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Pfeiffer Vacuum

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juro

PV ist derzeit historisch günstig bewertet auf Basis geschätzter 2011-Zahlen incl. Adixen:

 

KGV 10,4

KCV 10,9

KUV 1,1

KBV 2,1

 

Dividendenrendite: 6,0%

 

Umsatzrendite: 11%

EK-Rendite: 21%

CF-Marge: 10%

EK-Quote: 60%

Investitionen in % CF: 29%

 

 

Die Bilanz u. die Zahlen sind solide. Die Auftragslage ist gut. PV steht mE eine deutlich höhere Bewertung zu wie derzeit, auch wenn das Geschäft aus dem Adixen-Deal zyklischer geworden ist. Die Profitibilität ist weiterhin sehr gut. Synergie-Effekte dürften erzielt werden können.

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Plutos

 

... und soll bis Mitte 2012 so bleiben. Die Erwartungen der Analysten nach der Adixen Übernahme waren viel zu optimistisch.

 

@ Juro: Mit welchem EPS hast du bei deiner kürzlich erfolgten Aktualisierung kalkuliert? YTD Q3 haben wir jetzt 4,22. Wenn ich nochmal das Q3 Ergebnis von 1,29 auch für Q4 draufrechne lande ich bei 5,51 und einem KGV von rd. 12. Für nächstes Jahr denke ich werden das auch wohl eher nur so 6 Euro/Aktie EPS.

 

Bewertung wäre aber auch bei diesen Ergebnissen noch ganz OK. Glaube nicht das wir unter die 60 Euro Kursgrenze rutschen, aber großartig nach oben wird es wohl vorerst auch erstmal nicht gehen; sehe nichts was einen Kursschub auslösen könnte.

 

 

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juro
· bearbeitet von juro

Pfeiffer Vacuum gibt das Ergebnis für die ersten neun Monate 2011 bekannt:

 

Presseinfo-Q3-2011-Ergebnis-Pfeiffer-Vacuum.pdf

 

• Starke Umsatzentwicklung in den ersten neun Monaten

• Vorübergehende Abschwächung der Nachfrage zu erwarten

• Mittelfristig hervorragende Aussichten

 

Asslar, 3. November 2011. Der Umsatz von Pfeiffer Vacuum hat sich in den ersten neun Monaten 2011 erwartungsgemäß sehr gut ent-wickelt. Der erhebliche Anstieg um 155,8 Prozent im Vorjahresvergleich liegt nicht nur am Zukauf des ehemaligen Wettbewerbers adixen. Auch das Kerngeschäft verbesserte sich beachtlich mit einem Zuwachs von gut 13 Prozent.

 

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Der Umsatz in Europa ist in den ersten neun Monaten 2011 auf 180,8 Mio. Euro angestiegen (Vorjahr: 92,1 Mio. Euro). In Asien hat sich der Umsatz mehr als verfünffacht auf 148,8 Mio. Euro (Vorjahr: 26,1 Mio. Euro). In Nord- und Südamerika nahm der Umsatz um 92,6 Prozent auf 74,9 Mio. Euro zu (Vorjahr: 38,9 Mio. Euro).

 

Das stärkste Produkt des zum Ende des vergangenen Jahres gekauften Unternehmens adixen sind die sogenannten trockenen Vorpumpen. Diese ergänzen das Produktportfolio von Pfeiffer Vacuum in idealer Weise. Infolge der Akquisition wie auch einer sehr guten Geschäftsentwicklung versiebenfachte sich der Umsatz bei den Vorpumpen auf 148,3 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2011 (Vorjahr: 20,9 Mio. Euro). Das von Pfeiffer Vacuum dominierte Turbopumpengeschäft wuchs um 69,7 Prozent auf 111,0 Mio. Euro (Vorjahr: 65,4 Mio. Euro). Auch der Umsatz mit Komponenten und Instrumente legte um 71,1 Prozent signifikant zu auf 85,1 Mio. Euro (Vorjahr: 49,7 Mio. Euro). Der Umsatzanstieg beim Service betrug 227,5 Prozent auf 55,6 Mio. Euro (Vorjahr: 17,0 Mio. Euro). Der Umsatz bei den Systemen blieb mit 5,5 Mio. Euro auf Vorjahresniveau.

