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ghost_69

Wie baut man sich das richtige Depot zusammen ?

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ghost_69

Wie baut man das richtige Depot zusammen ?

 

Ich werde in der letzten Zeit öfter mal angeschrieben,

wie man so ein Depot zusammenbaut.

 

Ich versuche hier mal einen kleinen Überblick zu geben

und hoffe auf rege Beteiligung.

 

 

 

Erstmal muss man sich der Anlage bewußt werden.

 

Wertpapier-Anlagen sind keine Einbahnstraße !

 

passiv oder aktiv ?

Das soll hier nicht die Frage sein !

 

Das Depot

 

Als erstes sollte man eine Basis bilden, hier als Kern dagestellt.

Dazu gehören breite globale und europäische Aktienfonds,

sowie Rentenfonds und/oder Immobilienfonds und Mischfonds.

 

Tagesgeld, Festgeld und Sparkonten sehe ich als Zusatz

für den täglichen Bedarf, Reparaturen und sowas

und gehört für mich nicht zum Depot,

dieses Kapital sollte immer etwa 3-6 Monatsgehälter sein,

um nicht in Verlegenheiten zu kommen

und ans Depot zu müssen.

Bei mir ist es so, dass ich damit schon meinen Freistellungsauftrag sprenge,

d.h. mehr als 801,- oder 1602,- Zinsen im Jahr.

 

Wenn man die Basis bzw. den Kern zusammen hat,

sollte man um die Rendite zu steigern in andere Klassen gehen,

diese habe ich mal als Satteliten dargestellt,

die sich um den Kern drehen.

 

post-3119-1222276890_thumb.jpg

 

Doch sollte man diese Satteliten nur kaufen, wenn man sich dem Risiko bewußt ist.

Das Risiko für solche Anlagen ist weit aus größer als für die Basisinvestments.

 

Bei Anfängern und kleineren Depots empfehle ich erstmal sich nur

um die Basis zu kümmern und erst wenn ihr 1-2 Jahre dabei seit

sich um den Rest zu sorgen.

 

Holt Euch nicht zuviele Fonds ins Depot,

ich würde mal sagen,

bei Sparplänen um die 50 je Fonds (für den Anfang)

und bei Einmalanlagen 500,- bis 2000,- je Fonds,

sonst sieht man kaum eine Bewegung im Depot.

 

Wenn Ihr nur ein paar uronen zur Verfügung habt,

nimmt nur 1-3 Fonds.

 

ab 10.000 etwa 5 Fonds

ab 25.000 etwa 7 Fonds

ab 50.000 etwa 10 Fonds

ab 75.000 etwa 12 Fonds

über 100.000 etwa 15-20 Fonds

 

Zur Aufteilung:

 

Der Kern sollte so etwa 75% des Depots ausmachen

und den Rest etwa 25% kann man auf die Satteliten aufteilen.

 

Beispiele

 

Ich werde oft nach Beispielen gefragt, die werden je nach Zeit immer anders sein,

aber einige habe ich immer auf meiner Liste.

 

Hier in verschiedenen Klassen ein paar Beispiele:

 

Kern-Investments:

 

Astra-Fonds 977700

Carmignac Investissement A A0DP5W

DJE - Dividende & Substanz P 164325

DWS Top Dividende 984811

FMM-Fonds 847811

LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST 977479

M&G Global Basics Fund A 797735

M&G Global Leaders Fund A 797739

Lyxor ETF MSCI World FR0010315770

iShares DJ EURO STOXX (DE) A DE000A0D8Q07

 

AXA Immoselect 984645

grundbesitz europa 980700

grundbesitz global 980705

hausInvest europa 980701

hausInvest global 254473

KanAm grundinvest Fonds 679180

Morgan Stanley P2 Value A0F6G8

SEB ImmoInvest 980230

 

BGF Global Allocation Fund EUR hedged A2 A0D9QB

Carmignac Patrimoine A A0DPW0

 

DB Platinum IV Dynamic Bond Stabilität Plus R1C A0DNEA

iShares eb.rexx® Jumbo Pfandbriefe (DE) 263526

StarCapital Bondvalue UI 978187

 

Satteliten-Investments:

 

Baring Int.UF-Hong Kong China Fund EUR 933583

HSBC GIF-Indian Equity T 263233

 

DWS Top 50 Asien 976976

Gartmore SICAV Latin American Fund D1 A0DNE3

MAGELLAN SICAV 577954

Lyxor ETF MSCI Emerging Markets A FR0010429068

 

BGF World Mining Fund A2 EUR A0BMAR

DB Platinum Commodity Euro R1C A0D97Z

Morgan Stanley-European Property Fund A 987352

Pictet Funds (LUX) Biotech EUR-Hedged HP A0B6Q2

Vontobel Fund-Global Trend New Power A2 794740

 

 

Diese Beispiele sind keine allgemeinen Empfehlungen,

für jeden Einzelnen kann es anders aussehen.

