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Student braucht Hilfe

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AmINos

Hallo zusammen, es gibt auch wirklich für alles ein Forum :w00t::) und dass ist gut so !!!

 

Im Zuge meines Studiums haben wir die Aufgabe bekommen, in einem Wirtschaftmathematik-/Statistikkurs eine Hausarbeit (>80 Seiten!!!) über eine Fondsanlage zu schreiben. Die Themenstellung ist recht einfach gehalten: Realisiert werden soll eine Sparplananlage über 500 monatl. über 5 Jahre. Ziel ist natürlich die Maximierung des Kapitals. Da wir alle keine Wirtschaftsexperten sind, steht in unserem Fall natürlich die statistische Auswertung im Vordergrund. Aus diesem Ansatz analysierte ich die Kursverläufe der letzten (max. 10) Jahre und schloss so auf meine Fondsauswahl. Natürlich spielten auch Faktoren wie Streuung über verschiedene Märkte, Spezialisierung in Branchen und verschiedene andere Zusammenhänge eine Rolle. Kurze Rede langer Sinn, ich würde euch gern zu meiner Auswahl befragen, die sich gleichwärtig verteilt aus folgender Auswahl zusammensetzt:

 

A0JD7E Long-Term Investment (Aktienfonds International)

263233 HSBC GIF INDIAN EQUITY AC (Aktienfonds Indien)

A0DNE4 GARTMORE LATIN AMERICA INSTITUTIONAL (Aktienfonds Lateinamerika)

986932 BLACKROCK GLOBAL FUNDS - WORLD MINING FUND A2 USD (Branchenfonds Rohstoffe)

121543 HWB Portfolio Plus (gem. Investmentfonds International)

 

Falls sich zu starke Verluste in einem Sektor Abzeichnen, würde ich aus der Einlage des HWB Portfolio Plus dort nachkaufen. Zur Sicherung des Kapitals vor Ablauf der Laufzeit würde ich Umschichten in folgenden Immobilienfonds:

 

980705 Grundbesitz Global

980700 Grundbesitz Europa RC

 

Für die Ausarbeitung spielt Natürlich auch die Anlagepolitik der einzelnen Fonds ein Rolle....

 

Wie seht ihr mein Modell? Was sollte man ändern / Wohin sollte man umschichten? Und ganz wichtig für meine Ausarbeitung WARUM....

 

Dickes Dankeschön für jegliche Hilfe schonmal vorab.... :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:

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Noob1981

ich hab noch nicht ganz verstanden, was du brauchst. Das Portfolio, das in den letzten 10 Jahren die meiste Rendite gemacht hat? Oder das in Zukunft wahrscheinlich die höchste Rendite machen soll? und wie gewichtest du die Faktoren wie Kursschwankungen?

Das größte Problem ist einfach, dass Vergangensheitwerte leider nicht auf die Zukunft gespiegelt werden können, soll heißen, der absolute Outperformer in der Vergangenheit kann der Verlierer von morgen sein. Auch wenn das natürlich jetzt nicht unbedingt eine angenehme Wahrheit für den Statistiker ist :-)

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unser_nobbi

Du koenntest das Portfolio mathematsich optimieren (gemaess Markowitz).

 

Speziell wenn der Uni-Statistikkram im Vordergrund steht, kann das Sinn machen ...

 

Das Tool dafuer gibts hier:

Norbert's Tool

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Zauberlehrling

Auf mich wirkt es irgendwie alles noch recht unklar. Da werden 5 Produkte mehr oder weniger willkürlich zusammengemixt (die Kombination, mit der man über den Vergleichszeitraum den größten Gewinn gemacht hätte?) und dann soll über 80 Seiten herumanalysiert werden? Tauscht Du ein Produkt gegen ein anderes derselben Kategorie aus, kommen möglicherweise ganz andere Ergebnisse raus. Welche allgemeingültige Aussage soll denn dabei herauskommen ?