 

Die Produkte von Pfeiffer Vacuum kommen in den unterschiedlichsten Industriezweigen zum Einsatz. Im Halbleitermarkt ist der Umsatz in den ersten neun Monaten auf 140,7 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 17,1 Mio. Euro). Der Umsatz im Marktsegment Industrie stieg auch aufgrund von gutem organischen Wachstum um 111,2 Prozent auf 86,7 Mio. Euro (Vorjahr: 41,1 Mio. Euro), im Marktsegment Beschichtung mehr als verdreifachte er sich auf 75,9 Mio. Euro (Vorjahr: 23,8 Mio. Euro). In der Analytik nahm der Umsatz um 36,5 Prozent zu auf 62,2 Mio. Euro (Vorjahr: 45,6 Mio. Euro). Im Markt für Forschung und Entwicklung betrug der Zuwachs 29,0 Prozent auf 39,9 Mio. Euro (Vorjahr: 30,9 Mio. Euro).

 

Der Auftragseingang liegt in dem ersten neun Monaten 2011 bei 402,9 Mio. Euro (Vorjahr: 165,3 Mio. Euro). Dieser Anstieg um 143,7 Prozent ist stark beeinflusst von der Berücksichtigung der adixen Auftragseingänge. Aber auch die neuen Aufträge aus dem bisherigen Pfeiffer Vacuum Konzern entwickelten sich mit einem Zuwachs von etwa 10 Prozent sehr gut. Die Book to Bill Ratio, das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, lag per 30. September 2011 bei 0,99 (Vorjahr: 1,04). Der Auftragsbestand zum Periodenende stieg um 82,3 Prozent auf 88,6 Mio. Euro (Vorjahr: 48,6 Mio. Euro).

 

Auch die Profitabilität von Pfeiffer Vacuum kann sich sehen lassen. Der Rohertrag lag in den ersten neun Monaten 2011 bei 138,0 Mio. Euro, was einer Steigerung um 87,0 Prozent entspricht (Vorjahr: 73,8 Mio. Euro). Diese Entwicklung führte zu einer Zunahme des Betriebsergebnisses um 68,8 Prozent auf 62,6 Mio. Euro (Vorjahr: 37,1 Mio. Euro). Daraus ergibt sich eine Betriebsergebnismarge von 15,4 Prozent (Vorjahr: 23,4 Prozent). Das Nettoergebnis betrug 41,7 Mio. Euro (Vorjahr: 29,0 Mio. Euro). Je Aktie wurde in den ersten neun Monaten 2011 ein Ergebnis von 4,22 Euro erzielt (Vorjahr: 3,39 Euro). Bei der Berechnung des Ergebnisses je Aktie ist ein Anstieg der durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl zu berück-sichtigen. Dieser Wert wurde durch die Kapitalerhöhung um 10 Prozent und die Veräußerung der eigenen Anteile (5,1 Prozent des bisherigen Grundkapitals) im November 2010 im Vergleich zum Vorjahr erhöht.

 

Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender von Pfeiffer Vacuum, ist mit den Ergebnissen der ersten neun Monate 2011 sehr zufrieden: „Das Betriebsergebnis liegt nach neun Monaten bei 62,6 Mio. Euro. Vergli-chen mit dem Vorjahr ist das ein Plus von fast 70 Prozent. Das heißt, die neuen Unternehmensteile leisten schon während der Integrations-phase einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag." Bender fährt fort: „Zur Zeit sehen wir ein Nachlassen der Nachfrage in den Bereichen Halb-leiter und Fotovoltaik, während die anderen Märkte stabil sind. Wir rechnen damit, dass diese Entwicklung bis etwa Mitte des nächsten Jahres anhält. Im laufenden Jahr 2011 sollten wir dennoch einen Umsatz von etwa 520 Mio. Euro bei einer Betriebsergebnismarge von rund 15 Prozent erreichen. Damit liegt die Umsatzprognose deutlich über der Anfang des Jahres im Geschäftsbericht angegebenen Schät-zung von 500 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2011. Mittelfristig sehen wir hervorragende Chancen, besonders mit neuen gemeinsamen Produkten der Marken adixen, Trinos und Pfeiffer Vacuum in allen Märkten zu wachsen."

