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Bill

Anlagefrage in der momentanen Lage

Empfohlene Beiträge

Bill

Nabend,

 

nehmen wir mal an, wir müßten diese Woche noch 20T unterbringen.

 

Welche Anlageform würdet Ihr wählen und warum.

 

Aktien, Festgeld (aktuelles Angebot der Hausbank 5%pa), Fonds (wenn ja, welchen).

 

Würde mich mal interessieren.

 

Danke

 

Grüße

Bill

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Delphin
nehmen wir mal an, wir müßten diese Woche noch 20T unterbringen.

Was heißt den untebringen?

 

Ohne, dass ich weiß, was du mit den 20 vorhast kann ich nur sagen: Tagesgeld, und 5% bei der Hausbank sind natürlich eh ein Hammer (allerdings wird das nicht in alle Ewigkeit so bleiben, denn das ist ja ein Lockangebot).

 

Mit ein paar genaueren Vorstellungen könnte man vielleicht mehr sagen, vielleicht aber auch nur. ;)

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BondWurzel
Nabend,

 

nehmen wir mal an, wir müßten diese Woche noch 20T unterbringen.

 

Welche Anlageform würdet Ihr wählen und warum.

 

Aktien, Festgeld (aktuelles Angebot der Hausbank 5%pa), Fonds (wenn ja, welchen).

 

Würde mich mal interessieren.

 

Danke

 

Grüße

Bill

 

Weißt du auch wie lange und hast du auch eine Vorstellung von deinem eigenen Risikoprofil....kannst du auch Verluste in tiefschürfenden Alpträumen unterbringen????!!! Fonds sind ja irgendwie out. Kennst du ETF und Verwandte`??? B)

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Drella

Festgeld.

Alternativ 1000 von den 20t in Optionsscheine auf banken oder indizes rest festgeld.

Je nach Anlage Horizont und Risiko Profil....

 

Die Angaben sind was mager.....

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Bill
· bearbeitet von Bill

Hallo,

 

Ihr habt Recht, die Angaben scheinen etwas mager.

 

Nehmen wir also weiterhin an, daß Geld ist uns irgendwie in bar den Schoß gefallen, aus einer meinetwegen Freundschaftsleihgabe oder der Auszahlung/Rückzahlung aus einer Gemeinschaftsanschaffung und

wir sind nicht auf das Geld angewiesen, weil ohnehin nicht mehr damit gerechnet wurde und

wir wollen das Geld nicht im Haus rumliegen lassen, sondern auf in Umlauf bringen.

 

"Unterbringungszeitraum" unbekannt und uninteressant. Wird aber auf absehbare Zeit nicht gebraucht.

 

Risikoprofil, tja, das ist so eine Sache. Nehmen wir an, wir sind keine Zocker und im sonstigen Anlageprofil eher sicherheitsorientiert. Einzelaktien von "robusten" Unternehmen aus bekannten Wirtschaftsgebieten (Automotive, Stahl) sind ok, jedoch keine "IT", keine Biotech und keine "Telefonica".

 

Rucksack und Wanderschuhe für bodenseenahe Wochenendwanderung vorhanden :thumbsup:

 

Grüße

Bill

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Swai
· bearbeitet von Swai
Risikoprofil, tja, das ist so eine Sache. Nehmen wir an, wir sind keine Zocker und im sonstigen Anlageprofil eher sicherheitsorientiert. Einzelaktien von "robusten" Unternehmen aus bekannten Wirtschaftsgebieten (Automotive, Stahl) sind ok, jedoch keine "IT", keine Biotech und keine "Telefonica".

Damit hast Du natürlich ausgerechnet Musterbeispiele für zyklische Unternehmen geliefert, welche erheblich stärker schwanken sollten, als Unternehmen aus anderen Branchen.

 

Wenn wir von Einzelaktien sprechen (was jedoch eigenartig im Zusammenhang mit "sicherheitsorientiert" ist), dann kommen wohl eher Branchen wie Versorger, Gesundheitswesen, Basiskonsumgüter und evtl. Telekommunikation in die engere Wahl. Aber schwanken können die auch stark.

 

 

Alternativ:

Baut euch doch einen eigenen Garantiefonds: 16.000 fest anlegen, Rest in 2 Unternehmen (oder ETFs) stecken und beten. Bei 4% Zinsen ist das Geld nach 5,5 Jahren wieder auf 20.000 angewachsen, zwischenzeitlich habt ihr obendrein an den Dividenden und evtl. Kurssteigerungen profitiert.

