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chrismasterlu

IG Markets

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chrismasterlu

Hallo,

 

Ich teste gerade noch mein Demo-Konto bei IGMarkets und bin von denen sehr begeistert. Man kann dort so ziemlich alles handeln was es gibt. Von Rohstoffen, Währungen und ca. 7.000 Aktien Weltweit (über 2.000 davon in den USA). Das Angebot ist von allen getesten Brokern meiner Meinung nach am größten. Die Handelsplatform macht vorallem einen sehr guten Eindruck. Bei vielen anderen Brokern sind die Tradingplatformen immer recht trist und teilweise sogar fast nicht zu verstehen (interactive Brokers läßt grüßen).

 

Nun aber zum eigentlichen Thema. Dem News-Trading. Die Idee ist die folgende.

 

Wenn ein wichtiger Termin ansteht schaue ich im DAX ob er vorher relativ ruhig läuft (kurze Seitwärtsbewegung von einigen Minuten wichtig, damit man Ruhe zum handeln hat). Ca 5 Minuten vor Termin plaziere ich 2 Orders. Eine Kauforder und eine Verkaufsorder. Allerdings gehe ich noch nicht in den Markt, sondern stelle das Orderlimit jeweils ca 10 Punkte von aktuellen DAX-Stand entfernt. Also beim Long +10 Punkte, beim Short -10 Punkte. Weiterhin wird jede Order mit einem Eindeckungslimit von weiteren 10 Punkten eingestellt. Das heißt nach 10 Punkten im Gewinn wird die Position wieder liquidiert. Der Stopp liegt bei 7 Punkten (da 2 Punkte Spread + 5 Stopp).

 

Der Kauf wird also nur ausgelöst, wenn eine starke Kursbewegung im Gange ist. Die elektronischen System sollten die Positionen zu den Preisen eingehen können. In meineem Demo hat das heut früh 10 Uhr excellent geklappt. 10 Punkte gewinn in 2 Minuten. Damit könnte man den Tag fast schon beenden. Auch der Ausstieg war exakt. Ich habe nur Sorge, dass in der Demo die Kurse nicht wirklich ausgeführt werden, sondern einfach zu den eingestellten Punkten ein- ausgebucht werden. Kann in der Realität aufgrund vom echten Handel zu schlechteren Ausführungen kommen? Theoretisch, dass weiß ich ist das möglich. Die Frage ist, ob Ihr Erfahrungen in der wirklichen Welt diesbezüglich gemacht habt. Da ich ja bei IGMarkets CMD's auf DAX-Futures handele, sollten diese doch extrem liquide sein oder?

 

Grüße

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siscop

schau dir mal die videos von "Projekt NewsTrade von unserem Onassis" an.

was du vorhast hat er bereits getestet und mein erstes versuch darin war eine katastrophe.

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...&start=1160

 

ich wünsche dir viel glück dabei. ich werde es auch versuchen mich in diese richtung zu verbessern

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chrismasterlu

Wieso war dein erster Versuch eine Katastrophe? Was ist bei Dir genau schief gegangen. Wo ist bei deinem Link das Video? Ist doch nur nen Thread (nen langer dazu).

 

14.30 war ja wieder ein wichtiger Termin und die Strategie war wieder ein voller Erfolg. Man könnte überlegen den Kurs laufen zu lassen und kein automatisches Limit zu setzen. Manchmal kommt der Kurs vielleicht auch schnell zurück und dann hat man hoffentlich die 10 Punkte schon im Sack.

 

Habe vor einigen Tagen schon mal den Versuch gemacht vorher schon zu kaufen (in beide Richtungen) und mich dann per Stopp von der falschen Richtung ausstoppen zu lassen. hat aber nur bedingt funktioniert, weil es nur ein wenig rumzackt, wenn die Nachricht nicht unerwartet ausfällt.