 

Wichtig wäre es erstmal, eine zentrale Forschungsfrage und Beurteilungskriterien zu definieren.

 

Auf dem Weg dahin: warum nur Aktienfonds berücksichtigen? Es könnte interessant sein, das Zusammenwirken unterschiedlicher Anlageklassen zu analysieren. Guck Dir mal was sehr gut durchdachtes an: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=15942

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AmINos

Das Ziel ist ein Portfolio aus Fonds zusammenzustellen, für den genannten Sarplan (also für die Zukunft, mit einem Horizont von 5 Jahren). Als Statistischen Hintergrund nimmt man die Kursverläufe der Vergangenheit, um rein theoretische Annahmen machen zu können. Die Ausarbeitung bildet sich aber nicht nur rein aus der Statistik, sondern soll auch einen gewissen Bachground über die Fonds liefern können. Ich denke die Aufgabe soll sein, rein Statistische Auswertungen der Vergangenheit mit wirtschaftlichen Bezügen in Verbindung zu bringen. Halt einen ganz normalen Fondssparplan zu bilden. Anders gefragt, ist mein Sparplanmodell quasi für jedermann so ok? oder sollte man an der Fondsauswahl etwas ändern?

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Frank85

über den Sinn der Aufgabe lässt sich ja jetzt mal streiten

 

ABER ich glaube, dass du für den Sparplan-Zeitraum von 5 Jahren mit Vergangenheitswerten von 10 Jahren sehr gut zeigen kannst, dass Aktien(fonds) nicht das optimum sind

für deine Kursschwankungen hast du die dotcom-Blase UND die aktuelle Finanzkrise drin

das nachzurechnen ist ja jetzt deine Aufgabe

und das Ergebnis (bei gegebener Zeit) hier zu veröffentlichen, wär nicht verkehrt

 

sprich, ein gesunder Mix aus RK 1 und RK 2 sollte da doch nicht schlecht abschneiden...

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AmINos

Über denn Sinn und zweck dieser Ausgabe lässt sich wirklich streiten! Das nachzurechnen sollte aber nicht das Problem sein...

 

Aber wie ist denn nun eure Meinung zu den von mir gewählten Fonds für den gewählten Sparplan. Was kann man verbessern?

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(kl)einanleger

Hallo AmINos,

 

recherchiere mal unter dem Stichwort "asset allocation", dann dürften sich die meisten Fragen von selbst beantworten.

 

Hier nur zwei Dinge:

 

1. Die Auswahl ganz konkreter Anlagefonds kommt erst ganz zum Schluß, insofern zäumst Du gerade das Pferd von hinten auf.

 

2. Es gibt x (wissenschaftliche :teach: , nicht Finanztest & Co.! :narr: ) Untersuchungen, dass die historische Performance eines Fonds keine Rückschlüsse auf das zukünftige Abschneiden zulässt; insofern scheint mir schon der ganze Ansatz der Hausarbeit etwas fragwürdig...

 

Hoffe, das hilft Dir!

 

(kl)einanleger

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H.B.
Hallo zusammen, es gibt auch wirklich für alles ein Forum :w00t::) und dass ist gut so !!!

 

Im Zuge meines Studiums haben wir die Aufgabe bekommen, in einem Wirtschaftmathematik-/Statistikkurs eine Hausarbeit (>80 Seiten!!!) über eine Fondsanlage zu schreiben. Die Themenstellung ist recht einfach gehalten: Realisiert werden soll eine Sparplananlage über 500 monatl. über 5 Jahre. Ziel ist natürlich die Maximierung des Kapitals. Da wir alle keine Wirtschaftsexperten sind, steht in unserem Fall natürlich die statistische Auswertung im Vordergrund. Aus diesem Ansatz analysierte ich die Kursverläufe der letzten (max. 10) Jahre und schloss so auf meine Fondsauswahl. Natürlich spielten auch Faktoren wie Streuung über verschiedene Märkte, Spezialisierung in Branchen und verschiedene andere Zusammenhänge eine Rolle. Kurze Rede langer Sinn, ich würde euch gern zu meiner Auswahl befragen, die sich gleichwärtig verteilt aus folgender Auswahl zusammensetzt:

