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Apple Inc. (AAPL)

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Dividenden-Pirat
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Apple ist für Leute, die keine Statussymbol brauchen, schlicht zu teuer.

Für Leute, denen Statussymbole wichtig sind, kann es gar nicht teuer genug sein.

 

Ich war lange Zeit iPhone-Nutzer. Seit 4 Jahren aber mit Samsung mehr als zufrieden. Ich sehe nicht den geringsten Grund wieder zu Apple zu gehen.

 

Gerade weniger technikaffine Menschen gehen aufgrund der Einfachheit zu Apple. Beispiel meine Oma - 84 Jahre jung. 

Wir nutzen beruflich seit 3 Jahren Apple in der Firma und es ist deutliche einfacheres Arbeiten seit wir das machen. 

Mein Macbook läuft wie an Tag 1.

 

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DrFaustus

Das mag früher durchaus so gewesen sein. Intuitiv finde ich bei Apple gar nichts mehr. Meine Frau hat ein Eierphone und will ich dort was an den Einstellungen ändern, suche ich mir einen Wolf oder besser: ich bemühe gleich google, weil ich es nicht finde.

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Dork

Fragt doch die Menschen, die vor einem Apple-Store übernachten... warum sie kein Huawei o.ä. kaufen.

Und gleichgelagerte Fragestellung an Menschen, die für eine Familienkutsche lieber 150k statt 25k ausgeben. Entweder man kann es sich leisten, oder man findet es schick oder man braucht eine Kompensation für das geringe Selbstwertgefühl. Oder alles zusammen. Wundert man sich in diesem Forum ernsthaft über (teure) Markenorientierung - egal in welcher Form?

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berliner
vor einer Stunde schrieb Dividenden-Pirat:

 

Gerade weniger technikaffine Menschen gehen aufgrund der Einfachheit zu Apple. Beispiel meine Oma - 84 Jahre jung. 

Wir nutzen beruflich seit 3 Jahren Apple in der Firma und es ist deutliche einfacheres Arbeiten seit wir das machen. 

Mein Macbook läuft wie an Tag 1.

 

Was nach Einfachheit aussieht, ist einfach nur Gewöhnung. Hat man dann mal ein Gerät aus dem jeweils anderen Ökosystem vor der Nase, findet man sich nicht zurecht und meint dann, es wäre weniger benutzerfreundlich. Dem ist aber nicht so. Mein Lenovo T430s läuft auch wie am ersten Tag, mein L460 und der T440p aus dem Büro dito.

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FranzFerdinand

Gibt es eigentlich einen statistischen Zusammenhang zwischen Leuten, die in Foren von "Eierphone", "Apfelphone" u.ä. Halbwitzigkeiten sprechen und es auch im Jahr 2018 noch als Statussymbol bezeichnen?

 

Handys sind aus meiner Sicht heute keine Statussymbole, sondern schlichtweg Tools des täglichen Gebrauchs. Das muss

- funktionieren

- einfach sein

- mit anderen kompatibel sein.

 

Der Preis ist aufgrund der Abomodelle, die die meisten nutzen auch fast egal. Und nach 2010 hat mich auch nie wieder auf mein Smartphone angesprochen (das war seinerzeit tasächlich noch anders, das iPhone 4 war anfanfs wirklich ein Gerät, auf das ich oft angesprochen wurde)

 

Ich wüsste keinen einzelnen Gegenstand, den ich öfter verwenden, als mein Smartphone. Insofern ist der Preis doch wirklich nebensächlich. Und die ständigen Vergleiche mit 200 Euro Chinaphones sind nett, aber wenn man die Marke noch nie gehört hat, ist das dem Verbraucher halt zu mühsam, sie aus hunderten vergleichbaren Geräten rauszufiltern. Man kauft, was man kennt. Inzwischen halten die ja auch gerne 3-4 Jahre (ich bin Käufer). Und die Integration des Ökosystems sollte man auch nicht unterschätzen. Mit Windows und iOS bin ich schon bedient, da brauche ich nicht auch noch android (weil iPad und Apple TV auch dran hängen würden).

