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Spencer
· bearbeitet von Spencer

Warren Buffett und Coca Cola

 

Wie ist das mit der mind. 15% Rendite pro Jahr gemeint?

 

Bei einer Eigenkapitalrendite von über 30 hätte z.B die coca cola Aktie laut Buffetts Theorie sich viel besser entwickeln müssen.

 

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_...;PERIOD=7#chart

 

So ist Warren Buffett Reich geworden?post-11052-1213894289_thumb.gif

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Stairway

Nein. So pauschal darfst du das nicht sagen.

 

Zuersteinmal ist Buffett schon viel länger in Coca-Cola drin.

 

Dann folgendes: Es kommt immer und wirklich immer auf die Bewertung an. Früher war Coca-Cola sehr günstig bewertet, dann schlägt die Eigenkapitalrendite natürlich voll ein. Damals lag das KBV z.B. bei 3 und das KGV bei 15 (fiktiv aber könnte passen) wenn nun die Eigenkapitalrendite stimmt und sich das EPS immer verbessert, dann geht die Aktie diese Entwicklung natürlich mit. Wenn die Aktie dann aber nach ein paar Jahren mit einem KGV von 20+ und einem KBV von über 5 bewertet ist, dann kann da einfach kein Spielraum mehr sein. Die einzigen Aktien die dann noch steigen, sind gehypte Blasenaktien und die kommen ebensoschnell wieder runter. Deshalb immer abwarten bis die Aktien angemessen bewertet sind.

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florian1977

Coca cola ist auf dem günstigsten Niveau seit 15 Jahren. Bei echten Markenwerten findet man ein höheres KBV.

Buffet kaufte coca Cola ebenfalls zu einem KBV von 5 und einem KGV von ca 15.

 

Hier ein interessater Artikel: Buffet über Coca Cola und das aktuelle Bewertungsniveau:

 

Sharing a Coke With Warren Buffett

By Ryan Freund June 13, 2008

 

Warren Buffett has always maintained that he looks for wonderful companies at fair prices. It's no surprise, then, that one of his longest-standing investments is in Coca-Cola (NYSE: KO). In fact, he likes the company so much that Berkshire Hathaway (NYSE: BRK-A) (NYSE: BRK- owns 200 million Coca-Cola shares, or 8.6% of the company. But what makes Coca-Cola such a great company? And is it really trading for a fair price?

 

Part I: Great Company

I want you to close your eyes and picture yourself relaxing on the beach with an ice cold Coca-Cola in your hand. How does that image make you feel? Now picture yourself holding a Pepsi or Dr Pepper, made by PepsiCo (NYSE: PEP) and Dr Pepper Snapple Group (NYSE: DPS), respectively. Which one did you feel more at peace with? Which thought evoked more happiness?

 

For the majority of us, including myself, the image of holding a Coke was the most powerful of the three. In fact, for as long as I can remember, Coca-Cola has been synonymous with summer cookouts, vacations, and the beach.

 

But why?

Coca-Cola has built itself up to be one of the most recognizable brands in the world. Through relentless and pervasive advertising, the mere mention of the word "Coke" makes consumers all over the world begin to salivate. Try getting that kind of reaction from a Pepsi, Dr Pepper, or any number of Jones Soda (Nasdaq: JSDA) pops. It just ain't gonna happen.

 

Buffett's reasoning

There are many reasons Buffett loves Coca-Cola. The two most important are:

 

1. The simplicity of the business.

2. The wide competitive moat.

 

The simpler the business is to run, the easier it is to understand how it makes money now, and how it will make money in the future. How can you possibly value a stock if you aren't sure how it makes money? You can't. The second reason -- the wide competitive moat -- is truly the most important. If someone were to give you a few billion dollars and ask you to compete with Coca-Cola, you'd find out quickly that it simply cannot be done. Just ask its competitors. Coca-Cola's brand has been built up over many decades and is firmly rooted around the globe. A start-up doesn't have a snowball's chance at disrupting that.

 

It's apparent to this Fool that Coca-Cola will continue to reign supreme over the beverage market for the foreseeable future. But that, in itself, doesn't make it a good investment. Remember, the key is to find wonderful companies at fair prices, and we haven't yet discussed whether Coca-Cola is selling at a fair price. But good things come to those who wait.