 

Ghost_69 :-

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Marcise

Hallo Ghost_69,

 

schöne Arbeit. :thumbsup:

 

Ich ergänze das mal um die zwei Links und hoffe, dass hier eine schöne Diskussion entsteht...

 

Link1

 

Link2

 

Ich denke, die Links passen thematisch gut zu diesem Thread.

 

Gruß

M.

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unser_nobbi

Schoene Idee, wobei man aber m.E. auch spezielle Dividendenfonds als Satelliten sehen kann, oder was meint Ihr ? -> etwa den DWS Top Dividende

 

Statt des Rohstofffonds bevorzuge ich Rohstoffmischfonds, die dann bei mir Teil des Kerns sind (ein einzelner Rohstofffonds ist jedoch zurecht Satellit). Ich denke, Rohstoffinvestments machen nur Sinn, wenn ich von der mangelnden Korrelation zu Aktien/ Renten profitieren kann und dies kann ich besser mit Rohstoff-Mischfonds.

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etherial
passiv oder aktiv ?

Das soll hier nicht die Frage sein !

 

Die Frage hast du mit deiner Anleitung aber bereits beantwortet. Diesen Ansatz kann man nur fahren, wenn man "aktiv" denkt. Ich finde sowohl die Satellitenstrategie, wie auch das Kernportfolio, das du präsentierst höchst suboptimal.

 

Es lohnt sich auch nicht wirklich eine Konkurrenzanleitung zu formulieren, das hat Supertobs bei seiner Depotvorstellung schon getan.

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unser_nobbi
Es lohnt sich auch nicht wirklich eine Konkurrenzanleitung zu formulieren, das hat Supertobs bei seiner Depotvorstellung schon getan.

 

Gaehn ... jetzt geht das wieder los.

 

Stell dir mal vor: ich moechte nicht 'nach Supertobs' investieren !

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

man könnte auch noch 3 Schritte weiter zurück gehen und generell erstmal Investmentgrundlagen vermitteln z.B. Buchvorstellungen oder einige Regeln ohne die es nicht funktioniert. Was nützen einem die tollsten Fonds, wenn der Anleger die Barriere im Kopf hat und trotz 30 Jahre Anlagehorizont seine Anteile beim ersten Crash wieder über den Jordan schmeißt oder die Sparpläne aussetzt.

 

Solche Grundlagen sollten erstmal drin sein bevor man sich Gedanken um Fonds macht. Das ist nämlich ein riesen Problem bei uns Deutschen und der Hauptgrund wieso Millionen Anleger in irgendwelche Versicherungsprodukte oder Garantiefonds flüchten.

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unser_nobbi
Solche Grundlagen sollten erstmal drin sein bevor man sich Gedanken um Fonds macht. Das ist nämlich ein riesen Problem bei uns Deutschen und der Hauptgrund wieso Millionen Anleger in irgendwelche Versicherungsprodukte oder Garantiefonds flüchten.

 

Du weisst doch: es gibt einfach Leute, die sind zu doof zu spannen dass man stur nach Index und BIP investieren soll ....

 

Mal im ernst Leute: wollt Ihr diesen Thread wieder mit euren 'Weisheiten' spammen ?

 

Gibt es nicht noch einen anderen Thread a'la

 

'Ich habe 150 Euro monatlich zu investieren und moechte dies gemaess Supertobs' kleinem Depot tuen

und koennt Ihr bitte noch mal pruefen, ob ich die WKNs und die Prozentsaetze richtig kopiert habe ?'

 

in dem Ihr Euch austoben koennt ?

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Crasher

ich hab keine Lust das in jedem Thread zu diskutieren, deshalb ist es sinnvoll das in einem mal komplett anzusprechen und ihn möglicherweise überarbeitet als Sticky zu positionieren.

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billy-the-kid
· bearbeitet von billy-the-kid

Hallo ghost,

 

du erreichst ja fast schon das Beratungsniveau einer Bank/Sparkasse.