Mein Problem ist eher, dass ich es eben noch nicht in live getestet habe. Aber da die CFD Broker ja normalerweise die Käufe nicht wirklich an der Börse abbilden, sondern nur intern verrechnen, dürfte es doch auch keine Probleme mit der Orderausführung Geben. Obwohl auch jetzt der Kurs in einem Tick extrem nach oben ging, hat er die Orders genau am Einstiegspunkt ausgeführt und beim Limit wieder aufgelöst. Perfekter Trade also.

 

Die Grundidee ist, dass das nur klappt, wenn die Nachricht unerwartet war. Also muss der Einstiegspunkt schon einigermaßen vom derzeitigen Niveau weg liegen. Da dann aber eine starke Bewegung einsetzt sind 10 Punkte sicher immer drin. Die nehmen wir dann mit. Manuell klappt das nicht, aber wenn der Trade vorher programmiert ist klappt es sehr wahrscheinlich. Zumindest sollte das Chance/Risiko Verhältnis hier sehr klar zu Gunsten der Chance verteilt sein.

 

Wenn jemand praktische Erfahrungen hat, hier bitte posten.

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siscop
· bearbeitet von siscop

ok dann schreib ich es hier nochmal.

mein erster versuch ging in die hose da ich einfach nicht schnell genug war und und die software gerade in diesem augenblick rumgesprungen ist und auch noch ein bestätigungsfenster aufging womit ich in diesem moment nicht rechnete.

fenster unten ging es um Öl am Mittwoczh.

bei der gegenbewegung hat der kurs dann auch noch mein anderen order mitgenommen was ich in der hektik noch nicht stonieren konnte.

 

post-10233-1209044380_thumb.jpg

 

hier ein link von Onassis und sein projekt. dort kannst du auch seine videos anschauen. kannst noch viel von ihm lernen :thumbsup:

http://www.sr-trading.eu/index.html

 

gruss

siscop

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Softi
· bearbeitet von Softi

Also die folgende Übersicht bei IG Markets verstehe ich auf Anhieb mal gar nicht, siehe http://www.igmarkets.de/cfd/commodities-more-cd.html?ct=rn

 

Könnte mir jemand die Bid & Ask zu Reis & Weizen (jeweils Chicago!) bei IG Markets nennen? Thx

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Onassis

Ist doch einfach: ;)

Bei Weizen beträgt der spread 2 Punkte (bei CMC 3), bei Reis 0,40 (bei CMC 0,12).

 

Onassis

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Softi
Ist doch einfach: ;)

Bei Weizen beträgt der spread 2 Punkte (bei CMC 3), bei Reis 0,40 (bei CMC 0,12).

 

Onassis

 

Weizen ist ja "fair" wie bei Abn (mal soll sich das mal mit Hebel 50 ausrechnen :- ), aber die 0,40 bei Reis gehen ja mal gar nicht. :'(

 

Ich habe mich extra für den IG Market Demo-Zugang angemeldet und siehe da, kein CBOT Reis oder Weizen... :angry:

 

Aber ich hoffe sowieso dass ABN zum 1. Mai mit einem (hoffentlich grossen) Update kommt (von wegen alles neu macht der Mai :P ) und bei vielen Features im mi Cockpit steht schon lange genug "coming soon" (z.B. eine API).

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Onassis

Von den bekannten drei IGMarkets, CMC, ABN,

würde ich IG Markets als die schlechteste Alternative bezeichnen.

 

Es gibt aber noch einen Haufen anderer Broker, die nicht alle kennen.

 

Wäre langsam mal an der Zeit, einen thread aufzumachen, in dem jeder seine ihm bekannten Broker reinschreibt.

Mach ich mal gleich...

 

Onassis

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chrismasterlu

Kommt drauf an was man traden möchte. IG Markets hat mit Abstand die größte Auswahl und recht niedrige Finanzierungskosten. Außerdem kann man bis auf Aktien alles 24 h handeln, da das Underlying Future Kontrakte sind (Dadurch aber aufpassen, welche Kontrakte man handelt - gibt Mini und große Kontrakte). Außerdem kann man, wenn man möchte auch DMA handeln. Das finde ich Alles schon recht gut.

