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Bärenbulle

Na denn lieber doch 100 Aktien :lol: . Anleihen sind zu risikoreich :-

Nur einen prinzipiellen Vorteil dürfen auch Skeptiker nicht verschweigen: Wenn wirklich einmal "alles zusammenbricht", Geld entwertet wird, oder wie in der Nachkriegszeit eine komplette Währungsreform nötig wird: Dann sind auch die ansonsten sehr sicheren Staatsanleihen wertlos. Nur wer Gold, andere Wertgegenstände oder eben Aktien besaß, musste nach dem Zweiten Weltkrieg nicht bei Null anfangen. Besitzer von Staatsanleihen wurden damals wie Bargeldbesitzer enteignet. Aktienbesitzer durften ihren Firmenanteil behalten und konnten am Boom der Nachkriegszeit dann gut verdienen.

Quelle: Der Plusminus-Artikel weiter oben

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XYZ99

Der bond-Papst Gross von PIMCO:

 

At current price levels ... the current income from corprate bonds is higher and certainly more secure than the dividend income from stocks. A return to an era reminescent of the first half of the 20th century is not unimaginable where stocks were viewed as subordinated income producers with yields exceeding their senior bond companions on the liability ladder.

 

Und in Hinsicht auf den Aktienmarkt endet er:

... there should be no doubt that the bull markets as we´ve known them are over and that the revolution is on. Investing is no longer chil´s play.

 

Aus zerohedge "Not So Deep Thoughts From The 4th Branch Of Government" (dieser Titel .... :lol: )

 

Sehr interessante Idee von Gross, ich weiss nicht, was der Titel soll.... Also: Der Aktienmarkt ist irrelevant geworden. Der bond-Markt (hier Unternehmensanleihen!) ist zeitgemäss und der vorzuziehende.

 

Tatsächlich - wenn das Aktien-Tief hinter uns sein sollte und die jetzigen Preise Basis für das Kommende, erscheinen Aktien viel zu teuer und möglicherweise zu wenig profitabel. Eine stärkere zukünftige Inflation könnte natürlich wiederum die Aktien favorisieren. Die Frage ist allerdings, ob die künftige Inflation nicht so gemanaged werden kann, dass sie den bonds wenig oder gar nicht schadet...

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Absolut lesenswert, was Waren Buffet in einer seiner seltenen Reden zum Thema Langfristentwicklung Aktien und Staatsanleihen zu sagen hat. Unbedingt Lesen !!! Er bringt es perfekt auf den Punkt:

 

Um eine historische Perspektive zu erlangen, schauen wir von heute an 34 Jahre zurück und werden im Sinne von dürren und fetten Jahren eine fast biblische Art von Symmetrie erkennen. Um zu beobachten, was in dieser Zeit am Aktienmarkt geschah, betrachten wir zunächst die ersten 17 Jahre dieser Periode. Vom Ende des Jahres 1964 bis zum Ende des Jahres 1981 ereignete sich folgendes:

 

DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE: Indexstand am 31. Dezember 1964 -- 874,12 Punkte; Indexstand am 31. Dezember 1981 -- 875,00 Punkte.

 

Nun bin ich als langfristiger Investor und geduldiger Bursche bekannt, aber das entspricht nicht meinem Verständnis von einer großen Bewegung. Und hier ist ein wesentlicher und sehr widersprüchlicher Sachverhalt: Während der gleichen 17 Jahre hat sich das Bruttoinlandsprodukt der USA - das sämtliche Waren und Dienstleistungen umfasst, die in diesem Land hergestellt beziehungsweise erbracht wurden - mit einem Zuwachs von 370% nahezu verfünffacht. Oder mit einem anderen Maßstab betrachtet, haben sich die Verkäufe der FORTUNE 500 Unternehmen (selbstverständlich eine sich verändernde Zusammenstellung von Firmen) mehr als versechsfacht. Und dennoch bewegte sich der Dow exakt nirgendwo hin.

 

Um dies zu verstehen, müssen wir uns zuerst eine von zwei bedeutenden Variablen ansehen, von denen die Anlageergebnisse beeinflußt werden: Das Zinsniveau spielt bei finanziellen Bewertungen die gleiche Rolle wie die Schwerkraft. Je höher die Zinssätze sind, desto größer ist ihre Anziehungskraft nach unten. Dies verhält sich so, weil die Rendite, die ein Anleger aus einem Investment benötigt, in direktem Zusammenhang mit dem sogenannten risikofreien Zins verbunden ist, den er aus Staatsanleihen erzielen kann. Wenn also die Zinssätze von Staatsanleihen steigen, muss sich der Preis aller anderen Anlageklassen nach unten angleichen, bis auf ein Niveau, auf dem sich die zu erwartenden Anlagerenditen wieder annähern. Wenn umgekehrt das Zinsniveau von Staatsanleihen fällt, führt dies bei allen anderen Investments zu einem Ansteigen der Preise. Der Punkt ist, dass der Betrag, den ein Investor heute für einen Dollar - den er morgen erhält - zu zahlen bereit ist, nur festzulegen ist, indem man zuerst den risikofreien Zinssatz vergleicht.

 

Folglich ändert sich jedes mal, sobald sich der risikofreie Zins um einen Basispunkt oder 0,01% bewegt, konsequenterweise auch der Wert eines jeden Investments dieses Landes. Bei festverzinslichen Wertpapieren, deren Wert gewöhnlich nur durch ihre Zinssätze beeinflußt wird, ist dies leicht zu beobachten. Im Fall von handelbaren Aktien, Immobilien, Grundbesitz oder was auch immer, bestehen darüber hinaus nahezu fortwährend weitere bedeutsame Einflußgrößen auf den Wert, was dazu führt, dass die Auswirkungen der veränderten Zinsen gewöhnlich im Verborgenen bleiben. Nichtsdestotrotz bleiben diese Auswirkungen - wie der unsichtbare Sog der Erdanziehungskraft - permanent vorhanden.

 

In der Periode von 1964 bis 1981 ereignete sich ein immenser Anstieg der Zinssätze lang laufender Staatsanleihen, welche sich von knapp oberhalb 4% zu Jahresende 1964 auf mehr als 15% gegen Ende des Jahres 1981 bewegten. Dieser Anstieg in den Zinssätzen hatte eine niederschmetternde Auswirkung auf den Wert sämtlicher Investments, wobei das einzige, was wir registrierten, der Preis der Wertpapiere war. Genau dort - in der Verdreifachung der Anziehungskraft der Zinssätze - liegt die Haupterklärung für das starke Wachstum der Wirtschaft, die von einem Aktienmarkt begleitet wurde, welcher nicht von der Stelle kam.