 

Anlage: Gewinn- und Verlustrechnung, Bilanz, Cash-Flow-Rechnung

 

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... und soll bis Mitte 2012 so bleiben. Die Erwartungen der Analysten nach der Adixen Übernahme waren viel zu optimistisch.

 

@ Juro: Mit welchem EPS hast du bei deiner kürzlich erfolgten Aktualisierung kalkuliert? YTD Q3 haben wir jetzt 4,22. Wenn ich nochmal das Q3 Ergebnis von 1,29 auch für Q4 draufrechne lande ich bei 5,51 und einem KGV von rd. 12. Für nächstes Jahr denke ich werden das auch wohl eher nur so 6 Euro/Aktie EPS.

 

Bewertung wäre aber auch bei diesen Ergebnissen noch ganz OK. Glaube nicht das wir unter die 60 Euro Kursgrenze rutschen, aber großartig nach oben wird es wohl vorerst auch erstmal nicht gehen; sehe nichts was einen Kursschub auslösen könnte.

 

War ursprünglich von einem EPS von 5,87 ausgegangen (u. somit nicht allzuweit von der jetzigen Realität entfernt). War da pessimistischer als die Analysten. Zum damaligen Kurs von 61,1 EUR (damals klar niedriger als heute nach Börsenschluss) ergab dies das ausgewiesenen KGV von 10,4. Die Bewertung ist historisch günstig, wennauch sich die Fundamentals durch den adixen-deal entsprechend verschlechter haben. Heute über 7% verloren die Aktie u. notiert bei ca. 64 EUR, was bei deinem prognostizierten EPS ein KGV von 11,6 ergäbe.

 

Wenn Jahresprognosen korrigiert werden bedeutet das meist Kursverluste wie heute bei PV. PV ist halt inzwischen stärker vom zyklischen Halbleitermarkt abhängig, was man auch an der gestiegenen Vola erkennen kann. Dennoch denke ich, dass die Integration von adixen bisher gut gelungen ist u. dass weitere Synergieeffekte erzielt werden können.

 

Teile die Meinung, dass grössere Kursschübe bis Mitte 2012 aufgrund der Lage nicht zu erwarten sind, denke aber dass PV derzeit ziemlich attraktiv bewertet ist , nach den (auch berechtigten) Kursrücksetzern. Die Fundamentaldaten sind weiterhin sehr ordentlich als auch die Auftragslage u. der Auftragsbestand. Denke, dass PV gut für die Zukunft aufgestellt ist. Die Bilanz ist absolut solide.

 

Nichtsdestotrotz hängt wie bei allen Aktien wahrscheinlich viel von der makroökonischen Lage ab momentan m.E. Übertreibungen nach oben u. unten mit hoher Wahrscheinlichkeit. Von demher wäre ich mit der Kursgrenze 60 EUR vorsichtig. Genauso nach oben hin. Die Kursverluste heute sind aufgrund der Ergebniskorrekturen m.E. absolut gerechtfertigt, aber bezogen auf die Bewertung, die Fundamentalzahlen u. mittel- bis langfristigen Zukunftsaussichten u. Auftragslage ist die Aktie m.E. zu aktuellem Kurs attraktiv bewertet. Zumal das Unternehmen in den Geschäftsfeldern international starke Markstellung besitzt. Kurzfristig kann man die Aktie negativ beurteilen, längerfristig kann das aber ganz anders aussehen. Die Aktie ist mittlerweile schon ziemlich günstig.

 

Nichtsdestotrotz werde ich die Aktie demnächst weiterhin auf den Prüfstand stellen u. für mich bewerten.

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juro
· bearbeitet von juro

Bezüglich Unternehmensnews hat sich seit gestern rein gar nichts verändert. Trotzdem hat Pfeiffer Vacuum heute über +8% zugelegt. Schuld daran waren zwei Kaufempfehlungen:

 

Exane BNP startet Pfeiffer Vacuum mit 'Outperform'

ANALYSE-FLASH: Berenberg hebt Pfeiffer Vacuum auf 'Buy'

 

Es ist immer wieder verwunderlich, was solche Analysten-Empfehlungen bewirken, zumal ich nicht wirklich was davon halte. Man kommt nicht drumrum das Unternehmen selbst zu analysieren. Mittlerweile notiert die Aktie wieder bei 70 EUR.