 

A0JD7E Long-Term Investment (Aktienfonds International)

263233 HSBC GIF INDIAN EQUITY AC (Aktienfonds Indien)

A0DNE4 GARTMORE LATIN AMERICA INSTITUTIONAL (Aktienfonds Lateinamerika)

986932 BLACKROCK GLOBAL FUNDS - WORLD MINING FUND A2 USD (Branchenfonds Rohstoffe)

121543 HWB Portfolio Plus (gem. Investmentfonds International)

 

Falls sich zu starke Verluste in einem Sektor Abzeichnen, würde ich aus der Einlage des HWB Portfolio Plus dort nachkaufen. Zur Sicherung des Kapitals vor Ablauf der Laufzeit würde ich Umschichten in folgenden Immobilienfonds:

 

980705 Grundbesitz Global

980700 Grundbesitz Europa RC

 

Für die Ausarbeitung spielt Natürlich auch die Anlagepolitik der einzelnen Fonds ein Rolle....

 

Wie seht ihr mein Modell? Was sollte man ändern / Wohin sollte man umschichten? Und ganz wichtig für meine Ausarbeitung WARUM....

 

Dickes Dankeschön für jegliche Hilfe schonmal vorab.... :thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup:

 

 

Hi,

 

darf ich grundsätzlich anfangen?

 

Für eine statistische Ausarbeitung spielt die Fondsauswahl selbst nur eine Nebenrolle, wenn du zunächst nachweist, dass sich die meisten Fonds einer Assetklasse im Gleichschritt bewegen (Literaturrecherche).

 

Dann hast du also die verschiedenen Verläufe auseinandergedröselt und kannst Aussagen über Korrelationen machen (und bist gleich bei Markowitz) und hast die einmalige Chance, hier richtig vom Leder zu ziehen.

 

Dann kommst der spannende Teil.

Wie das Vermögen aufteilen.

 

Dann wird aus einer rein statistischen Auswertung eine Optimierungsaufgabe und dann bekommt das Ganze auch einen Sinn im Rahmen einer wiss. Ausbildung.

 

würde mich sehr interessieren, was dabei herauskommt.

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AmINos

Das man Statistik über jeden Fonds oder jeden sich sonstig ändernden Wert betreiben kann ist mir auch klar...

 

Für meine jetzige Fondsauswahl hab ich den Weg über Statistischeansätze gewählt, da ich schlicht von Fonds keine Ahnung habe! Nun würde ich das Ergebnis gern von euch kommentieren lassen natürlich mit der Bitte mir Alternativen vorzuschlagen....

 

Oder anders gefragt, was haltet ihr vom den genannten Sparplan. Die Statistik mal beiseite...

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Frank85

Statisitk bei Seite mit Verweis auf die oben genannte "Assetklassen" / "asset allocation"...

 

dein Sparplan investiert bei gleicher Aufteilung zu 60 % in superspekulative Modethemen:

Lateinamerika, Indien und Rohstoffe

 

das sind alles Modethemen

zur noch stärkeren "Rendite" schmeißt die beiden Internationalen raus und gehst in Solar und Ernährung rein

 

das hat aber nichts mit "investieren" zu tun sondern ist ein Glücksspiel

ich würd mir ein paar "Musterdepots" anschauen

da wird schnell deutlich, dass du eine ausgewogene Aufteilung benötigst

 

bei 500 z.B.

Welt

Europa

EM

RK 2 (Immo)

RK 2 (Anleihen

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AmINos

Also Glückspiel will ich auf keinen Fall Betreiben... Das wäre nicht Sinn unserer Aufgabe und wäre bestimmt ne 5 !!