 

Part II: Fair Price

Once you've found a wonderful company that is easy to understand and that has a wide competitive moat, determining whether it is priced fairly is the last step. The price-to-earnings ratio is perhaps the most common valuation metric, and I tend to look at the trailing-12-month ratio (P/E ttm) as well as the forward P/E ratio. Coca-Cola currently sports a 21 P/E ttm and a forward P/E of slightly above 16. From a historical perspective, the stock is pretty cheap. In the past 10 years, the company has maintained a trailing average P/E ratio of around 35. That's significantly higher than today's P/E of 21.

 

On this basis, Coca-Cola stock is cheap. It's more than fairly valued. To top it off, you get a solid 2.7% dividend yield with your partial ownership in one of the most recognized businesses in the world. And how else are you going to share a Coke with Warren Buffett?

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Boersifant
Bei einer Eigenkapitalrendite von über 30 hätte z.B die coca cola Aktie laut Buffet’s Theorie sich viel besser entwickeln müssen.

 

Das liegt daran, dass diese Theorie (sei sie von Buffet oder nur zugeschrieben) Schwachsinn ist. Kursentwicklung und Eigenkapitalrendite sind sehr schwach, wenn überhaupt gekoppelt.

 

So ist Warren Buffet Reich geworden?

 

Buffets Zeit und die von Berkshire Hathaway dürfte abgelaufen sein. Ich würde nicht mit einer Rendite über Markt mehr rechnen.

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fireball

Gut das du das weist Börsifant, dann hoffe ich doch das du dich gut mit Shorts auf Buffet eingedeckt hast.

 

Warum gibts eigendlich keinen Kopfschüttelsmilie.

 

Gruß

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Grumel
Gut das du das weist Börsifant, dann hoffe ich doch das du dich gut mit Shorts auf Buffet eingedeckt hast.

 

 

Weil es recht bescheurt ist Marktrenditen zu shorten.....

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Stairway
Das liegt daran, dass diese Theorie (sei sie von Buffet oder nur zugeschrieben) Schwachsinn ist. Kursentwicklung und Eigenkapitalrendite sind sehr schwach, wenn überhaupt gekoppelt.

 

So kann man das nicht sagen.

 

Schau' dir mal die Unternehmen mit hoher Eigenkapitalrendite an, die haben meistens ein sehr hohes KBV welches eben durch einen hohen Kurs entsteht. Nur an der Eigenkapitalrendite würde ich den Kurs natürlich nicht festmachen. Vielmehr macht da die EPS Entwicklung Sinn.

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Boersifant
So kann man das nicht sagen.

 

Schau' dir mal die Unternehmen mit hoher Eigenkapitalrendite an, die haben meistens ein sehr hohes KBV welches eben durch einen hohen Kurs entsteht. Nur an der Eigenkapitalrendite würde ich den Kurs natürlich nicht festmachen. Vielmehr macht da die EPS Entwicklung Sinn.

 

Aber die EPS-Entwicklung hat nichts mit der Eigenkapitalrendite zu tun.

 

Um das Thema Buffett/Value ranken sich so viele Mythen und Widersprüche, eine davon ist die Bedeutung von EKR und EKQ.

Kennt einer von euch eine Studie, die den Zusammenhang von EKR und Kursentwicklung nachweist? Ich nicht. Der Verweis auf

Buffett genügt keinerlei Ansprüchen.

 

Was ist mit der EKQ? Buffett kauft (so sagt man) nur Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell verständlich und planbar ist

und dessen Entwicklung in der Vergangenheit positiv war. Hinweise auf Risikovermeidung werden von Buffett-Jüngern damit abgewehrt,

dass Diversifikation was für Idioten sei, die sich nicht auskennen. Dann stelle ich aber die Frage: Wozu in aller Welt benötigt man dann

eine hohe EKQ? Wenn doch alles planbar und sicher ist, ist eine hohe EKQ schlicht und ergreifend eine Rentabilitätbremse. Das ist

Widerspruch Nummer 1 der Buffett-Jünger.