 

 

 

Aus der homepage von Pfeiffer:

 

Neue Ausstellungsvitrine von Pfeiffer Vacuum an der THM Giessen

 

15.11.2011

 

  • Vakuumtechnik ansprechend präsentiert
  • Endprodukte zeigen die Anwendungen
  • Präsentation als regionaler Arbeitgeber

Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) hat Anfang November eine neue Ausstellungsvitrine am Campus Giessen erhalten. Im 6. Stock des A-Gebäudes können sich die Studenten ab sofort über die Bedeutung der Vakuumtechnik als moderne Schlüsseltechnologie informieren.

 

Neben unterschiedlichen Vakuumpumpen werden auch Produkte gezeigt, deren Herstellung ohne Vakuum nicht möglich ist, beispielsweise gefriergetrockneter Kaffee. Für seine Herstellung wird die Feuchtigkeit bei Temperaturen bis zu -72 °C schonend entzogen. Dabei kommen einoder mehrstufige Vakuumsysteme zum Einsatz. Eine Grafik mit den Druckbereichen von Atmosphäre bis Ultrahochvakuum und der Nennung entsprechender Anwendungen runden die Ausstellung ab.

 

Ohne Vakuumtechnik sind viele innovative Prozesse und Produkte von heute nicht realisierbar. Die Herstellung von Mikroprozessoren und Flachbildschirmen, die Beschichtung von Solarmodulen und Brillengläsern oder Lecktests an Airbags sind nur einige Beispiele. Sogar im Weltall, an Bord der internationalen Raumstation ISS, sind Produkte von Pfeiffer Vacuum im Einsatz.

 

Mit dem Wachstum der Anwendungsfelder für Vakuumtechnologie nimmt auch der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern zu. Daher bietet die THM angehenden Ingenieuren ein spezielles Modul „Vakuumtechnik" als Vorlesung und Laborpraktikum an.

 

Pfeiffer Vacuum beschäftigt selbst viele Absolventen der THM. Die ehemaligen Studenten befassen sich beispielsweise mit Weiterentwicklung, Fertigung und Vertrieb von Vakuumpumpen und -komponenten. Maschinenbauer kümmern sich um die Mechanik, Elektroingenieure um die Antriebselektronik und Informatiker um die Programmierung der Steuerung. Aber auch in den administrativen Bereichen sind die Absolventen im Unternehmen zu finden. Weiterhin ist Pfeiffer Vacuum ein Mitgliedsunternehmen der dualen Ausbildung StudiumPlus, einem Studiengang, der Theorie mit betrieblicher Praxis kombiniert.

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gebe_nix

Pfeiffer Vacuum gibt das Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr 2011 bekannt

26.03.2012

 

Gesamtumsatz von 519,5 Mio. Euro bestätigt

Ergebnisentwicklung durch Erstkonsolidierung von adixen beeinflusst

Hohe Ausschüttungsquote bei Dividenden beibehalten

 

Der bereits als vorläufig bekannt gegebene und inzwischen testierte Gesamtumsatz liegt für das Jahr 2011 bei 519,5 Mio. Euro. Dies ist eine Steigerung von 135,6 Prozent (Vorjahr: 220,5 Mio. Euro). Die erstmalige Einbeziehung der Umsätze von adixen wie auch die positiven Entwicklungen im Kerngeschäft führten zu diesem guten Resultat.

 

Die Ergebnisentwicklung verlief erwartungsgemäß. Erheblichen Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung hatte die Erstkonsolidierung der neuen Tochtergesellschaften. Auf Basis des hohen Umsatzes ergab sich ein Betriebsergebnis von 61,8 Mio. Euro (Vorjahr: 52,9 Mio. Euro) und ein Ergebnis nach Steuern von 41,6 Mio. Euro (Vorjahr: 38,3 Mio. Euro). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividendenausschüttung von 3,15 Euro je Aktie vor. Die Ausschüttungsquote liegt damit wie in den Vorjahren bei 75 Prozent.