 

In den frühen 80er Jahren wendete sich das Blatt. Sie werden sich an Paul Volcker erinnern, den damals neuen Vorsitzenden der amerikanischen Notenbank (FED), Sie werden sich ebenfalls daran erinnern, wie unbeliebt er war. Aber die heldenhaften Dinge die er tat - er nahm ein Kantholz und brach der Inflation das Genick - führten zu einer Umkehrung des Zinstrendes mit einigen ziemlich eindrucksvollen Ergebnissen. Nehmen wir an, Sie hätten 1 Mio. $ in 14%-ige und 30 Jahre laufende US-Staatsanleihen, die am 16. November 1981 emittiert wurden, angelegt. Die Kupons wurden von Ihnen re-investiert, also immer, wenn Sie eine Zinszahlung erhalten haben, diese dazu verwendeten, weitere Anleihen des gleichen Typs zu kaufen. Gegen Ende des Jahres 1998, als es lang laufende Staatsanleihen mit 5% Verzinsung zu kaufen gab, würden Sie über eine Summe von 8.181.219 $ verfügen, was einer jährlichen Rendite von etwas mehr als 13% entspricht.

 

Der Gewinn von durchschnittlich jährlich 13% ist größer, als sich Aktien in einer enormen Anzahl historischer 17 Jahresperioden entwickelt haben. Tatsächlich ist er größer, als in den meisten 17 Jahresperioden. Es war ein außergewöhnliches Ergebnis, das mit nichts anderem, als mit einer schwerfälligen Staatsanleihe, erreicht wurde.

 

Die Kraft der Zinssätze hatte eine Verteuerung der Aktienpreise und der anderen Investments zur Folge. Und hier ist das Ergebnis, wie sich der Aktienmarkt in den selben 17 Jahren verhielt: Sofern Sie am 16. November 1981 einen Betrag von 1 Mio $ in den Dow Jones Index investiert und sämtliche Dividendenzahlungen re-investiert hätten, würden Sie am 31. Dezember 1998 eine Summe von 19.720.112 $ besessen haben. Dabei hätte Ihre durchschnittliche jährliche Rendite bei 19% gelegen.

 

Dieser Anstieg der Aktienwerte seit 1981 übertrifft alles, was Sie in der Vergangenheit finden können. Der Anstieg übertrifft sogar das, was Sie realisiert hätten, wenn Sie Aktien am Boden der Weltwirtschaftskrise auf ihrem Tiefstand - am 8. Juli 1932, als der Schlußstand des Dow Jones bei 41,22 Punkten lag - gekauft, und diese über einen Zeitraum von 17 Jahren gehalten hätten.

 

Die zweite Sache, welche den Aktienmarkt innerhalb dieser 17 Jahre unterstützte, waren die Nettogewinne der Unternehmen, welche im obigen Chart (Anmerkung: Chart ist nicht verfügbar) als Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts darstellt werden. Im Ergebnis zeigt uns dieser Chart, mit welchem Anteil am Bruttoinlandsprodukt die Aktionäre Jahr für Jahr an der amerikanischen Volkswirtschaft beteiligt waren.

 

Wie Sie sehen beginnt der Chart im Jahre 1929. Ich mag 1929, weil für mich zu jener Zeit alles begonnen hat. Mein Vater war seinerzeit ein Aktienhändler, und nachdem der Crash im Herbst seinen Lauf genommen hatte, fürchtete er sich Jemanden anzurufen - alle diese Leute, die nun ruiniert waren. Also blieb er nachmittags zu Hause. Und dort gab es damals keinen Fernseher. So wurde ich ungefähr am 30. November 1929 gezeugt und neun Monate später, am 30. August 1930, geboren. Für den Crash werde ich somit bis in alle Ewigkeit eine Art warmes Gefühl empfinden.

 

Wie zu erkennen ist, haben die Unternehmensgewinne als Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 1929 einen Höhepunkt erreicht und gingen anschließend zurück. Die linke Seite des Charts ist praktisch voll mit Anomalien: Nicht nur durch die Depression, sondern auch durch einen Gewinnboom während der Kriegsperiode - der durch exzessive Besteuerung der Gewinne gezügelt wurde - und ein darauffolgender weiterer Boom nach dem Ende des Krieges. Aber in der Zeit von 1951 an, pendelte sich der Prozentsatz der Unternehmensgewinne als Anteil des Bruttoinlandsprodukts in einem Bereich von etwa 4 bis 6,5% ein.

 

Gleichwohl bewegte sich in 1981 dieser Trend in Richtung des unteren Bandes dieser Spanne und 1982 fielen die Gewinne sogar auf 3,5%. Zu dieser Zeit waren die Investoren auf zwei stark negative Themen fixiert: Während sich die Gewinnmargen auf einem Tiefpunkt befanden, lag das allgemeine Zinsniveau in einer himmelhohen Region.

 

Und wie üblich, projizierten die Investoren was sie sahen in die Zukunft. Das ist ihre unerschütterliche Gewohnheit: In den Rückspiegel schauen und nicht durch die Windschutzscheibe. Was sie im Rückblick beobachteten, entmutigte sie hinsichtlich der weiteren Zukunft ihres Landes sehr stark. Sie erwarteten nun anhaltend hohe Zinsraten und niedrige Gewinne. Den Wert des Dow Jones sahen sie daher auf einem Niveau, welches das Gleiche wie vor 17 Jahre war, auch wenn sich das Bruttoinlandsprodukt in dieser Zeit nahezu verfünffacht hatte.

 

Was geschah nun in den 17 Jahren seit 1982? Was nicht passierte war ein vergleichbares Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: In dieser zweiten 17 Jahresperiode hat sich das Bruttoinlandsprodukt weniger als verdreifacht. Aber die Zinsen begannen zu fallen und nachdem der Volcker-Effekt verschwunden war, begannen die Gewinne zu steigen - nicht stetig, aber dessenungeachtet mit wirklicher Stärke. Sie können den Trend der Unternehmensgewinne im Chart verfolgen und sehen, dass die Gewinne nach Steuern in den späten 90er Jahren bei nahezu 6% des Bruttoinlandsprodukts lagen, was der oberen Grenze der gewöhnlichen Bandbreite entspricht. Die Zinsen lang laufender Staatsanleihen waren auf ihrem Weg nach unten gegen Ende des Jahres 1998 bei rund 5% angekommen.

 

Die dramatischen Veränderungen in den beiden Fundamentalwerten (Unternehmensgewinne und Zinsen) - welche für die Investoren am meisten zählen - erklären zwar sehr viel, aber nicht alles von dem mehr als zehnfachen Anstieg der Aktienkurse während dieser 17 Jahresperiode, in der der Dow Jones Index von 875 auf 9.181 Punkte empor schnellte. Was darüber hinaus mitgewirkt hat, war die Marktpsychologie. Nachdem ein Bullenmarkt erst einmal zum Laufen gekommen ist und der Punkt, an dem Jedermann Geld gemacht hat erreicht ist - ganz gleich mit welchem System - werden eine Menge Menschen in dieses Spiel hineingezogen. Diese wiederum reagieren nicht mehr auf Gewinne und Zinsen, sondern einfach auf die Tatsache, dass es anscheinend ein Fehler ist, keine Aktien zu besitzen. Die markttreibenden fundamentalen Faktoren werden durch diese Leute im Ergebnis um einen "Ich darf die Party nicht verpassen" Faktor überlagert. Ähnlich wie Pavlovs' Hund lernen diese "Anleger", dass sie, wenn das Glöckchen klingelt - in diesem Fall die Eröffnungsglocke der New Yorker Aktienbörse um 9:30 Uhr vormittags - gefüttert werden. Durch diese tägliche Bestätigung werden sie davon überzeugt, dass dort ein Gott ist, der möchte, dass sie reich werden.

