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Am 01.06.2009 28.000 Euro - wie mach ich das?

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AA+

Moin,

 

ich stehe vor folgender Aufgabenstellung:

 

Am 01.06.2009 brauche ich den Betrag von 28.000 Euro cash verfuegbar.

 

Wie erreiche ich dieses Ziel sicher und kostenguenstig?

 

Zur Verfuegung steht zur Zeit:

 

5000,-- Euro auf Tagegeld-Konto mit ca. 3,5%.

Ca. 15.000 Euro in Aktien und ETFs (zur Zeit leicht im minus).

Noch ca. 15.000 Euro kommen in den naechsten zwei Monaten cash dazu, die sollen sinnvoll angelegt werden.

 

 

Laufende Kosten werden gut gedeckt, das bestehende Portfolio soll mal mit zur Altersversorgung, Hauskauf etc. langfristig laufen, die 5.000 auf dem Tagegeldkonto sind fuer Unvorhergesehenes. Besondere Ausgaben brauchen nicht beruecksichtigt weden, die werden aus dem laufenden Einkommen gedeckt. Schulden oder aussergewohnliche Belastungen bestehen nicht.

 

Monatlich sind noch ca. 1.000 Euro ueber, die angespart werden koennen.

 

 

Und nun bin ich als unbefleckter Anleger, der gerne alle Anfaengerfehler mitnimmt, dankbar fuer alle Anregungen.

 

Gruss AA+

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hostis912

Ist die frage ernst gemeint?!

 

Hier mal ein tipp aus deinem eigenen text...

 

Am 01.06.2009 brauche ich den Betrag von 28.000 Euro cash verfuegbar.

 

Wie erreiche ich dieses Ziel sicher und kostenguenstig?

 

Zur Verfuegung steht zur Zeit:

 

5000,-- Euro auf Tagegeld-Konto mit ca. 3,5%.

Ca. 15.000 Euro in Aktien und ETFs (zur Zeit leicht im minus).

Noch ca. 15.000 Euro kommen in den naechsten zwei Monaten cash dazu, die sollen sinnvoll angelegt werden.

 

...

 

Monatlich sind noch ca. 1.000 Euro ueber, die angespart werden koennen.

 

Machts klick?

 

 

 

Gruß,

hostis912

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AA+
· bearbeitet von AA+

Das ausreichend Geld vorhanden ist, ist klar, sonst waere ich die finanzielle Verpflichtung ja nicht eingegangen.

 

 

Ich versuche mal, die Frage anders zu formulieren:

 

Am 01.06.2009 sollen aus dem irgendwie angelegten Geld 28.000 Euro entnommen werden. Ohne dabei langfristige Anlagen negativ zu beeinflussen, mit moeglichst geringer Steuerlast auf die eventuell in der Entnahme enthaltenen Kapitalertraege etc.

 

Achja, und nach der Entnahme soll ja fleissig weiter gespart werden.

 

 

Ist es z.B. sinnvoll, das weiter freiwerdende Kapital mit in das Portfolio zu packen, oder monatlich in irgendwas "Festes" zu sparen, oder die 1.000 im Monat gleich fuer die Rente zu nehmen, oder genau die zu entnehmenden 28.000 fest anzusparen und nicht mit dem Portfolio zu mixen, oder,oder, oder....

 

Ich hoffe, es ist jetzt klarer, was ich moechte.

 

Gruss AA+

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Krischan
· bearbeitet von Krischan
...oder genau die zu entnehmenden 28.000 fest anzusparen und nicht mit dem Portfolio zu mixen, oder,oder, oder....

Das wäre die sicherste Möglichkeit. 28.000 in Tagesgeld oder Anleihen mit einem Jahr Restlaufzeit und hoher Bonität.

 

Da monatlich aber 1000,- dazu kommen (12x1000 = 12.000 -> 12.000 + 5000 + 15.000 + 15.000 = 47.000 bis 06/09), könnte man alternativ auch die 15.000 in Aktien und ETFs belassen (bzw. sogar auf 19.000 aufstocken), und den Rest der dazukommenden Einkünfte in Tagesgeld ansparen. Dann wäre dein Aktiendepot noch abgeltungsteuerfrei, da vor 01/09 gekauft.

 

Ich würde bei der kurzen Laufzeit auf jeden Fall davon abraten mehr als diese 19.000 in Aktien anzulegen. Das kannst du ja immer noch nach 06/09 tun. Eher weniger, jenachdem wie sicher deine Einkünfte sind (z.B. neuer Job mit Probezeit?).