 

Im ersten Jahr nach einer großen Akquisition ist Pfeiffer Vacuum hoch profitabel. Basierend auf unserem konsolidierten Nettogewinn in Höhe von 41,6 Mio. Euro wollen wir 31,1 Mio. Euro ausschütten, dies entspricht einer Dividende von 3,15 Euro je Aktie (Vorjahr: 2,90 Euro). Unsere Aktionäre profitieren also von Beginn an von der Neuausrichtung des Unternehmens, kommentiert Manfred Bender, Vorstandsvorsitzender von Pfeiffer Vacuum, die Ergebnisse. Bender weiter: In Zukunft wird Pfeiffer Vacuum noch stärker an wichtigen industriellen Trends mitwirken, wie zum Beispiel der zunehmenden Digitalisierung und dem wachsenden Umweltbewusstsein. Gemeinsam mit adixen bieten wir perfekte Lösungen an, ohne die zahlreiche technologische Entwicklungen nicht möglich wären.

 

Umsatzzuwächse ergaben sich im Jahr 2011 in allen Regionen größtenteils aufgrund der erstmaligen Einbeziehung von adixen, aber auch durch Wachstum im Kerngeschäft. In Europa stieg der Umsatz um 80,1 Prozent auf 229,9 Mio. Euro (Vorjahr: 127,7 Mio. Euro). Der Umsatz in Asien nahm um 408,5 Prozent zu und erreichte 189,8 Mio. Euro (Vorjahr: 37,3 Mio. Euro). Der Anstieg in Nord- und Südamerika betrug 80,4 Prozent auf 98,7 Mio. Euro (Vorjahr: 54,8 Mio. Euro).

 

Die Veränderungen im Umsatz nach Produkten sind ebenfalls klar von der adixen-Akquisition geprägt. Der Umsatz mit Vorpumpen wuchs 2011 um 538,4 Prozent auf 183,0 Mio. Euro (Vorjahr: 28,7 Mio. Euro). Das Geschäft mit Turbopumpen stieg um 56,2 Prozent auf 144,3 Mio. Euro (Vorjahr: 92,4 Mio. Euro). Bei den Instrumenten und Komponenten belief sich der Anstieg auf 61,0 Prozent und führte zu einem Umsatz von 111,3 Mio. Euro (Vorjahr: 69,2 Mio. Euro). Der Service-Umsatz legte um 213,2 Prozent zu auf 72,5 Mio. Euro (Vorjahr: 23,1 Mio. Euro). Allein der Umsatz im Systemgeschäft lag mit einem Zuwachs von 17,7 Prozent relativ stabil bei 8,4 Mio. Euro (Vorjahr: 7,1 Mio. Euro).

 

Auch bei der Umsatzverteilung nach Märkten schlägt sich das spezifische Einsatzgebiet der Produkte von adixen nieder. So stieg der Umsatz mit Halbleiterkunden um 636,9 Prozent auf 175,4 Mio. Euro (Vorjahr: 23,8 Mio. Euro). Im heterogenen Marktsegment Industrie nahm der Umsatz um 101,3 Prozent zu auf 117,5 Mio. Euro (Vorjahr: 58,4 Mio. Euro). Der Umsatz in der Analytik wuchs um 28,4 Prozent auf 81,3 Mio. Euro (Vorjahr: 63,3 Mio. Euro). Eine ähnliche Wachstumsrate ... mehr (PDF ~ 113 KB)

 

 

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Stockholder

Wow, wieder ein Kaufsignal. Das momentum kann sich sehen lassen!

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Plutos

Wow, wieder ein Kaufsignal. Das momentum kann sich sehen lassen!

 

Nach dem Kursrückgang aufgrund der Zahlen wäre ein Verkaufssignal wohl besser gewesen wink.gif

Bin aber trotzdem weiter stark von der Aktie überzeugt. Ist halt ein wenig zyklisch, da gibt es immer mal wieder gute und schlechte Quartale.

Positiv stimmen mich insbesondere die Aussagen zur Produktpipeline.

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gebe_nix

Der Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) (Pfeiffer Vacuum Technology) rechnet angesichts der unsicheren Lage auf dem Halbleitermarkt in diesem Jahr mit einem weiteren Umsatzrückgang und einer schrumpfenden Marge. Die Erlöse dürften in einer Spanne zwischen 420 Millionen und 450 Millionen Euro herauskommen, sagte Vorstandschef Manfred Bender am Dienstag auf der Hauptversammlung. Bereits im vergangenen Jahr war der Umsatz geschrumpft und hatte noch 461,3 Millionen Euro betragen. Die Marge für den Gewinn vor Zinsen und Steuern soll im laufenden Jahr etwa 12 Prozent erreichen. 2012 lag sie mit 14,7 Prozent merklich höher.

