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Shjin

Wertpapieranalyse - Das Standardwerk des modernen Investierens

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Shjin

Kurzbeschreibung

Grahams und Dodds erste Ausgabe von »Security Analysis« aus dem Jahr 1934

ist ein Meilenstein der Wirtschaftswissenschaften. Ihre Namen wurden zum Synonym für intelligente und langfristige Anlage und sie veränderten die Börsen dieser Welt nachhaltig. Noch heute sind die Formeln und Bewertungskriterien gültig, nach denen die beiden ihre Investments auswählten und nach denen sich auch heute noch Investoren wie Warren Buffett richten. Ein Klassiker der Betriebswirtschaftslehre – unabdingbar für jeden Investor und Studenten. • Der Klassiker der BWL – endlich wieder lieferbar

• Unabdingbar für Beruf und Studium

• DAS Standardwerk der Wertpapieranalyse

• Ein Meilenstein der Finanzliteratur

 

Beschreibung

Grahams und Dodds erste Ausgabe von »Security Analysis« aus dem Jahr 1934

ist ein Meilenstein der Wirtschaftswissenschaften. Ihre Namen wurden zum Synonym für intelligente und langfristige Anlage und sie veränderten die Börsen dieser Welt nachhaltig. Noch heute sind die Formeln und Bewertungskriterien gültig, nach denen die beiden ihre Investments auswählten und nach denen sich auch heute noch Investoren wie Warren Buffett richten. Ein Klassiker der Betriebswirtschaftslehre unabdingbar für jeden Investor und Studenten.

Der Klassiker der BWL endlich wieder lieferbar

Unabdingbar für Beruf und Studium

DAS Standardwerk der Wertpapieranalyse

Ein Meilenstein der Finanzliteratur

 

Portraits

Benjamin Graham:

Benjamin Graham (1894 - 1976) ist einer der Veteranen der Wall Street und gilt als Vater der modernen Wertpapieranalyse. Er war Vorbild für Investment-Legenden wie Warren Buffett, Mario Gabelli, John Neff, Michael Price und John Bogle. Seine Jugend verbrachte Benjamin Graham in New York City. Er hat an der Columbia University studiert, wo ihm zu Ehren ein Lehrstuhl "Graham/Dodd Chair" getauft wurde. Graham, geboren in London als Benjamin Grossbaum, wuchs in New York der Jahrhundertwende auf. Der frühe Verlust des Vaters, die strengen Schulen New York Citys, Farm- und Fabrikarbeit, das begehrte Stipendium der Columbia University all das hat den Selfmademan geprägt.

 

Einband:

gebunden

Auflage:

2. Auflage

Erscheint bei:

Finanzbuch Verlag

Seitenzahl:

800

Sprache(n):

Deutsch

 

Noch nicht erschienen. Erscheint im 3. Quartal 2008.

Jemand von euch schon gelesen auf Englisch? Oder die deutsche Fassung?

Sinnvoll? Für wen? Vorkenntnisse notwendig?

 

Finde es ziemlich teuer, da ich aber noch 25 Key-Club Punkte und 15.00 CHF Gutschein habe, habe ichs mir mal bestellt.

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Shjin
Natürlich.

 

Es handelt sich wohl um das beste und wichtigste Buch überhaupt,

wenn man lernen will, mit Wertpapieren erfolgreich anzulegen.

 

Für das Buch wären selbt 100 Euro nicht zu teuer.

 

Oke, bin ich mal gespannt. Wird ne Weile dauern, sind 800 Seiten.

Könntest du dich zu diesem Punkt noch äussenr?

Sinnvoll? Für wen? Vorkenntnisse notwendig?

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Shjin

Grundkenntnisse haben oder all dies auch schon berechnen können?

Tja wenn ja muss ich mir dies noch beibringen ;)

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Shjin
Hier

 

http://www.amazon.com/gp/reader/0060555661..._pt#reader-link

 

kannst Du ein wenig in der englischen Ausgabe blättern.

 

Bin langsam verwirrt. Du postest mir nun den Link zu "The intelligent Investor" ; d.h. The intelligent Investor = Wertpapieranalyse?

Intelligent Investieren ist dann ein weiteres Buch von Benjamin Graham aber unabhängig von diesen beiden?

