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ARERO-Der Weltfonds

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 24 Minuten von Dandy:

Ich finde übrigens, dass die DWS [die Tracking Difference] veröffentlichen sollte. Wäre sogar für eine gesetzliche Pflicht dazu, für alle Fonds.

Sehe ich ähnlich. Es sollte aus Transparenzgründen hinsichtlich Kosten einen nachvollziehbaren, kostenneutralen Index geben, gegen den das Produkt verglichen wird.

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stagflation
vor 25 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Das wäre im Fall, dass ich meine Bedenken zum Arero ausräumen kann, sogar eine sehr gute Lösung!

 

Machen wir es doch mal andersherum.

 

World- und All-World ETFs sind bereits eine sehr gute Lösung für den risikoreichen Teil. Was reizt Dich am ARERO? Wo sieht Du den Vorteil gegenüber einem World- oder All-World ETF? Und warum nimmst Du nicht einfach einen World- und All-World ETF für den risikoreichen Teil?

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt

Weil mir 100% Marktcap zu einseitig ist.

vor 48 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Marktcap und BIP-Gewichtung sind zwei Extreme, die sich aufeinander zubewegen und wieder entfernen. Der derzeitige sehr einseitige Trend wird nicht ewig halten und sich auch einmal wieder umkehren, mehr kann man aber nicht sagen. Daher die goldene Mitte. Was sich allerdings auch noch verschieben kann (und wird), ist die BIP-Gewichtung selbst. In dieser Hinsicht wäre tatsächlich der Arero sinnvoll, weil der sich anpasst, ohne dass man sich selbst darum kümmern muss.

Mit "goldener Mitte" ist dabei ein 1:1-Portfolio aus den beiden Gegenpolen gemeint. Im einfachen Fall wäre das All World + Arero.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 11 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Weil mir 100% Marktcap zu einseitig ist.

 

Das ist aber kein Grund für den ARERO.

 

Wenn man im risikoreichen Teil eine andere Gewichtung haben will als 100% MarketCap, dann baut man sich ein Aktien-Portfolio mit einer anderen Gewichtung. Dafür reichen 3 Aktien ETFs. Damit kann man die Gewichtung ganz nach Wunsch einstellen. Siehe beispielsweise hier: Einsteiger-Portfolio mit drei ETFs.

 

Du könntest Dir auch den Gerd Kommer ETF ansehen. Der liegt in der Mitte zwischen BIP- und MarketCap-Gewichtung.

 

Den ARERO wählt man, wenn man anlageklassenübergreifend investieren will (also auch Anleihen und Rohstoffe haben will) und BIP-Gewichtung haben will. Du willst beides nicht, oder?

 

Also ist der ARERO vermutlich nicht der richtige Fonds für Dich.

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Sapine
vor 2 Stunden von Lazaros:

Und genau das wird das Problem, nämlich der menschliche Faktor.

Eines der Probleme... Würde mich echt interessieren, ob @Madame_Qihre Anteile noch hält. 

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Herr Hoppenstedt
vor 2 Minuten von stagflation:

Den ARERO wählt man, wenn man anlageklassenübergreifend investieren will (also auch Anleihen und Rohstoffe haben will) und BIP-Gewichtung haben will. Du willst beides nicht, oder?

Ich will Ersteres und eine Gewichtung in der Mitte, und zwar möglichst einfach. Den Kommer-ETF schaue ich mir aber mal an, danke!

 

vor 5 Minuten von stagflation:

Also ist der ARERO vermutlich nicht der richtige Fonds für Dich.

Wie gesagt, für mich sicher nicht, aber für meine Frau aus den genannten Gründen evtl. schon.

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hattifnatt
vor 16 Minuten von stagflation:

Du könntest Dir auch den Gerd Kommer ETF ansehen. Der liegt in der Mitte zwischen BIP- und MarketCap-Gewichtung.

Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass es den Kommer-ETF in zwanzig Jahren noch geben wird? (Beim ARERO sehe ich da höhere Chancen.) Ein solches Produkt kann man "Otto Normalanleger" eigentlich nicht guten Gewissens empfehlen.

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stagflation
vor 4 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ich will Ersteres

 

Dann verstehe ich Deinen Vorschlag "ARERO und ACWI oder FTSE All World im Verhältnis 1:1" nicht.

 

Damit verwässerst Du die anlageklassenübergreifende Diversifikation.

