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Perdox

Langfristdepot

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Bedingungen:

 

Startkapital:

 

10.300,- monatlich werden allerdings 300,- Liquidität hinzugefügt, gegebenenfalls kann auch mehr Liquidität hinzugefügt werden, wenn dann mit Begründung. Auch die gezahlten Dividenden fließen wieder ins Depot ein.

 

Anlagestil:

 

Es werden hauptsächlich Valueaktien gekauft, wenn Wachstumsaktien gekauft werden, dann nur zu sehr günstigen Preisen. Es werden nur Unternehmen mit gesunden Bilanzen gekauft (wird jeweils bei den Käufen drauf eingegangen). Das Depot wird auf die Abgeltungssteuer ausgerichtet. Folglich sollen die Aktien über eine sehr lange Zeit gehalten werden. Kurzfristige Trades sind erlaubt aber nicht gewünscht.

Das Depot wird sehr ähnlich zu meinem Realdepot geführt werden, daher sind die ersten Einkäufe schon in der Vergangenheit geschehen. Es handelt sich aber um andere Beträge. Auch werde ich nicht komplett mein Realdepot aufzeigen. Trotzdem erhoffe ich mir eine Diskussion, wovon ich auch in meinem Realdepot profitieren kann und auch Ihr profitieren könnt.

 

 

Ziel:

 

Ich möchte mit meinem Depot langfristig eine Rendite über dem Markt erzielen. Deshalb erhoffe ich mir eine dauerhafte Outperformance des MSCI World. Ausserdem erhoffe ich mir zu sehen, wieviel mehr Risiko ich eigentlich eingehe und wieviel stärker mein Musterdepot als der MSCI World schwankt.

 

Reporting:

 

Ich probiere einmal im Monat mein Musterdepot auf den aktuellen Stand zu bringen, jeder zukünftige Kauf und Verkauf wird begründet. Ich werde versuchen meine Analysen mit aufzuführen. Zusätzlich probiere ich sie in den einzelnen dafür vorgesehenen Aktienthreads zu posten (leider alles eine Zeitfrage bei mir). Meine ersten Käufe werde ich kaum begründen, es soll sich nach und nach entwickeln. Bei Quartalszahlen probiere ich dann etwas über die Entwicklung meiner Engagements zu schreiben.

 

Bisheriger Stand Depot:

 

- Coca Cola 51 Stück Kaufkurs: 51,8050 USD aktueller Kurs: 54,0072 USD -> 1.766,64 EUR

 

- Esprit 400 Stück Kaufkurs: 92,7150 HKD aktueller Kurs 80,9305 HKD -> 2.660,00 EUR

 

- Nestlé 50 Stück Kaufkurs: 30,42 EUR aktueller Kurs: 28,58 EUR -> 1.429,00 EUR

 

- Swatch 10 Stück Kaufkurs: 268,1670 CHF aktueller Kurs: 243,3492 CHF -> 1.489,65 EUR

 

- Unilever 86 Stück Kaufkurs: 17,4870 EUR aktueller Kurs: 17,38 EUR -> 1.494,68 EUR

 

- Cash: 1.459,87 EUR zur Zeit mit 3,87% p.a. verzinst

 

- Depotwert aktuell: 10.300,- EUR

 

Als Vergleich LYXOR ETF MSCI WORLD aktueller Kurs: 87,64 EUR 117,526 Stück -> 10.300,- EUR

 

Gebühren sind in den Kursen verrechnet. Ich werde sie in Zukunft bei jedem Kauf und Verkauf angeben.

 

Watchlist und kurze Begründung zum Kauf der oben genannten Titel erfolgt eventuell heute Abend sonst wahrscheinlich am Wochenende.

 

Auf eine gute Kursentwicklung und interessante Einwürfe von Euch!

 

Liebe Grüße Perdox

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

So ein erstes kleines Statement, um meine Gedanken und Käufe etwas nachvollziehen zu können.

 

Ich bin auf der Suche nach Unternehmen mit einer hohen Gesamtkapitalrendite, die zumindestens theoretisch noch 30 Jahre bestehen können, sich also durch irgendetwas eine Art Wagenburg aufgebaut haben.

Zusätzlich sollen die Unternehmen eine gute Bilanzstruktur haben. Also nach Möglichkeit nicht weniger als 40% Eigenkapital haben. Auch möchte ich starke Marken haben und Geschäfte die ich verstehe. Also nach dem Ansatz von Buffett investieren. Diese Unternehmen möchte ich nur wirklich billig kaufen.

 

Begründung Käufe:

 

Coke:

Vorteile in Kurzform: War zu dem damaligen Zeitpunkt auf einem historisch niedrigen KGV. Hat seit Jahren eine starke Kapitalrendite, können ihre Preise gut gestallten. Haben für mich eine Art Monopolstellung, durch eine sehr sehr starke Marke. Man kann sie nicht wirklich nachmachen. Starke Bilanzzahlen. Aufgrund vom historisch schwachen Dollar könnte es auf Dauer zu einem Währungsgewinn kommen.