 

Mich beschäftigt mehr, dass das Produkt Smartphone inzwischen so reif ist, dass es einfach kaum noch echte Neuigkeiten geben kann. Selbst ein iPhone 7 (billigstes, derzeit angebotenes) kann eigentlich alles was 95% der Kunden brauchen. Ich renne sogar mit nem iPhone SE rum, weil das auch schon alles kann und mir die neuen Gehäuse zu groß sind. Keine Ahnung, was die alle für Hosentaschen haben.

 

Apple wird also v.a. die Langeweile der Konsumenten als Trägheitsmoment zu überwinden haben, wenn die Innovationen jedes Jahr abnehmen. Und vermutlich werden die Zyklen langsam länger werden. Autos werden auch nicht jedes Jahr erneuert. Durch die wachsende Kundenbasis konnte man bisher trotzdem wachsen, aber ob das so bleibt?

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DrFaustus
vor 18 Minuten schrieb FranzFerdinand:

Gibt es eigentlich einen statistischen Zusammenhang zwischen Leuten, die in Foren von "Eierphone", "Apfelphone" u.ä. Halbwitzigkeiten sprechen und es auch im Jahr 2018 noch als Statussymbol bezeichnen?

Dann erkläre doch mal, womit ein Preis von 1200 EUR gerechtfertigt ist bei einem Smartphone.

Was kann das Ding, das einem Gegenwert von 1200 EUR entspricht?

Bzw. was kann es besser als Smartphones, die 500 EUR kosten?

vor 18 Minuten schrieb FranzFerdinand:

 

Handys sind aus meiner Sicht heute keine Statussymbole, sondern schlichtweg Tools des täglichen Gebrauchs. Das muss

- funktionieren

- einfach sein

- mit anderen kompatibel sein.

Ok, und das tun deiner Meinung nach günstigere Geräte nicht?

vor 18 Minuten schrieb FranzFerdinand:

 

Der Preis ist aufgrund der Abomodelle, die die meisten nutzen auch fast egal.

Stimmt, wenn man das ganze monatlich abstottern kann ist es ja auch egal ob es 1200 EUR oder 300 EUR kostet. :rolleyes:

 

vor 18 Minuten schrieb FranzFerdinand:

Und die ständigen Vergleiche mit 200 Euro Chinaphones sind nett, aber wenn man die Marke noch nie gehört hat, ist das dem Verbraucher halt zu mühsam, sie aus hunderten vergleichbaren Geräten rauszufiltern. Man kauft, was man kennt. Inzwischen halten die ja auch gerne 3-4 Jahre (ich bin Käufer). Und die Integration des Ökosystems sollte man auch nicht unterschätzen. Mit Windows und iOS bin ich schon bedient, da brauche ich nicht auch noch android (weil iPad und Apple TV auch dran hängen würden).

Das mag ein valider Punkt sein, dass man sein Ökosystem nicht wechseln will. Aber irgendwann ist halt auchmal die Schmerzgrenze erreicht. Und 500-600 EUR alle zwei Jahre sparen und dafür mal 1-2 Stunden Aufwand betreiben, steht halt in keiner Relation

vor 18 Minuten schrieb FranzFerdinand:

 

Mich beschäftigt mehr, dass das Produkt Smartphone inzwischen so reif ist, dass es einfach kaum noch echte Neuigkeiten geben kann.

Bingo! Keine echten Neuigkeiten, aber doppelt so teuer wie noch vor 5-6 Jahren.

vor 18 Minuten schrieb FranzFerdinand:

Apple wird also v.a. die Langeweile der Konsumenten als Trägheitsmoment zu überwinden haben, wenn die Innovationen jedes Jahr abnehmen. Und vermutlich werden die Zyklen langsam länger werden. Autos werden auch nicht jedes Jahr erneuert. Durch die wachsende Kundenbasis konnte man bisher trotzdem wachsen, aber ob das so bleibt?