 

Indem Investoren heute auf den Weg zurücksehen, den sie gegangen sind, haben die meisten von ihnen rosige Erwartungen. Pain Webber und die Gallup Organisation gaben im Juli eine Studie heraus, die zeigt, dass die Investoren mit der geringsten Erfahrung - jene, die weniger als fünf Jahre investiert sind - über die nächsten zehn Jahre eine durchschnittliche jährliche Rendite von 22,6% erwarten. Dagegen erwarten diejenigen, die bereits über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren investieren, lediglich 12,9%.

 

Nun möchte ich gerne begründen, weshalb wir nicht einmal entfernt an die 12,9% herankommen werden und meinen Standpunkt durch Untersuchung der wert-bestimmenden Schlüsselfaktoren darlegen. Damit ein Investor im heutigen Markt über einen Zeitraum von zehn, 17 oder 20 Jahren kräftige Gewinne erzielen kann, müssen eine oder mehrere von drei Dingen passieren. Dabei werde ich auf den letzten Punkt später zurückkommen; hier sind die beiden ersten:

 

1. Das Zinsniveau muss weiter fallen. Wenn die Zinssätze der Regierung, momentan auf einem Niveau von 6%, auf 3% fielen, würde dieser Faktor für sich genommen annähernd zu einer Verdoppelung des Wertes des Aktienmarktes führen. Nebenbei gesagt, wenn Sie denken, dass die Zinsen dies tun werden - oder wie in Japan geschehen auf 1% fallen - sollten Sie in die Richtung gehen, wo Sie wirklich Geld machen: Bond-Optionen.

 

2. Die Rentabilität der Unternehmen muss in Verbindung zum Bruttoinlandsprodukt steigen. Sie wissen, irgend Jemand erzählte mir einmal, dass es in New York mehr Rechtsanwälte als Menschen gibt. Ich denke, das war der gleiche Kerl der denkt, dass die Gewinne größer werden als das Bruttoinlandsprodukt. Wenn Sie anfangen zu hoffen, dass das Wachstum eines Komponentenfaktors für immer die Gesamtmenge überholt, kommen Sie sicherlich in mathematische Schwierigkeiten. Meiner Meinung nach müssen Sie schon ein wilder Optimist sein, um zu glauben, dass sich die Unternehmensgewinne als Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts über einen längeren Zeitraum über 6% halten können. Ein Umstand, der diesen Prozentsatz unten halten wird, ist der Wettbewerb, der für immer leben und existieren wird. Darüber hinaus gibt es einen gesellschaftspolitischen Punkt: Falls Aktieninvestoren - in ihrer Gesamtheit - ein fortwährend größer werdendes Kuchenstück der amerikanischen Wirtschaft zufällt, werden sich einige andere Gruppen mit einem kleineren Anteil begnügen müssen. Dies würde wachsende politische Probleme zur Folge haben - und aus meiner Sicht wird das Erschließen eines bedeutenden Anteils an diesem Kuchen nicht passieren.

 

Wo führen uns nun einige angemessene Annahmen hin? Sagen wir, dass das Bruttoinlandsprodukt um durchschnittlich 5% im Jahr wächst - 3% reales Wachstum, was verflixt gut ist, plus 2% Inflation. Wenn das Bruttoinlandsprodukt mit einer Rate von 5% wächst und man keine Unterstützung von der Zinsseite erhält, wird der Wert des Aktienmarktes im Ganzen nicht viel mehr zulegen können. Man kann zwar noch ein wenig Rendite von den Dividenden hinzufügen. Aber bei den heutigen Aktienpreisen ist der Einfluss von Dividenden auf die Gesamtperformance geringer, als er sein sollte. Investoren können auch keinen Profit erwarten, indem Unternehmen ihren Gewinn je Anteil durch den Rückkauf eigener Aktien steigern. Die Widersprüchlichkeit, welche hier existiert ist, dass die Unternehmen gerade damit beschäftigt sind, neue Aktien in Umlauf zu bringen. Durch Neuemissionen und durch die zu jeder Zeit vorhandenen Aktienoptionen.

 

Ich komme nun zurück zu meiner Forderung des 5%-tigen Wachstums des Bruttoinlandsprodukts und erinnere daran, dass es einen Begrenzungsfaktor für die von den Investoren zu erwartende Rendite gibt. Man kann nicht erwarten, über die Bewertung amerikanischer Unternehmen für immer eine jährliche Rendite von 12% zu erzielen - deutlich weniger als 22% - wenn deren Rentabilität nur mit 5% wächst. Die unvermeidliche Tatsache ist, dass der Wert eines Vermögensgegenstandes, worum auch immer es sich handelt, nicht schneller als sein langfristiges Einkommen wachsen kann.

 

Nun möchten Sie möglicherweise eine andere Ansicht vertreten. Nichts einzuwenden. Aber teilen Sie mir Ihre Annahmen mit. Wenn Sie denken, dass die amerikanische Öffentlichkeit 12% im Jahr mit Aktien verdienen wird, werden Sie beispielsweise sagen müssen: "In Ordnung, ich erwarte ein jährliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 10%. Dazu addiere ich 2% Dividendeneinnahmen und die Zinssätze bleiben auf einem konstanten Niveau." Oder Sie müssen diese Schlüsselvariablen in irgendeiner anderen Weise neu ordnen. Aber gerade dieser Peter Pan (Anmerkung: Das Kind, das niemals erwachsen werden wollte) Ansatz wird es nicht bringen.

 

Außerdem müssen Sie sich in Erinnerung rufen, dass zukünftige Gewinne immer von der gegenwärtigen Bewertung beeinflusst werden. Und um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln, was Sie momentan für Ihr Geld am Aktienmarkt erhalten, sind hier zwei Abbildungen aus dem Jahr 1998 für die FORTUNE 500 Unternehmen. Diese Firmen repräsentieren ungefähr 75% des Wertes von allen in öffentlichem Besitz befindlichen amerikanischen Unternehmen. Wenn Sie also diese 500 Firmen betrachten, sprechen Sie wahrhaftig über die Amerika AG.