 

Nachteile in Kurzform:

Wandel der Menschen zu gesunderen Lebensmitteln und Getränken. -> Könnte Cola durchaus betreffen, ich denke aber, dass Cola immer getrunken wird und durch die steigende Bevölkerung weltweit sicherlich auch in Zukunft mehr als heute.

Ein weiterer Nachteil ist, dass für einen Liter Cola in der Herstellung circa 4 Liter Wasser benötigt werden. Das könnte in Zukunft bei Wassermangel Probleme geben. Sollte es zu höheren Einkaufspreisen kommen, können die Preise aber glaube ich weitergegeben werden. Ausserdem vermute ich, dass es dort vielleicht auch noch Einsparpotenzial gibt.

 

Nestlé:

Vorteile in Kurzform: Gute Zahlen, gute Bilanzstruktur, sind gut aufgestellt durch gesunde Lebensmittel und Wassersparte, haben auch sehr starke Marken schaffen eine gute Kapitalrendite, sind ihrer Konkurrenz oftmals voraus gewesen. Haben ein sehr gutes Management.

 

Nachteile in Kurzform: eventuell auch Probleme bei Wassermangel, für viele Produkte benötigen sie viel Wasser. Aber die Wassersparte sollte dies wieder ausgleichen. War nicht der billigste Kauf von mir, aber ist historisch gesehen auch eher günstig bewertet.

 

Esprit:

Vorteile: unglaublich gute Bilanz und Gewinnentwicklung. Mittlerweile starke Marke vorallem in Deutschland, kenne kaum einen, der Esprit nicht kennt und nicht hat. Wird immer mehr. Es gibt noch ein riesiges Potenzial in USA etc. Sehr starker Wachstumswert, im Moment für diesen Wert zu günstigen Preisen.

 

Nachteile: Modebranche eventuell nicht so konjunkturfest wie die ersten beiden Werte. Sollte aber über mögliche Expansion ausgeglichen werden können.

 

Unilever:

Vorteile: Schaut mal in Euer Badezimmer, wenn ich in unseres schaue, finde ich fast ausschliesslich Unileverprodukte AXE, Rexona usw. Bei meinen Freunden sieht es ähnlich aus.

Und welches ist Euer Lieblingseis-am-Stiel Magnum? Unilever. Eventuell noch Mars aber meine Lieblingsfirma MASTERFOODS gibt es ja leider nicht an der Börse. Also jetzt mal ganz ehrlich, Unilever hat für mich ähnlich starke Produkte wie P&G und kostet einfach mal nur halb so wenig. KUV ist unglaublich günstig (und das bei diesen Margen) KBV okay und KGV auch günstig. Der Umbauvorgang in den letzten Jahren ist für mich sehr gut gelaufen. Für mich sieht die Börse hier nicht was für ein tolles Unternehmen eigentlich vorliegt. Henkel ist ungefähr genauso teuer, aber vergleicht da mal die Markennamen, die sind von Unilever für mich viel viel stärker und Henkel ist schon sehr günstig für das was sie bieten.

 

Nachteile: eventuell Rezession, da können sie nochmal billiger werden, ändert aber nichts daran, dass Unilever schon sehr günstig ist. Auf lange Sicht gesehen ein toller Einstiegspreis bei guter Dividende bei starken Markennamen. Sollten sie noch viel billiger werden, werde ich den neu angesparten Cash dazu nutzen um nochmal nachzulegen.

 

Swatch:

Vorteile: Sehr starke Markennamen. Starke Lieferverträge etc. Tolle Qualität habe eine Omegauhr, was besseres habe ich bisher noch nicht gesehen, klasse!

 

Nachteile: Eventuell hohe zukünftige Rohstoffkosten, die aber gerade im Luxussegment weitergegeben werden sollten.

 

So vielleicht ein erster kleiner Einblick in meine Denkweise und Arbeitsweise.

 

Es gibt im Moment sehr viele Werte auf meiner Watchlist, die aber alle noch nicht so richtig günstig sind. Ausser vielleicht die RBS aber da möchte ich erstmal die Zahlen am Freitag abwarten und sie sind auch schon wieder deutlich teurer als noch vor kurzem. Da hatte ich Wells Fargo im Depot, die ich aber im Zuge des 33% Sprungs an einem Tag verkauft habe, da für mich hier erstmal die Unterbewertung raus war. Die Deutsche Bank finde ich im Moment auch nicht uninteressant aber sie ist für mich keine absolute Langfristaktie, ich weiss noch nicht so genau, welche Aktie ich aus dem Finanzwesen kaufen werde.