Bei ABN sind sicher die Spreads beim DAX recht interessant.

 

Bei CMC finde ich die Workstation nicht besonders gelungen.

ABN kenn ich nicht.

eTRade hat eine extrem verwirrende Tradestation. Da muss man wissen, was man klickt...

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chrismasterlu

Manche wissen es vielleicht schon, dass ich bisher eigentlich ein sehr zufriedener Kunde bei IG Markets war. Aber was mir jetzt passiert ist, ist so finde ich der Hammer und sollte eigentlich jedem auf seine Art eine kleine Warnung sein, dass die Broker mit einem machen können was sie wollen.

Zu erst lief der Handel bei IG Markets ganz normal, wie ich es in der Demo gewöhnt war. Sehr schnelle Orderausführungen über die Weboberfläche oder den Dealing Desktop. Als nächstes muss man sagen, dass ich recht viele NewsTrades und Kursmustertrading durchführe und versuche die Volatilität zu nutzen. Nach langer harter Arbeit, Recherchen und Marktbeobachtungen, vielen Stunden, Tagen und Nächten voller Auswertungen von Chartbildern und Backtesting, habe ich nach anfänglichen kleinen Verlusten mein Einstandsdepot innerhalb eines Monats fast verdoppelt. Im Kern versuche ich immer recht gut vorhersagbare Handelsmuster zu finden. Irgendwann bekam ich einen Anruf aus London, dass meine Art zu traden IG Markets nicht so gut gefällt. Die damals per Telefon geschilderten Ausführungen von dem IG Markets Mitarbeiter konnte ich zum Teil vielleicht sogar verstehen. Ich entschloss mich dazu, diese Trades so nicht mehr zu machen. Nicht so schlimm dachte ich.

Seit dem war aber zu beobachten, dass meine Orders immer langsamer ausgeführt wurden. Dies führte für mich zu schlechten Kursen, überhöhter Slippage, die in der Höhe sonst nie aufgetreten ist, und letztendlich wurden meine Orders sogar elektronisch abgelehnt. Ja richtig gehört. Ich dufte im Grunde nicht mehr traden. Per Email über diese Vorgehen eine Erklärung zu erhalten, war bisher zufriedenstellend nicht möglich. Ich werde morgen einmal bei meinem Kundenbetreuer anrufen. Per Mail ignoriert er mich jedenfalls mittlerweile (Am Anfang kam eine Antwort innerhalb von wenigen Stunden oder Minuten). Über eine andere Kundenbetreuerin erfuhr ich heute, dass alle meine Orders manuell ausgeführt und durchleuchtet werden. IG Markets führt also nur noch Orders aus, die Ihnen gefallen. Orders ändern geht dann wahrscheinlich auch nicht, was hohe Verluste einbringen kann. In den AGBs habe ich sogar einen Passus gefunden, dass sie mein Depot quasi auflösen und stilllegen können. Im Grunde ist das die blinde Willkür was da passiert oder passieren kann.

Meine Befürchtung ist im Grunde, dass mehr oder weniger Alle CFD Broker so oder ähnlich reagieren werden, sobald Ihnen irgendwas nicht passt. ABN beschränkt ja scheinbar das max. Kapital auf 50.000. Wer eben mehr verdient, weil er erfolgreich ist wird rausgeschmissen. Es macht den Anschein, dass sich in dieser Branche die Mache ausbreitet, wer Geld verliert darf bleiben, wer gewinnt wird beschnitten oder gar ganz rausgeschmissen.

So muss mir wohl jetzt wieder nen neuen Broker suchen. Weiß aber nicht so recht wo hin. IG Markets war schon ziemlich genial. Schöne Plattformen und sogar extrem viele Aktien zu traden. Vielleicht probier ich noch mal CMC.

 

Vielleicht kann ich ja mit dieser kleinen Niederschrift auch eine kleine Diskussion anregen.