 

FORTUNE 500 Gewinne 1998: 334.335.000.000 $

Marktwert am 15. März 1999: 9.907.233.000.000 $

 

Während wir uns auf diese beiden Zahlen konzentrieren, müssen wir beachten, dass die Gewinnzahlen ihre Eigenarten haben. Die Gewinne von 1998 beinhalten einen sehr ungewöhnlichen Posten - nämlich einen 16 Mrd. $ Buchgewinn, den Ford durch die Abspaltung von Unternehmensteilen berichtete. Darüber hinaus beinhalten die Gewinnzahlen, wie bei den FORTUNE 500 Unternehmen üblich, die Profite von einigen nicht börsennotierten Unternehmen, wie beispielsweise State Farm, die über keinen Marktwert verfügen. Zusätzlich wurde eine wesentliche Unternehmensausgabe, die Kosten für Aktienoptionsprogramme, nicht von den Gewinnen abgezogen. Andererseits wurden die Gewinnzahlen in einigen Fällen durch Abschreibungen verringert, die vermutlich nicht die ökonomische Wirklichkeit reflektieren und ebensogut wieder hinzugefügt werden könnten. Wenn wir diese Qualifikationen aber einmal beiseite lassen, so sagten die Investoren am 15. März diesen Jahres, dass sie deftige 10 Bio. $ für die 334 Mrd. $ an Gewinnen zahlen würden.

 

Behalten Sie im Kopf - dies ist eine kritische und häufig ignorierte Tatsache - das Investoren in ihrer Gesamtheit nichts von ihren Gesellschaften enthalten können, außer den Unternehmensgewinnen selbst. Sicherlich können Sie und ich Aktien zu höheren und noch höheren Preisen verkaufen. Lassen Sie uns daher annehmen, dass es sich bei den FORTUNE 500 Unternehmen um ein einziges Geschäft handelt und dass von den Leuten in diesem Raum jeder ein Stück von diesem besitzt. In diesem Fall könnten wir hier sitzen und uns gegenseitig Anteile zu immer höheren Preisen verkaufen. Sie persönlich könnten vielleicht cleverer sein, als der nächste Kollege, indem Sie tief kaufen und hoch verkaufen. Aber kein Geld würde das Spiel verlassen, wenn dies geschieht. Sie würden einfach das herausnehmen, was der andere hineinsteckt. Unterdessen würde die Erfahrung der Gruppe nicht um ein Jota beeinflusst, da ihr Schicksal immer noch an den Unternehmensgewinn gebunden wäre. Das absolute Maximum, das die Inhaber eines Geschäftes in ihrer Gesamtheit erhalten können - von jetzt an bis zum Tag des Jüngsten Gerichtes - ist, was dieses Geschäft über die Zeit verdienen wird.

 

Und es gibt noch eine weitere wesentliche Einschränkung, die betrachtet werden sollte. Wenn Sie und ich in diesem Raum Anteile unseres Unternehmens handeln, könnten wir den Transaktionskosten entgehen, da es keine Makler um uns herum gibt, die ein Stück aus jedem unserer Geschäfte herausbeissen. Aber in der realen Welt haben Investoren eine Gewohnheit ihre Stühle wechseln zu wollen, oder wenigstens den Rat einzuholen, ob sie dies tun sollten. Und das kostet Geld - sehr viel Geld. Die Belastungen, die sie tragen - ich nenne sie Reibungskosten - existieren in einer großen Auswahl an Einzelpositionen. Es gibt die Gewinnspanne des Wertpapierhändlers, Kommissionen, Verkaufsgebühren, Managementprovisionen, Aufsichtskosten, Übertragungsgebühren und sogar die Abonnementzahlungen für Finanzpublikationen. Und tun Sie diese Kosten nicht als belanglos ab. Wenn Sie eine Immobilieninvestition auswerten, würden Sie dann nicht die Managementkosten abziehen, um ihren Gewinn zu bestimmen? Selbstverständlich würden Sie - und genau in der gleichen Art und Weise müssen Aktieninvestoren den von ihnen zu tragenden Reibungskosten ins Gesicht sehen.

 

Und auf welche Summe kommen sie dabei? Meine Schätzung ist, dass amerikanische Aktieninvestoren weit über 100 Mrd. $ im Jahr bezahlen - sagen wir 130 Mrd. $ - um sich auf jenen Stühlen herumzutun oder den Rat zu kaufen, ob sie sollten! Vermutlich stehen 100 Mrd. $ in Verbindung zu den FORTUNE 500 Unternehmen. Mit anderen Worten verteilen Investoren fast Eindrittel von dem, was die FORTUNE 500 Unternehmen für sie verdienen - diese 334 Mrd. $ in 1998 - für die verschiedenen Arten des Stühle wechselns, sowie für die "Stuhlberatungshelfer". Und nachdem diese Geldübergabe stattgefunden hat, erhalten die Investoren der FORTUNE 500 weniger als 250 Mrd. $ auf ihre 10 Bio. $ Investition. Nach meiner Ansicht ist das eine armselige Ernte.

 

Möglicherweise setzen Sie sich jetzt mental mit meiner Schätzung auseinander, dass 100 Mrd. $ zu jenen Helfern" fliessen. Wie also werden Sie von diesen belastet? Lassen Sie mich Ihnen die Möglichkeiten aufzeigen. Beginnen wir mit den Transaktionkosten, einschliesslich Kommissionen, dem Anteil des Wertpapierhändlers und der Handelsspanne für das garantierte Aktienangebot. Nach dem Herausrechnen von Doppelzählungen werden in diesem Jahr mindestens 350 Milliarden Aktien in den USA gehandelt, und ich würde schätzen, dass die Transaktionskosten je Anteil für jede Seite - das heisst, für Käufer und Verkäufer - durchschnittlich 6 Cents betragen. Aufaddiert ergibt das eine Summe von bis zu 42 Mrd. $.

 

Machen wir mit den zusätzlichen Kosten weiter. Es gibt erhebliche Gebühren für die kleinen Männer, die die Handelsbücher führen; Managementprovisionen für die großen Kerle; und sehr schwer ins Gewicht fallend, ein Strom von Kosten für die Besitzer von inländischen Investmentfonds. Diese Fonds verwalten zur Zeit ein Kapital von ungefähr 3,5 Bio. $, und Sie können annehmen, das sich für ihre Anleger die jährlichen Kosten daraus auf bis zu 1% oder mindestens 35 Mrd. $ belaufen.

 

Und keiner der Schäden, die ich bislang beschrieben habe, beinhaltet die Kommissionen und Handelsspannen von Derivaten, die Kosten der Besitzer von privaten Rentenversicherungen mit variablen Leistungen, oder die Vielzahl der andere Belastungen, die die Helfer" sich ausdenken. Kurz gesagt erscheinen mir 100 Mrd. $ an Reibungskosten für die Inhaber der FORTUNE 500 Unternehmen - das sind 1% von deren Marktwert - als Schätzung nicht nur sehr konservativ, aller Wahrscheinlichkeit nach stellen sie sogar die Untergrenze dar.

 

Außerdem sieht das nach horrenden Kosten aus. Ich hörte einmal über einen Animationsfilm, in dem ein Nachrichtenkommentator sagte: Es gab heute keinen Aktienhandel an der New Yorker Börse. Jeder war mit dem glücklich, was er besitzt." Wenn das wirklich der Fall wäre, würden Investoren jedes Jahr rund 130 Mrd. $ in ihren Taschen behalten.