 

Auch möchte ich noch die Medizinbranche in mein Depot einfliessen lassen. Hier habe ich vorallem J&J und Stryker im Auge, ist aber beides noch nicht günstig genug (mal schauen, ob ich sie viel günstiger bekomme, so richtig glaube ich im Moment bei J&J noch nicht dran, bei Stryker schon). Auch Stratec finde ich sehr interessant. Mal schauen, was ich hier genau mache. Bin mir noch sehr unschlüssig und habe ja auch nicht mehr viel Cash zur Verfügung. Auch die Wasserbranche ist für mich sehr sehr interessant. Die von Wayne angepriesende BWT Group ist nicht besonders teuer im Moment und für mich eine absolute Zukunftsbranche und ein tolles Unternehmen, naja aber ich habe halt nicht mehr viel Cash, dass ist mein Problem. An den bisherigen Positionen würde ich wenn überhaupt nur noch Esprit "hälfteln", dass ist aber eigentlich nicht geplant.

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schinderhannes

Hier werde ich sicher ab und an mal reinschauen - dein Ansatz ist meinem bekanntermaßen ja recht ähnlich :thumbsup:

 

Eine Bitte habe ich ...könntest du aus Gründen der Übersicht vielleicht ein Musterdepot bei z.B. Onvista einrichten und ab und an einen Screenshot mit den Titeln und deren Performance posten?

Weil so in den fließenden Text hereingeschrieben geht das schnell unter und der aktuelle Stand ist nur mühsam zu ermitteln.Das wär wirklich super ! :thumbsup:

 

Viele Grüße und Erfolg Perdox !

 

schinderhannes

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Fleisch

nach welchen kriterien gehst du in deinem depot bei der sektorenwahl / branchenwahl in bezug auf die aktiensuche vor ?

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Perdox

@schindlerhannes:

 

Hi schön Dich hier zu sehen! Klar, kann ich natürlich so machen, werde bei der nächsten Aktualisierung einen Screenshot von dem Musterdepot einfügen. Stimmt ist für Euch wesentlich übersichtlicher!

 

@Schnitzel:

 

Ja das ist so eine Sache.

 

Folgende Gewichtung halte ich für möglich und gut:

 

Gesundheit 25%

Nichtzyklischer Konsum u. Nahrung 35%

Finanzwesen 15%

Energie 10%

Industrie 4,5%

Versorger 6%

Tech 4,5%

 

Allerdings habe ich mir sehr viele Gedanken über Diversifizierung gemacht, gerade in Bezug auf meinen Geldbeutel.

Ich denke, dass es wichtig ist nicht alles auf eine Karte zu setzen. Daher würde ich immer schauen möglichst mehrere Aktien zu kaufen, die auch nicht komplett aus einer Branche stammen.

Aber auf der anderen Seite kann ich mit meinen Beträgen oder den Beträgen aus dem Musterdepot kaum eine oben aufgestellte Gewichtung erzielen. Oder ich werde alleine schon wegen den Gebühren unterdurchschnittlich performen.

Ausserdem bin ich der Meinung, dass man wirklich richtig gute Werte, die eben eine Wagenburg um sich herum haben durchaus, wenn man sie günstig gekauft hat, auch ziemlich stark gewichten kann ohne das man viel verkehrt macht. Siehe Warren Buffett. Ich werde deshalb die Unternehmen, die ich auf meiner Watchlist habe dann kaufen, wenn ich sie zu einem angemessenen Preis bekomme. Irgendwann ergibt sich dann denke ich von alleine eine gute Diversifizierung. Auch werde ich bei wirklich eindeutigen äußerst günstigen Preisen einfach kaufen, egal welche Branche es ist. Salzgitter als Beispiel, Stahlbranche hätte ich nie gekauft viel zu zyklisch, sie waren aber vor ein paar Jahren einfahc drastisch unterbewertet mit tollen Aussichten und gesunder Bilanz, dann kann man kaufen auch in der Stahlbranche.

 

Also ich denke um outzuperformen muss ich immer ein höheres Risiko eingehen, sonst kaufe ich besser einen Index und erziele ohne etwas zu tun Marktperformance die sicherlich auch nicht zu verachten ist. Also um das Risiko dann wieder zu verringern muss ich schauen, dass ich meine Käufe 1a kenne und sie auch wirklich 1a sind und sie günstig kaufe und mich damit auch beschäftige. Dann kann eine Outperformance schaffen. Und es müssen eben Werte sein, die gut kalkulierbar sind für eine langen Zeitraum. Produkte die jeder braucht oder möchte.

Ein Unternehmen muss etwas herstellen, was in 30 Jahren immer noch so oft wie heute oder öfter verkauft wird, wofür die Leute in 30 Jahren aber bereit sein werden mehr Geld für zu bezahlen als heute. Cola ist für mich so ein Produkt. Oder auch Omega. Aber auch Axe oder Magnum Eis. Daher auch oben die Käufe. Auch ein Unternehmen wie Stryker gehört für mich dazu.

