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Chris89

Summe der Freistellungsaufträge weit über 801�

Empfohlene Beiträge

Sapine
· bearbeitet von Sapine
*räusper* ihr seid doch alle komisch...und ich sowieso :lol:
nein du bist bekloppt und gerührt und heisst jetzt el galetta

 

Finde übrigens wir sind mittlerweile reichlich OT - meine formelle Entschuldigung an den Zweitaccount vom TO :rolleyes:

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Ach Schnitzel, es war doch gerade so schön ... :-

 

Back on topic:

 

Steuerhinterziehung werde ich immer so nennen.

 

Wenn dein "Steuerfauler Kumpel" seine Haut retten will, Chris, sollte er schnellstens zu einem Steuerberater. Die kennen solche Fälle. Es könnte sein, dass er recht glimpflich davonkommt. Gönnen tue ich es ihm nicht.

 

Poste doch bei Gelegenheit mal hier, wie die Sache ausgegangen ist!

 

Aka.

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berliner

Da fällt mir meine Lieblingsserie "Frasier" ein:

"Well, this has been kind of fun, but I must really run. I'm conducting a seminar for multiple personalities, and it takes me forever to fill out the name tags." Niles Crane on Frasier

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langzeitsparer
· bearbeitet von langzeitsparer

Hallo!

 

Mal wieder kurz OnTopic: Soweit ich das weiß, ist es kein Problem, wenn die Summe der Freistellungsaufträge 801 EUR übersteigt, es geht nur um die tatsächlich erzielten Kapitaleinkünfte? Kann das jemand bestätigen?

Habe nämlich vor kurzem bemerkt, dass bei einem alten Sparbuch auch noch ein Freistellungsauftrag in Maximalhöhe rumschwirrt...

 

Danke,

langzeitsparer

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boRn
· bearbeitet von boRn
Mal wieder kurz OnTopic: Soweit ich das weiß, ist es kein Problem, wenn die Summe der Freistellungsaufträge 801 EUR übersteigt, es geht nur um die tatsächlich erzielten Kapitaleinkünfte? Kann das jemand bestätigen?

Habe nämlich vor kurzem bemerkt, dass bei einem alten Sparbuch auch noch ein Freistellungsauftrag in Maximalhöhe rumschwirrt...

Ja, natürlich geht es bei der Steuer nur darum, ob du tatsächlich Zinsen darüber gehabt hast. Beim Kontrollverfahren wird zum einen die Höhe der FSA und die Höhe der Zinsen gemeldet. Also passiert dir erstmal nichts, allerdings besteht die Möglichkeit, dass das FA dich anschreibt und dir sagt, dass du bitte zukünftig deinen FSA anpassen solltest, schließlich unterschriebst du bei der Bank dafür, dass du nicht über 801€ verteilst.

 

mfg

Chris

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crosplit

801 im Jahr sind doch lächerlich! Früher waren es noch über 3000!!! Das nennt man wohl inverse Inflationsanpassung.

 

Kein Wunder, das versucht wird zu tricksen...aber das geht 100%in die Hose!

 

Am besten der Freibetrag wird komplett gestrichen oder massiv erhöht-ab nächstem Jahr werden Zinsen, volle Dividenden (HE fällt weg) und Kursgewinne angerechnet!

 

Bin mal wieder richtig sauer... :sell: :sell: :sell:

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IefTina

Also die überhöhte Einrichtung von Freistellungsaufträgen ist eine Ordnungswidrigkeit - so hat es mir mal das Finanzamt mitgeteilt. Ich möge das bitte korrigieren, sonst krachts.

Seitdem hab ich eine Excel Tabelle um das professionell zu managen - waren ca. 100,- in Summe über Limit, allerdings schon ein paar Jahre her. 100,- waren auf den damaligen Freibetrag prozentual weniger. Ich müsst jetzt in den Archiven forschen - Kapitalerträge waren m.W. in Summe unter dem Limit.

Taggeldhopper werden die Schwierigkeit kennen.

 

Ich würde mir aber mittelfristig keine Hoffnung im Land des gläsernen Sparers machen - der Prototyp des Batchjobs der über Nacht eine Liste generiert ist bestimmt schon im Teststadium. Das kommt raus.

 

Neben dem reinen Formalakt schaut es mit der Versteuerung schon ganz anders aus. Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass er die Kapitalerträge dann doch brav über die EkSt-Erklärung versteuert. Wenn er das nicht tut, wird neben einer Ordnungswidrigkeit eine Steuerhinterziehung diagnostiziert.

 

Sollte die überaus unkreative Verkürzung wider Erwarten nicht auffallen, wird der Return-to-Normal vielleicht ein Problem sein. Wenn die Zinseinnahmen mal so hoch werden, dass er kalte Füsse bekommt und sich dann doch entschliesst, schön brav zu deklarieren erkennt der findige Finanzbeamter (oder Batchjob) einen Knick im Kontinuum - von 0 auf 100 ist verdächtig.

 

Mir hat jedenfalls ein braver Steuerberater geraten, lieber freiwillig 'zumindest' zwei Jahre die Finanzhistorie nachzudeklarieren, weil die Aufforderung sonst 'mit Sicherheit vom Finanzamt' kommt. Gut wars - ich hab sogar aus den alten Jahren etwas zurückbekommen und konnte einen Verlustvortrag geltend machen.

 

Obwohl ich den Fall als Investor eigentlich nicht wirklich für ungewöhnlich halte - erst jahrelang volles Pulver in Aktien, dann mal mit festverzinslichen durch Konjunkturdellen relaxen .... aber sei's drum, wenn die Forschungen des FA nichts böses ausfindig machen wird einem nichts passieren. Eine Nachforschung wird den trivialen Fall des Freundes aber rausfinden.