 

Nummer 2 ist die Einstellung zu Dividenden. Auf der einen Seite wird die Irrationalität des Marktes als sicher angenommen und damit

die Existenz von Schnäppchen, auf der anderen Seite werden Dividenden abgelehnt, weil "ein einbehaltener Dollar zu einem Dollar mehr

Marktwert" führt. Wie könnte das sein, wenn Kurse ohnehin irrational sind? "Könnte" deshalb, weil es schon aus einem anderen Grund

Unsinn ist, nämlich schlicht und ergreifend deshalb, weil sich die Bewertung eines Unternehmens nicht mechanisch nach dem KBV richtet.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
Aber die EPS-Entwicklung hat nichts mit der Eigenkapitalrendite zu tun.

 

Das habe ich doch gesagt mit:

Vielmehr macht da die EPS Entwicklung Sinn.

 

Dann stelle ich aber die Frage: Wozu in aller Welt benötigt man dann

eine hohe EKQ? Wenn doch alles planbar und sicher ist, ist eine hohe EKQ schlicht und ergreifend eine Rentabilitätbremse. Das ist

Widerspruch Nummer 1 der Buffett-Jünger.

 

Es ist nicht alles sicher und planbar. Eine hohe EKQ macht es nur "sicherer" und das ist bei einem langfristigen Investment für mich von höchster Priorität.

Ich habe keine Ahnung von Buffett`s Anlagestil und wüsste auch nicht das er ihn je genau veröffentlich hätte. Daher kann ich hier auch nur über das schreiben, wie ich investiere.

 

Zu den EPS: Ich gehe davon aus das der Markt rentable und markenstarke Unternehmen zu einem fairen KGV bewertet. Steigt nun der Gewinn je Aktie jedes Jahr einigermaßen planbar so sollte auch der Aktienpreis langfristig mitwachsen.

 

Beispiel:

 

2004 - EPS: 1,0 € x 15 KGV = Kurs 15 €

2005 - EPS: 1,2 € x 15 KGV = Kurs 18 €

2006 - EPS: 1,4 € x 15 KGV = Kurs 21 €

 

usw.

 

Und wenn man diesen Anlagestil begriffen hat (man kann auch gern einen anderen haben) dann ist auch klar warum Aktienrückkäufe besser als Dividenden sind, da durch die Rückkäufe der EPS und damit der Kurs erhöht wird.

 

Das ist meine Sicht der Dinge.

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losemoremoney
Aber die EPS-Entwicklung hat nichts mit der Eigenkapitalrendite zu tun.

 

Um das Thema Buffett/Value ranken sich so viele Mythen und Widersprüche, eine davon ist die Bedeutung von EKR und EKQ.

Kennt einer von euch eine Studie, die den Zusammenhang von EKR und Kursentwicklung nachweist? Ich nicht. Der Verweis auf

Buffett genügt keinerlei Ansprüchen.

 

Was ist mit der EKQ? Buffett kauft (so sagt man) nur Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell verständlich und planbar ist

und dessen Entwicklung in der Vergangenheit positiv war. Hinweise auf Risikovermeidung werden von Buffett-Jüngern damit abgewehrt,

dass Diversifikation was für Idioten sei, die sich nicht auskennen. Dann stelle ich aber die Frage: Wozu in aller Welt benötigt man dann

eine hohe EKQ? Wenn doch alles planbar und sicher ist, ist eine hohe EKQ schlicht und ergreifend eine Rentabilitätbremse. Das ist

Widerspruch Nummer 1 der Buffett-Jünger.

 

Nummer 2 ist die Einstellung zu Dividenden. Auf der einen Seite wird die Irrationalität des Marktes als sicher angenommen und damit

die Existenz von Schnäppchen, auf der anderen Seite werden Dividenden abgelehnt, weil "ein einbehaltener Dollar zu einem Dollar mehr

Marktwert" führt. Wie könnte das sein, wenn Kurse ohnehin irrational sind? "Könnte" deshalb, weil es schon aus einem anderen Grund

Unsinn ist, nämlich schlicht und ergreifend deshalb, weil sich die Bewertung eines Unternehmens nicht mechanisch nach dem KBV richtet.

 

Natürlich ist eine hohe EKR ne starke, wenn nicht sogar mit die stärkste kurstreibene Kraft. Aber nur wenn diese verbessert werden kann oder die Gewinne ansprechend wachsen und das EK stetig erhöht wird.