 

Wichtig ist mir halt auch, dass gute Margen durchzusetzen sind. Einen Altersheimbetreiber fände ich zum Beispiel wg. der demographischen Entwicklung äußerst interessant. Aber die Margen sind da so schlecht, dass es eben einfach nicht interessant ist, da zu wenig Geld verdient wird. Ich habe hier keinen Zinseszinseffekt wie ich ihn zum Beispiel bei einer Cola oder P&G. Oder ich habe einfach die richtige Firma noch nicht gefunden.

 

So ich hoffe mein Ansatz ist so verständlich. Ansonsten stehe ich gerne für Rückfragen zur Verfügung ;)

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Fleisch

Altersheimbetreiber sehe ich ganz anders. Die Demographie ist zwar eindeutig, jedoch können sich in Zukunft immer weniger Menschen so etwas leisten. Wenn du mal Rechnungen und Margen gesehen hast von einer solchen Einrichtung so bleiben nur ganz ganz wenige übrig, wo ich sagen würde "jopp, die sind interessant". Dann kommt allerdings dein Problem, dass die auch handelbar sein müssen. Das dürfte aktuell das größte Problem sein

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Perdox

Das ist ja das was ich meinte, wir sind also d´accord...Die Margen sind Sch******, dennoch ist es eine Zukunftsbranche, aber es gibt keine guten Anbieter, deswegen war es ja mein Negativbeispiel ;) Daran wollte ich verdeutlichen, dass es mir nicht auf eine Zukunftsbranche ankommt sondern auf ein Margenstarkes Unternehmen wie Coca Cola ;)

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Kauf 500 Stück RBS zu 3,02 . Die Zahlen waren okay, langfristig sollte sich die Bank wieder gut entwickeln hoffe ich. 12,50 Gebühren habe ich bezahlt.

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Perdox

Okay, ich hatte es am Freitag nicht mehr geschafft meinen Kauf zu begründen, ich probiere es jetzt nachzuholen.

 

RBS ist eine der größten Banken der Welt. Sie sind bei fast allen größeren Finanzierungen im Bankenkonsortium. Durch diverse Zukäufe in den letzten Jahren sind sie stark gewachsen haben sich aber auch diverse Probleme eingekauft. Die Suprimekrise hat Ihnen ordentlich die Bilanz verhagelt. Daraufhin sind sie stark abgestraft worden.

Durch eine Kapitalerhöhung steht die RBS von den Bilanzkennzahlen aber wieder gut da. Die Entwicklung der Geschäftsfelder war laut Quartalsbericht in Ordnung. Wie auch andere Banken schon bewiesen haben ist im Bankgeschäft immer noch Geld zu verdienen.

 

Wenn die RBS ihre Abschreibungen durch hat und ihre Bilanz bereinigt hat wird sie also voraussichtlich wieder gutes Geld verdienen. Wahrscheinlich sogar ähnlich dem alten Niveau. Zusätzlich werden sich aus den bereits getätigten Abschreibungen eventuell ausserordentliche Gewinne ergeben, falls der irgendwann wieder ein Markt für die Suprimeverhikel entsteht (was meiner Meinung nach wahrscheinlich ist). Die schlechte Nachricht der Abschreibungen ist im Markt mit einem Plus aufgenommen worden, dass spricht dafür, dass schon sehr viel eingepreist worden ist.

 

Ich gehe davon aus, dass wenn die RBS nicht pleite geht, und sich die Krise wieder legt sie den Markt deutlich outperformen wird. Ich sichere mir dann auf jeden Fall eine 10% Divindende auf jetzigen Niveau.

 

Problematisch sehe ich die Entwicklung der Immobilienpreise in Großbritanien und die wirtschaftliche Entwicklung dort. Es werden also noch einige Probleme auf die RBS zukommen. Aber die aktuellen Bilanzkennziffern stimmen mich positiv, dass die RBS eine Konjunkturkrise verkraften wird. Auch scheint es mir so, dass mittlerweile die "Zittrigen" (vergl. diverse Bücher von Kostolany) aus dem wert raus sind. Die Kapitalerhöhung ist fast ausschließlich durch Altaktionäre gestemmt worden, dass ist für mich ein positives Zeichen.

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Perdox

Kauf 140 Systaic AG 9,99 im Gegenzug Verkauf Esprit 200 Stück. Kauf werde ich nicht dokumentieren, da noch OTC Wert, aber September aber Prime Standart. Verkauf ergibt sich aus unzufriedenstellender PR-Arbeit und da es meine größte Position war, habe ich diese angepasst. Depotaktualisierung gibt es dann am Wochenende mit Screenshot ;)

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Verkauf Esprit erfolgte zu 81,55 HKD.

 

So damit sollte mein Depot bis Ende des Jahres relativ fertig sein, ich möchte halt noch einen Wert aus der Medizinbranche drinhaben. Aber im Moment fehlt erstens Cash und zweitens sind die Werte die ich ins Auge gefasst habe auch nicht ganz billig.