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IefTina
801 im Jahr sind doch lächerlich! Früher waren es noch über 3000!!! Das nennt man wohl inverse Inflationsanpassung.

 

Kein Wunder, das versucht wird zu tricksen...aber das geht 100%in die Hose!

 

Am besten der Freibetrag wird komplett gestrichen oder massiv erhöht-ab nächstem Jahr werden Zinsen, volle Dividenden (HE fällt weg) und Kursgewinne angerechnet!

 

Bin mal wieder richtig sauer... :sell: :sell: :sell:

 

Bitte bitte, zeig dich solidarisch - diese Regelungen und deren Überwachung kosten eine Menge Geld. Alleine den halben Jungwald, den ich an Steuerbelegen jährlich von den Banken bekomme will gelesen, ausgewertet, geprüft und archiviert werden. Und wo gibt's heute schon Service für lau.

 

Abwarten - es spricht sich schon rum, dass in anderen Ländern eine private Steuererklärung geschlagene 30 Minuten braucht und der ganze volkswirtschaftlich schädliche Apparat auf ein Minimum reduziert ist und sogar die Steuereinnahmen noch höher ausfallen. Dem internationalen Wettbewerb wird sich Österreich und Deutschland über Kurz oder Lang auch nicht entziehen können.

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junale
Abwarten - es spricht sich schon rum, dass in anderen Ländern eine private Steuererklärung geschlagene 30 Minuten braucht und der ganze volkswirtschaftlich schädliche Apparat auf ein Minimum reduziert ist und sogar die Steuereinnahmen noch höher ausfallen. Dem internationalen Wettbewerb wird sich Österreich und Deutschland über Kurz oder Lang auch nicht entziehen können.

 

Dass ich nicht lache... "internationale Wettbewerb"!?! Im Zeichen der EU wird es eher bei den anderen schlimmer als bei uns besser. Mag naiv klingen, aber das ist die Beobachtung bisher: es geht immer noch einen Deut schlechter. Dann halt mal in anderen Ländern... Just my 2 cents...

 

Aber, um ein wenig OT zu sein: wenn meine Zinseinkünfte unter der Grenze liegen, muss ich diese Einkünfte überhaupt angeben? Ich habe bei ATB und Ing DiBa jeweils Tagesgeld auf meinen Namen laufen, beides zusammen sind noch weit unter 800 Euro - die DiBa hat ja einen FSA, aber der ATB kann ich keinen erteilen. Muss ich nun beides in der Steuererklärung angeben, nur den Betrag der ATB, oder nichts?

 

Und überhaupt - ich weiß gar nicht wo überall FSA für mich erteilt worden sind (teilweise lief vor Kurzem noch ein Sparvertrag meiner Großeltern - kam nur raus, weil ich genau bei dieser Bank einen Kredit haben wollte) - ich hatte inzwischen soviel Konten o.ä. Sparkassen, VR-Bank, Sparda, DiBa, ATB, ICIC, GarantieBank sind die an die ich mich im Moment noch erinnere... Teilweise sind die Konten schon gelöscht, teilweise (wenn kostenlos) bin ich im Moment dort eine Karteileiche... Und ich war schon mehrere Jahre über dem jeweiligen Limit freigestellt, habe nie was vom Staat bekommen! Wohl Glück gehabt?!?

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
*räusper* ihr seid doch alle komisch...und ich sowieso

nein du bist bekloppt und gerührt und heisst jetzt el galetta

??? :blink:

 

Ich mag bekloppt sein, aber ich bin nicht Schnitzel.

Don´t call me Schnitzel.

 

:D

 

saludos,

el galleta

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Malvolio

Zinsen nachdeklarieren, Steuern nachzahlen und schnellstens die Frestellungsaufträge anpassen. Sonst bekommt er früher oder später garantiert Ärger. Ggf. ist es evt. keine schlechte Idee, mal einen Steuerberater zu konsultieren.

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Chris89
· bearbeitet von Chris89
801€ im Jahr sind doch lächerlich! Früher waren es noch über 3000€!!! Das nennt man wohl inverse Inflationsanpassung.

 

Kein Wunder, das versucht wird zu tricksen...aber das geht 100%in die Hose!

 

Am besten der Freibetrag wird komplett gestrichen oder massiv erhöht-ab nächstem Jahr werden Zinsen, volle Dividenden (HE fällt weg) und Kursgewinne angerechnet!

 

Bin mal wieder richtig sauer... :sell: :sell: :sell:

 

Da hast du allerdings recht. Das ist ne richtig große Verarsche. Deswegen hat er auch die "Unlust" diese Steuern zu bezahlen. Für mich auch verständlich. Das Problem ist halt nur, dass es schief gehen wird und er am Ende auch keine Gewinn macht. Aber so ist das eben, wenn der Staat sein Einkommen regeln kann wie er möchte und seine Ausgaben nicht im Griff hat. :angry:

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Akaman
Aber so ist das eben, wenn der Staat sein Einkommen regeln kann wie er möchte und seine Ausgaben nicht im Griff hat.

Das stimmt. Aber es gibt weder deinem Steuerfaulen Kumpel noch Zumwinkel das Recht, selbst zu entscheiden, wieviel Steuern sie zahlen.

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McScrooge

Alles vollkommen richtig!

 

Hätten wir allerdings in diesem Land Steuergerechtigkeit in irgendeiner Form, bräuchten nicht Leute ständig irgendwelche Hintertürchen suchen.

 

Der ehrliche Sparer ist in diesem Land mittlerweile meist eine ganz arme Sau... Allerdings wird er nie Probleme mit dem Finanzamt haben, sondern sich weiterhin über die staatliche Abzocke aufregen!

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