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Fenris
· bearbeitet von Fenris
Was ist mit der EKQ? Buffett kauft (so sagt man) nur Aktien von Unternehmen, deren Geschäftsmodell verständlich und planbar ist

und dessen Entwicklung in der Vergangenheit positiv war. Hinweise auf Risikovermeidung werden von Buffett-Jüngern damit abgewehrt,

dass Diversifikation was für Idioten sei, die sich nicht auskennen. Dann stelle ich aber die Frage: Wozu in aller Welt benötigt man dann

eine hohe EKQ? Wenn doch alles planbar und sicher ist, ist eine hohe EKQ schlicht und ergreifend eine Rentabilitätbremse. Das ist

Widerspruch Nummer 1 der Buffett-Jünger.

Du schmeisst da ein paar Dinge durcheinander. Diversifikation zur Senkung des Risikos wird abgelehnt, ja. Das heißt nicht, dass man als Value-Investor nicht auf das Risiko achtet, ganz im Gegenteil. Fast alle dieser weichen Kriterien (verständlich, planbar, positive Vergangenheit) sind nur dazu da, das Risiko zu senken. Das Risiko, dass das Unternehmen in ernsthafte Schwierigkeiten gerät. Genau das gilt auch für die hohe EOQ. Da gibt's dann auch tatsächlich Studien zum Zusammenhang von Insolvenz und verschiedenen Kennzahlen (die sind natürlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss).

Zentraler Ansatz zur Risikominimierung ist aber einfach die Margin of safety. Wenn ich zum fairen Preis kaufe trage ich ein gutes Risiko, dass meine Bewertung falsch war (und dieses Risiko besteht immer, denn wer kennt schon die Zukunft..). Je weiter ich unter diesem Preis kaufe, desto geringer wird das Risiko.

Am Ende landest du bei einem fokussierten Portfolio günstig eingekaufter Werte. Warum? Weil du so das Risiko minimierst. Das Risiko das Geschäft falsch einzuschätzen, das Risiko zu teuer einzukaufen weil du dich verrechnet hast oder die Zukunft einfach mal völlig anders ist, als du gedacht hast. Die Strategie ist in sich absolut schlüssig und basiert nur auf zwei einfachen Grundannahmen: 1. es gibt einen objektiven Wert für ein Unternehmen und 2. der Marktpreis ist nicht immer rational, d.h. er spiegelt eben nicht immer den exakten Wert wieder. Wenn du diesen beiden Grundannahmen zustimmst gibt es in meinen Augen nichts logischeres, als dann zu kaufen, wenn der Markt zu günstig kauft. Und mit den genannten Kriterien minimierst du schlicht das Risiko eines Fehlurteils.

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georgewood
So ist Warren Buffet Reich geworden?

 

hast du dir mal den 30 jahres chart angesehen? der sieht schon ein bisschen anders aus. kannst du bei prorealtime nachschauen. und solche steigerungen findest du bei vielen unternehmen. bei basf z.b. auch von unter 10 auf 100 in 20 jahren und dazu kommt noch die dividende... auch buffett ist nicht über nacht zum milliardär geworden. manchmal ist man mit seinen investments nach wenigen tagen 10% im plus und manchmal nach einem jahr nur 1%...

die dividende halte ich für wichtig, da es das einzige ist was ich von meinem investment bekomme wenn ich langfristig investiert bin. ein gesellschafter einer gmbh will ja auch was von seinem geld wieder sehen und nicht drauf hoffen dass er das unternehmen in 20 jahren für das 10 fache verkaufen kann und bis dahin nichts hat.

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Perdox

"Das ist Widerspruch Nummer 1 der Buffett-Jünger."

Vollkommender Schwachsinn, denn erstens überlebt ein Unternehmen mit mehr Eigenkapital auch eine Krise, weil es noch Darlehen im Zweifel bekommt und nicht Insolvent wird (häufigster Insolvenzgrund ist die fehlende Liquidität nicht die fehlende Profitablität) und zweitens kann das Unternehmen Zukäufe etc. stemmen, das andere nicht mehr.

Aber jeder soll so anlegen wie er möchte und Erfolg damit hat. Mir haben die Buffettgrundsätze gute Gewinne gebracht und von daher bleibe ich dabei, denn sie sind einfach logisch und gut!!!

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Spencer
Nein. So pauschal darfst du das nicht sagen.