Es sollte sich schon um eine ausgewogene mit etwas risiko verbundene Anlageverteilung handeln, die real Umsätzbar wäre...

 

Wo kann ich nach Musterdepots in meinem Anlagehorizont schauen?

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H.B.
Oder anders gefragt, was haltet ihr vom den genannten Sparplan. Die Statistik mal beiseite...

 

Das hast nun mehr mit Anlageberatung zu tun, als mit einer Studienarbeit.

 

Ich verstehe nicht, weshalb du dir die Fesseln des Marktes antust, anstatt das Ganze grundsätzlich aufzurollen und als Ergebnis möglicherweise zu dem Sparplan gelangst.

Möglicherweise aber auch zu einer anderen Vermögensgenerationsform.

 

Selbst wenn ich unterstelle, das du tatsächlich studierst, und ein praxisbezogenes FH-Studium durchführst, hoffe ich, das irgendwo auch die intellektuelle Auseinandersetzung mit Komplexität gelehrt wurde.

Vielleicht schaust du mal in das neueste UTB-Profile über Komplexität (Mainzer) hinein, und denkst dann nochmal über die Aufgabenstellung nach.

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AmINos

Was soll ich sagen? Die Aufgabe habe nicht ich erstellt... Wenn ich unterstellen darf, dass ich wirklich studiere!

 

Ach ja danke für den sinnvollen Post <_<

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hertie
· bearbeitet von hertie

Wenn das Portfolio über 5 Jahre laufen soll und dabei die max. Performence erzielen soll. Kommst du um eine ausgewogene Risikostreuung nicht rum.

 

Dabei stellt sich die Frage wie werden sich die Märkte entwickeln, das kann keiner sagen. Aber der Fondauswahl sollte man sich vielleicht schlau machen wie der Fond investiert bzw. was er für eine strategie fährt. Dabei stellt sich auch die Frage ob man aktiv oder passiv investiert sein will. Für passiv sind 5 Jahre eigentlich die untere Grenze, aber bei entwickelten Märkten sollte das keine Rolle spielen.

 

Bei den Rohstoffen bin ich mir nicht sicher, ob man sie z.Z. mit in ein Portfolio rein nehmen sollte. Der BR WM Fund den Du ausgewählt hast, hat seit November 06 ein Kurssprung von 26% hingelgt. Zwischen November 06 - 07 waren es gut 56% also weis der Markt zur Zeit nicht wo es hin gehen soll. Allerdings gehe ich davon aus, das er sich weiter seitwärts bewegt, bzw. fallen wird. Außerdem wird der Kurs des Fonds sehr stark durch den Dollar belastet, wenn man in der Eurozone investiert (Du hast die Variante angegeben die in Dollar berechnet wird, es gibt auch eine Euro Variante). Wenn man auf einen fallenden Dollar setzt kann man sich eine Investition überlegen.

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michael-85

Beschreib doch mal wie GENAU du zu den Fonds gekommen bist, und nicht einfach sagen mit "statistischen Methoden". Man kann per Makrowitz ein "effizientes Portfolio" erstellen, so hatten wir es jedenfalls in Investition und Finanzierung. Wie du das dann in die realität umsetzt ist die zweite Frage, mein Vorschlag wäre möglichst Kostengünstig, also nur in absoluten Ausnahmefällen per aktiv gemanageter Fonds.

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ghost_69

Hallo AmINos

 

Aufgabe:

Realisiert werden soll eine Sparplananlage über 500  monatl. über 5 Jahre.

 

Schaue Dir mal dieses Tool an:

 

http://www.infos.com/de/content.epl

 

Dort unter Depotstat anmelden

und probiere verschiedene Depots

in der Vergangenheit aus.

 

Dann überlege, was könnte in der Zukunft gut laufen !