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parti
· bearbeitet von parti

@ Shjin,

 

das was du meinst hieß bis jetzt immer "Geheimnisse der Wertpapieranalyse", kann das sein?

 

wenn ja, dann habe ich deutsche ausgabe. die übersetzung ist nicht immer richtig gelungen, aber ich habe auch nur einen kleinen teil gelesen, weil bis jetzt die zeit gefehlt hat!

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Shjin
@ Shjin,

 

das was du meinst hieß bis jetzt immer "Geheimnisse der Wertpapieranalyse", kann das sein?

 

wenn ja, dann habe ich deutsche ausgabe. die übersetzung ist nicht immer richtig gelungen, aber ich habe auch nur einen kleinen teil gelesen, weil bis jetzt die zeit gefehlt hat!

 

Intelligent Investieren von Benjamin Graham

Wertpapieranalyse von Benjamin Graham, David L. Dodd

The Intelligent Investor von Benjamin Graham

 

Keine Ahnung - aber die 3 Bücher gibts so - und mag nich 2x das gleiche kaufen ..

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Toni
· bearbeitet von Toni

Habe meine Beträge gelöscht, denn sie waren für das

Buch "The Intelligent Investor" gemeint.

 

Das Buch "Securitiy Analysis" habe ich nie gelesen.

Ich weiss nur, dass es sehr viel trockener und theoretischer ist.

Ich würde mal schätzen, dass es für 99% der User dieses Forums

nicht geeignet ist...mir ist es jedenfalls too much...

 

Hier

 

http://www.amazon.com/gp/reader/0071448209..._pt#reader-link

 

kann man drin blättern.

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Shjin

Ok aber nochmals zum festhalten dann ist "The intelligent Investor" wohl intelligent investieren und Security Analysis = Wertpapieranalyse

 

Korrekt?

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Toni
Ok aber nochmals zum festhalten dann ist "The intelligent Investor" wohl intelligent investieren und Security Analysis = Wertpapieranalyse

 

Korrekt?

 

Korrekt.

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losemoremoney
Habe meine Beträge gelöscht, denn sie waren für das

Buch "The Intelligent Investor" gemeint.

 

Das Buch "Securitiy Analysis" habe ich nie gelesen.

Ich weiss nur, dass es sehr viel trockener und theoretischer ist.

Ich würde mal schätzen, dass es für 99% der User dieses Forums

nicht geeignet ist...mir ist es jedenfalls too much...

 

Hier

 

http://www.amazon.com/gp/reader/0071448209..._pt#reader-link

 

kann man drin blättern.

 

Da gebe ich Dir recht, habs 1mal durch gelesen und bestimmt 1 Jahr gebraucht um alles zuverdauen. Aber zum nachschlagen, wenn was unklar ist find ichs super.

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Metman

Leute,

 

ich suche ein Buch über Wertpapieranalyse.

 

Gibt es das Buch Wertpapieranalyse (Security Analysis) in Deutsch oder nur in englisch?

 

Habt ihr eventuell ein anderes Buch das ihr empfehlen könnt?

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Shjin
Leute,

 

ich suche ein Buch über Wertpapieranalyse.

 

Gibt es das Buch Wertpapieranalyse (Security Analysis) in Deutsch oder nur in englisch?

 

Habt ihr eventuell ein anderes Buch das ihr empfehlen könnt?

 

Gibts in Deutsch und Englisch. Im Herbst 2008 kommt die 8te überarbeitete Fassung raus.

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Metman
· bearbeitet von Metman
Gibts in Deutsch und Englisch. Im Herbst 2008 kommt die 8te überarbeitete Fassung raus.

Ah super. Danke!

 

Edit: Jetzt habe ich aber eine Frage.

8te überarbeitete fassung? Ist dann wohl die Englische oder? Bei der deutschen ist grad die zweite?

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Shjin

Ich verschiebe meine Diskussion von hier - nach hier. Wenns recht ist.

Da als Theme mittlerweile Aktien fungieren.

 

Ich hasse den Nennwert / Splits etc. kapiere das - oder die Zusammenhänge noch nicht.. als erstes würde ich gerne damit beginnen.

