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Essener

Sparplan Eröffnung für unser Kind (Tipps gesucht)

Empfohlene Beiträge

Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
In unseren Fall könnte es zu größeren Summen kommen... unter Umständen bis zu 400 Euro/Monat - müssen sehen wie wir was hinbekommen (Nebenjob). Da könnte es - ohne nun genauere Zahlen zu haben schnell(er) dazu kommen. Die 100 aus dem Post vorher schaffen wir auf jeden Fall... obs da bereits irgendwann kritisch?!? Müsste es mal ausrechnen.

 

Mit einer NV Bescheinigung sind momentan 7664 EUR pro jahr steuerfrei + 801 EUR und eventuell noch div. Freibeträge. (ohne Gewähr)

 

OffTopic:

Echt? Damit wäre ja die "Reichen" wieder übervorteilt, da hier die Relation nicht mehr stimmt... (noch bin ich nicht "reich", also darf ich schimpfen)

Aus staatssicht: Aber besser 25% als nix (wie vorher)

 

Ja, tolle Gerechtigkeit nicht wahr?

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junale
Mit einer NV Bescheinigung sind momentan 7664 EUR pro jahr steuerfrei + 801 EUR und eventuell noch div. Freibeträge. (ohne Gewähr)

 

Hmmm.... Also wenn wir dem Kleinen wirklich so gut helfen wollen, stellt sich mir die Frage, ob regelmäßige Geldgeschenke (nichts anderes ist ja die Anlage des Geldes) nicht doch als Einkommen gezählt wird... Ach herrje... kennt jemand nen guten Steuerberater :( Bisher brauchte ich sowas ja nicht... Ein Programm hat ausgereicht.

 

Und überhaupt... wir verwalten das Geld als Eltern ja treuhänderisch bis zum 18ten.... was nun, wenn's mal Familienkrach gibt und Sohnemann wirft mir vor - bei Verlusten - dass ich nicht nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet habe... :'( Soviel zu Umschichten des Geldes und Anlage in nicht absolut risikolose Anlagen...

 

(Ich kann mich glaube ich, in das Thema noch reinsteigern)

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Sapine

Bezüglich Einkommen musst Du Dir nur indirekt Gedanken machen. Ab einer gewissen Höhe von Kapitaleinnahmen kann es bei Kindergeld und/oder Krankenkasse zu Problemen kommen. Bin mir leider nicht mehr ganz sicher. Die Schenkung selbst zählt meines Wissens nicht als Einkommen.

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maush

Die Schenkung selbst ist natürlich kein Einkommen im Sinne des Kindergeldgesetzes. Sonst würden wohl viele Kinder ab einem bestimmten Alter ihren Kindergeldanspruch verlieren ( was die so kosten können...)

 

Bei den Kapitaleinkünften bin ich mir nicht sicher. Derzeit zählen sie auf jeden Fall dazu. Ab nächsten Jahr könnte sich da auch etwas ändern, müßte man prüfen.

 

Ich würde für die Kids auf jeden Fall ausschüttende Fonds kaufen. Da sie die Dividende vorerst nicht versteuern müssen ist der bürokratische Aufwand einfacher. Die Ausschüttungen kannst Du einmal im Jahr neu mit anlegen.

 

Ansonsten, nicht zuviel für die Kids sparen, dass bringt nur Frust wenn sie später alles ausgeben. Lieber etwas weniger arbeiten und aufpassen, dass die Kids keinen Blödsinn machen :D .

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Fleisch

was die krankenversicherung angeht und die gkvler bist pass' auf, dass du aktuell 355 im monat nicht überschreitest sonst ist die familienversicherung für den nachwuchs futsch und der darf sich dann für ca. 130 öcken im monat selbst versichern. bei ner kombi aus kapitaleinkünften und nebenjob wird's schon spaßiger. da lass dir das dann aktuell vom sachbearbeiter erläutern, da sich auch hier regelmäßig (so alle 3-4 jahre) was ändert

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jumpsuit27
Ansonsten, nicht zuviel für die Kids sparen, dass bringt nur Frust wenn sie später alles ausgeben. Lieber etwas weniger arbeiten und aufpassen, dass die Kids keinen Blödsinn machen :D .

 

Yup :thumbsup:

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dngfng
· bearbeitet von dngfng

hmm - wollte das gleich machen für meinen Nachwugs der jetzt Mitte August kommen soll.

 

Nur irgendwie dreht sich bei mir jetzt der Magen um wenn ich daran denke was in 18 Jahren sein könnte. Das Gehirn ist bis 25 nicht ausgereift, und ich befinde so manchen Jungen Erwachsenen (18-22) für komplett unzurechnungsfähig. Wenn dann noch 20 bis 30 Riesen auf dem Konto liegen dann geht aber los.

 

Meine Großeltern haben mir auch ein Aktiendepot überlassen das ich bis jetzt nicht angefasst habe, bis auf eine Umschichtung von einzel Aktien in einen Fond. Dazu habe ich noch vor ein paar Jahren mit meinen 18 Geburtstag eine Vollmacht an meinen Vater übertragen. Aber was währe wenn ich durchgeknallt währe? Kann ich mich darauf verlassen das meine Kleine das gleiche macht?

 

Frag mich ob ich da nicht lieber etwas extra Geld in meine Fonds Sparplan einzahlen sollte wo ich entscheiden kann ob, wie viel und für was. Sicherlich gehen die Steuerlichen vorteile flöten muss mir mal ausrechnen wie viel das wirklich bringt wenn ich 600 im Jahr nicht versteuern muss.

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Chemstudent
Das Gehirn ist bis 25 nicht ausgereift, und ich befinde so manchen Jungen Erwachsenen (18-22) für komplett unzurechnungsfähig.

