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Plastikblume

Fondsgebundene Rentenversicherung - was damit tun?

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Plastikblume
· bearbeitet von Plastikblume

Meine Frage stellt sich deshalb, weil ich erfahren hab, dass es wohl doch nicht SO dringend ist, dass ich die nächsten paar Jahre an das Geld kommen muss. Anfangs wurde ja gefragt ob ich bis 2012 warten kann. Trotzdem eine Schnapsidee?

 

Edit: Okay, habs verstanden. WOllte nur nochmal nachhaken, weil anfänglich eben gefragt wurde ob es dringend ist, ans Geld zu kommen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Mach Dir über die 2012 keine Gedanken!

Das sind drei Jahre in denen Du das Geld besser anlegen und einen Teil der Verluste wieder rausholen kannst.

Aber nicht mit der Versicherung, sondern ohne.

 

Ich würde es schlicht und einfach nicht machen.

Dir fehlt das Wissen, da selbst zu entscheiden was besser ist und Du würdest Dich wahrscheinlich von einem rhetorisch versierten "Berater" auch wieder besabbeln lassen.

Deren Methoden haben teilweise den Charakter von Gehirnwäsche.

Um dem entgegen zu treten, brauchst Du Argumente, auf welche Du selbstständig noch nicht kommst.

Desweiteren hilft Konsequenz.

Diese solltest Du jetzt zeigen, dem Spuk ein Ende machen und ab sofort nur in Anlagen investieren, die Du verstehst und nachvollziehen kannst.

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Plastikblume
· bearbeitet von Plastikblume

Angenommen ich geh am Montag hin und sage, ich möchte den Betrag auszahlen lassen und kündigen (das ist doch der Betrag, der in dem ersten, euch eingescannten Darlehensvertrag genannt wurde, oder?).

 

Welche Möglichkeiten bieten sich dann am besten an? Dies soll nicht darin ausarten, die perfekte Lösung zu finden (ich denke, da sollte ich mich in ein anderes Unterforum begeben?), aber nur, um so ein Gefühl dafür zu bekommen.

 

Meine Eltern bekommen wie gesagt im nächsten Jahr ihre Lebensversicherung ausgezahlt und wissen damit bisher genauso wenig, was sie damit anstellen sollen. Eventuell lassen sich die beiden gekündigten bzw auslaufenden "Veträge" so vereinbaren/ anglegen um den größtmöglichen Gewinn aus der Niederlage von der Nürnberger Versicherung zu ziehen (?).

 

Hatte wg der Lebensversicherung daran gedacht zb zu unserer Sparkasse zu gehen und da mal eine Beratung wahrzunehmen, aber offenbar kann man da niemandem mehr vertrauen :( Durch mein Praktikum hab ich dort jmd kennengelernt, der viel Ahnung von Geldanlage hat und auch sehr offen und ehrlich zu mir war (hat mir ähnliches zu meinem Fond gesagt, wie ihr). Aber die Frage ist, ob es nicht andere, bessere Optionen gibt.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

wenn ich das richtig sehe hat der Fonds ja über die ganzen Jahre minimal Plus gemacht, das hätte man aber auch mit risikolosen Anlagen hinbekommen. Das heißt, die Differenz hat sich der Berater eingesteckt und die kommt auch nicht mehr wieder....du kannst also weiter bluten und Kosten abdrücken oder dem ganzen ein Ende setzen und es besser anlegen um die Verluste schneller wieder zu bekommen. Verloren ist es sowieso, ob du kündigst oder nicht.

 

Es gibt stink normale Festgeldkonten die dir sichere 5% bringen, Immobilienfonds, Tagesgeld, einen Teil in Aktienfondssparpläne ohne weitere Kosten--es gibt genügend bessere Alternativen, nur dazu muss man ein bisschen lesen, sich NICHT von der Bank beraten lassen und ein Antragsformular für die Geldanlage ausfüllen.

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Plastikblume

Das ist ja auch das Ärgerliche. Im Grunde hat der Fond seit Vetragsbeginn ein leichtes Plus gemacht und trotzdem ist mehr als die Hälfte des Geldes weg X(

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

andere Fonds haben weitaus mehr Plus gemacht und machen es auch in Zukunft eher als dein Fonds, vor allem bei den ganzen Zusatzkosten die trotzdem jedes Jahr noch anfallen (Ausgabeaufschlg, Depotgebühren, Bearbeitungsgebühren..).