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Perdox

also hier das aktuelle Depot

 

 

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Perdox

das ist der Vergleichsindex, zur Zeit ist das Langfristdepot also etwas besser und zwar 122,83 .

 

Vergleichsindex seit Beginn +4,77%

Langfristdepot seit Beginn +5,96%

 

 

post-8593-1219775783_thumb.jpg

 

 

 

Bin jetzt in beiden Depots voll investiert. Vorerst wird auch keine Liquidität hinzugefügt. Sobald diese aufgebaut wird, schreibe ich es hier rein. Wahrscheinlich werde ich bis Ende des Jahres keine Liquidität mehr nachschütten, da ich es in meinem Realdepot im Moment auch nicht bewerkstelligen kann und ich das ja hier ähnlich handhabe.

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Perdox

also Depotstand Indexdepot MSCI World 10.791,24

Depotstand Langfristdepot 10.917,86

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Perdox

So von Esprit sind ja bekanntlich vor 2 Tagen Zahlen rausgekommen. Diese waren eigentlihc nicht schlecht auch die Zuwachsraten waren gut, dennoch gibt der Kurs seitdem ca. 20% ab, da der Ausblick und die Präsentation der Zahlen vielen wohl nícht geschmeckt hat. Ich habe zum Glück vorher die Hälfte verkauft. Somit tut mir der Verlust zwar weh, aber zerstört nicht komplett meine Performance. Dank Esprit ist das Depot allerdings jetzt hinter den MSCI World zurückgefallen. Nachkaufen wäre jetzt eventuell angebracht, aber ich möchte meine Espritanteil nicht weiter aufstocken. Ich werde halten und abwarten.

 

Ich überlege aktuell zwei Aktien aus meinem Depot zu verkaufen. Eigentlich passt das nicht zu meinem Anlagehorizont und ist viel zu früh, aber ich überlege trotzdem.

 

Und zwar einmal Coca Cola. Die sind einfach zu teuer für meinen Value-Ansatz, ich habe hier ein KuV von über 4 bei perfekten Bilanzkennzahlen, aber es ist einfach zu hoch. Die Bewertung war beim Kauf noch besser, obwohl auch da schon hoch. Ich überlege einfach ob es Sinn macht zu halten. Wahrscheinlich wird bis zum Abbau der hohen Bewertung höchsten Marktrendite oder sogar weniger erzielt werden und ich will ja outperformen. Das wird Coke wahrscheinlich nicht bieten können. Daher überlege ich auszusteigen und bei wieder günstiger Bewertung wieder einzusteigen. Bin mir aber total unsicher. Vorallem denke ich das es von den Bewertungskennzahlen auch nur sehr langsam günstiger werden wird.

 

Der zweite Wert ist Nestlé. Ich halte Nestlé für ein ganz tolles Unternehmen. Es ist im Moment auch nicht teuer, aber eben auch noch nicht richtig billig. Unilever ist eben die selbe Branche, billiger und von den Rentabilitätskennzahlen besser. Daher überlege ich zu wechseln. Naja ich werde am Wochenende nochmal über alles nachdenken. Eigentlich finde ich Nestlé absolut klasse nur eben Unilever noch einen Tick besser. ich weiß es wirklcih nicht. Eigentlich wollte ich mein Depot einfach jetzt so lassen wie es ist. bin absolut zwiegespalten.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Die Lebensmittel würde ich auf jeden Fall drin lassen, die bleiben in meinem Depot für immer.

 

Vorschlagen würde ich Versorger (RWE, E.On) und Chemie (BASF, Bayer)

Auch im Bereich Gesundheit gibt es stabile Unternehmen.

Infrastruktur läuft weltweit gut (Siemens).

 

Wie Du wahrscheinlich vermutest würde ich systaic, Swatch und Esprit verkaufen.

Diese Unternehmen haben mir zu wenig nachhaltige Ertragskraft.

Die RBS wäre mir in der aktuell Situation zu gefährlich.

Ich vermute es werden noch einige Banken pleite gehen.

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

Asterix was schreibst Du mir da? Warte ich probiere Dir aufzuzeigen, was ich an Deinen Kommentaren auszusetzen habe:

 

"Vorschlagen würde ich Versorger (RWE, E.On) und Chemie (BASF, Bayer)

Auch im Bereich Gesundheit gibt es stabile Unternehmen.

Infrastruktur läuft weltweit gut (Siemens).

 

Wie Du wahrscheinlich vermutest würde ich systaic, Swatch und Esprit verkaufen.

Diese Unternehmen haben mir zu wenig nachhaltige Ertragskraft"

 

so das schreibst Du mir.