 

Bislang hatte das im TecDax (TecDAX) notierte Unternehmen wegen der instabilen Nachfrage keine Prognose für das laufende Jahr gewagt. Die Aktie verlor am Nachmittag 8,15 Prozent auf 89,59 Euro.

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Qualcuno

Mich wundert schon länger die hohe Bewertung von Pfeiffer. KGV (2013) jenseits von 20, vielleicht 25 +-, je nach erwartetem Ergebnis. Aber kein dem entsprechendes starkes Wachstum. Umsatzprognose zwei Jahre in Folge nach unten revidiert. Man könnte einwenden: Halb-Zykliker eben und wenn die Turbinen sich mal wieder richtig drehen, dann wird das schon. Sind aber sehr optimistische Annahmen meiner Ansicht nach. Ich halte eine Rezession für wahrscheinlicher.

 

Vielleicht verhindert ja die doch recht ansehnliche Dividende einen Rückgang (ca 4% last year).

An sich ja ein tolles Unternehmen. Starke Bilanz.

 

Sollte sie nochmal Richtung 100 wandern, bin ich vielleicht ernsthaft am Überlegen, einen kleinen put auszupacken. Obwohl ich mit so Scheinen grundsätzlich nix am Hut habe. Mal sehen...

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dakac
· bearbeitet von dakac

Mich wundert schon länger die hohe Bewertung von Pfeiffer. KGV (2013) jenseits von 20, vielleicht 25 +-, je nach erwartetem Ergebnis. Aber kein dem entsprechendes starkes Wachstum.

 

Kein Wachstum keine Kurssteigerung.Der User wundert sich mit Recht im Januar 2014: NACH UMSATZEINBUSSE

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Qualcuno
· bearbeitet von Qualcuno

Kein Wachstum keine Kurssteigerung.Der User wundert sich mit Recht im Januar 2014: NACH UMSATZEINBUSSE

 

Zu Recht gewundert, aber leider nicht davon profitiert. Dafür wundern mich nun die doch recht günstigen aktuellen ca. € 62. Noch kein Billigst-Schnäppchen bezüglich KGV oder Buchwert, aber das scheint wohl bei Pfeiffer nie wirklich der Fall zu sein. Kann mich noch an Ende 2011 erinnern, als ich Kurse für Mitte 60 für billig hielt und stärker zugreifen wollte als ich es dann tat.

Immerhin hohe Dividende und starke Bilanz (zumindest laut meinen erinnerten Infos, bin da nicht wirklich up to date).

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dakac

Immerhin hohe Dividende und starke Bilanz (zumindest laut meinen erinnerten Infos, bin da nicht wirklich up to date).

 

Pfeiffer Vacuum verdient Geld in Europa (knapp 50%) und in Asien (etwas über 30%) und in beiden Wirtschaftsräumen sieht es momentan schlecht aus. Der Umsatz stagniert und die Aktie sinkt.

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reckoner

Hallo zusammen,

 

gestern kam die Meldung, dass die Busch GmbH aus Maulburg (Wiki-Link) 15% von Pfeiffer-Vacuum erworben hat.

 

Zitat von der Unternehmenswebseite:

Busch-Holding erwirbt 15 Prozent der Anteile an der Pfeiffer Vacuum Technology AG

 

Maulburg, Deutschland 28.09.15 Die Busch-Holding GmbH hat im Rahmen einer Meldung nach dem Wertpapierhandelsgesetz bekannt gegeben, dass sie über ihre Beteiligungsgesellschaft Pangea GmbH einen Anteil von 15,0 Prozent an der im TecDAX börsennotierten Pfeiffer Vacuum Technology AG erworben hat.

 

Bei dem jetzt getätigten Erwerb handelt es sich um eine Finanzbeteiligung. Der Kaufpreis der in den vergangenen Tagen aus dem Streubesitz erworbenen Aktien wurde aus bestehenden Eigenmitteln finanziert.