 

Das ist schonmal was, aber für mich letztlich nicht genug.

 

Vor der richtigen Depotauswahl kommen Fragen wie:

 

1. Bin ich ausreichend abgesichert (Invalidität, Haftpflicht, ggf. Todesfall, ...)

2. Welche Ziele habe ich? Welche Risikobereitschaft?

3. Welche anderen Vermögenswerte habe ich (Immo, Bausparer, konventionelle LV, Betriebsrentenzusage, ...)?

4. Wie könnte sich meine persönliche Situation in nächster Zeit ändern?

 

Mit Berücksichtigung insbesondere von 2. und 3. kann dann das "richtige" Depot erstellt werden, oder besser gesagt, eine vernünftige Gesamtstrategie für die finanzielle Lebensplanung (auch unter Berücksichtigung adverser Ereignisse). Die kann und muss in vielen Fällen über ein Depot hinausgehen. Sicher nicht bei jedem einzelnen, auch klar.

 

Grüße, billy-the-kid

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etherial
· bearbeitet von etherial
Gaehn ... jetzt geht das wieder los.

 

Stell dir mal vor: ich moechte nicht 'nach Supertobs' investieren !

 

Stell dir vor: Ich auch nicht.

 

Nur finde ich die Überschrift "Wie baut man das richtige Depot zusammen" sehr exklusiv. Es ist eben nicht das richtige Depot, sondern ghosts vorstellung, die nur die wenigsten hier teilen. Sowas als "richtig" zu bezeichnen zeugt schon von Selbstbewusstsein. Und dann noch jede Kritik abzuwehren, indem man "Aktiv-vs-passiv-Diskussionen" aussperrt ist auch nicht sonderlich nobel.

 

Und ich wollte mir hier eine größere Diskussion auch ersparen und habe deswegen auf Supertobs verwiesen. Wenn du scharf drauf bist, dass ich meine eigene Vorstellung hier poste, dann mach gerade soweiter.

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unser_nobbi
Und ich wollte mir hier eine größere Diskussion auch ersparen und habe deswegen auf Supertobs verwiesen. Wenn du scharf drauf bist, dass ich meine eigene Vorstellung hier poste, dann mach gerade soweiter.

 

Eventuell waere das interessanter, als wieder nur der gleiche Verweis der genauso reflexartig immer kommt, wie ein Hund nach nem Knochen schnappt. :P

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Flasher
· bearbeitet von Flasher

Hallo ghost!

 

Du hast dir einige Arbeit gemacht und uns hier deine Sicht der Dinge präsentiert. Das alleine verdient schon Dank, damit wir unsere eigenen Überzeugungen kritisch überprüfen können.

 

Nun meine Meinung:

Das "richtige Depot" gibt es nicht für alle Anleger, da jeder für sich selbst das eigene Depot erarbeiten muss. Arbeit deshalb, weil es viel Zeit kostet um für sich selbst die optimale Lösung zu finden. Jeder Anleger verfolgt nämlich andere Ziele. Der eine möchte sich vielleicht in 5 Jahren ein Auto zusammengespart haben, während ein anderer in 20 Jahren ein Haus bauen will und der dritte will ein Auto, ein Haus und noch für die Rente sparen.

Jeder dieser drei Anlieger muss zwangsläufig sein Depot anders gestalten, um seine Ziele zu erreichen. Der erste Anleger muss zwangsläufig den Aktienmarkt ausschließen, weil 5 Jahre aufgrund der Volatilität der Märkte sein Ziel gefährden können, während der dritte Anleger bei seinem Ziel Altersvorsorge der Aktienmarkt die höchste Rendite auf sein weit entferntes Ziel bietet.

 

Deshalb gilt es für den Anleger im vorhinein seine Ziele zu definieren. Ist dies geschehen, wählt er nun die richtigen Instrumente zur Erreichung seiner Ziele aus. Den Rest braucht er nicht, weil es nicht zielfördernd und vielleicht sogar zielhindernd ist.

 

Bei deiner Strategie Kern/Satelliten verfolgst du meiner Meinung nach das Ziel eine breit über alle Instrumente gestreute Aufteilung deines Vermögens zu erreichen. Das Ziel sollte aber nicht die Anlage sein, sondern es ist das Bedürfnis, dass durch eine Anlage befriedigt werden soll.