 

Grüße

Chrismasterlu

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H.B.

Sehr interessant.

 

Deine Schlußfolgerung allerdings auch.

 

Warum handelst du nicht direkt an der Börse, wie die anderen erfolgreichen Trader auch?

Es gibt Futures, Optionen, Aktien, Währungen, Rohstoffe, Rendten, ...

Man muss sich das mit den CFD's nun wirklich nicht antun.

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Grumel

Sehr vernünftig von Amb Ambro dass sie die Verluste ihrer Kunden beschränken.

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paul
Die damals per Telefon geschilderten Ausführungen von dem IG Markets Mitarbeiter konnte ich zum Teil vielleicht sogar verstehen. Ich entschloss mich dazu, diese Trades so nicht mehr zu machen. Nicht so schlimm dachte ich.

Auf was für Trades hast du denn da verzichtet??? Also was war denen ein besonderer Dorn im Auge???

mfg

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Understateman
ABN beschränkt ja scheinbar das max. Kapital auf 50.000€. Wer eben mehr verdient, weil er erfolgreich ist wird rausgeschmissen.

 

Bisher habe ich noch von niemandem gehört, dass er bei ABN rausgeflogen ist. Wenn die das maximale Kapital limitieren, damit kann man doch leben, oder? Wenn ich die 50 000 € habe, dann nehme ich eben 10 K runter und lege sie woanders hin. Da sehe ich noch kein Problem. Ich habe auch noch nicht gehört, dass ABN irgendwelche Trades nicht passen. Und es gibt hier wirklich sehr viele ABN-Trader. Da ich seit mehreren Wochen fast jeden Tag Gewinn einfahre (durchschnittlich 7% vom Gesamtkapital täglich), müsste doch mal langsam jemand anrufen... ;)

 

Die Aussage, warum nicht direkt an der Börse kann nur jemand machen, der sich mit den Möglichkeiten des CFD-Trading nur am Rande beschäftigt hat. Ich sage Möglichkeiten, nicht Risiko. Ich habe keine 100 K Euro nebenbei, um entspannt ohne die CFD-Kreditmöglichkeit Trades zu schaukeln, die ein ähnliches Ergebnis bringen...

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chrismasterlu

Bei den Trades, die der Kundenberater im ersten Telefonat ansprach ging es darum eine große, schnelle Kursbewegung zu erfassen und diese per Take Profit wieder schnell zu verlassen. Bei ABN ist sowas allerdings kein Problem.

 

Der direkte Handel ist ne Option. In der Tat. Allerdings bin ich von Optionen kein Freund und für Futures fehlt mir derzeit noch das Geld. Direkt an der Forex wär noch ne Möglichkeit. Obwohl auch da die Liquidität ganz ordentlich sein sollte...

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
Allerdings bin ich von Optionen kein Freund und für Futures fehlt mir derzeit noch das Geld.

 

Wieso?

Die Margin für einen Stoxx-Future beträgt overnight 2750 €, den Nasdaq future bekommst du für etwa das Gleiche.

Forex ist ganz klar preiswerter, aber auch unberechenbar

 

 

Optionen haben die schöne Eigenschaft, dass man auch ohne Bewegung schöne Renditen erzielen kann.

 

 

Mit welchen Beträgen hast du denn deinen CFD-Broker geärgert?

 

 

EDIT: ich vergas: Falls du Newstrader bist, ist der Bundfuture für dich das Eldorado. Dort beträgt die Margin gerade mal 1250 € und die Bewegungen sind heftig, heute von der Eröffnung bei 112.45 bis 111.70, das sind schlappe 850€ bei einem Kontrakt.

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chrismasterlu

Glückwunsch Understateman, bei 7% täglich bist ja bald Millionär... :rolleyes: Wenn ABN damit leben kann freut mich das für dich...