 

Lassen Sie mich zusammenfassen, was ich über den Aktienmarkt gesagt habe: Ich denke, dass es ziemlich schwer ist, einen überzeugenden Fall zu konstruieren, nach dem sich Aktien innerhalb der kommenden 17 Jahre ähnlich entwickeln, wie sie es in den letzten 17 Jahren getan haben. Wenn ich Ihnen die am wahrscheinlichsten erzielbare Rendite - zusammengesetzt aus Kurssteigerungen und Dividenden - nennen müsste, die Investoren in ihrer Gesamtheit - ich wiederhole, in ihrer Gesamtheit - und in einer Welt von konstanten Zinssätzen, 2% Inflation und jenen schmerzlich Reibungskosten erzielen werden, würde ich 6% sagen. Wenn Sie davon die Inflation abziehen (was Sie tun müssen, auch wenn diese schwankt), entspricht das einer Rendite von real 4%. Und wenn 4% falsch ist glaube ich, dass der Prozentsatz wahrscheinlich eher niedriger, als höher ausfallen wird.

 

Lassen Sie mich auf das zurückkommen, was ich vorher gesagt habe: Dass es drei Bedingungen gibt, die es Investoren erlauben, in dem künftigen Markt bedeutende Gewinne zu erzielen. Die erste war, dass vielleicht die Zinsen fallen können und die zweite, das eventuell die Unternehmensgewinne als Prozentsatz vom Bruttoinlandsprodukt drastisch ansteigen. Ich komme nun zum dritten Punkt. Möglicherweise sind Sie ein Optimist der glaubt, dass auch wenn Investoren in ihrer Gesamtheit hart arbeiten müssen, Sie selbst ein Sieger sind. Solch eine Denkweise kann in diesen frühen Tagen des Informationszeitalters sehr verführerisch sein (was ich von ganzem Herzen glaube). Kaufe einfach die offensichtlichen Sieger, wie Ihnen ihr Börsenmakler erklären wird, und reiten Sie die Welle.

 

Nun ich denke, dass es lehrreich ist, zurück zu gehen und einige der Industrien zu betrachten, die dieses Land viel früher in diesem Jahrhundert transformierten. Automobile und Luftfahrt. Nehmen wir die Automobile zuerst. Ich habe hier eine von insgesamt 70 Seiten mit Auto- und LKW-Herstellern, die in diesem Land tätig waren. Auf einmal gab es ein Berkshire Auto und ein Omaha Auto. Natürlich habe ich diese bemerkt. Allerdings gab es darüber hinaus noch ein Telefonbuch voll mit anderen.

 

Alle zusammengenommen, scheint es dort mindestens 2.000 Automarken in einer Industrie gegeben zu haben, die eine unglaubliche Auswirkung auf das Leben der Leute hatte. Wenn Sie an diesen frühen Tagen der Autos vorausgesehen hätten, wie sich diese Industrie entwickeln würde, hätten Sie gesagt: Das ist die Straße zum Reichtum." Welche Fortschritte haben wir also bis zu den neunziger Jahren gemacht? Nach einem gemeinsamen Blutbad, das niemals nachgelassen hat, sind wir bis auf drei US-Autofirmen heruntergekommen - für sich genommen noch kein Schlaraffenland für Investoren. Hier ist also eine Industrie, die eine enorme Auswirkung auf Amerika hatte - und dazu eine enorme Auswirkung auf die Investoren, auch wenn es nicht die Vorausgesehene war.

 

Manchmal ist es übrigens viel einfacher die Verlierer dieser umwälzenden Ereignisse zu bestimmen. Sie könnten den Wert des entlangkommenden Automobils begriffen, aber es schwierig gefunden haben Firmen auszuwählen, die Sie damit Geld verdienen lassen. Aber es gab eine offensichtliche Entscheidung, die Sie dann zu jener Zeit getroffen haben könnten - es ist manchmal besser, solche Dinge auf den Kopf zu stellen - und das war der Leerverkauf von Pferden. Ganz ehrlich, ich bin enttäuscht, dass die Familie Buffett während dieser gesamten Zeit keine Pferde leerverkauft hat. Und wir hatten wirklich keine Entschuldigung: In Nebraska, wo wir leben, hätten wir superleicht Pferde leihen und damit einen "short squeeze" (Anmerkung: Wenn Leerverkäufer in Erwartung fallender Kurse auf dem falschen Fuß erwischt werden, müssen sie - um ihre Verluste zu begrenzen - die steigende Aktie am Markt zurückkaufen) vermeiden können.

 

Pferdebestand der USA in 1900: 21 Millionen, 1998: 5 Millionen

 

Die andere wirkliche Transformationsindustrie im ersten Viertel des Jahrhunderts, neben dem Auto, war das Flugzeug - eine weitere Branche, deren klar strahlende Zukunft den Speichel der Investoren angeregt haben muss. Also ging ich zurück zur Überprüfung von Flugzeugbauern und fand heraus, dass es in der Periode von 1919 bis 1939, ungefähr 300 Unternehmen gab. Nur eine Handvoll davon lebt noch heute. Unter den Flugzeugen, die dann gebaut wurden - es muss sich um das Silicon Valley dieser Zeit gehandelt haben - waren der Nebraska und der Omaha Flieger, beides Maschinen, auf die sogar der loyalste Nebrasker nicht mehr vertraut.

 

Machen wir weiter mit den Pleiten der Fluglinien. Hier ist eine Liste von 129 Fluglinien, die in den letzten 20 Jahren Insolvenz angemeldet haben. Continental Airlines war gewitzt genug, dies gleich zweimal zu tun. Ab 1992 - obwohl sich das Bild von da an tatsächlich verbesserte - war der Betrag, der durch alle Fluglinien dieses Landes seit dem Sonnenaufgang für die Luftfahrt verdient wurde, gleich Null. Absolut Null.

 

Nachdem ich all das aufgezeigt habe denke ich, dass ich im Jahre 1903 an Kitty Hawk, als Orville Wright abhob, weitsichtig genug gewesen wäre - ich schuldete dies den zukünftigen Kapitalisten - ihn herunterzuschiessen. Ich meine, Karl Marx kann den Kapitalisten nicht so viel Schaden zugefügt haben, wie Orville es getan hat.

 

Ich möchte nicht bei anderen zauberhaften Geschäften verweilen, die drastisch unser Leben veränderten, aber gleichzeitig dabei durchfielen, US-Investoren eine Entlohnung zu liefern. Beispielsweise die Herstellung von Radios und Fernsehern. Aber ich werde eine Lehre aus diesen Geschäften ziehen: Der Schlüssel zum Investieren liegt nicht darin, wie stark eine Branche die Gesellschaft beeinflusst oder wie stark sie wachsen wird, sondern vielmehr darin, die Wettbewerbsvorteile jedes gegebenen Unternehmens und vor allem die Stabilität dieses Vorteils zu bestimmen. Die Produkte oder Dienstleistungen, die einen breiten und starken Graben um diese Unternehmen bilden, sind diejenigen, die die Investoren belohnen.