 

Also nochmal, der VErlust hat nix mit dem Fonds zu tun, sondern mit den Kosten der Versicherung. Die fetten Gebühren (Provision) werden immer in den ersten 5,6,7 Jahren KOMPLETT für die ganze Vertragslaufzeit abgezogen-ob du den Vertrag erfüllst oder nicht ist sch**** egal. Das Geld ist weg. Darüber hinaus hat die Versicherung ja noch andere Kosten die weiterhin anfallen und die du bei einer eigenen Anlage nicht hast, dazu kommt der schlechte Fonds. Also mach es besser.

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Plastikblume

Also am besten dort anrufen und sagen, dass ich bzw mein Vater den Vertrag sofort auflösen will und die mir die nötigen Unterlagen zuschicken sollen?

 

Fragt sich nur, was ich dann für die nächsten 5-6 Monate am besten mit dem Geld mache, solange nicht geklärt ist, was meine Eltern mit der Lebensversicherung machen. Kann ich mich diesbezüglich auch nochmal an euch wenden, evtl in einem anderen Thread? Gerade bei der Summe wäre es wichtig nicht noch einmal einen solchen Fehler zu machen.

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LagarMat

Für die Bestimmung Rückkaufswertes der Versicherung, also das was Du bei der Kündigung wiederbekommst, ist natürlich der Kündigungszeitpunkt maßgebend und nicht der Zeitpunkt, an welchem Du mal gefragt hast, wie hoch er denn wäre.

Fondsanteilswerte können stark schwankend sein, Dein Fonds ist mit aktuell über 26% Volatilität sehr schwankend.

Zur Zeit wird nur nach unten geschwankt. ;)

zur Kündigung reicht ein formloses Schreiben des Versicherungsnehmers.

Bist Du das oder Deine Eltern?

Hiermit kündige ich meinen Versicherung mit der Nummer... mit sofortiger Wirkung.

Bitte sehen Sie von weiteren "Beratungen" ab.

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Fleisch

legs erstmal aufn tagesgeldkonto an und lies dich weiter ein. du könntest z.B. ein konto bei der comdirect (tochter der commerzbank) oder der diba oder oder oder eröffnen, die kohle dort zu 4 % anlegen, kämest jederzeit ran und könntest dich noch über ein bisschen zinsen freuen.

 

oder leg' es für die zeit als festgeld an. bringt in etwa genausoviel ggf. bisschen mehr.

 

und falls ihr noch kohle auf sparbüchern gebunkert habt, irgendwie vermute ich das bei deiner beschreibung, schaut mal auf die verzinsung. wenn da weniger als 3,5 % steht zieht die kohle ab und legt die ebenfalls als tagesgeld, festgeld oder bundesanleihe an. wenn deine ellis den banken nicht mehr trauen biete ihnen ggf. mal die bundesfinanzagentur an. tagesgeldanleihe etc. sind für euch stark sicherheitsorientierte sparer durchaus interessant.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Kündigung funktioniert nicht telefonisch und dafür gibt es auch eigentlich nix zuzuschicken.

Police nehmen und die Versicherungsnummer aufschreiben.

Oben skizziertes Schreiben verfassen, abschicken, Zahlungen einstellen, fertig.

Du kannst aber zusätzlich mal anrufen und sagen, dass Du ein Kündigungsschreiben abgeschickt hast und dann 2 Tage später auch mal nachhaken, ob es angekommen ist.

 

Zur Zeit ist für Dich Tagesgeld sehr gut.

Wenn Du allerdings weißt, dass Du das Geld eine bestimmte Zeit nicht brauchst, gibt es zur Zeit auch gute Festgeldzinsen.

Beides sehr sichere Anlagen. Den Freistellungsauftrag für die Steuer nicht vergessen auszufüllen(kriegst Du auf Anfrage von der Bank) und fertig.

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Plastikblume
Police nehmen und die Versicherungsnummer aufschreiben.

 

Den Freistellungsauftrag für die Steuer nicht vergessen auszufüllen(kriegst Du auf Anfrage von der Bank) und fertig.

Ich verstehe die beiden Sachen leider nicht, sry :( Wofür und was ist das?

 

Im Grunde haben sich ja jetzt die Bedingungen ein wenig verändert. Im Juni nächsten Jahres bekommen meine Eltern die Lebensversicherung ausgezahlt, davon könnte ich definitiv etwas bekommen, da entstehen ja keine Verluste. Bis Juni haben meine Eltern noch ein paar "Notgroschen" auf einem Sparbuch. Daher wäre es fast noch interessanter, das Geld dauerhaft anzulegen um irgendwie doch noch den größmöglichen Gewinn rauszuziehen. Aber ihr seid eher der Meinung, dass das für mich zu riskant ist und zB die ANlage auf ein Diba-Konto am besten wäre? Über "Festgeld" hab ich mich noch nicht informiert, scheint mir in dem Fall aber fast noch die bessere Idee?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Uiuiui!