 

Mir kommt es fast so vor, als wenn es dir Freude macht, ein komplexes Depot mit vielen verschiedenen Investmenttypen zu besitzen. Aber das sollte nicht das Ziel einer Anlage sein.

 

Ich hoffe ich hab nicht zuviel gemeckert ;)

 

Schöne Grüße,

 

Flasher

 

 

P.S.: Mir ist natürlich bewusst, dass einem Anfänger mein allgemeines "Gelabere" nicht soviel hilft, wie hier ganz konkret die WKNs aufzuschreiben, die er zu kaufen hat, aber eine Musteranleitung für den Depotaufbau kann es aufgrund der oben genannten unterschiedlichen Ziele nicht geben!

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Fleisch

idee is super. freu' mich drauf das teil mal zu lesen, wenn noch mehr drin steht.

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ghost_69
Hallo Ghost_69,

 

schöne Arbeit. :thumbsup:

 

Ich ergänze das mal um die zwei Links und hoffe, dass hier eine schöne Diskussion entsteht...

 

Link1

 

Link2

 

Ich denke, die Links passen thematisch gut zu diesem Thread.

 

Gruß

M.

 

 

Schoene Idee, wobei man aber m.E. auch spezielle Dividendenfonds als Satelliten sehen kann, oder was meint Ihr ? -> etwa den DWS Top Dividende

 

Statt des Rohstofffonds bevorzuge ich Rohstoffmischfonds, die dann bei mir Teil des Kerns sind (ein einzelner Rohstofffonds ist jedoch zurecht Satellit). Ich denke, Rohstoffinvestments machen nur Sinn, wenn ich von der mangelnden Korrelation zu Aktien/ Renten profitieren kann und dies kann ich besser mit Rohstoff-Mischfonds.

 

 

man könnte auch noch 3 Schritte weiter zurück gehen und generell erstmal Investmentgrundlagen vermitteln z.B. Buchvorstellungen oder einige Regeln ohne die es nicht funktioniert. Was nützen einem die tollsten Fonds, wenn der Anleger die Barriere im Kopf hat und trotz 30 Jahre Anlagehorizont seine Anteile beim ersten Crash wieder über den Jordan schmeißt oder die Sparpläne aussetzt.

 

Solche Grundlagen sollten erstmal drin sein bevor man sich Gedanken um Fonds macht. Das ist nämlich ein riesen Problem bei uns Deutschen und der Hauptgrund wieso Millionen Anleger in irgendwelche Versicherungsprodukte oder Garantiefonds flüchten.

 

 

ich hab keine Lust das in jedem Thread zu diskutieren, deshalb ist es sinnvoll das in einem mal komplett anzusprechen und ihn möglicherweise überarbeitet als Sticky zu positionieren.

 

 

Hallo ghost,

 

du erreichst ja fast schon das Beratungsniveau einer Bank/Sparkasse.

 

Das ist schonmal was, aber für mich letztlich nicht genug.

 

Vor der richtigen Depotauswahl kommen Fragen wie:

 

1. Bin ich ausreichend abgesichert (Invalidität, Haftpflicht, ggf. Todesfall, ...)

2. Welche Ziele habe ich? Welche Risikobereitschaft?

3. Welche anderen Vermögenswerte habe ich (Immo, Bausparer, konventionelle LV, Betriebsrentenzusage, ...)?

4. Wie könnte sich meine persönliche Situation in nächster Zeit ändern?

 

Mit Berücksichtigung insbesondere von 2. und 3. kann dann das "richtige" Depot erstellt werden, oder besser gesagt, eine vernünftige Gesamtstrategie für die finanzielle Lebensplanung (auch unter Berücksichtigung adverser Ereignisse). Die kann und muss in vielen Fällen über ein Depot hinausgehen. Sicher nicht bei jedem einzelnen, auch klar.

 

Grüße, billy-the-kid

 

 

Hallo ghost!

 

Du hast dir einige Arbeit gemacht und uns hier deine Sicht der Dinge präsentiert. Das alleine verdient schon Dank, damit wir unsere eigenen Überzeugungen kritisch überprüfen können.

 

Nun meine Meinung:

Das "richtige Depot" gibt es nicht für alle Anleger, da jeder für sich selbst das eigene Depot erarbeiten muss. Arbeit deshalb, weil es viel Zeit kostet um für sich selbst die optimale Lösung zu finden. Jeder Anleger verfolgt nämlich andere Ziele. Der eine möchte sich vielleicht in 5 Jahren ein Auto zusammengespart haben, während ein anderer in 20 Jahren ein Haus bauen will und der dritte will ein Auto, ein Haus und noch für die Rente sparen.