 

Außerdem mischt Du Fonds mit unterschiedlichem Risiko. Das wird dazu führen, dass Du Dich über den ARERO ärgern wirst, weil der FTSE All-World wahrscheinlich mehr Rendite einfahren wird. Du wirst Dich immer fragen, warum Du nicht zu 100% in den FTSE All-World investiert hast.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 10 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ich will Ersteres und eine Gewichtung in der Mitte, und zwar möglichst einfach. Den Kommer-ETF schaue ich mir aber mal an, danke!

 

Wie gesagt, für mich sicher nicht, aber für meine Frau aus den genannten Gründen evtl. schon.

Stagflation hat in seinen letzten beiden Posts eigentlich alles Richtige und wichtige gesagt. Du suchst etwas ganz anderes, als es der arero bietet. Das ist mehr als offensichtlich. Was mich selbst an BIP zb stört, ist das ständige verändern der Anteile der Fonds anhand des BIP. Wie oft macht man das? Einmal im Jahr? Dann begibt man sich auf die Suche nach den aktuellen BIP Daten und rebalanced selbst, evtl. mit steuernachteil durch verkaufen. Aber dieses andauernde raus suchen der Zahlen und nur Gewichten, ich hätte keine Lust darauf. Deine Frau etwa?

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 21 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ich will Ersteres und eine Gewichtung in der Mitte, und zwar möglichst einfach. Den Kommer-ETF schaue ich mir aber mal an, danke!

 

Wie gesagt, für mich sicher nicht, aber für meine Frau aus den genannten Gründen evtl. schon.

Ein ziemlich einfacher ARERO-DIY-Vorschlag, zumindest wenn man einen Homo-Faber-Ehemann mit den Fähigkeiten eines Dr. H.-D. Schulz (Hoppenstedt :D) an seiner Seite hat:

1/4 Geldmarktfonds, z.B. der DWS ESG Euro Money Market Fund

1/4 ARERO

1/4 Vanguard LifeStrategy 80% ETF

1/4 MSCI World UCITS ETF

-> 1x jährlich Rebalancen, das war´s.

 

Warum?

Erstens wegen der Ästhetik - 4 ist eine sehr schöne, teilbare, noch überschaubare Menge und hat sich historisch bewährt: Familienname -> Viertl.

Zweitens wegen des Rebalancingpremiums. Wenn so was überhaupt existiert, dann sind sich unterschiedlich entwickelnde Rebalancingbestandteile nötig.

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt
vor 24 Minuten von satgar:

Was mich selbst an BIP zb stört, ist das ständige verändern der Anteile der Fonds anhand des BIP. Wie oft macht man das? Einmal im Jahr? Dann begibt man sich auf die Suche nach den aktuellen BIP Daten und rebalanced selbst, evtl. mit steuernachteil durch verkaufen. Aber dieses andauernde raus suchen der Zahlen und nur Gewichten, ich hätte keine Lust darauf. Deine Frau etwa?

Genau das sage ich doch, beim Arero hätte meine Frau nichts damit am Hut.. :rolleyes:

 

vor 25 Minuten von stagflation:

 

Dann verstehe ich Deinen Vorschlag "ARERO und ACWI oder FTSE All World im Verhältnis 1:1" nicht.

 

Damit verwässerst Du die anlageklassenübergreifende Diversifikation.

 

Außerdem mischt Du Fonds mit unterschiedlichem Risiko. Das wird dazu führen, dass Du Dich über den ARERO ärgern wirst, weil der FTSE All-World wahrscheinlich mehr Rendite einfahren wird. Du wirst Dich immer fragen, warum Du nicht zu 100% in den FTSE All-World investiert hast.

Du hast ja bereits einen Verbesserungsvorschlag gebracht, der das Problem weitgehend ausgleicht. Kompromisse müssen halt gemacht werden, wenn es einfach werden soll.

 

Den Kommer-ETF habe ich mir eben mal angesehen. Auf den ersten Blick ist da alles drin, was der Trend zur Zeit seiner Gründung so hergab. Einschließlich Multifactor und einem Mittelding aus Marktcap und Equalweight, was die Deckelung der Einzelpositionen angeht. Das ist/war sicher verkaufsfördernd, erzeugt aber eine Menge innere Reibung, die von den ohnehin schon recht hohen 0,5% p.a. vermutlich nicht gedeckt wird. Das ist also leider keine Alternative für mich.