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el galleta
· bearbeitet von el galleta

Okay, ich verstehe das so:

Die 5000 TG dürfen nicht angefasst werden und die 15.000 im Depot sollten (auch aufgrund der aktuellen Lage) nicht angefasst werden.

Festgeld für ein Jahr ist wegen des Termins nicht möglich.

 

Da Du das Geld definitiv benötigst, bleibt doch nur ne sichere Anlage (etwa Tagesgeld). Mit den kommenden 15.000 und 11 x 1.000 bist Du ja schon bei 26.000. Zinsen ergeben einen reichlichen Tausender. Wenn Du für wenige Tage doch die "hinterlegten" 5.000 TG um einen weiteren Tausender reduzierst (noch im selben Monat kannst Du ihn ja wieder hinschieben), bist Du am Ziel und hast nach wie vor das Depot und das TG.

 

EDIT: Falls Du Angst hast, dass die TG-Zinsen im Laufe des Jahres auf 4% abstürzen sollten, dann kannst Du auch einen Anfangsbetrag für 9 Monate bei 4,5% festlegen.

 

saludos,

el galleta

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AA+

*Patsch*

 

Ich Volldepp!

 

Ich brauch das Geld 2010! Nicht 2009.

 

Also Festgeld fuer ein Jahr geht auch.

 

 

(Minus 1,50 Euro fuer einen Kalender) :-

 

 

 

Danke schonmal fuer die Tips!

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Chris89
· bearbeitet von Chris89

Die 20.000€ würde ich erstmal für ein Jahr als Festgeld anlegen (Credit Europe, 5,25%). Das restliche Geld legst du auf ein Tagesgeldkonto an, z.B. Norisbank (derzeit 4,5%) . Sollte sich Zins-technisch etwas ändern, kannst du nächstes Jahr noch Lockangebote verschiedener Banken benutzen die meist 1/2 - 3/4 % mehr Zins geben als Marktüblich. Die 15.000 in ETFs würde ich soweit in ruhe liegen lassen.

 

edit: Das Geld was hinzukommt legst du mit aufs Tagesgeldkonto.

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AA+

Moin,

 

wie schaut es denn mit dieser Variante aus:

 

15.000 Euro in ETFs/Aktien bleiben liegen

15.000 frische Euro stocken dieses Packet weiter auf, abgeltungssteuerfrei

und z.Zt. niedrige Einstigskurse mit etwas Optimismus im Bauch)

 

(vielleicht noch eine Anpassung des Portfolios, bin ja nach stundenlangem Lesen hier um einiges schlauer, z.B. durch den Beitrag

ETF Langfristdepot)

 

 

Monatlich werfe ich das Geld, was uebrig ist auf das Tagegeldkonto und ein Jahr, bevor ich es brauche, wird der groestmoegliche Teil fest angelegt.

 

Also z.B. 11 x 1.000 = 11.000 fest ab Juni 2009 bis Juni 2010 mit z.B. den 5,25% die Chris empfohlen hat.

+ weitere 12.000 aus 2009 = 23.000 Euro und der fehlende Rest wird aus dem bis dahin praechtig gewachsenen ETF/Aktiengemisch sinnvoll entnommen.

Vielleicht sind ja auch schon vorher Gewinnmitnahmen und Ausstiegspunkte gegeben.

 

Haette den Vorteil, dass ich ziemlich flexibel mit dem Sparen bin, denn die 1.000 Euro pro Monat unterliegen Schwankungen (Einmalige Ausgaben wie KFZ-Versicherungen, Urlaube, groessere Anschaffungen, auf der Einnahmenseite: aktueller Auslandsdienstvertrag mit entsprechenden Zulagen, Lebenshaltungskosten im jeweiligen Aufethaltsland).

 

Dazu muss man sagen, dass ich fast immer beruflich im Ausland unterwegs bin und deswegen die Einnahmen- und Ausgabenseite nicht konstant ist.

 

Danke schonmal fuer die bisherigen Anregungen!

 

Gruss AA+

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el galleta
Monatlich werfe ich das Geld, was uebrig ist auf das Tagegeldkonto und ein Jahr, bevor ich es brauche, wird der groestmoegliche Teil fest angelegt.

 

Also z.B. 11 x 1.000 = 11.000 fest ab Juni 2009 bis Juni 2010 mit z.B. den 5,25% die Chris empfohlen hat.

+ weitere 12.000 aus 2009 = 23.000 Euro und der fehlende Rest wird aus dem bis dahin praechtig gewachsenen ETF/Aktiengemisch sinnvoll entnommen.