Und hier kommt wieder das Statussymbol ins Spiel. Die wenigsten holen sich ein neues Smartphone, weil das mehr kann als das Alte. Die meisten glauben, sie brauchen das neuste Modell (Statussymbol!)

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Mountie

Also das ist doch wirklich Phrasendrescherei. Hier wird ein Huawai (Wer sowas benutzt, braucht sich dann auch nicht mehr über Datenschutz bei facebook & Co. aufregen) dargestellt als einem iPhone technisch ebenbürtig und wer zu letzterem greife, sei grundsätzlich von Komplexen getrieben. 

Dass Apple mit iOS etwas Einzigartiges bietet, ist nun wirklich nicht von der Hand zu weisen. Hier wird also, im Gegensatz etwa zu Luxusbekleidung, neben dem Lifestyle-Faktor zumindest ein technischer Mehrwert geliefert. Ob das Paket dann die Preise rechtfertigt, muss jeder selbst wissen.

 

PS: Ich bin in Apple investiert und nutze selbst die Samsung Galaxy S Serie.

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berliner
vor 25 Minuten schrieb FranzFerdinand:

Ich wüsste keinen einzelnen Gegenstand, den ich öfter verwenden, als mein Smartphone. Insofern ist der Preis doch wirklich nebensächlich. Und die ständigen Vergleiche mit 200 Euro Chinaphones sind nett, aber wenn man die Marke noch nie gehört hat, ist das dem Verbraucher halt zu mühsam, sie aus hunderten vergleichbaren Geräten rauszufiltern. Man kauft, was man kennt.

An dem Punkt wird es spannend. Xiaomi (siehe deren Thread) wird demnächst nicht mehr unbekannt sein. In China sind die schon Marktführer und da reden wir nicht über die 500 EUR für ein Samsung vs 1000 EUR iPhone, sondern 300 EUR vs. 1000 EUR oder 150 EUR vs. 800 EUR. "Man kauft, was man kennt" ist dann ein Argument für Dumme oder Faule. Preise und Leistung vergleichen ist eigentlich nicht so schwer. Apple läuft sogar gefahr, uncool zu werden, wenn sich das Image verfestigt, daß das was für unflexible Snobs ist.

 

Das Argument mit dem Ökosystem kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ökosysteme sind doch eher eine Einschränkung, weil es dann nur mit bestimmten Komponenten zusammenarbeitet. Mein Smartphone findet auch ohne "Ökosystem" meine Spotify-Instanz auf dem Windows-Laptop und kann die steuern und spielt Youtube auf dem Sony-Fernseher ab. Und die Android-App von Xiaomi steuert den Saugroboter... Ich bin nicht darauf angewiesen, daß das alles von einem Hersteller kommt. Wenn Apple mal mit einem Saugroboter kommt, kostet der auch 2000 EUR und das Argument ist dann, daß der so gut mit dem Telefon harmoniert?

Gerade eben schrieb Mountie:

Also das ist doch wirklich Phrasendrescherei. Hier wird ein Huawai (Wer sowas benutzt, braucht sich dann auch nicht mehr über Datenschutz bei facebook & Co. aufregen) dargestellt als einem iPhone technisch ebenbürtig und wer zu letzterem greife, sei grundsätzlich von Komplexen getrieben. 

Dass Apple mit iOS etwas Einzigartiges bietet, ist nun wirklich nicht von der Hand zu weisen. Hier wird also, im Gegensatz etwa zu Luxusbekleidung, neben dem Lifestyle-Faktor zumindest ein technischer Mehrwert geliefert. Ob das Paket dann die Preise rechtfertigt, muss jeder selbst wissen.

Wer meint, bei Apple wären seine Daten sicherer, hat den Schuß noch nicht gehört. Technisch ebenbürtig sind jede Menge andere Produkte sowieso und was soll an iOS einzigartig sein? Ich kann jetzt nicht erkennen, wo sich iOS und Android viel nehmen. Technischer Mehrwert? Im Ernst?