 

Quelle: http://www.valueinvesting.de/Warren-Buffet...Aktienmarkt.htm

 

Also die Moral von der Geschichte: Ist der Anleihen-KGV höher, fliesst das Geld aus Anlegersicht sinnvollerweise in Anleihen. Ist der Aktien-KGV höher fliesst das Geld in Aktien. Punkt. (vertiefende Erklärung bei Bedarf hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=424220)

 

Beim derzeitigen Zinsniveau (resultierend in einem Anleihen KGV von über 40) und bei den derzeitig niedrigen Aktienkursen ist es daher nur eine Frage der Zeit bis die Aktienmärkte noch oben explodieren.

 

Sobald die Zinsen wg. Staatsverschuldung und daraus resultierender Inflation angehoben werden, kann sich das Blatt natürlich wieder in Richtung Anleihen drehen.

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Emilian

Sehr interessanter Artikel, Bärenbulle!

 

Vielen Dank, Emilian.

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BondWurzel

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Stephan09

Und das, obwohl sie noch nicht mal den Rexp genommen haben.

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otto03
· bearbeitet von otto03

gelöscht , falscher Faden

 

wieder belebt, doch der richtige, sorry

 

 

Aktien plus Renten mit jährlichem Rebalancing schlagen sowohl Aktien als auch Renten (in D mit DAX und Rexp)

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Emilian

Welches Mischungsverhältnis, Otto?

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otto03

Welches Mischungsverhältnis, Otto?

 

Alle möglichen, habe ene kleine Excelanwendung zum Spielen gebastelt, z.B. 60% DAX 40% Rexp vom 31.12.1987 bis 31.12.2009

 

aus 100.000 wurden

 

Rexp 375.620,00

DAX 595.743,00

DAX + RexP ohne Rebalancing 507.603,80

DAX + RexP mit jährlichem Rebalancing zum 31.12. 607.108,88

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Mehr Rendite erzielt, hängt

a) vom untersuchenden Instititut

B) vom Zeitraum

 

Das deutsche Aktieninstititut veröffentlicht jährlich ein Renditedreieck, das anschaulich für Zeiträume von 1- 60 Jahre die jährliche Rendite anzeigt.

Sicherlich haben Aktien in den letzten 10 Jahren schlecht performt.

Wer aber Aktien 15 Jahre und länger im Zeitraum von 1948 bis jetzt gehalten hat, erzielte immer eine bessere Performance als mit Renten, und das vor Steuern. Nach Steuern ist der Unterschied noch größer.Zudem kann man Aktien unbeschränkt lang halten, während Renten zeitlich begrenzt sind, meist nur bis 10 Jahre.

Gute und sichere Renditen erzielt man in beiden Fällen nur durch Langfristigkeit und durch vernünftige Diversifikaition.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Alle möglichen, habe ene kleine Excelanwendung zum Spielen gebastelt, z.B. 60% DAX 40% Rexp vom 31.12.1987 bis 31.12.2009

 

aus 100.000 wurden

 

Rexp 375.620,00

DAX 595.743,00

DAX + RexP ohne Rebalancing 507.603,80

DAX + RexP mit jährlichem Rebalancing zum 31.12. 607.108,88

Hab auch mal was ganz ähnliches gerechnet:

 

post-5472-1263855311,59.png

 

Spricht wohl auch für Rebalancing. (Allerdings wurde nur der 31.12. als Stichtag berücksichtigt - vielleicht bringt Rebalancing im Mai ja nix?!)

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

@otto: Wobei du aber auch die unterschiedliche Besteuerung berücksichtigen musst. Und ich bin fest davon überzeugt, dass es in naher Zukunft auch wieder zu einer Besserstellung des EK's kommt. Den Henkel kann ich zwar nicht leiden, aber seine Meinung, dass es mittelfristig kontraproduktiv ist, FK mit EK gleichzustellen, hat schon was, da nun Kapitalstroeme FK eher bevorzugen und somit einer strukturellen Überschuldung der Unternehmen Vorschub geleistet wird.

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otto03

Mehr Rendite erzielt, hängt

a) vom untersuchenden Instititut

B) vom Zeitraum

 

Das deutsche Aktieninstititut veröffentlicht jährlich ein Renditedreieck, das anschaulich für Zeiträume von 1- 60 Jahre die jährliche Rendite anzeigt.

Sicherlich haben Aktien in den letzten 10 Jahren schlecht performt.

Wer aber Aktien 15 Jahre und länger im Zeitraum von 1948 bis jetzt gehalten hat, erzielte immer eine bessere Performance als mit Renten, und das vor Steuern. Nach Steuern ist der Unterschied noch größer.Zudem kann man Aktien unbeschränkt lang halten, während Renten zeitlich begrenzt sind, meist nur bis 10 Jahre.

Gute und sichere Renditen erzielt man in beiden Fällen nur durch Langfristigkeit und durch vernünftige Diversifikaition.

 

Habe simulierte Jahresend-Dax Werte ab 1959, leider keine adaequaten Rentenzahlen soweit zurück. Ich bin ziemlich sicher, daß rebalancierte Dax/Rexp Kombinationen über rollierende genügend lange Zeiträume (ab 10 Jahre) überwiegend sowohl Dax als auch RexP alleine renditemäßig überflügeln - incl der Verbesserung anderer Kennzahlen..

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Habe simulierte Jahresend-Dax Werte ab 1959, leider keine adaequaten Rentenzahlen soweit zurück.
Bei der Bundesbank gibt's REX-P immergin ab 1967, aber da fehlen dann natürlich noch 8 Jahre...

Woher hast du die DAX-Simulation, ist die mit Dividende? (Die Bundesbank-Zahlen nämlich vor 1980 nicht, wenn ich mich recht entsinne.)

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otto03

@otto: Wobei du aber auch die unterschiedliche Besteuerung berücksichtigen musst. Und ich bin fest davon überzeugt, dass es in naher Zukunft auch wieder zu einer Besserstellung des EK's kommt. Den Henkel kann ich zwar nicht leiden, aber seine Meinung, dass es mittelfristig kontraproduktiv ist, FK mit EK gleichzustellen, hat schon was, da nun Kapitalstroeme FK eher bevorzugen und somit einer strukturellen Überschuldung der Unternehmen Vorschub geleistet wird.

 

Seit 01.01.2009 gibt es meines Wissens keine unterschiedliche Besteuerung im Privatvermögen mehr, ausserdem verfälschen steuerliche Überlegungen zunächst 'mal die nackten Zahlen - sind natürlich bei/vor realen Investitionsentscheidungen auf jeden Fall zu berücksichtigen.

 

Indexvergleiche haben natürlich etwas irreales, da in meinem Beispiel weder Rexp (dieser insbesondere nicht) noch Dax ohne Nebenbedingungen investierbar sind.

