irgendwelchen Pseudo-Strategien nach zu jagen.

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BF68

Hallo zusammen,

 

vermutlich handelt es sich bei den Fonds des TO um aktive Fonds. Ich selbst bin bekennender "Passiv-Anleger". Trotzdem habe ich mich an der Abstimmung beteiligt mit der Auswahl, dass ich in die Looser investiere.

 

Beim Thema "aktive Fonds vs. ETFs, Vergleich" habe ich schon mal über ein Backtesting meines Portfolios geschrieben.

 

Bei der Gelegenheit habe ich auch nachgerechnet, welche Auswirkung es gehabt hätte, wenn ich die monatlichen Investitionen entweder mit fester Aufteilung getätigt hätte oder in Form eines monatlichen Rebalancings. Dabei wäre beim Rebalancing nur die neu zu investierende Summe für ein Rebalancing zur Verfügung gestanden. Das heißt faktisch hätte ich jeweils in die Positionen mit der schlechtesten Performance mehr investiert als bei der fixen Aufteilung.

 

Etwas überraschend ist für mich das Ergebnis: mit Rebalancing hätte ich eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,35% bei einem Endkapital von 167.353,01 erzielt, wogegen ich ohne Rebalancing eine durchschnittliche jährliche Rendite von 8,94% und ein Endkapital von 172.281,92 erreicht hätte. Damit scheint es zunächst so, als hätte sich das Rebalancing nicht ausgezahlt. Trotzdem führe ich ein monatliches Rebalancing durch eine variable, vom Kursverlauf abhängige Aufteilung der monatlichen Neuinvestitionen durch.

 

Ich glaube mit der langen Perspektive von 15-20 Jahren wird sich das gewählte Vorgehen durch eine weitere Reduzierung der Wert-Schwankungen positiv auf das Depot auswirken.

 

Leider hatte ich keine passenden historischen Kurse für den von mir gewählten Rentenindex für den selben Zeitraum. Es wäre spanndend, unter Berücksichtigung des Rentenanteils die Analyse zu wiederholen.

 

Viele Grüße

 

Bernhard

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