 

Die Police ist der Vertrag den Du oder Deine Eltern mit der Versicherung geschlossen hast oder haben.

Dieser hat ne Nummer, anhand derer die Versicherung den Vertrag identifiziert.

 

Einen Freistellungsauftrag erteilst Du Deiner Bank, damit sie (ab dem nächsten Jahr die Abgeltungs-) Steuern auf die Zinsen bis zu einer gewissen Zinshöhe nicht ans Finanzamt abführt, sondern in der Anlage behält und weiter verzinst, da Du erst über 801€ Zinsen pro Jahr auf selbige Steuern zahlen musst.

 

Beim Festgeld gibst Du Dein Geld für einen bestimmten Zeitraum einer Bank und bekommst dafür einen vorher festgelegten Prozentsatz an Zinsen.

Da Du während der Anlagedauer nicht an Dein Geld kommst, bekommst Du als Ausgleih normalerweise etwas höhere Zinsen als zum Beispiel beim Tagesgeld.

Zumindest ist das die Idee.

Das ein schlechter Festgeldanbieter niedriger verzinsen kann, als ein guter Tagesgeldanbieter bleibt hier außen vor.

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Crasher

Freistellungsauftrag ist ein Freibetrag um Steuern zu sparen. Wenn Geld auf einem Sparbuch liegt, dann mal schleunigst ein Tagesgeldkonto bei der Comdirect für deine Eltern abschließen und den Notgroschen dort anlegen. Genauso sicher, aber mit 4% verzinst. Man kann jederzeit ans Geld ran. Bei Festgeld gibt es rund 5% für 12 Monate.

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Plastikblume
· bearbeitet von Plastikblume

Den Freistellungsauftrag bekäme ich dann von der Nürnberger oder dann von meiner Bank bzw der Bank, wo ich das Geld anlege?

 

Festgeld gibt es ab wie vielen Monaten...?

 

Lohnt sich eigentlich eine Beratung bezüglich Geldanlage bei der Verbraucherzentrale? Vielleicht kann man uns in einem persönlichen Gespräch die Problematik und Möglichkeiten noch besser aufzeigen. Kostet aber, wie ich gesehen habe, knapp 100 Euro. Gut investiert oder überflüssig, da man nur allgemeine Auskünfte erhält?

 

Also wäre es für meine Eltern besser den Notgroschen (das kann nicht mehr allzu viel sein, vielleicht etwas im 1000er Bereich) statt auf dem "altbewährten" Sparbuch zu haben auf ein Tagesgeldkonto zu packen? Wäre ja schnell gemacht bei unserer Sparkasse. Oder ist es bei der Comdirekt so viel besser? Wie ich das mitbekommen habe, können meine Eltern mit dem Tagesgeldkonto bei der Sparkasse, bei der sie sind, dann das Geld besser verwalten, weil es bei der gleichen Sparkasse liegt.

 

Fragt sich nur, was sie danach am besten mit der Lebensversicherung machen, um da so wenige Verluste wie möglich in Kauf nehmen zu müssen, vor allem durch irgendwelche Steuern ö.ä. ALG2 wird meine Mutter im Juni 2009 wohl eh nicht bekommen (und wenn schon, dann wüsste ich gerade auch keine Möglichkeit das Geld so anzulegen, dass sie es nicht gestrichen bekommt), da mein Vater noch ein Einkommen hat und ab Juli kommt schon die Auszahlung der Lebensversicherung.

 

Wenn dieses Chaos (Notgroschen - Auflösung meiner Versicherung - Auszahlung der Lebensversicherung im Hinblick auf Steuerabzüge/ ALG2) geklärt wäre, hätte ich auch endlich mal wieder einen ruhigen Schlaf :ermm:

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Cyriaxx
Das ist ja auch das Ärgerliche. Im Grunde hat der Fond seit Vetragsbeginn ein leichtes Plus gemacht ...