 

Habe simulierte Jahresend-Dax Werte ab 1959, leider keine adaequaten Rentenzahlen soweit zurück.
Bei der Bundesbank gibt's REX-P immergin ab 1967, aber da fehlen dann natürlich noch 8 Jahre...

Woher hast du die DAX-Simulation, ist die mit Dividende? (Die Bundesbank-Zahlen nänmlich vor 1980 nicht, wenn ich mich recht entsinne.)

 

ja die Dax Zahlen sind mit Dividende, leider erinnere ich die Quelle nicht mehr, damals war ich nocht nicht im WPF unterwegs und war mir selbst gegenüber noch nicht quellenpflichtig.

 

Bei Interesse:

1987-12-31 1.000,00

1986-12-31 1.432,25

1985-12-31 1.366,23

1984-12-31 820,91

1983-12-31 773,95

1982-12-31 552,76

1981-12-31 490,39

1980-12-31 480,92

1979-12-31 497,78

1978-12-31 575,14

1977-12-31 549,33

1976-12-31 509,01

1975-12-31 563,24

1974-12-31 401,79

1973-12-31 396,25

1972-12-31 536,35

1971-12-31 473,46

1970-12-31 443,85

1969-12-31 622,38

1968-12-31 555,62

1967-12-31 503,21

1966-12-31 333,35

1965-12-31 422,36

1964-12-31 477,88

1963-12-31 438,94

1962-12-31 386,32

1961-12-31 489,79

1960-12-31 534,08

1959-12-31 417,78

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Delphin

ja die Dax Zahlen sind mit Dividende, leider erinnere ich die Quelle nicht mehr, damals war ich nocht nicht im WPF unterwegs und war mir selbst gegenüber noch nicht quellenpflichtig.

 

Bei Interesse:

1987-12-31 1.000,00

1986-12-31 1.432,25

1985-12-31 1.366,23

1984-12-31 820,91

1983-12-31 773,95

1982-12-31 552,76

1981-12-31 490,39

1980-12-31 480,92

1979-12-31 497,78

1978-12-31 575,14

1977-12-31 549,33

1976-12-31 509,01

1975-12-31 563,24

1974-12-31 401,79

1973-12-31 396,25

1972-12-31 536,35

1971-12-31 473,46

1970-12-31 443,85

1969-12-31 622,38

1968-12-31 555,62

1967-12-31 503,21

1966-12-31 333,35

1965-12-31 422,36

1964-12-31 477,88

1963-12-31 438,94

1962-12-31 386,32

1961-12-31 489,79

1960-12-31 534,08

1959-12-31 417,78

Interessant, das scheinen genau die Zahlen der Bundebank zu sein. Ich fürchte ich muss dich enttäuschen: die sind vor 1981 nur ein Kursindex, wenn ich das richtig verstanden habe. :(

 

(Dann sind die DAX-only-Renditen natürlich mit Mischportfolios leichter zu schlagen.)

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35sebastian

Bei aller Theorie sollte man die Praxis nicht vergessen.

Angenommen, man stellt fest, dass ein Mix aus Renten und Aktien langfristig alle andere Anlageformen schlägt.

Nun möchte man als Anleger dieses Modell in die Praxis umsetzen.

Was soll man tun? Was konkret kaufen?

Bei Aktien oder Aktienindizes fällt mir das nicht so schwer, da diese viel volatiler sind als Renten. Zur Zeit sind weltweit fast alle Rentenrenditen sehr niedrig, wenn ich nur die absolut sicheren Staatsanleihen betrachte? Rentenwerte mit Laufzeit 10 Jahre und länger kaufen? Renditen von 3- 4% sind ja nicht besonders prickelnd.

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otto03

Bei aller Theorie sollte man die Praxis nicht vergessen.

Angenommen, man stellt fest, dass ein Mix aus Renten und Aktien langfristig alle andere Anlageformen schlägt.

Nun möchte man als Anleger dieses Modell in die Praxis umsetzen.

Was soll man tun? Was konkret kaufen?

Bei Aktien oder Aktienindizes fällt mir das nicht so schwer, da diese viel volatiler sind als Renten. Zur Zeit sind weltweit fast alle Rentenrenditen sehr niedrig, wenn ich nur die absolut sicheren Staatsanleihen betrachte? Rentenwerte mit Laufzeit 10 Jahre und länger kaufen? Renditen von 3- 4% sind ja nicht besonders prickelnd.

 

Dax über einen gängigen ETF, dem RexP am nächsten kommt wohl der ishares eb.rexx ETF..

 

Welche Renditen z.Zt. Renten erbringen, spielt bei dieser Betrachtung überhaupt keine Rolle.

 

Ähnliche Untersuchungen, bei denen der Aktienanteil aus den ca. BIP gewichteten MSCI net Indizes North America, Europe, Pacific, Emerging und Renten mit RexP oder EuroMTS abgebildet werden, führen zu ähnlichen Ergebnissen.

 

Interessant, das scheinen genau die Zahlen der Bundebank zu sein. Ich fürchte ich muss dich enttäuschen: die sind vor 1981 nur ein Kursindex, wenn ich das richtig verstanden habe. :(

 

(Dann sind die DAX-only-Renditen natürlich mit Mischportfolios leichter zu schlagen.)

 

Dank für die Info, werde mir einen kleinen Vermerk machen "<1981 Kursindex".

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Hier mal meine Berechnungen für theoretische Portfolios mit unterschiedlicher Aktienquote. Schon bei niedriger Aktienquote bringt das Rebalancing ne ganze Menge offenbar.

 

post-5472-1263860481,44.png

 

Ob mal jemand Lust hat das unabhängig nachzurechnen. Die blaue Kurve überzeugt mich noch nicht ganz, wenn ich ehrlich bin. Musste doch eigentlich auch nach oben gewölbt sein, oder?

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otto03

Hier mal meine Berechnungen für theoretische Portfolios mit unterschiedlicher Aktienquote. Schon bei niedriger Aktienquote bringt das Rebalancing ne ganze Menge offenbar.

 

post-5472-1263860481,44.png

 

Ob mal jemand Lust hat das unabhängig nachzurechnen. Die blaue Kurve überzeugt mich noch nicht ganz, wenn ich ehrlich bin. Musste doch eigentlich auch nach oben gewölbt sein, oder?

 

Mache ich morgen/heute gerne, aber ein erster Vergleich ergibt bei mir eine p.a Rendite 100% Dax 490,39/5957,43 12/1981-12/2009 von 9,33% und keinen Wert jenseits von 10 ???

Vielleicht sollten wir erst einmal unsere Rechenmethoden abgleichen.

 

Benutzte Formel in Excel 2003

 

(((5957,43/490,39)^(360/(TAGE360("31.12.1981";"31.12.2009";FALSCH)))-1)*100)

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Delphin
Mache ich morgen/heute gerne, aber ein erster Vergleich ergibt bei mir eine p.a Rendite 100% Dax 490,39/5957,43 12/1981-12/2009 von 9,33% und keinen Wert jenseits von 10 ???

