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Asterix1970

GfK. Growth from Knowledge

Empfohlene Beiträge

Asterix1970

GFK Growth from Knowledge ehemals Gesellschaft für Konsumforschung.

 

WKN: 587530

 

KGVe: 11,33 DIVe: 1,85%

 

Unternehmen müssen Entscheidungen fällen. Entscheidungen basieren

auf Wissen. Das Business Information Services von GFK liefern das grundlegende

Wissen, das Industrie, Handel, Dienstleistungsunternehmen

und Medien benötigen, um ihre Marktentscheidungen zu treffen.

 

Die GfK gehört zu den weltweit führenden Marktforschungsinstituten (Nr. 1 ist Nielsen) und bietet Informationen zu Verhaltensweisen, Einstellungen und Orientierungen des Verbrauchers an. Die Kunden der GfK sind vor allem in den Bereichen Industrie, Handel, Dienstleistungen, Pharma und Medien tätig und umfassen private Unternehmen sowie öffentlich-rechtliche Institutionen.

 

Nach einer Internationalisierungsstrategie ist die GfK Gruppe in mehr als 70 Ländern der Welt aktiv.

 

Ungewöhnlich ist das die GFK AG zu 56,80% der GfK-Nürnberg e.V. gehört.

Die GfK-Nürnberg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, die Keimzelle der GFK AG.

Da die GfK-Nürnberg e.V. keine Gewinne erzielen darf, wurde die GFK AG gegründet und 1999 an die Börse gebracht.

 

Aktuell steht die Übernahme von TNS an, was die GFK zur Nr. 2 der Marktforschungsinstitute machen würde.

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maximale

Schon mal geschaut wieviele Berater in Deutschland ihr Gewerbe angemeldet haben.

 

Man vermeint ja bald, es gibt mehr Berater als irgend etwas anderes.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Die GFK hat seit bestehen jedes Jahr den Gewinn gesteigert Ausnahme war 2001, da wurde das Bilanzierungsverfahren umgestellt.

 

Schön ist auch das die Dividende seit bestehen jedes Jahr gestiegen ist.

Von 11 Cent in 1999 bis zu 45 Cent in 2007.

 

Die GFK ist in Deutschland der Marktführer.

Große Konzerne wie Bayer oder ZDF würde nie zu einem kleinen Berater gehen.

 

Übrigens wurde der Geschäftsbericht für seine schöne Gestaltung ausgezeichnet.

Geschäftsbericht 2007 PDF

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stafford

Auszug aus der Titelgeschichte des Nebenwerte Journall Juni 2009

 

GfK steigerte 2008 den Umsatz um € 58.4 Mio. auf € 1.22 (1.16) Mrd. Das organische Wachstum lag mit 5.5 % erneut über dem Branchendurchschnitt.

Im Jahr 2008 fielen mehrere Einmal-effekte mit UBM, dem Verkäufer der NOP-World an. So enthielten die Sonstigen betrieblichen Erträge € 10.2 Mio.

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen um € 0.5 Mio. niedriger, die

Sonstigen Finanzaufwendungen waren um € 2.1 Mio. erhöht. Der Ge samteffekt auf

das Konzernergebnis im Jahr 2008 betrug € 12.5 Mio. Bereinigt um diese Effekte stellte sich das EBITDA auf € 192 (188.4) Mio. Die EBITDA-Marge erreichte 15.7 (16.2) %.

Das EBIT kletterte auf € 132.8 (128.7) Mio. Die Steuerquote lag bei 27.4 (24.3) %, so dass für 2008 ein Jahresüberschuss von € 82 (78.9) Mio. bzw. € 2.04 (1.98) je Aktie in der Erfolgs rechnung stand. Die Dividende wurde mit Blick auf das anstehende Übergangsjahr 2009 nur sehr moderat auf € 0.46 (0.45) je Aktie angehoben

Der Umsatz legte in allen Bereichen zu. So kletterten die Erlöse im Segment Custom Research um 1.3 % auf € 782.8 (773) Mio., das operative Ergebnis sank hingegen um 15.3 % auf € 56.1 (66.2) Mio., was einen Rückgang der Marge auf 7.2 (8.6) % bedeutete. Retail und Technology stand 2008 für Erlöse von € 304.1 (260.8) Mio. bei einem operativen Ergebnis von € 82.6 (67.3) Mio. Die Marge kletterte weiter auf sehr gute 27.2 (25.8) %. Die Umsätze im Segment Media zogen um 4.5 % auf € 130.1 (124.5) Mio an. Das operative Ergebnis war mit € 23.8 (25.7) Mio. rückläufig, die Marge sank entsprechend auf 18.3 (20.6) %. Hohe Verschuldung resultiert aus dem NOP-Kauf

Die Nettoverschuldung, der Saldo aus Zahlungsmitteln und kurzfristigen Wert papierbeständen abzüglich der verzinslichen Verbindlichkeiten und Pen sions rückstellungen, stieg per 31.12.2008 leicht um € 8.6 Mio. auf € 481.5 (472.9) Mio. und ist auf die Übernahme der NOP World im Jahr 2005 zurückzuführen. 2008 investierte GfK € 101.5 (73.7) Mio., davon € 50.5 Mio. in Software und andere Sachanlagen sowie € 49 Mio. in Zukäufe. Dennoch stellte sich der Free Cashflow auf € 95.3 (118.9) Mio., obwohl

die im Jahr 2008 getätigten Akquisitionen komplett aus eigener Kraft finanziert wurden - ein Beleg für die Finanzkraft des Marktforschers aus Nürnberg. Der Saldo aus Zinserträgen von € 16 (7.9) Mio. und einem Zinsaufwand von € 35.8 (30.3) Mio. belief sich auf € -19.8 (-22.4) Mio. und konnte ebenfalls aus dem freien Cashflow gezahlt werden. Gleiches galt für die Dividendenzahlung, die € 16.5 (16.1) Mio. ausmachte.

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