 

Ein 1:1-Portfolio aus LS60 und Arero hätte eine TER von 0,35% p.a., die auch zumindest eher einzuhalten sind als das gewaltige Räderwerk der Kommervariante.

 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 9 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Genau das sage ich doch, mit dem Arero hätte meine Frau nichts damit am Hut.

Stimmt, sagst du. Bringst aber einen Multi asset Fonds, der mehr macht als dein Problem zu lösen. Was wiederum dazu führt, dass ein zusätzliches Problem auftritt ^^. Was Stagflation schon sagte: der arero ist für Leute, die alle drei Assets mischen wollen, sowie BIP im aktienanteil. Ganz, oder halt gar nicht.

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el_Mare
vor 1 Stunde von Herr Hoppenstedt:

beim Rohstoffteil sieht es möglicherweise anders aus

..auch da nicht...

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Herr Hoppenstedt
vor 11 Minuten von satgar:

Stimmt, sagst du. Bringst aber einen Multi asset Fonds, der mehr macht als dein Problem zu lösen. Was wiederum dazu führt, dass ein zusätzliches Problem auftritt ^^.

Verstehe die Aussage nicht ganz. Angestrebt sind eine Aktiengewichtung in der Mitte und wenigstens 2 Anlageklassen - und das so einfach wie möglich. Das ruft Kompromisse auf den Plan. Eine 1:1 Mischung aus LS60 und Arero wäre derzeit die einfachste mir bekannte Lösung, um das zu erreichen. Wenn ich meine Bedenken, die sich aus meinem Anfangspost ergeben, ausräumen kann, wäre das erstmal mein Favorit. Es sei denn, es ergibt sich etwas noch Einfacheres bei vergleichbaren Kosten.

 

vor 13 Minuten von satgar:

der arero ist für Leute, die alle drei Assets mischen wollen, sowie BIP im aktienanteil. Ganz, oder halt gar nicht.

Gibt es da eine Regelung für?

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beijing84
vor 2 Stunden von Herr Hoppenstedt:

Danke für eure Vorschläge : )

.....

 

In diesem Fall geht es allerdings um einen Sparplan für meine Frau, die gerade mal dazu zu gewinnen war, sich das Anfängerbuch vom Kommer zuzulegen und 20 Seiten davon zu lesen. Hier wird es mit einem 1:1-Zweizeiler plus RK1 schon kritisch genug und sie sollte damit auch noch für den Fall umgehen können, dass sie alleine ist.

 

 

Ich weiß ja nicht, welchen Fall du annimmst mit der Aussage "wenn meine Frau alleine ist", aber würde sie im Falle deines Todes nicht auch dein Depot erben und müsste dann auch damit umgehen?

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satgar
vor 3 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Verstehe die Aussage nicht ganz. Angestrebt sind eine Aktiengewichtung in der Mitte und wenigstens 2 Anlageklassen - und das so einfach wie möglich. Das ruft Kompromisse auf den Plan. Eine 1:1 Mischung aus LS60 und Arero wäre derzeit die einfachste mir bekannte Lösung, um das zu erreichen. Wenn ich meine Bedenken, die sich aus meinem Anfangspost ergeben, ausräumen kann, wäre das erstmal mein Favorit. Es sei denn, es ergibt sich etwas noch Einfacheres bei vergleichbaren Kosten.

 

Gibt es da eine Regelung für?

Man kommt bei dir irgendwie nicht weiter. Sind wir uns einig, dass der Arero immer auf drei Assetklassen setzt und im Aktienanteil nach BIP ausgerichtet ist? Sind wir uns dahingehend einig, dass der arero nichts für Leute ist, die keine Rohstoffe und/oder keine Anleihen wollen? Und sind wir uns auch einig, dass mehr als 1 Fonds (auch die Mischung aus arero und einem anderen Fonds, oder die Zusammensetzung von Aktien nach BIP generell, regelmäßigen Handlungsbedarf erfordert?

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Dandy

Also zuerst wurde versucht, die Performance des ARERO hier nachzuvollziehen, daher mein Verweis auf die Tracking Difference hier im Thread. Die Frage nach der persönlich genehmen Assetallokation gehört hier nicht rein. Bitte in separaten Thread auslagern! Dieser Thread ist schon mehr als lang genug.

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Herr Hoppenstedt
vor 17 Minuten von beijing84:

Ich weiß ja nicht, welchen Fall du annimmst mit der Aussage "wenn meine Frau alleine ist", aber würde sie im Falle deines Todes nicht auch dein Depot erben und müsste dann auch damit umgehen?