Jeder dieser drei Anlieger muss zwangsläufig sein Depot anders gestalten, um seine Ziele zu erreichen. Der erste Anleger muss zwangsläufig den Aktienmarkt ausschließen, weil 5 Jahre aufgrund der Volatilität der Märkte sein Ziel gefährden können, während der dritte Anleger bei seinem Ziel Altersvorsorge der Aktienmarkt die höchste Rendite auf sein weit entferntes Ziel bietet.

 

Deshalb gilt es für den Anleger im vorhinein seine Ziele zu definieren. Ist dies geschehen, wählt er nun die richtigen Instrumente zur Erreichung seiner Ziele aus. Den Rest braucht er nicht, weil es nicht zielfördernd und vielleicht sogar zielhindernd ist.

 

Bei deiner Strategie Kern/Satelliten verfolgst du meiner Meinung nach das Ziel eine breit über alle Instrumente gestreute Aufteilung deines Vermögens zu erreichen. Das Ziel sollte aber nicht die Anlage sein, sondern es ist das Bedürfnis, dass durch eine Anlage befriedigt werden soll.

 

Mir kommt es fast so vor, als wenn es dir Freude macht, ein komplexes Depot mit vielen verschiedenen Investmenttypen zu besitzen. Aber das sollte nicht das Ziel einer Anlage sein.

 

Ich hoffe ich hab nicht zuviel gemeckert ;)

 

Schöne Grüße,

 

Flasher

 

 

P.S.: Mir ist natürlich bewusst, dass einem Anfänger mein allgemeines "Gelabere" nicht soviel hilft, wie hier ganz konkret die WKNs aufzuschreiben, die er zu kaufen hat, aber eine Musteranleitung für den Depotaufbau kann es aufgrund der oben genannten unterschiedlichen Ziele nicht geben!

 

 

idee is super. freu' mich drauf das teil mal zu lesen, wenn noch mehr drin steht.

 

Danke an Alle hier,

ohne Euch würde ich sowas nicht machen.

 

Meine Grundidee wäre sowas wie ein Sticky, der zu dem anderen im Fondsuniversum passt.

 

Mit Büchern kenne ich mich nicht so aus, ich habe alles durch Erfahrungen gelernt.

 

Wenn jemand Tips hat, dann her damit bitte.

 

@billy the Kid

 

Ja sowas könnte mit einfließen, aber ein Depot wird sicherlich für jeden Induviduell sein,

ein Patent-Rezept wird es nicht geben.

 

@Flasher

 

Ja jeder hat andere Ziele, ich ja auch, erst kamen meine Autos, dann Wohneigentum, Reisen,

ich entnehme mir das was ich brauche und spare weiter.

Ich streue meine Anlagen so, dass ich verschiedene Risiken und Chancen habe,

so dass ich nicht alles auf einen Kaul setze und dann nichts mehr habe,

wenn der verliert oder Pleite ist.

 

Einen Ansatz zum Depotaufbau kann man immer geben,

und das werde ich hier machen und freue mich weiter

auf Eure zahlreichen Untersützungen.

 

Ghost_69 :-

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Basti
· bearbeitet von Basti

erstmal großen Dank an dich für die Arbeit, die du dir machst...

 

das dieser Depotaufbau (mit hauptsächlich Fonds) etwas für langfristiges Sparen ist versteht sich doch von selbst...

 

u. U. kann man das halt noch mit anbringen -> je kürzer die Laufzeit umso mehr TG, Festgeld etc. - da es aber nicht schwer ist Zinsangebote zu vergleichen, braucht man darauf doch nicht weiter eingehen...

 

insofern finde ich die Strategie von Ghost_69, sich hier hauptsächlich des Gedankenganges der Fondszusammenstellung zu widmen, gut.

 

aktiv / passiv - selbst wenn man "aktiv" im Bereich der Satelliten denkt - so kann man dennoch dort passiv investieren!!! Was anderes machen die Leute, die sich ETF´s für Anleihen, Rohstoffe und dergleichen kaufen auch nicht!

 

Die Kernaussage ist doch, das man sich Gedanken machen muß - wie der Aufbau stattfinden soll. Die einen bilden passiv die Welt ab (dazu zähle ich auch) und die anderen haben z.b. Core-Satelliten Depot´s.

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