 

fteffekten.jpg

 

Wohl eher nicht. Wie die Grafik zeigt: Mitte 2000, als der Vertrag begonnen wurde, standen die Anteile des Fonds bei ca. 180-185 EUR, jetzt stehen sie mit Datum 26.09. bei 143,61 EUR. Dass die Sache dennoch einigermaßen glimpflich (na ja) abgelaufen ist, liegt daran, dass die Anteile eine ganze Zeit lang - nämlich ca. zwischen 2002 und 2006 - noch niedriger standen, das heißt in dieser Zeit wurden die Fondsanteile relativ gesehen billiger eingekauft. Teilweise sogar sehr viel billiger; im Tief ist der Fonds bis knapp über 60 EUR runtergerasselt.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Generell kann so ein Gespräch be der Verbraucherzentrale von Nutzen sein, aber bei Dir aus zwei Gründen nicht.

100€ stehen nicht im Verhältnis zu den etwa 3.000€ aus der Versicherung, welche Du anlegen willst.

Desweiteren ist es viel besser sich das Wissen selbst anzueignen. Das ist für's erste dazu noch sehr viel günstiger als 100€.

Zumal die Dir auch nicht alle Fragen beantworten werden, da zum 1. die Zeit nicht reicht und zweitens viele Folgefragen kommen werden, für deren Klärung Du schon wieder einen neuen Termin bräuchtest.

Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass bei weitergehenden Fragen zu komplizierteren Anlagen, die Verbraucher ein kompetenter Ansprechpartner ist.

Wenn die Leute dort wirkliche Finanzexperten wären, würden sie nicht dort arbeiten.

 

Festgeld gibt es glaube ich ab 3 Monaten.

Je länger der Zeitraum, desto höher der Zins.

 

Man erteilt Freistellungsaufträge nur an kontoführende Institute bei den Du Anlagen hast, bei welchen auch Steuer auf die Zinsen abgeführt wird.

Das ist bei Versicherungen nicht der Fall.

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Fleisch

wenn du schon zu ner Bank laufen möchtest und du bereits Kunde bei der Sparkasse bist, frag mal nach deren Basisinformationen zu klassischen Vermögensanlagen und Wertpapieren. Ich hab mir das Teil von denen mal besorgt als ich noch in der Schule war...man hat ja in den Freistunden immer nix zu tun gehabt. :rolleyes::thumbsup:

 

Da steht ne Menge drin zu Konten, Geldanlage im Allgemeinen, was zu beachten ist usw usw. So Dinger gibt's soweit ich weiß von jeder Bank. Sparkasse war nur die einzige, die in der Freistunde quasi um die Ecke war

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Plastikblume
· bearbeitet von Plastikblume

Es wäre eben vor allem für meine Eltern praktisch, da sie keine Online-Geschäfte abwickeln können, ihre Verträge bei der Sparkasse abzuschließen (zumindest das Tagesgeldkonto als Ersatz für das Sparbuch).

 

Bezüglich eines Festgeldkontos würde ich mich dann nochmal umhören, mein Freund hat ein Tagesgeldkonto bei der Diba und ist vom Service zufrieden, daher wäre die Richtung vielleicht keine schlechte Idee (hat wahrsch bessere Verzinsung als die Sparkasse).

 

Schwieriger wird es da wohl zu schauen, was man mit der Lebensversicherung meiner Eltern macht. :( DIe einzige Idee, die ich habe wäre es, einen best. Mitarbeiter der Sparkasse zu Rate zu ziehen mit dem ich schon einmal im Rahmen meines Praktikums gearbeitet habe. Dementsprechend kann ich ihn auch bitten von reinen Profitgeschäften abzusehen (aber das heißt natürlich NICHT dass ich da wieder mit geschlossenen Augen Veträge unterschreibe).

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Crasher

Diba bietet bloß 3,25%, Comdirect 4% bei gleicher Zufriedenheit :)

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LagarMat
Es wäre eben vor allem für meine Eltern praktisch, da sie keine Online-Geschäfte abwickeln können, ihre Verträge bei der Sparkasse abzuschließen (zumindest das Tagesgeldkonto als Ersatz für das Sparbuch).

 

Bezüglich eines Festgeldkontos würde ich mich dann nochmal umhören, mein Freund hat ein Tagesgeldkonto bei der Diba und ist vom Service zufrieden, daher wäre die Richtung vielleicht keine schlechte Idee (hat wahrsch bessere Verzinsung als die Sparkasse).

 

Schwieriger wird es da wohl zu schauen, was man mit der Lebensversicherung meiner Eltern macht. :( DIe einzige Idee, die ich habe wäre es, einen best. Mitarbeiter der Sparkasse zu Rate zu ziehen mit dem ich schon einmal im Rahmen meines Praktikums gearbeitet habe. Dementsprechend kann ich ihn auch bitten von reinen Profitgeschäften abzusehen (aber das heißt natürlich NICHT dass ich da wieder mit geschlossenen Augen Veträge unterschreibe).