 

Es ist nicht geplant, die Schwelle von 30 Prozent der Stimmrechte und damit die Kontrolle im Sinne von § 29 WpÜG zu erreichen. Busch strebt keine Einflussnahme auf die Besetzung des Aufsichtsrats und des Vorstands an und beabsichtigt auch keine Änderung der Kapitalstruktur von Pfeiffer Vacuum, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik.

 

„Pfeiffer Vacuum ist ein starkes Unternehmen mit einer überzeugenden Strategie und einem Management, das die Herausforderungen in seinen Märkten in den vergangenen Jahren erfolgreich gemeistert hat. Als langfristig orientierter Investor sehen wir unsere Finanzbeteiligung an Pfeiffer Vacuum als attraktive Möglichkeit, noch stärker von den Potenzialen eines uns wohlbekannten Marktes zu profitieren", sagte Sami Busch, einer der fünf geschäftsführenden Gesellschafter der Busch-Holding.

 

Über die Busch-Holding GmbH

Die Busch-Holding GmbH ist ein weltweit operierender Hersteller von Vakuumpumpen, Gebläsen und Verdichtern. Das umfangreiche Portfolio der Unternehmensgruppe umfasst Lösungen für Vakuum- und Überdruckanwendungen in allen Industriebereichen. Busch bietet weltweit eine der breitesten Produktpaletten von Vakuumtechnologien.

 

Das Unternehmen wurde 1963 in Maulburg in Baden-Württemberg gegründet, wo auch heute noch das deutsche Fertigungswerk und die deutsche Vertriebsgesellschaft der Busch-Holding beheimatet sind. Mittlerweile ist das Unternehmen mit 59 Gesellschaften in 40 Ländern aktiv. Zudem bietet die Gruppe über Vertretungen in mehr als 30 Ländern Kunden fundierte Beratung und praktische Unterstützung direkt vor Ort an.

 

Das Familienunternehmen beschäftigt weltweit heute mehr als 2.700 Mitarbeiter.

 

Kontakt für Presseanfragen:

Sebastian Krämer-Bach

Mobil: +49 (0) 151 15 17 55 12

E-Mail: skraemer-bach@heringschuppener.com

 

Nun die große Frage: Warum?

 

Ich möchte dazu mal ein bisschen spekulieren:

 

1. Reines Finanzinvestment

Das halte ich für unwahrscheinlich, eigentlich sogar für dumm (sorry, wenn es doch so ist). Denn von ordentlicher Diversifizierung ist man da ja meilenweit entfernt.

 

2. Übernahme

Auch eher unwahrscheinlich, die direkte Stellungnahme dazu erscheint mir glaubwürdig. Andererseits sind 15% schon ein dicker Brocken.

 

3. Synergieeffekte

Vielleicht strebt man in (ferner) Zukunft eine Zusammenarbeit in bestimmten Produktfeldern an, etwa die gemeinsame Entwicklung von einzelnen Spezialanwendungen (halt so wie man es aus der Autoindustrie kennt, da kommt der Lieferwagen plötzlich von einem anderen Hersteller oder Baugruppen wie Motoren oder Getriebe werden von einem Partner zugekauft).

 

4. Insiderinformationen

Damit meine ich keine illegalen Sachen, sondern allgemein den Marktüberblick den man als Wettbewerber hat.

Beispielsweise könnte Busch selber größere Aufträge verloren haben, an wen kann man sich dann leicht ausrechnen. Oder man hat festgestellt, dass PV der stärkste Wettbewerber ist (von Edwards hat man vielleicht Kunden abwerben können, von PV aber nicht). [alles nur Ideen, ich habe absolut keine solche Info]

Oder wäre ein Einstieg aus diesen Gründen schon verboten?

 

Fazit: Für PV-Aktionäre ist der Deal in jedem Fall positiv.

 

Stefan

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Mountie

Sieht hier jemand nach der abgeblasenen Übernahme eine Einstiegsgelegenheit?

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Gast230418

Kepler Cheuvreux gibt als neues Ziel 126,00 € vor und belässt das Papier auf Buy - finde die Aktie eigentlich nicht schlecht - ist aber wie vieles momentan zumindest "gefühlt" teuer. Link: Kepler Cheuvreux: Pfeiffer Vacuum "buy"

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