 

Gruß,

Swai

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valueseeker

mental accounting abschalten und dem sonstigen verfügbaren anlagevermögen zurechnen. mit der gesamtsumme entsprechend verfahren, wie du es ohne diesen "sondereffekt" auch getan hättest.

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Grumel

Die "Momentane Lage" ist völlig unbedeutend für Anlageentscheidungen. Bau dir ein gut diversifiziertes Depot dass deiner Risikoneigung entspricht, wenn ein Depotteil stark fällt oder steigt sorge durch Kauf/Verkauf wider für die ursprüngliche Gewichtung. Das wars.

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Malvolio
Die "Momentane Lage" ist völlig unbedeutend für Anlageentscheidungen. Bau dir ein gut diversifiziertes Depot dass deiner Risikoneigung entspricht, wenn ein Depotteil stark fällt oder steigt sorge durch Kauf/Verkauf wider für die ursprüngliche Gewichtung. Das wars.

 

Wenn ihr nichts besseres wißt, würde ich erstmal ein Festgeld machen.

 

Ansonsten kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen. Ein breit diversifiziertes Portfolio aus Aktien, Renten und vielleicht noch etwas Immobilien ist auf die lange Sicht immer die erste Wahl. Aktien und Renten kann man heutzutage relativ einfach und günstig mit einigen ETFs abdecken. Je nach Risikoneigung und Anlagehorizont sollte mann dann einen höheren oder geringeren Aktienanteil wählen.

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ipl
mental accounting abschalten

:thumbsup:

 

Ist doch völlig egal, woher das Geld kommt, ob unerwartet, etc... Das Geld wird dadurch nicht anders.

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Bill

Danke für die Beiträge.

Nun, mir ging es mal darum, verschiedene Möglichkeiten zu diskutieren.

Im Moment scheint mir für dieses Bündel das ordinäre Festgeld am interessantesten zu sein.

 

Nachfolgend noch ein paar Bemerkungen meinerseits.

 

 

Damit hast Du natürlich ausgerechnet Musterbeispiele für zyklische Unternehmen geliefert, welche erheblich stärker schwanken sollten, als Unternehmen aus anderen Branchen.

OK, das war mir so nicht bewußt, daß ich die zyklischen Unternehmen so deutlich machte, aber es sind die Bereiche in denen ich schon über 10 Jahre unterwegs bin und mit denen ich mich halt intensiv beschäftige.

 

Wenn wir von Einzelaktien sprechen (was jedoch eigenartig im Zusammenhang mit "sicherheitsorientiert" ist), dann kommen wohl eher Branchen wie Versorger, Gesundheitswesen, Basiskonsumgüter und evtl. Telekommunikation in die engere Wahl. Aber schwanken können die auch stark.

...

 

Vielleicht paßt ja da das Fremdbild nicht zur eigenen Sicht der Dinge, doch gerade die letzten Jahre empfand ich ein Engagement im Fahrzeugbau in Form von Einzelaktien nicht so risikobehaftet, das mag aber auch mit der Informationsart und -menge zu tun haben, mit der ich mich versorgte. Und gerade wenn man sich auf Bereiche sehr konzentriert, vergißt man möglicherweise, über den Tellerrand zu schauen und übersieht so vielleicht auch andere Gelegenheiten.

Trotzdem sind es halt die Bereiche, in denen viel Information verarbeitet, bewertet und dementsprechend agiert wurde.

Verkaufen zum TOP hat man natürlich auch verpaßt, aber letztendlich ist jetzt alles in cash und Gewinn blieb auch gut übrig. Somit kann es so falsch nicht gewesen sein.

Interessanterweise gehen die Depot-Gesamtausschläge der letzten 8 Jahre trompetenartig auseinander. Von anfänglichen Tagesschwankungen von ca. 1 Euro schlugen zuletzt die Änderungen täglich mit bis zu 25 Euro zu (Zahlen schöngerechnet, das Verhältnis stimmt jedoch). Bevor ich austieg, waren die Tagesschwankungen des Depots ca. 25 mal so hoch, wie zum Zeitpunkt der Depotbildung.

Da war meiner Meinung nach der Ausstiegszeitpunkt zu erkennen bzw. diese täglichen Sprünge waren auch zu heftig für mein schwaches Herz.

 

.... Aktien und Renten kann man heutzutage relativ einfach und günstig mit einigen ETFs abdecken. ...

 

Das könnte man mir mal näher erklären.

 

Grüße

Bill

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