 

und nun zeige ich Dir auf, warum ich Deinen Kommentar so kritisiere:

 

Vergleichen wir die Rentabilitätskennzahlen einfach einmal von Swatch gegenüber der "nachhaltig starken Ertragskraft" von Siemens.

 

Swatch:

Umsatzrendite 21,89%

Eigenkapitalrendite 19,04%

Gesamtkapitalrendite 14,09%

Das ganze schafft Swatch bei einer Eigenkapitalquote von mehr als 70%, würden sie leveragen (was ich nicht gut fände, was aber möglich wäre) und mit einer Eigenkapitalquote von 35% arbeiten hätten Sie eine EK-Rendite von knapp 40%.

 

Siemens:

Umsatzrendite 6,90%

Eigenkapitalrendite 13,13%

Gesamtkapitalrendite 4,25%

Die leveragen die Eigenkapitalrendite hoch, da sie eine Eigenkapitalquote von ca. 30% haben.

 

So und jetzt sagst Du mir, dass Siemens nachhaltig rentabel arbeitet und das rentabler als Swatch? Swatch schafft diese tollen Zahlen schon seit Jahren Siemens ist schon seit Jahren "so schlecht". Dazu kommt, dass Swatch billiger bewertet ist. KBV KGV KUV KCV alles billiger, warum sollte ich dann bitte Siemens kaufen wenn Swatch sowohl billiger als auch besser ist? Dazu kommt das Swatch eine Art Monopolstellung im hochwertigen Uhrenmarkt hat, diese Monopolstellung kann ich bei Siemens wenn überhaupt in bestimmten medizinischen Teilbereichen finden, sonst aber nicht.

 

Verstehst Du jetzt was ich mit meiner Aussage "mach Dich bitte erstmal schlau und mache Dir Deine Gedanken bevor Du ein Unternehmen beurteilst" meine? Swatch ist definitiv besser als alle Unternehmen, die Du oben beschrieben hast. Du kannst einfach nicht alles verallgemeinern und das Halbwissen was Du hast auf alles übertragen, so funktioniert das einfach nciht. Bitte ich meine das nicht böse, aber ich verstehe nicht, warum Du einfach immer etwas schreiben musst, worüber Du Dich noch nicht richtig erkundigt hast. Daher glänzt Du mit Nichtwissen. Du meinst es glaube cih gut und es ist sicherlich auch nicht alles grundverkehrt was Du schreibst. Aber manche Dinge die Du schreibst sind einfach "Thema verfehlt". Ich schreibe Dir das auch nur, weil ich möchte, dass Du weiterkommst. Sonst würde ich es einfach ignorieren. Aber Du kannst hier viel lernen, nehm es an.

Ich kann übrigens auch noch viel lernen, deswegen möchte ich hier auch mit allen diskutieren und stelle mein Musterdepot hier rein. So wird mir viel klarer. Und der ein oder andere hat eventuell auch noch einen Lerneffekt.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Mein Problem mit Swatch und Esprit ist, das die Produkte austauschbar sind.

Die Marke ist nicht so stark, das es ein muss ist eine Swatch oder Esprit zu besitzen.

 

Hingegen verkauft Siemens über seine Energietechnik an fast jeden Deutschen, vielen Europäer und einigen auf der Welt seine Energie. In Form der monatlichen Strom Rechnung.

Die Technik wird weltweit nur von wenigen beherrscht, daher ist die Energietechnik ein kleines Monopol.

 

Auch die Medizintechnik kann nicht so schnell von Asiaten kopiert werden.

 

Medizin-, Energie- und Bahntechnik sind Sicherheitsrelevante Bereiche,

Da geht es um Leben und Tod, von daher ist der Preis etwas besser zu gestalten und die Konkurrenz nicht so stark.

 

Siemens hat auch Windkraft und Gleichrichter für Solar dabei, da könntest Du Deinen Solarwert gegen eintauschen.

 

Auch die Zahlen sehen bei Siemens gut aus.

Seit 15 Jahren steigende Gewinne und Umsätze, keine Verluste.

Mehr Zahlen habe ich nicht gefunden, aber ich kann mich an keine Siemensfinanzkrise erinnern.

 

Was denkst Du über meinen Einwand bezüglich der Lebensmittel?

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Wave XXL
Kauf 140 Systaic AG 9,99 im Gegenzug Verkauf Esprit 200 Stück. Kauf werde ich nicht dokumentieren, da noch OTC Wert, aber September aber Prime Standart. Verkauf ergibt sich aus unzufriedenstellender PR-Arbeit und da es meine größte Position war, habe ich diese angepasst. Depotaktualisierung gibt es dann am Wochenende mit Screenshot ;)

 

ich weis zwar nicht, wie die IR-Arbeit bei Esprit ist, aber be*********er als bei Systaic kann sie kaum sein.... :-

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Perdox
ich weis zwar nicht, wie die IR-Arbeit bei Esprit ist, aber be*********er als bei Systaic kann sie kaum sein.... :-