 

Die Beträge bei IG Markets waren jetzt nicht soo riesig, die haben ein Auge auf die Art der Bewegungen glaube ich. Habe jetzt aber in der Tat erkannt, das ich eben nicht mit IG Markets zusammen arbeiten kann. Habe heute ein Konto bei FX Trading eröffnet. Direkter Forex Zugang. Dort werd ich mich mal ne Weile probieren. Sah bisher ganz gut aus und werde mich dann bald Richtung Futures orientieren... Die Margen sind ja dann in der Tat nicht so wild teilweise. Das mit dem Bund Future hört sich gut an... Muss ich mal ein Auge drauf haben.

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Understateman
Glückwunsch Understateman, bei 7% täglich bist ja bald Millionär... :rolleyes: Wenn ABN damit leben kann freut mich das für dich...

 

Sorry, Chris, es sind "nur" um die 1,5 % täglich, und auf das Wochenanfangskapital gerechnet 7% in der Woche...da hab ich mich verschrieben. Wenn das so weitergeht, bin ich leider erst 2012 Millionär, laufe aber 2009 Gefahr, von ABN gekickt zu werden... :D

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chrismasterlu

Na 7% die Woche ist auch super. Und immer schön den Brokern wie ABN die Kohle abnehmen. Schon die Aussage von nem Kundenberater von denen, das ja 90% der Leute Geld verlieren und sie dadurch Geld verdienen, regt mich auf.

 

Also immer schön die Kohle dahin holen, wo sie hin gehört....

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Understateman
Und immer schön den Brokern wie ABN die Kohle abnehmen. Schon die Aussage von nem Kundenberater von denen, das ja 90% der Leute Geld verlieren und sie dadurch Geld verdienen, regt mich auf.

 

Du musst das mal so sehen. Dass die Geld verdienen, liegt ja nicht an ihnen. Nach deiner Theorie verdienen die, wie auch die Gewinner, an den Verlierern.

Das die ein Verlieren provozieren, ist nicht nachzuweisen, die gestellten Kurse sind dem tatsächlichen Markt stark angepasst. Was regt dich also auf?

Wer verliert, ist selbst schuld, nicht ABN.

 

Was hier den meisten nicht schmeckt, ist deren MÖGLICHKEIT die Kurse in ihrem Sinne zu beeinflussen. Ein Gefühl des Ausgeliefertseins, der Überwachung und des Abzockens. Basis für dieses Empfinden ist die eigene Unzufriedenheit mit seinen eigenen Verlusten, seinem Leben, seinem Status oder sonst was. Der freie Markt, der ja ach so berechenbar ist und die bösen MarketMaker-Buden, die ja im Gegensatz zum friedlichen, fairen Markt hinterlistig Ausstoppen, Verschieben und Ausbremsen. Da sitzen reihenweise Studenten vor Bildschirmen, jeder hat 10 ABN-Kunden am Wickel und sie freuen sich lautstark, wenn sie wieder jemandem einen Trade versaut haben...wirklich schlimm

 

Eine Zahl würde mich interessieren:

Wieviel Prozent der Anleger verlieren grundsätzlich an der Börse?

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chrismasterlu

Im Grunde gebe ich Dir ja recht @Understateman,

 

ich gewinne im Schnitt auch mehr Geld als ich verliere, aber die Erfahrung jetzt mit IG Markets hat mir gezeigt, dass Sie schon gewisse Dinge beeinflussen können, die per direktem Börsenzugang nicht passiert wären. heute haben wir im SR-Trading Forum um einen Newstermin (14.30 Uhr) eine Spreadabweichung im EUR/USD von 10 Pips (statt normal 1 Pips) gefunden. Genau das meine ich damit. an der Forex hast Du das auf jeden Fall nicht beobachten können. Ich weiß nicht wie Du Deine Gewinne machst, scheinbar bist Du mit "normalen" Systemen erfolgreich und das fällt nicht so auf.