 

Dein Glück, dass du diese Einschränkung machst. :lol:

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elmo20
hmm - wollte das gleich machen für meinen Nachwugs der jetzt Mitte August kommen soll.

 

Nur irgendwie dreht sich bei mir jetzt der Magen um wenn ich daran denke was in 18 Jahren sein könnte. Das Gehirn ist bis 25 nicht ausgereift, und ich befinde so manchen Jungen Erwachsenen (18-22) für komplett unzurechnungsfähig. Wenn dann noch 20 bis 30 Riesen auf dem Konto liegen dann geht aber los.

 

Meine Großeltern haben mir auch ein Aktiendepot überlassen das ich bis jetzt nicht angefasst habe, bis auf eine Umschichtung von einzel Aktien in einen Fond. Dazu habe ich noch vor ein paar Jahren mit meinen 18 Geburtstag eine Vollmacht an meinen Vater übertragen. Aber was währe wenn ich durchgeknallt währe? Kann ich mich darauf verlassen das meine Kleine das gleiche macht?

 

Frag mich ob ich da nicht lieber etwas extra Geld in meine Fonds Sparplan einzahlen sollte wo ich entscheiden kann ob, wie viel und für was. Sicherlich gehen die Steuerlichen vorteile flöten muss mir mal ausrechnen wie viel das wirklich bringt wenn ich 600 im Jahr nicht versteuern muss.

 

Ich würde meinem Kind schon zutrauen, dass es mit 18 Jahren verantwortungsvoll mit Geld umgehen kann. Notfalls sollte man ein Auge drauf haben :thumbsup:

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dngfng
Dein Glück, dass du diese Einschränkung machst. :lol:

 

Laut dieser Wissenschaftlichen Studie aus der ich die 25 entnahm ist mein Gehirn ja auch gerade mal Zeit 2 Monaten ausgereift.

Desweiteren lag meine Betonung auf Manche also bitte nicht beleidigt sein wenn man in diese Altersgruppe fällt. Ein Studienkollege von mir war schon mit 18 sehr sparsam mit dem sein Geld umgegangen, er war der einzig mit einen Stetig hohem plus auf dem Konto. Wie immer, ausnahmen stetigen die regel.

 

Ich würde meinem Kind schon zutrauen, dass es mit 18 Jahren verantwortungsvoll mit Geld umgehen kann. Notfalls sollte man ein Auge drauf haben :thumbsup:

 

Mein zweifel beruht ja auf meiner eigenen Erfahrung wie oft ich in Versuchung war Dummheiten zu begehen, die allein dadurch in betracht kamen weil ich ein Finanzpolster habe. Gott sei dank besteht diese Finanzpolster noch immer und keine dieser Dummheiten wurde umgesetzt.

 

Besonderst habe ich erst vorgeführt bekommen was eine Kusine meiner Frau mit Ihren Geld gemacht hat, Sie hat es für irgendeinen Tagediebe ganze 10K raus geworfen das Ihre Eltern für Sie mühsam über die letzten 10 Jahre erspart hatten, und das in gerade mal 3 Monaten.

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jumpsuit27
· bearbeitet von jumpsuit27
Laut dieser Wissenschaftlichen Studie aus der ich die 25 entnahm ist mein Gehirn ja auch gerade mal Zeit 2 Monaten ausgereift.

Desweiteren lag meine Betonung auf Manche also bitte nicht beleidigt sein wenn man in diese Altersgruppe fällt. Ein Studienkollege von mir war schon mit 18 sehr sparsam mit dem sein Geld umgegangen, er war der einzig mit einen Stetig hohem plus auf dem Konto. Wie immer, ausnahmen stetigen die regel.

 

 

 

Mein zweifel beruht ja auf meiner eigenen Erfahrung wie oft ich in Versuchung war Dummheiten zu begehen, die allein dadurch in betracht kamen weil ich ein Finanzpolster habe. Gott sei dank besteht diese Finanzpolster noch immer und keine dieser Dummheiten wurde umgesetzt.

 

Besonderst habe ich erst vorgeführt bekommen was eine Kusine meiner Frau mit Ihren Geld gemacht hat, Sie hat es für irgendeinen Tagediebe ganze 10K € raus geworfen das Ihre Eltern für Sie mühsam über die letzten 10 Jahre erspart hatten, und das in gerade mal 3 Monaten.

 

Ja, aber Kind braucht ja gar nix von dem Depot zu wissen, oder? Das heißt, er/sie erfährt erst mit einem Alter in dem die Eltern das Kind für "vernünftig" halten. Für mich wäre so ein Alter so etwas wie 25 - oder zumindest nachdem das Kind ein bißchen gearbeitet hat und am eigen Leib erfährt, das man für Geld ein bißchen schuften muß. Es muß schon erleben, wo das Geld eigentlich herkommt.

 

Edit: Daher mein Post, dass man nicht übermässig für das Kind sparen sollte. EUR 50 bis EUR 100 pro Monat sind völlig ausreichend.

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supertobs
Ja, aber Kind braucht ja gar nix von dem Depot zu wissen, oder? Das heißt, er/sie erfährt erst mit einem Alter in dem die Eltern das Kind für "vernünftig" halten.

 

Unsere Kinderdepots laufen als Junior-Depots auf den Namen der Kinder. Mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung senkt man dann völlig korrekt die Steuerlast. Briefe in diesem Zusammenhang gehen an die Namen der Kinder. Die werden das in der Post schon mitbekommen. Ich vertraue da den Kindern erst mal. Wenn verheimlichen, dann unbedingt im Testament erwähnen, nicht das es da unbemerkt schlummert.

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