 

Hi Wave,

also die IR-Arbeit bei Systaic finde ich naja. Sie ist auf jeden Fall nicht gut. Aber man bekommt die Informationen, die man braucht, deshalb ist es für mich kein absolutes Ausschlusskriterium. Außerdem ist Systaic eine Wette. Meine einzige übrigens. Die eine kleine gehe ich ein um, falls sie aufgeht am Ende des JAhres das Geld in einen Medizintechnikwert umzuschichten. Zumindestens einen Teil. Sollte sie nicht aufgehen ist das 10% meines Depots, den ich abschreibe. Da ich in meinem Echtdepot dieses Jahr mit knapp 30% im Plus bin gehe ich die Wette ein, da ich daher nicht meine Gesamtperformance ruinieren würde und falls die Wette aufgeht, was ich glaube, noch besser darstehe. Bei Esprit sieht das anders aus. Ich habe sie mehrfach angeschrieben, angerufen und habe noch nicht mal eine Information bekommen wann die Zahlen veröffentlicht werden. Das finde ich äußerst schwach, daher habe ich auch einen Teil verkauft.

 

@Asterix

Siemens ist für mich kein Unternehmen in das ich inverstieren würde. Sie schaffen es nicht kontinuierlich gute Leistungen zu bringen, die Margen sind be********* und von wo Du ein Monopol siehst kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Sie schaffen es ja noch nicht mal mit Schmieren richtig gut darzustehen. Das Management ist auch schon seit Jahren nicht vertrauenserweckend. Siemens ist für mich kein Kauf und kommt auch nicht durch meine Scorecard.

Swatch ist eine der markenstärksten Uhrenmarke der Welt. Omega, Glashütte, Rado, dass sind Uhren, die jeder Uhrenliebhaber kennt und schätzt. alles Swatch. Zusätzlich profitieren Sie an allen Schweizer Markenuhren, weil Sie Teile für zum Beispiel Breitling produzieren. Sie haben eine Art Monopol auf dem Uhrenmarkt und sind mit Sicherheit nicht austauschbar. Eine ganz tolle Firma mit tollen Margen.

Nahrungsmittel sind gut, aber sie sind auch austauschbar. Zumindestens in Teilen. Magnum ist eine tolle Marke, aber es gibt billigeis, was ähnlich aussieht und ähnlich schmeckt, zwar schlechter aber ähnlich. Sollte der Tag kommen wo die Maße kein Geld mehr hat gibts mit Sciherheit kein Magnum mehr in den Tiefkühltruhen, wenn es dann Eis gibt, dann billiges. Sie haben alle kein Monopol sind aber ein relativ krisensicheres Engagement. Daher auch in meinem Depot. Dennoch ist Nestlé einfach nicht unterbewertet und deshalb eigentlich im engsten Sinn noch kein Kauf. ICh habe heir keine Sicherheitsmarge und müsste deswegen Streng genommen verkaufen. Das selbe gilt auch für Coke. Trotzdem sind beides eben doch tolle Unternehmen mit tollen MArgen die es wahrscheinlcih auch noch in 15 JAhren gibt und auch dann noch gutes GEld verdienen werden. Deshlab bin ich mir auch so unsicher ob ich verkaufen soll.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

Welches Medizintechnikunternehmen schwebt Dir vor?

 

In einer Krisensituation können Nestle, Unilever... ihre Produkte billiger machen.

Ein Teil der Aldiprodukte kommt wahrscheinlich von Markenunternehmen.

 

In einer Krise wird als erstes an Urlaub, Auto und Mode gespart.

Swatch hätte dann ein Problem. Aldi bietet auch Uhren an und wenn es keine Marke sein muss bekommt man für 5€ eine mäßige Uhr.

 

Uhren sind kein sicheres Investment.

Junghans war ein sehr gutes Unternehmen.

Die hatten als erstes Funkuhren.

Junghans pleite

 

Die Leistungen bei Siemens haben sich seit 15 Jahren kontinuierlich gesteigert.

Die aktuelle Affaire sehe ich als Chance.

Viele ethische Investoren (Staatsfonds z.B. aus Norwegen und USA) müssen Siemens jetzt als Investment meiden, das senkt die Kurse. Die Geschäfte mit den Kraftwerken und Medizintechnik laufen die nächsten Jahre sehr gut.