Aber im Grunde hast Du Recht. Ich sollte mich nicht darüber aufregen, DASS ABN, IG Markets,CMC... solche Einschränkungen machen (wie Spreads erhöhen, Orders ablehnen). Es ist ja auch Ihr Recht. Wir begeben uns in ihre Arena. Sie machen die Regeln. Was aber schon stören sollte, ist, dass sie einem schnell die heile Welt versprechen und man erst lernen muss, dass es die nicht ist. Ich habe das gelernt. Für meine Art des Tradings, sind andere Plattformen besser geeignet. Also Friede den CFD Händlern und euch weiterhin viel Glück.

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Understateman
...Ich weiß nicht wie Du Deine Gewinne machst...

 

von Newstrades halte ich mich fern, wenn News einen Trend auslösen ist das was anderes, aber ich schaue mir die Termine an, welche dann in meinen Charts markiert werden und passe auf, dass da nichts Fundamentales kurzfristig meine technische Analyse und damit eventuell laufende Trades versaut. Ich denke die Spreaderhöhung demonstriert in diesen kurzen Momenten die fehlenden Möglichkeiten des CFD-Brokers, auf massive Orderflut zu reagieren. Das geht dann nur mit der Absicherung über die höheren Spreads. Interessiert mich aber nicht wirklich.

Dir auch viel Glück. Mögest du den für dich passenden Broker finden!

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chrismasterlu

In der Tat, ist das News- Problem beim für Daytrader langfristigen halten von Positionen ein Problem. Mich hats mal vor 1,5 Wochen auseinander genommen, wo der EUR/USD 100 Punkte in der Minute nach oben geschnellt ist, wegen ner News. Das Problem ist, dass selbst klein wirkende Termine nen großen Run auslösen können. Gut mit Stopps ist man vor großen Verlusten bewährt, aber der Eurodollar steht doch schon sehr unter dem Einfluss von Terminen. Normale kleine Termine macht er eigentlich sofort wieder wett (ist auch ne nette Tradinggelegenheit), aber mir bleibt immer ein kleiner fader Beigeschmack, dass meine Analyse durch Termine zerschossen werden könnte.

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cpt_dacs
Manche wissen es vielleicht schon, dass ich bisher eigentlich ein sehr zufriedener Kunde bei IG Markets war. Aber was mir jetzt passiert ist, ist so finde ich der Hammer und sollte eigentlich jedem auf seine Art eine kleine Warnung sein, dass die Broker mit einem machen können was sie wollen.

Zu erst lief der Handel bei IG Markets ganz normal, wie ich es in der Demo gewöhnt war. Sehr schnelle Orderausführungen über die Weboberfläche oder den Dealing Desktop. Als nächstes muss man sagen, dass ich recht viele NewsTrades und Kursmustertrading durchführe und versuche die Volatilität zu nutzen. Nach langer harter Arbeit, Recherchen und Marktbeobachtungen, vielen Stunden, Tagen und Nächten voller Auswertungen von Chartbildern und Backtesting, habe ich nach anfänglichen kleinen Verlusten mein Einstandsdepot innerhalb eines Monats fast verdoppelt. Im Kern versuche ich immer recht gut vorhersagbare Handelsmuster zu finden. Irgendwann bekam ich einen Anruf aus London, dass meine Art zu traden IG Markets nicht so gut gefällt. Die damals per Telefon geschilderten Ausführungen von dem IG Markets Mitarbeiter konnte ich zum Teil vielleicht sogar verstehen. Ich entschloss mich dazu, diese Trades so nicht mehr zu machen. Nicht so schlimm dachte ich.