Ja, und das ist schon Problem genug, daher muss auch nicht noch ein weiteres dazu. Anfangs bedenkt man so Sachen ja nicht und später wird's dann irgendwann mal präsent. Fakt ist, dass sie kaum eine Aktie von einer Anleihe unterscheiden kann und auch nicht will. So ein Ereignis bringt aber ohnehin viele Umbrüche mit sich und wenn dabei etwas aufgelöst werden soll oder muss, dann halt mein Depot. Weiter geht's für sie dann bedeutend einfacher.

 

vor 25 Minuten von satgar:

Man kommt bei dir irgendwie nicht weiter. Sind wir uns einig, dass der Arero immer auf drei Assetklassen setzt und im Aktienanteil nach BIP ausgerichtet ist? Sind wir uns dahingehend einig, dass der arero nichts für Leute ist, die keine Rohstoffe und/oder keine Anleihen wollen? Und sind wir uns auch einig, dass mehr als 1 Fonds (auch die Mischung aus arero und einem anderen Fonds, oder die Zusammensetzung von Aktien nach BIP generell, regelmäßigen Handlungsbedarf erfordert?

Das ist sicher nett gemeint, aber ich weiß auch nicht, was ich dazu noch sagen soll. Drei Assetklassen, BIP - ja wir sind uns einig. Anleihen werden gewollt. Rohstoffe sind nun mal zu 15% Bestandteil und ich finde Gold etwas geeigneter, aber gut. Ein Kompromiss halt, der 7,5% des Risikoteils ausmacht. Gold passt nicht in einen Zweizeiler. Handlungsbedarf - ja wir sind uns einig. Wobei wir uns doch sicher auch einig sind, dass ein schlichtes 1:1-Portfolio einfacher zu handhaben ist als das Ganze aus 5 Einzelkomponenten in schrägen, regelmäßig zu aktualisierenden Anteilen zusammenzubauen, nur damit ich mit dem Arero keinen Kompromiss eingehen muss.

 

vor 4 Minuten von Dandy:

Also zuerst wurde versucht, die Performance des ARERO hier nachzuvollziehen, daher mein Verweis auf die Tracking Difference hier im Thread. Die Frage nach der persönlich genehmen Assetallokation gehört hier nicht rein. Bitte in separaten Thread auslagern! Dieser Thread ist schon mehr als lang genug.

Ja, ich denke, dazu ist alles gesagt. Weiter dann ggf. mit meiner ursprünglichen Fragestellung und nicht damit, ober der Arero für mich Sinn macht oder nicht. Ich danke allen Ideengebern zu diesem Punkt und auch zu dem Querverweis bzgl. der Tracking Difference.

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Bast
vor 2 Stunden von Sapine:

Würde mich echt interessieren, ob @Madame_Qihre Anteile noch hält. 

Mich würde interessieren, ob @Madame_Q oder eine ihrer anderen Identitäten jemals Anteile am Arero gehalten hat.

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beijing84
vor 20 Minuten von Herr Hoppenstedt:

Ja, und das ist schon Problem genug, daher muss auch nicht noch ein weiteres dazu. Anfangs bedenkt man so Sachen ja nicht und später wird's dann irgendwann mal präsent. Fakt ist, dass sie kaum eine Aktie von einer Anleihe unterscheiden kann und auch nicht will. So ein Ereignis bringt aber ohnehin viele Umbrüche mit sich und wenn dabei etwas aufgelöst werden soll oder muss, dann halt mein Depot. Weiter geht's für sie dann bedeutend einfacher.....

 

 

Was ist denn der Sinn des Investments für deine Frau? Absicherung? Zusätzliches Einkommen im Rentenalter? Wenn sie sich nicht für Aktien/Anleihen etc. interessiert, und es nur um ein regelmäßiges Zusatzeinkommen geht, wäre vielleicht ein ausschüttender Dividenden ETF besser, sie muss gar nichts tun und hat regelmäßige Einkünfte. 

vor 7 Minuten von Bast:

Mich würde interessieren, ob @Madame_Q oder eine ihrer anderen Identitäten jemals Anteile am Arero gehalten hat.

Ich schätze das wird auf ewig unbeantwortet bleiben.