 

Aktiensplits. Das gleiche Ergebnis kann durch eine Reduktion des Nennwertes von Aktien erreicht werden, ein Verfahren, das unter der Bezeichnung Aktiensplit bekannt geworden ist. Während Bullenmärkten kommen Nennwertreduktionen häufiger vor als gross angelegte Ausschüttungen von Gratisaktien, da die Aktienkurse masslos gestiegen sind und die vorhandenen Rücklagen mehrfach übersteigen, sodass eine Ausschüttung derselben nicht ausreichend gewesen wäre.

 

Beispiel: Im Jahr 1926 notierten General Electric-Stämme bei 360. Vier neue nennwertlose Aktien wurden für jede Stammaktie mit einem jeweiligen Nennwert von 100 Dollar ausgegeben, was den Kurs auf 90 reduzierte. Um denselben Effekt mit einer 300-prozentigen Ausschüttung von Gratisaktien zu erreichen, wäre der Transfer von 540 Millionen aus den Rücklagen in das gezeichnete Kapital nötig gewesen, doch das Volumen der gebildeten Rücklagen betrug lediglich 100 Millionen.

 

Die Reduktion des Kurses von 360 auf 90 verstehe ich. Die alte Aktie wird durch 4 neue ersetzt ; Kurs / Anzahl neue Aktien.

 

Vier neue nennwertlose Aktien wurden für jede Stammaktie mit einem jeweiligen Nennwert von 100 Dollar ausgegeben,

What the fu**? Wie können nennwertlose Aktien mit einem Nennwert von 100 ausgegeben werden?

 

Die Herleitung, wie die 540 Millionen berechnet werden verstehe ich überhaupt nicht. Kann mir da jemand weiterhelfen?

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fireball

Nein Shji ist ganz einfach,

 

Vier neue nennwertlose Aktien wurden für jede Stammaktie mit einem jeweiligen Nennwert von 100 Dollar ausgegeben,

 

Für jede alte Stammaktie die 100 Dollar Nennwert hatte wurden 4 neue Ausgegeben ohne Nennwert.

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Shjin
Nein Shji ist ganz einfach,

 

Vier neue nennwertlose Aktien wurden für jede Stammaktie mit einem jeweiligen Nennwert von 100 Dollar ausgegeben,

 

Für jede alte Stammaktie die 100 Dollar Nennwert hatte wurden 4 neue Ausgegeben ohne Nennwert.

 

So betrachtet - aber der Satz ist komisch formuliert aus meiner Sicht. Anyway - zum Punkt

Um denselben Effekt mit einer 300-prozentigen Ausschüttung von Gratisaktien zu erreichen, wäre der Transfer von 540 Millionen aus den Rücklagen in das gezeichnete Kapital nötig gewesen, doch das Volumen der gebildeten Rücklagen betrug lediglich 100 Millionen.

 

?

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vanity
· bearbeitet von vanity

Ich versuch's mal:

 

Splitt: aus 1 mach 4 bei gleichem gezeichneten Kapital (müsste 180 Mio gewesen sein, vorher wie nachher). Nennwert vorher USD 100, nachher eigentlich USD 25, aber wohl durch Aktien ohne Nennwert ersetzt (Aktion o. N. sind mittlerweile in D üblich)

 

Gratisaktien: aus 1 mach 1 + 3 bei 4-fachem gezeichnetem Kapital. Der Nennwert bleibt bei 100 USD (auch für die Gratisaktien), also muss das gez. Kapital entsprechend steigen. Wo kommt das zusätzliche Kapital her, wenn die Aktionäre nichts zahlen wollen? Aus der Umwandlung von Rücklagen in gez. Kapital. Dazu müssen die Rücklagen aber reichen, sonst geht das nicht.

 

(Anzahl Aktien x Nennwert 1 Aktie = Gezeichnetes Kapital -> hier 1,8 Mio Aktien x 100 USD = 180 Mio USD)

 

Splitt: 7,2 Mio Aktien x 25 USD = 180 Mio USD (25 USD Nennwert ersetzt durch Anteil 1/7,2 Mio vom gez. Kapital)

Gratis: 7,2 Mio Aktien x 100 USD = 720 Mio USD (180 EK alt + 540 aus Rücklagen)

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Shjin

Wie kommst du darauf, dass das Kapital 180 Mio. beträgt?