Vielleicht sind ja auch schon vorher Gewinnmitnahmen und Ausstiegspunkte gegeben.

 

Haette den Vorteil, dass ich ziemlich flexibel mit dem Sparen bin, denn die 1.000 Euro pro Monat unterliegen Schwankungen (Einmalige Ausgaben wie KFZ-Versicherungen, Urlaube, groessere Anschaffungen, auf der Einnahmenseite: aktueller Auslandsdienstvertrag mit entsprechenden Zulagen, Lebenshaltungskosten im jeweiligen Aufethaltsland).

Ob das so klappt?

 

Du kannst auf keinen Fall davon ausgehen, dass Dein Depot binnen knapp zwei Jahren "prächtig wächst". Es ist gut möglich, dass die Talfahrt der Märkte noch eine Weile so weiter geht und sich nicht bis 2010 erholt. Dann hast Du ein Problem.

 

Auch kannst Du nicht davon ausgehen, dass die Zinsen bis 2009 unverändert bleiben. Auch da kann sich was ändern. Wenn Du heute schon was festschreiben willst, dann bietet die PSD-Bank sogar 5,55% für ein Jahr.

 

Ich denke zwei Prämissen sind richtig:

1. Das Geld muss zum 1.6.2010 sicher vorhanden sein.

2. Alles was ohne 1 zu verletzten möglich ist, sollte in das Depot.

 

Das Not-TG i.H.v. 5000 kannst Du vorübergehend reduzieren. Wenn Du monatlich ca. nen 1000er übrig hast, dann hast Du ja einen vernünftigen Zufluss und besitzt sicher auch einen entsprechenden Dispo. Das sollte vorübergehend (!) als Sicherheitsnetz genügen. Jedenfalls besser, als auf steigende Märkte zu setzen.

 

saludos,

el galleta

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AA+
Ich denke zwei Prämissen sind richtig:

1. Das Geld muss zum 1.6.2010 sicher vorhanden sein.

2. Alles was ohne 1 zu verletzten möglich ist, sollte in das Depot.

 

 

saludos,

el galleta

 

Moin,

 

ja, ich denke, diese beiden Saetze bringen die Sache auf den Punkt. Dispo ist ausreichend als (Notfall-)Sicherheit, denke ich.

 

Wie das Depot laeuft, weiss man natuerlich nicht, Hoffnung habe ich bei den ca. 30%, die ich in die Bauer AG WKN: 516810

ISIN: DE0005168108 investiert habe, da weiss ich, dass die Auftrags- und Ergebnislage sehr gut ist und sich diese auch bei schwaechelndem Aktienmarkt im Wert der Aktie niederschlagen sollte.

 

 

Gruss AA+

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Sapine

Prinzipiell sollten Anlagen in Aktien einen Zeithorizont von mindestens 10 Jahren haben, sofern man nicht spekulativ investiert. Damit die vorgeschlagene Idee sinnvoll ist, sollte der geplante Immobilienerwerb also noch einige Zeit in der Zukunft liegen. Andernfalls würde ich nicht 100% des 2010 nicht benötigten Kapitals in Aktien stecken.

 

Ansonsten ist der Plan sinnvoll. Nicht mehr Geld als nötig in Tages-/Festgeld stecken. Zinsen bei der Kalkulation nicht vergessen. Sofern eine hohe Aktienquote zum persönlichen Risikoprofil passt, 2008 möglichst viel in Aktien stecken. Auf Kursgewinne kann man in den zwei Jahren nicht bauen.

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AA+

Ok, ich denke, SAPine hat da noch einen wichtigen Aspekt gebracht. Wobei ein Imobilienerwerb bei mir eher unwahrscheinlich ist, hoechstens zusammen mit Nachwuchs und denn muss der Sportwagen und ein paar andere "Mobilien" eh weg...

 

Gruss AA+ (noerdlich von Augsburg zu Hause)

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georgewood

würd von dem geld das gebraucht wird nichts in aktien stecken. nur das was an überschuss da ist. eventuell kannst du ja einiges in eine anleihe investieren die kurz davor ausläuft. ansonsten wie auch schon gesagt fest- und tagesgeld. würde eventuell zwischen den 3 möglichkeiten kombinieren. da würd ich dann hochrechnen und noch eine sicherheit gegen zinsänderungen einbauen. also z.b. dass du auf 35.000 euro kommst wenn alles so bleibt mit den zinsen wie jetzt. den überschuss dann in etf's oder aktien anlegen, je nachdem was du halt vorhast.

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