 

Zuersteinmal ist Buffett schon viel länger in Coca-Cola drin.

 

Dann folgendes: Es kommt immer und wirklich immer auf die Bewertung an. Früher war Coca-Cola sehr günstig bewertet, dann schlägt die Eigenkapitalrendite natürlich voll ein. Damals lag das KBV z.B. bei 3 und das KGV bei 15 (fiktiv aber könnte passen) wenn nun die Eigenkapitalrendite stimmt und sich das EPS immer verbessert, dann geht die Aktie diese Entwicklung natürlich mit. Wenn die Aktie dann aber nach ein paar Jahren mit einem KGV von 20+ und einem KBV von über 5 bewertet ist, dann kann da einfach kein Spielraum mehr sein. Die einzigen Aktien die dann noch steigen, sind gehypte Blasenaktien und die kommen ebensoschnell wieder runter. Deshalb immer abwarten bis die Aktien angemessen bewertet sind.

 

Du hast auch Swatch Group Inhaber auf Deiner Liste.

 

Bei der Swatch Group z.B steht das KGV zur Zeit bei 11,73 und der Buchwert bei 96,91 bei einem Kurs von 160 .

 

Verstehe ich das richtig das der Kurs 160 /

Buchwert 96

_________

1,66 ergibt

 

 

und die Aktie 64 unter Ihren Wert liegt?

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paranoid

Spencer, könntest du bitte das "Buffet" im Topic durch "Buffett" ersetzen? Danke. :)

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Versteht einer die Frage des Themeneröffners ? Welche Theorie von Buffett besagt bitte 15% Rendite für Cola von 2000 bis heute ?

 

Übrigens: Aktienverkäufe sind steuerlich ziemlich nachteilig in Amiland, außerdem bekommt man so ein großes Paket wie Buffet es hat nicht so einfach zum aktuellen Börsenkurs deinvestiert und genausowenig wieder reinvestiert. Insofern können wir nichtmal im Nachhinein mit dem Zeitmaschinenbonus behaupten Coca Cola zu behalten war falsch.

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Boersifant
Natürlich ist eine hohe EKR ne starke, wenn nicht sogar mit die stärkste kurstreibene Kraft. Aber nur wenn diese verbessert werden kann oder die Gewinne ansprechend wachsen und das EK stetig erhöht wird.

 

Sagt wer? Wenn es so einfach wäre, könnte man auch einfach den Marktdurchschnitt schlagen.

 

 

Du schmeisst da ein paar Dinge durcheinander. Diversifikation zur Senkung des Risikos wird abgelehnt, ja. Das heißt nicht, dass man als Value-Investor nicht auf das Risiko achtet, ganz im Gegenteil. Fast alle dieser weichen Kriterien (verständlich, planbar, positive Vergangenheit) sind nur dazu da, das Risiko zu senken. Das Risiko, dass das Unternehmen in ernsthafte Schwierigkeiten gerät. Genau das gilt auch für die hohe EOQ. Da gibt's dann auch tatsächlich Studien zum Zusammenhang von Insolvenz und verschiedenen Kennzahlen (die sind natürlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss).

 

Vollkommender Schwachsinn, denn erstens überlebt ein Unternehmen mit mehr Eigenkapital auch eine Krise, weil es noch Darlehen im Zweifel bekommt und nicht Insolvent wird (häufigster Insolvenzgrund ist die fehlende Liquidität nicht die fehlende Profitablität) und zweitens kann das Unternehmen Zukäufe etc. stemmen, das andere nicht mehr.

 

Man lehnt also einerseits Diversifikation als Instrument für Unwissende und Idioten ab, weil man in der Lage ist, die "guten" Unternehmen zu finden, muss sich bei diesen Unternehmen aber noch mit absurden Eigenkapitalquotenanforderungen absichern?

Nennt mir ein denkbares Beispiel für ein "buffett-kompatibles" Unternehmen mit stabiler Ertragshistorie, das aufgrund zu geringer EKQ in die Insolvenz geht. Entweder die Faktoren sind extern, unbeeinflußbar und von großem Ausmaße (große Depression o.ä.) oder extern, unbeeinflußbar und kleinerem Ausmaße (zurückgehendes Interesse an der Produktgruppe o.ä.) oder intern (Managementversagen o.ä.). Im ersten Falle hilft eine hohe EKQ u.U. zu überleben, ja, aber in den beiden anderen, wahrscheinlicheren Fällen ist es ein "schlechtes" Unternehmen und die hohe EKQ hilft nicht.