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vanity
Wie kommst du darauf, dass das Kapital 180 Mio. beträgt?

Wenn bei 3 Gratisaktien für 1 Aktie 540 Mio aus den Rücklagen kommen müssen, sollte das bisherige Kapital ein Drittel dessen betragen?

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Shjin
Wenn bei 3 Gratisaktien für 1 Aktie 540 Mio aus den Rücklagen kommen müssen, sollte das bisherige Kapital ein Drittel dessen betragen?

 

Macht Sinn. Danke habe es nun auch verstanden. Habs ma kurz für mich nachgerechnet - müsste passen oder?

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Shjin

Vorteile periodischer Gratisaktien

 

1. Aktionäre können die gratis bezogenen Aktienzertifikate verkaufen, sodass es ihnen überlassen bleibt, den Gegenwert der reinvestierten Erträge in bar oder in Form zusätzlicher Aktien einzunehmen. Ohne Gratisaktien könnte das gleiche Resultat durch einen teilweisen verkauf von Altaktien erreicht werden, in der Praxis ist dies jedoch schwierig zu berechnen und gestaltet sich umständlich in der Umsetzung.

 

Ist das immer noch so? Gibt doch zuhauf Aktienrückkaufprogramme von Firmen - müsste heute also einfach handelbar sein?

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Shjin
Vorteile solcher Ausschüttungen in Form von Vorzugsaktien. Dividendenäquivalente können auch in Form von Vorzugsaktien, anstelle von Stammaktien ausgeschüttet werden. Der theoretische Vorteil dieser Methode liegt in der klaren Fixierung der ausgeschütteten Dividende anhand des effektiven Nennwerts, der als solche ausgegebenen Vorzugsaktien, was Komplikationen wegen von Buchwerten abweichender Marktwerte verhindert. Wenn das Unternehmen keine vorrangigen Wertpapiere bzw. nur sehr wenig vorrangige Wertpapiere hat, wird durch die Ausschüttung von Vorzugsaktien für die Reinvestition von Erträgen zudem eine Schwächung der Kapitalstruktur verhindert.

 

Verstehe ich nicht - warum sollte dies eine Stärkung der Kapitalstruktur bewirken?

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Shjin
1. durch Zurechnung von Posten zum Überschuss anstatt zu den Erträgen und umgekehrt.

 

Mag jetzt ne dumme Frage sein - aber was ist die klare Definition von Überschuss? resp. was ist der Unterschied zwischen Ertrag und Überschuss?

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vanity

#20: passt!

 

#21:

Text: 1. Aktionäre können die gratis bezogenen Aktienzertifikate verkaufen, sodass es ihnen überlassen bleibt, den Gegenwert der reinvestierten Erträge in bar oder in Form zusätzlicher Aktien einzunehmen. Ohne Gratisaktien könnte das gleiche Resultat durch einen teilweisen verkauf von Altaktien erreicht werden, in der Praxis ist dies jedoch schwierig zu berechnen und gestaltet sich umständlich in der Umsetzung.

 

Frage: Ist das immer noch so? Gibt doch zuhauf Aktienrückkaufprogramme von Firmen - müsste heute also einfach handelbar sein?

 

Es geht um den Aktionär, der Cash braucht. Nehmen wir das GE-Beispiel von oben:

 

1. Fallbeispiel Gratisaktien

Du hast 100 GE-Aktien, Kurs 360 USD, Marktwert 36.000 USD. Umwandlung von Rücklagen in EK, Ausgabe Gratisaktien: Du hast anschließend 400 GE-Aktie, Kurs 90 USD, Markwert 36.000 USD. Wenn du 9.000 USD Cash brauchst, verkaufst du 100 der 400 Aktien zu 90 USD und hast anschließend noch 300 Aktien zu 90 USD + 9.000 Cash.

 

2. Fallbeispiel ohne Gratisaktien

Du hast 100 GE-Aktien, Kurs 360 USD, Marktwert 36.000 USD. Keine Umwandlung von Rücklagen in EK, keine Ausgabe Gratisaktien: Du hast anschließend immer noch 100 GE-Aktie, Kurs 360 USD, Markwert 36.000 USD. Wenn du 9.000 USD Cash brauchst, verkaufst du 25 der 100 Aktien zu 360 USD und hast anschließend noch 75 Aktien zu 360 USD + 9.000 Cash.