 

Da ist die Regel wieder ganz einfach:

Unterschreibe nichts was Du nicht verstehst.

Das wiederum heißt "Fülle Deinen Kopf mit Wissen".

Wenn Du das nicht schaffst, bleibt Dir nur die Anlage in Geldwerte, wie Tagesgeld oder Festgeld.

Ein Wertzuwachs über Inflationsniveau ist für Risikofreie Anlagen akzeptabel, sofern keine Kosten anfallen.

Du solltet Dir Dein Wissen, von den allgemeinbildenden Broschüren abgesehen, nicht von Geldinstituten oder Versicherungen holen.

Die wollen nur Dein Bestes, Dein Geld.

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Fleisch

dann machs doch so:

 

- deine ellis schichten auf tagesgeld bei der sparkasse um, wenn sie dort bleiben möchten

- du bist volljährig und könntest auf deinen namen bei der comdirect ein tagesgeldkonto aufmachen und 4 % bekommen

 

mit ein bisschen geduld überzeugste deine ellis dann auch.

 

unter kollegen wird von produkten übrigens ganz anders gesprochen als gegenüber einem kunden. ich kann ein produkt nach außen als toll verkaufen, neutral verkaufen aber mir denken "man ist der blöd, dass der das abschließt." insofern frag' ihn und hinterfrage auch

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Plastikblume
· bearbeitet von Plastikblume

Ich hake nochmal nach, weil meine Mutter mich diesbezüglich löchert. Was spricht dagegen, den Vertrag bis 2012 beitragsfrei weiterlaufen zu lassen und dann zu verkaufen? Vielleicht hat sich der Fonds bis dahin erholt und man bekommt doch noch mehr rein. Oder schätzt ihr die Gefahr aufgrund der Schwankung des Fonds so groß, dass in 4 Jahren immernoch kein wesentlich höherer Wert vorhanden sein wird? Denn wenn wir auf beitragsfrei umstellen, stecken wir ja kein zusätzlich unnötiges Geld mehr hinein.

Was ist der Vorteil am steuerfreien Verkauf?

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Cyriaxx
· bearbeitet von Cyriaxx
Was spricht dagegen, den Vertrag bis 2012 beitragsfrei weiterlaufen zu lassen und dann zu verkaufen?

Stell Dir vor, Du sitzt bei Günther Jauch in "Wer wird Millionär?" und bist bei 32.000 Euro angelangt. 50:50-Joker ist gezogen, Du hast aber keine Ahnung, welche der beiden verbliebenen Antworten richtig ist. Würdest Du

 

A einfach raten und so eine Fifty-Fifty-Chance auf entweder 16.000 EUR oder 64.000 EUR wahrnehmen?

B aufhören und 32.000 EUR sicher mit nach Hause nehmen?

 

Wenn Du mit A antwortest, würde ich den Vertrag weiterlaufen lassen, wenn Du mit B antwortest, dann solltest Du kündigen. Die Risikoverteilung und die auf dem Spiel stehenden Summen mögen etwas anders aussehen, das Prinzip bleibt sich gleich.

 

Nachtrag:

Wenn Du "Typ A" bist, was ich nach Deinen Beiträgen hier aber nicht vermute, würde ich den Quatsch übrigens auch verkaufen und das Geld in Russland- oder Goldminenaktien stecken. Und NEIN, das war jetzt keine ernsthafte Anlageempfehlung.

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Crasher

wie oft denn noch Plastikblume? Kosten fallen auch bei einer Beitragsfreistellung an und die Provision kommt nicht mehr wieder, selbst wenn das Geld 30 Jahre in dem Fonds liegt. Ausserdem ist es Irrsinn das ganze Geld in einem risikoreichen Produkt zu lassen, wenn ihr 2012 oder vorher dran wollt. Es ist sowieso Wahnsinn für die paar Jahre in einen Aktienfonds zu gehen wenn man ein kurzfristiges Ziel hat. Wenn ihr also von eurem Geld noch was haben wollte, dann kündigen und selber in Aktienfonds oder sicher in Festgeld anlegen. Allein der Aktienfonds an sich ist es nicht Wert darin weiterhin sein Geld zu verbrennen.

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LagarMat

Dem kann ich mich nur anschließen.

Es ist schlichtweg Unsinn die Versicherung weiterlaufen zu lassen, weil Du hoffst eine eventuelle Kurserholung würde di Verluste durch die Provisionen ausgleichen.

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