 

Nein nein, irgedwas ist hier falsch. Entweder man hat hellseherische Fähigkeiten oder man hat sie nicht. Eine hohe EKQ macht das Risiko fehlender Diversifikation nicht im Geringsten wett.

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valueseeker
Kennt einer von euch eine Studie, die den Zusammenhang von EKR und Kursentwicklung nachweist? Ich nicht. Der Verweis auf

Buffett genügt keinerlei Ansprüchen.

 

 

Max Ottes zitiert in seinem Buch "Deutsche Superinvestoren aus Graham- und Doddsville" eine Metastudie von Acatis, in der sich tatsächlich eine Teilstudie findet, die eine Outperformance i.H.v 4,2% p.a. von nach hoher Eigenkapitalrendite ausgewählten Unternehmen nachweist. Einzusehen auf der Website von Acatis: http://www.acatis.de/images/pdf/ValueStudieTeil1.pdf , Seite 2. Leider habe ich aber die Quellenangabe zu dieser Spezifischen Studie nicht auf die Schnelle gefunden.

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Fenris
Nein nein, irgedwas ist hier falsch. Entweder man hat hellseherische Fähigkeiten oder man hat sie nicht. Eine hohe EKQ macht das Risiko fehlender Diversifikation nicht im Geringsten wett.

Wie kommst du schon wieder auf hellseherische Fähigkeiten? Die angesprochenen Kennzahlen minimieren das Risiko einer eigenen Fehlentscheidung. Diversifikation zur Verringerung des Risikos ist einerseits deshalb ungeeignet, weil man wesentlich mehr attraktive Investmentideen aus völlig verschiedenen Branchen benötigt. Andererseits möchte man ja eine Überrendite erreichen - das bedeutet, dass du nur die besten Ideen ins Portfolio aufnimmst und auch entsprechend stark gewichtest. Diversifikation verringert zweifellos einige Risiken - sie passt aber nicht zu einer Value-Strategie, weil sie dem Ansatz entgegenläuft, nur die besten Ideen zu kaufen.

 

Wenn ich 100 sehr gute Investmentmöglichkeiten habe, die aber alle in puncto Risiko und Renditechancen identisch sind, es keine besseren Alternativen gibt und der Aufwand, alle Ideen gleichzeitig zu verfolgen, marginal ist, dann kann ich mir auch alle 100 ins Portfolio legen. In der Realität sieht das aber anders aus.

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Grumel
Max Ottes zitiert in seinem Buch "Deutsche Superinvestoren aus Graham- und Doddsville" eine Metastudie von Acatis, in der sich tatsächlich eine Teilstudie findet, die eine Outperformance i.H.v 4,2% p.a. von nach hoher Eigenkapitalrendite ausgewählten Unternehmen nachweist. Einzusehen auf der Website von Acatis: http://www.acatis.de/images/pdf/ValueStudieTeil1.pdf , Seite 2. Leider habe ich aber die Quellenangabe zu dieser Spezifischen Studie nicht auf die Schnelle gefunden.

 

 

Bevorzugt etwas das sich in der scholar suche mit mehr als 3 Zitaten findet :D .

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Stairway
Du hast auch Swatch Group Inhaber auf Deiner Liste.

 

Bei der Swatch Group z.B steht das KGV zur Zeit bei 11,73 und der Buchwert bei 96,91 bei einem Kurs von 160 .

 

Verstehe ich das richtig das der Kurs 160 /

Buchwert 96

_________

1,66 ergibt

 

 

und die Aktie 64 unter Ihren Wert liegt?

 

Nein, der Kurs muss schon in Schweizer Franken verwendet werden ;)

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Toni
· bearbeitet von Toni

Buffett stieg in Coca-Cola nach dem 87er Crash ein, er investierte

ca. 1 Mrd. US-Dollar. In diesen Jahren wies das Unternehmen eine

Eigenkapitalrendite von ca. 50% auf, was enorm stark ist.