 

Was daran umständlich sein soll, erschließt sich mir nicht. Problematisch wird erst, wenn der Wert der Aktie astronomische Höhen erreicht hat und du für den gewünschten Zweck Bruchteile von Aktien verkaufen müsstest. Beispiel: Du brauchst nur 1.000 USD in bar. Im 1. Fall verkaufst du 11 Aktien und bist mit 990 USD ziemlich dicht dran. Im 2. Fall verkaufst du 3 Aktien und liegst mit 1.080 USD weiter von deinem Ziel weg.

 

Mit Aktienrückkauf der Unternehmen hat das überhaupt nichts zu tun.

 

#22: Verstehe ich auf Anhieb nicht! Eine Schwächung der Kapitalstruktur ist durch jede Barausschüttung gegeben, bei Ausgabe von Vorzugsaktien bleibt Eigenkapital erhalten. Was das mit vorrangigen Wertpapieren zu tun hat, keine Ahnung.

 

#23:

Text: 1. durch Zurechnung von Posten zum Überschuss anstatt zu den Erträgen und umgekehrt.
Mag jetzt ne dumme Frage sein - aber was ist die klare Definition von Überschuss? resp. was ist der Unterschied zwischen Ertrag und Überschuss?

Überschuss = Ertrag abzüglich Aufwendungen (in 1. Annäherung). Damit ist die Textstelle ohne Kontext nicht verständlich. Was für Posten sollen das sein? Nach meinem Verständnis werden Posten immer erst Erträgen/Aufwendungen zugeordnet, während ein Überschuss sich durch Differenzrechnung ergibt, nie durch direkte Zuordnung.

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Shjin
· bearbeitet von Shjin
#23:

Überschuss = Ertrag abzüglich Aufwendungen (in 1. Annäherung). Damit ist die Textstelle ohne Kontext nicht verständlich. Was für Posten sollen das sein? Nach meinem Verständnis werden Posten immer erst Erträgen/Aufwendungen zugeordnet, während ein Überschuss sich durch Differenzrechnung ergibt, nie durch direkte Zuordnung.

 

Hmm.. könnte man Überschuss mit Erfolgs gleichsetzen? Gibt weitere solche Beispiele werde diese Posten (hier editieren). Weil mir isses immer noch nicht klar.

 

Textstelle 1

Eine berechtigte Standardregel besteht darin, Transaktionen, die auf vergangene Jahre anwendbar sind, von den laufenden Erträgen auszunehmen und als Last- oder Gutschrift direkt auf dem Überschusskonto zu erfassen.

 

Textstelle 2/b]

Die Rechnungslegungsmethoden geben der Unternehmensführung die Möglichkeit zur Entscheidung, ob sie solche Transaktionen unter den Erträgen oder als Berichtigungen des Überschusses aufführen möchten. Im Folgenden seien einige Beispiele derartiger Posten genannt:

 

1. Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens

2. Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Wertpapieren des Umlaufvermögens

3. Disagio oder Agio auf den Abgang von Kapitalobligationen

4. Erlöse aus Lebensversicherungspolicen

5. Steuerrückerstattungen und darauf entfallene Zinsen

6. Gewinn oder Verlust aus Rechtsstreitigkeiten

7. Ausserordentliche Abschreibungen auf den Bestand

8. Ausserordentliche Abschreibungen auf Forderungen

9. Aufwendungen für die Verwaltung betriebsfremder Immobilien

 

Textstelle 3

Weil aber 1930 grosse Verluste aufgetreten waren, wurden sie von nun an nicht auf dem Erfolgskonto, sondern als Abzüge vom Kapital, vom Überschuss oder von den Rücklagen ausgewiesen.

 

Textstelle 4

Wie schon für das Jahr 1926 lässt sich auch für das Jahr 1932 die höchst anrüchige Praxis feststellen, ausserordentliche Gewinne dem Ertrag hinzuzurchnen, ausserordentliche Verluste aber vom Überschuss abzuziehen.

 

 

 

Bin immer noch nicht wirklich schlauer :P

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