 

Erstmal würde ich 2-3 globale Aktienfonds in Betracht ziehen,

dazu 1-2 Europafonds, die andere Länder übergewichten.

 

Dazu dann ein paar Regionsfonds, z.B. Asien, Osteuropa und Latin America.

 

Als Absicherung einen Mischfonds und einen Immobilienfonds

und fertig ist das Depot.

 

So hast Du eine Diversifikation und eine breit gestreute Anlage in Fonds.

 

 

Ghost_69 :-

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Ich finde die Aufgabenstellung und die bisherigen Infos auch etwas unbefriedigend. Wenn man schon eine größere wissenschaftliche Arbeit machen soll, sollte doch auch möglich sein, wirklichen Mehrwert zu generieren.

 

Wir haben im oben angesprochen Thread Korrelationen der letzten 10 Jahre und optimale Portfolios erstellt. Das kannst Du doch als Ausgangsbasis nehmen und weitere Fragen beantworten:

- Konvergenz der Korrelationen? aktuell, historischer Vergleich?

- Fortschreibefähigkeit von Volatilitäten, Renditen, Korrelationen (Stichwort Momentum)?

- Langfristiger Trend zum Mittelwert, Währungsunabhänigkeiten der mittleren Renditeerwartungen?

- The Trend is your friend: Was für Zyklen? Wie lange, hat gerade einer gestartet?

 

etc etc. Es gibt so viel tolle Fragestellungen in dem Thema. Wenn Dir das alles zu viel ist, na gut.

 

Meine Meinung zum Portfolio:

A0JD7E Long-Term Investment (Aktienfonds International)

263233 HSBC GIF INDIAN EQUITY AC (Aktienfonds Indien)

A0DNE4 GARTMORE LATIN AMERICA INSTITUTIONAL (Aktienfonds Lateinamerika)

986932 BLACKROCK GLOBAL FUNDS - WORLD MINING FUND A2 USD (Branchenfonds Rohstoffe)

121543 HWB Portfolio Plus (gem. Investmentfonds International)

 

.... auf 5-jahresbasis reiner Wahnsinn:

- Indien

- Rohstoffe

- World Mining

- Lateinamerika

 

Willst Du hier ein Börsenspiel gewinnen? Wenn ja, möglichst riskant invesieren und Glück haben. Was soll so ein Portfolio?

 

Sharpe-Ratio? Effizienzlinien? Risikoadjungierte Herangehensweise?

 

Mit deinen bisherigen Äußerungen kann man sich keinen Reim machen, und man wird Dir hier nicht helfen können. Das wird in rumeiern enden, und zum rumeiern sind die Mitglieder einfach zu wertvoll.

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Marko Witz

Bevor man sich über irgendwelche Fonds Gedanken machen kann, sollte erstmal die Zielsetzung klar werden. Ich lese da was von "Maximierung des Kapitals". Der zukünftige unbekannte Kapitalendwert einer riskanten Geldanlage wird in finanzwirtschaftlichen Modellen üblicherweise als Zufallsvariable modelliert (der Kursverlauf bis dahin als stochastischer Prozess).

 

Wie kann man sinnvoller Weise eine Zufallsvariable maximieren? Das ist die entscheidende Frage!

 

Meistens versucht man, den Erwartungswert der Zufallsvariablen zu maximieren, oft unter Verwendung von Nebenbedingungen, die das Risiko der Stratrgie begrenzen sollen.

 

 

Noch ein kurzes Wort zu Deinem Fondsportefeuille. Wenn Du schon nur in Schwellenländer und Rohstoffe investieren willst (die haben in den letzten Jahren natürlich outperformt und tauchen immer schön oben in den Fondsstatistiken auf), dann doch bitte auch gehebelt, d.h. ordentlich Kredite aufnehmen und dafür weitere Fonds extra zukaufen. Es gibt bestimmt Spezialfonds (evtl. Zertifikatefonds), die sowas machen.

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