Vielleicht sollten wir erst einmal unsere Rechenmethoden abgleichen.

Ja, das ist vielleicht nicht eindeutig beschriftet: in dem Risk-Return-Diagram ist Return ganz nach Portfoliotheorie das arithmetische Mittel der Jahresrenditen.

 

Vielleicht sollte ich die jährliche Durschnittsrendite noch dazu angeben (wie bei der Tabell oben), die ist den meisten Anlegern vertrauter. Aber in einem Risk-Return-Diagramm macht da ja nicht so recht Sinn, glaube ich. :unsure:

 

9,33% kann ich natürlich bestätigen. (Allerdings fange ich mit dem 31.12.1980 an, also 29 Jahre insgesamt, dann sinds, 9,06%). :)

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

Mit Inflation oder ohne? Außerdem ist 81 natürlich sehr nett, da damals direkt am Anfang eine Hochzinsphase stand. Im April '13 werden Aktionaere wegen der letzten zehn Jahre bestimmt voll triumphieren. Ich mag ja Anleihen auch lieber, aber Übermut nkommt vor dem Fall.

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Delphin
Mit Inflation oder ohne? Außerdem ist 81 natürlich sehr nett, da damals direkt am Anfang eine Hochzinsphase stand. Im April '13 werden Aktionaere wegen der letzten zehn Jahre bestimmt voll triumphieren. Ich mag ja Anleihen auch lieber, aber Übermut nkommt vor dem Fall.

Alles ohne Inflation (das ist nochmal ne andere Geschichte). Und der Zeitraum ist leider in der Tat zu kurz für echte Rückschlüsse über die Renditeerwartungen - das sind sich sicher alle einig, was sagt schon ein 30-Jahres-Zeitraum? Aber dass Rebalancing offenbar die Schwankungen der Renditen erheblich senkt und gleichzeitig die Rendite nicht mal schmälert, sondern eher noch etwas hebt, könnte wohl auch für Zeiträume gelten, wo die absoluten Rendite-Größen andere sind.

 

Ich würde sofort die 60ger und 70ger mit einbeziehen, aber da hab ich keine Daten. :(

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otto03
Mit Inflation oder ohne? Außerdem ist 81 natürlich sehr nett, da damals direkt am Anfang eine Hochzinsphase stand. Im April '13 werden Aktionaere wegen der letzten zehn Jahre bestimmt voll triumphieren. Ich mag ja Anleihen auch lieber, aber Übermut nkommt vor dem Fall.

Alles ohne Inflation (das ist nochmal ne andere Geschichte). Und der Zeitraum ist leider in der Tat zu kurz für echte Rückschlüsse über die Renditeerwartungen - das sind sich sicher alle einig, was sagt schon ein 30-Jahres-Zeitraum? Aber dass Rebalancing offenbar die Schwankungen der Renditen erheblich senkt und gleichzeitig die Rendite nicht mal schmälert, sondern eher noch etwas hebt, könnte wohl auch für Zeiträume gelten, wo die absoluten Rendite-Größen andere sind.

 

Ich würde sofort die 60ger und 70ger mit einbeziehen, aber da hab ich keine Daten. :(

 

Auch die folgende Auswertung gibt Hinweise darauf, daß regelmäßiges Rebalancing (der Einfachheit halber jeweils per 31.12.) positive Auswirkungen hat - zumindest bei dem vorliegenden Datenmaterial.

 

Rollierende 10 Jahres p.a. Renditen DAX/Rexp (ohne Kosten und Steuer und Spread beim rebalancing) vom 31.12.1980-31.12.1990 etc etc

 

dax rexp 90/10 80/20 70/30 60/40 50/50 40/60 30/70 20/80 10/90

2009 -1,54 5,39 -0,30 0,79 1,75 2,58 3,29 3,90 4,41 4,82 5,15

2008 -0,39 4,67 0,72 1,67 2,46 3,13 3,66 4,08 4,39 4,58 4,68

2007 6,62 4,78 6,88 7,01 7,04 6,97 6,81 6,56 6,23 5,82 5,34

2006 8,61 5,18 8,74 8,75 8,64 8,43 8,11 7,70 7,20 6,61 5,94

2005 9,15 5,92 9,30 9,33 9,24 9,04 8,75 8,36 7,88 7,31 6,66

2004 7,29 7,14 7,73 8,05 8,27 8,38 8,39 8,31 8,15 7,89 7,56

2003 5,75 6,18 6,25 6,63 6,89 7,06 7,13 7,11 7,00 6,81 6,54

2002 6,47 7,21 7,00 7,40 7,70 7,89 8,00 8,01 7,93 7,77 7,53

2001 12,58 7,64 12,29 11,96 11,59 11,16 10,70 10,18 9,62 9,01 8,35

2000 16,49 8,19 15,81 15,11 14,37 13,59 12,79 11,94 11,06 10,14 9,19

1999 14,54 7,62 14,03 13,49 12,90 12,28 11,61 10,90 10,15 9,35 8,51

1998 14,18 8,04 13,74 13,26 12,74 12,18 11,59 10,96 10,29 9,58 8,83

1997 15,57 7,38 14,94 14,26 13,55 12,79 12,00 11,16 10,28 9,36 8,39

1996 7,27 7,41 7,53 7,74 7,89 7,98 8,02 8,00 7,93 7,81 7,63

1995 5,13 7,51 5,60 6,02 6,38 6,69 6,95 7,16 7,32 7,43 7,50

1994 9,88 6,90 9,90 9,84 9,71 9,51 9,25 8,92 8,52 8,05 7,51

1993 11,34 8,51 11,38 11,34 11,23 11,05 10,80 10,48 10,10 9,64 9,11

1992 10,83 7,55 10,82 10,74 10,60 10,37 10,08 9,72 9,29 8,78 8,20

1991 12,40 8,03 12,28 12,08 11,82 11,48 11,08 10,61 10,07 9,46 8,78

1990 11,26 7,42 11,19 11,05 10,84 10,56 10,21 9,79 9,30 8,75 8,12

 

min -1,54 4,67 -0,30 0,79 1,75 2,58 3,29 3,90 4,39 4,58 4,68

max 16,49 8,51 15,81 15,11 14,37 13,59 12,79 11,94 11,06 10,14 9,19

avg 9,17 6,93 9,29 9,33 9,28 9,16 8,96 8,69 8,36 7,95 7,48

 

Eine bis 40% RexP Beimischung verbessert den Durchschnitt der 10 Jahresrenditen.

Den besten Durchschnittswert hat eine 80DAX/20RexP Mischung

Selbst eine 30DAX/70/RexP Mischung verringert den durchschnittlichen Dax Wert um weniger als 1 Prozentpunkt

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vanity

@otto03: Bist du sicher, dass die 80/20-Zahlen stimmen? Ich passen irgendwie nicht in das Gesamtgefüge.

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