Seit dem war aber zu beobachten, dass meine Orders immer langsamer ausgeführt wurden. Dies führte für mich zu schlechten Kursen, überhöhter Slippage, die in der Höhe sonst nie aufgetreten ist, und letztendlich wurden meine Orders sogar elektronisch abgelehnt. Ja richtig gehört. Ich dufte im Grunde nicht mehr traden. Per Email über diese Vorgehen eine Erklärung zu erhalten, war bisher zufriedenstellend nicht möglich. Ich werde morgen einmal bei meinem Kundenbetreuer anrufen. Per Mail ignoriert er mich jedenfalls mittlerweile (Am Anfang kam eine Antwort innerhalb von wenigen Stunden oder Minuten). Über eine andere Kundenbetreuerin erfuhr ich heute, dass alle meine Orders manuell ausgeführt und durchleuchtet werden. IG Markets führt also nur noch Orders aus, die Ihnen gefallen. Orders ändern geht dann wahrscheinlich auch nicht, was hohe Verluste einbringen kann. In den AGBs habe ich sogar einen Passus gefunden, dass sie mein Depot quasi auflösen und stilllegen können. Im Grunde ist das die blinde Willkür was da passiert oder passieren kann.

Meine Befürchtung ist im Grunde, dass mehr oder weniger Alle CFD Broker so oder ähnlich reagieren werden, sobald Ihnen irgendwas nicht passt. ABN beschränkt ja scheinbar das max. Kapital auf 50.000. Wer eben mehr verdient, weil er erfolgreich ist wird rausgeschmissen. Es macht den Anschein, dass sich in dieser Branche die Mache ausbreitet, wer Geld verliert darf bleiben, wer gewinnt wird beschnitten oder gar ganz rausgeschmissen.

So muss mir wohl jetzt wieder nen neuen Broker suchen. Weiß aber nicht so recht wo hin. IG Markets war schon ziemlich genial. Schöne Plattformen und sogar extrem viele Aktien zu traden. Vielleicht probier ich noch mal CMC.

 

Vielleicht kann ich ja mit dieser kleinen Niederschrift auch eine kleine Diskussion anregen.

 

Grüße

Chrismasterlu

Du hast ja geschrieben das es bei IG keine Slippage gibt sondern das die Orders dort ausgeführt werden wo sie gesetzt wurden. Ich hab mir von Anfang an gedacht das da was nicht stimmen kann. Deshalb halte IG einfach für unseriös. ABN ist jetzt immerhin Tochter einer der größten Banken der Welt, so ein Scheiß machen die nicht. Das Problem bei ABN ist, dass es jetzt kein free lunch mehr gibt, da kann es passieren das deine Newstrades mit einer hohen Slippage ausgführt werden. Und wenn du es wirklich schaffst die 50000 Euro zu verdienen dann kannst du auch gleich an der Börse/Forex Traden.

 

Forex und Optionen haben meines Wissens einen höheren Spread, deshalb ist mir ABN lieber. Aber wenn ich die 50000 schaffe, dann kommt für mich auch der home made leverage in Frage. Vorteil man kann so ziemlich alles Traden was es gibt.

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chrismasterlu

Na ja, es kommt drauf an was Du traden willst und vor allem, wie du traden willst.

Wenn man exzessives Daytrading betreibt ist ein kleiner Spread natürlich sehr wichtig. Bin jetzt bei FX Trading angemeldet und die haben im EUR/USD nen Spread (im Schnitt) von 2,3-2,5 . Das ist natürlich erstmal viel, aber dafür bin ich direkt an den Forex Märkten angeschlossen und muss keinerlei Restriktionen ala IG Markets befürchten. Und mal ehrlich, bei Newstrades z.B. ist 1 Pip Spread mehr oder weniger egal. Da zählt die sichere und vor allem schnelle Ausführung. Auch bei "längerer" Haltedauer von 1-2 Tagen ist ein Pip mehr oder weniger egal. Kleine Nachteil, natürlich Du hast höhere Margin Sätze, da Du die Margins durch Stops nicht mehr weiter reduzieren kannst, wie bei IG Markets z.B. Bei ABN bin ich aber auch angemeldet und werde das Konto wohl gerade für Öl Trades nutzen, da sie dort nen sehr guten Spread von 3 Pips haben. Allerdings weitet ABN die Spreads mittlerweile zu oft nach gut dünken ganz schön aus. Siehe News-Termine und einem Spread im EUR/USD von über 10 Pips...

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