Der Kurs ver-20-fachte sich bis 1998 fast:

 

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Tagesordnung
· bearbeitet von Tagesordnung
Buffett stieg in Coca-Cola nach dem 87er Crash ein, er investierte

ca. 1 Mrd. US-Dollar. In diesen Jahren wies das Unternehmen eine

Eigenkapitalrendite von ca. 50% auf, was enorm stark ist.

Der Kurs ver-20-fachte sich bis 1998 fast:

 

Berkshire Hatahway hat sich aber aus Sicht eines - Investors in den letzten 5/10 Jahren nicht als herausragendes Invest angeboten.

( Kann man ja gleich in Rentenwerte investrieren ( sorry) :w00t:

Ich beobachte diese Aktie schon "ewig".

Von einem Invest habe ich bisher abgesehen, mal schauen, ob sie dieses Jahr eventuell interessant wird, US- Dollar sollte sich aber erst stabilisieren , dann könnte man diese mal "beimischen" :), wenn nicht bleibt sie auf der "Ewig-Watchliste" .

Als mittelfristiger Investor ( dabei verstehe ich dies als einen Zeitraum von 1-2 Jahren, wobei dieser Zeitraum durchaus auf einen ganzen Hausse-Zyklus in einzelnen Werten ausgeweitet wird)

Chart der B- Aktie 5 Jahre mit DAX

( 1o Jahres- Vergleich ( für -Investor ) reißt einem auch nicht vom Hocker!

http://www.finanzen.net/chart/Berkshire_Hathawa_b

Ich bleibe bei meiner mittelfristigen Strategie, bringt/brachte bessere Ergebnisse :)

Gruß

Tages....

 

PS. Link lässt sich nicht mit eingeblendetem DAX fixieren , müsst ihr selber machen

 

 

Gibt es einen Langfristvergleich Buffet/ "DAX"von ca. 1955 - bis heute, aus der Sicht eines - (D-Mark) - Invetstors?

Pi x Daumen mussten damals 4,50DM für einen Dollar bezahlt werden ( wenn ich richtig liege)

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Stockinvestor
Aber die EPS-Entwicklung hat nichts mit der Eigenkapitalrendite zu tun.

 

 

...Kennt einer von euch eine Studie, die den Zusammenhang von EKR und Kursentwicklung nachweist? Ich nicht. Der Verweis auf

Buffett genügt keinerlei Ansprüchen....

 

Doch die gibt es. Im Kapitel 14 in dem Buch "Die besten Anlagestrategien aller Zeiten" von James P. O'Shaughnessy wird auch das untersucht. Die Ergebnisse sind für Buffettanhänger aber eher ernüchternd.

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Tagesordnung
Gruß

Tages....

 

Gibt es einen Langfristvergleich Buffet/ "DAX"von ca. 1955 - bis heute, aus der Sicht eines - (D-Mark) - Invetstors?

Pi x Daumen mussten damals 4,50DM für einen Dollar bezahlt werden ( wenn ich richtig liege)

Wechselkurse der DM in US-$

 

Jahr 1 US $ Jahr 1 US $ Jahr 1 US $ Jahr 1 US $ Jahr 1 US $

1950 4,2000 1960 4,1704 1970 3,6463 1980 1,8158 1990 1,6161

1951 fix 1961 4,0221 1971 3,4795 1981 2,2610 1991 1,6612

1952 4,2000 1962 3,9978 1972 3,1889 1982 2,4287 1992 1,5595

1953 4,2000 1963 3,9864 1973 2,6590 1983 2,5552 1993 1,6544

1954 4,1993 1964 3,9748 1974 2,5897 1984 2,8456 1994 1,6218

1955 4,2107 1965 3,9943 1975 2,4631 1985 2,9424 1995 1,4338

1956 4,2027 1966 3,9982 1976 2,5173 1986 2,1708 1996 1,5037

19574,2012 1967 3,9866 1977 2,3217 1987 1,7982 1997 1,7348

1958 4,1919 1968 3,9923 1978 2,0084 1988 1,7584 1998 1,7592

1959 4,1791 1969 3,9244 1979 1,8330 1989 1,8813 1999

 

jetzt mögen mal die Buffett-Anleger den Vergleich bitte liefern.

Zwischen "Dax und Berkshire, interessiert mich :)

Gruß

Tages...

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