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Wave XXL
Hi Wave,

also die IR-Arbeit bei Systaic finde ich naja. Sie ist auf jeden Fall nicht gut. Aber man bekommt die Informationen, die man braucht, deshalb ist es für mich kein absolutes Ausschlusskriterium. Außerdem ist Systaic eine Wette. Meine einzige übrigens. Die eine kleine gehe ich ein um, falls sie aufgeht am Ende des JAhres das Geld in einen Medizintechnikwert umzuschichten. Zumindestens einen Teil. Sollte sie nicht aufgehen ist das 10% meines Depots, den ich abschreibe. Da ich in meinem Echtdepot dieses Jahr mit knapp 30% im Plus bin gehe ich die Wette ein, da ich daher nicht meine Gesamtperformance ruinieren würde und falls die Wette aufgeht, was ich glaube, noch besser darstehe. Bei Esprit sieht das anders aus. Ich habe sie mehrfach angeschrieben, angerufen und habe noch nicht mal eine Information bekommen wann die Zahlen veröffentlicht werden. Das finde ich äußerst schwach, daher habe ich auch einen Teil verkauft.

 

Aber gerade bei Systaic musst du doch langfristig investieren, falls das alles stimmt, was die so rausposaunen. Wenn die die Wahrheit sprechen, dann werden die nächsten Jahre ja glänzend, wobei ich meine Zweifel an der Richtigkeit der Angaben bzw der gesamten Firma habe. Bin mal gespannt ob der Wechsel in den Prime Standard stattfindet, oder ob sie nur die Aktionäre ruhigstellen wollen.

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Perdox
Aber gerade bei Systaic musst du doch langfristig investieren, falls das alles stimmt, was die so rausposaunen. Wenn die die Wahrheit sprechen, dann werden die nächsten Jahre ja glänzend, wobei ich meine Zweifel an der Richtigkeit der Angaben bzw der gesamten Firma habe. Bin mal gespannt ob der Wechsel in den Prime Standard stattfindet, oder ob sie nur die Aktionäre ruhigstellen wollen.

 

Hi Wave,

das sehe ich anders, aber die Diskussion sollten wir im PM weiterführen denke ich, da es eben noch kein Titel aus dem Prime Standart ist. Ich sage nur soviel hier, Systaic ist im Moment extrem Projektbezogen und kann deshalb nur von Quartal bis Quartal bewertet werden. Daher kann man sie meiner Meinung nach nicht bedenkenlos über eine lange Zeit halten.

 

@Asterix

Ich weiß es noch nicht genau, im Sinn habe ich Stryker, Johnson & Johnson, Stratec und noch diverse andere, aber sie sind mir alle noch zu teuer. Stratec hatte ich fast meinen Einstieg, hat aber nicht ganz geklappt jetzt sind sie wieder viel zu teuer. Abwarten und Tee trinken und auf gute Kurse warten ;)

 

Zu Swatch und Deinem Vergleich mit Junghans, daran sieht man, dass Du Dich noch nie richtig mit Swatch beschäftigt hast. Ausserdem werden die starken ein schwachte Konjunktuer noch stärker werden lassen. Also würde Swatch wahrscheinlich sogar verstärkt aus einer Krise hervorgehen. Es ist und bleibt ein ganz tolles Unternehmen, was zur Zeit unterbewertet ist.

 

Deine Einschätzung zu Siemens kann ich einfach nicht teilen. Ich schaue sie mir aber auch nicht genauer an, die Margen sind mir einfach schon zu schlecht.

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shad
Mein Problem mit Swatch und Esprit ist, das die Produkte austauschbar sind.

Die Marke ist nicht so stark, das es ein muss ist eine Swatch oder Esprit zu besitzen.

 

Wie bitte? Diese Aussage ruft irgendwie nach meinen Zahnarzt. Du solltest dich mal schlau machen, welche weiteren Marken noch zu Swatch gehören... und wer einer der größten Zulieferer für Mitbewerber ist. Swatch ist meiner Ansicht nach ein grundsolides Unternehmen und eine Bereicherung für jedes Langfristdepot. Gerade bei den anhaltenden schlechten Nachrichten würde ich eher einen Bogen um Siemens machen. Die Korruptionsskandale sollte man auch bei den tollen Gleichrichtern nicht vergessen.

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Stairway
In einer Krise wird als erstes an Urlaub, Auto und Mode gespart.

Swatch hätte dann ein Problem. Aldi bietet auch Uhren an und wenn es keine Marke sein muss bekommt man für 5 eine mäßige Uhr.

 

Uhren sind kein sicheres Investment.

Junghans war ein sehr gute Unternehmen.

Die hatten als erstes Funkuhren.

 

Du hast einfach keine Ahnung.

 

Nur weil Junghans wegen be*********em Management pleite geht sind nicht gleich Uhren bzw. Mode ein schlechtes Investement.

Unternehmen die hauptsächlich in der mittleren Branche angesiedelt sind werden ein Problem bekommen, Luxushersteller keinesfalls.

 

Ggf. hast du bemerkt das Luxusartikel sogut wie immer laufen (seltsamerweise vor allem in dieser Krise) oder woher rühren die top Halbjahreszahlen von Swatch und Tiffany & Co. ?

 

Aber gut, hauptsache mal wieder was herausposaunt ohne auf die Fakten zu achten. Es ist ja nicht so das dir das manchmal passiert, sondern eben immer.

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