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor 2 Stunden von Lazaros:

Ein ziemlich einfacher ARERO-DIY-Vorschlag, zumindest wenn man einen Homo-Faber-Ehemann mit den Fähigkeiten eines Dr. H.-D. Schulz (Hoppenstedt :D) an seiner Seite hat:

1/4 Geldmarktfonds, z.B. der DWS ESG Euro Money Market Fund

1/4 ARERO

1/4 Vanguard LifeStrategy 80% ETF

1/4 MSCI World UCITS ETF

-> 1x jährlich Rebalancen, das war´s.

 

Warum?

Erstens wegen der Ästhetik - 4 ist eine sehr schöne, teilbare, noch überschaubare Menge und hat sich historisch bewährt: Familienname -> Viertl.

Zweitens wegen des Rebalancingpremiums. Wenn so was überhaupt existiert, dann sind sich unterschiedlich entwickelnde Rebalancingbestandteile nötig.

Wie ist die Meinung zu meinem Vorschlag für Madame Hoppenstedt?

Weil ich ihn für sehr geeignet halte als Alternative zu 100% ARERO, ernst gemeint.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000ETFL508,IE00BMVB5R75,LU0360863863,LU0052863874

 

 

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beijing84

So wie ich es verstanden habe, sollte die Anlage für Frau Hoppenstedt so einfach wie möglich sein, aber bei deinem Vorschlag müsste sie sich um 4 Fonds kümmern und um jährliches Rebalancing. Ansonsten eine Option wenn man beides (Market cap und BIP) will....

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Okabe

Wenn man den ARERO nicht will, dann würde ich in den sauren Apfel beißen und einen All-World ETF mit Goldbeimischung (EUWAX) wählen. Ggf. auch sowas wie Vanguard LifeStrategy statt einem reinen All-World ETF.

 

Dann müsste man zwar eigentlich auch den Gold/Aktien-Anteil rebalancen, aber wahrscheinlich reicht es auch, wenn man das alle paar Jahre mal macht, um trotzdem den Großteil des Effekts zu erhalten.

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Herr Hoppenstedt
· bearbeitet von Herr Hoppenstedt
vor 6 Stunden von Lazaros:

Wie ist die Meinung zu meinem Vorschlag für Madame Hoppenstedt?

Weil ich ihn für sehr geeignet halte als Alternative zu 100% ARERO, ernst gemeint.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000ETFL508,IE00BMVB5R75,LU0360863863,LU0052863874

Danke für den Vorschlag und hier nur nochmal kurz, um vom OT wegzukommen: Das ist sicher auch gut, je nachdem, wo man sich zwischen BIP und Marktcap platzieren möchte. Die Kombination enthält auf der Aktienseite ca. 59% USA-Anteil, was mir persönlich noch zu hoch ist. Ich möchte eigentlich in keiner Region länger über 50% liegen, was ich nicht hinreichend begründen kann und auch nicht möchte. Aber das ist das Setup. Mit BIP + Marktcap 1:1 lande ich derzeit ziemlich genau an der Grenze, wobei ich die gegenwärtige Situation aber auch schon für recht extrem halte. Irgendwann bewegt sich das Paar wieder aufeinander zu, was dann relativ schlecht für Marktcap und relativ gut für BIP ist. Für das "Ob" würde ich mich mal aus dem Fenster lehnen, das "Wann" kann natürlich kein Mensch beantworten.

 

MSCI World in Kombination mit LS80 kann man machen, ist aber bis auf den ca. 8%igen EM-Anteil und den kleinen Rentenpart im LS80 weitgehend redundant. Das wäre für Frau Hoppenstedt kein wirklicher Gewinn im Handling, zumal sich der Rebalancingeffekt aus demselben Grund in Grenzen hält. Mehr Effekt hätte man bei einem höheren Rentenanteil und Gold (was hier wegen der Komplexität nicht in Frage kommt).

vor 6 Stunden von Lazaros:

Zweitens wegen des Rebalancingpremiums.

Rebalancing bringt aber auch nicht zwingend ein Premium, sondern kann sich ggü. Buy&Hold auch über sehr lange Strecken negativ auswirken. Der Arero ist das beste Beispiel. Womit ich nicht sagen möchte, dass man (oder der Arero) nicht rebalancieren sollte. Aber es kann halt auch lange Zeit dumm laufen.

 

 

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Lampalya

Mal eine naive Frage:

In welcher Situation spielt denn der Arero seine Stärken z.B. gegenüber einem ETF All World aus? Wenn ein ETF All World aufgrund 100 Prozent Aktien auf Dauer besser läuft, warum sollte man dann den Arero nehmen?

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