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Mountie

Wer annimmt, dass jemand ohne wirtschaftliche Not von Apple zu Xiaomi wechseln würde, der sollte sich mal im Apple Store die Leute ansehen.

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berliner
Gerade eben schrieb Mountie:

Wer annimmt, dass jemand ohne wirtschaftliche Not von Apple zu Xiaomi wechseln würde, der sollte sich mal im Apple Store die Leute ansehen.

Wofür soll das nun ein Argument sein? Daß man viel Geld ausgeben muß, wenn es einem nicht weh tut? Sind wir schon so hirnlos?

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Dork
· bearbeitet von Dork
vor 9 Minuten schrieb Mountie:

Also das ist doch wirklich Phrasendrescherei. Hier wird ein Huawai (Wer sowas benutzt, braucht sich dann auch nicht mehr über Datenschutz bei facebook & Co. aufregen) dargestellt als einem iPhone technisch ebenbürtig und wer zu letzterem greife, sei grundsätzlich von Komplexen getrieben. 

Dass Apple mit iOS etwas Einzigartiges bietet, ist nun wirklich nicht von der Hand zu weisen. Hier wird also, im Gegensatz etwa zu Luxusbekleidung, neben dem Lifestyle-Faktor zumindest ein technischer Mehrwert geliefert. Ob das Paket dann die Preise rechtfertigt, muss jeder selbst wissen.

 

PS: Ich bin in Apple investiert und nutze selbst die Samsung Galaxy S Serie.

Ich beziehe das jetzt mal auf meinen Post.

Weder habe ich grundsätzlich dem Huawei Ebenbürtigkeit nachgesagt, noch Iphonenutzer als grundsätzlich komplexgesteuerte Wesen bezeichnet. Phrasendrescherei wirds, wenn man sich nur auf einen Teil der Beispiele bezieht oder den Sinn des Textes verzerrt.

 

Edit: Ebenfalls Anteilseigner von Apple und seit dem 3S sowie ipad2 privat nicht mehr iphone- bzw. Applenutzer. Dienstlich schon.

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FranzFerdinand

Für seinen Preis muss sich kein Unternehmen rechtfertigen. Das klärt der Markt. Bei Autos bezweifelt auch niemand, dass einen sowohl ein Dacia Logan als auch ein Opel Astra von A nach B bringen können. Trotzdem verkauft sich der Astra häufiger. Ist ein Astra ein Statussymbol?

 

Vieles können die günstigen Geräte sicher auch, aber die meisten Menschen haben gar keine Lust, wegen ein paar Euro Ersparnis aufwändige Produktvergleiche zu machen. Das ist die Macht der Marke: Das weiß man, was man bekommt, ohne zu vergleichen. Und diese Schmerzgrenze wird durch Abomodelle sehr wohl abgemildert. Wegen 5-10 Euro Ersparnis im Monat wühle ich mich nicht durch 100 Alternativen. Das lohnt beim Auto, beim Handy ist es vielen einfach zu mühsam. Weiterer Vorteil: Ich kann davon ausgehen, dass der Hersteller auch in 2 Jahren noch am Markt ist. Die Servicepolitik von Apple ist wie die von Amazon: Simpel. Kaputtes hin, neues sofort da, Backup drauf, fertig. Manchmal ist Verfügbarkeit wertvoller als Preisersparnis. Deswegen gehen viele Firmen zu den großen Anbietern (z.B. meine Fa. von Blackberry zu Apple, viele zu Samsung, keiner zu Xiaomei), obwohl es immer billiger ginge.

 

Ich sag ja nicht, dass die Geräte nicht sehr teuer sind. Aber zum Demonstrieren von Status taugen Smartphones die 2018 einfach nicht mehr. JEDER hat eins, sogar meine Oma (von Apple!!!11elf!). In welcher Welt sind das noch Statussymbole um sich ABZUHEBEN? Gut, in Entwicklungs- und Schwellenländern vermutlich schon noch, aber in Westeuropa/USA? Das kommt mir vor, wie damit Status zu demonstrieren, das man Opel Astra fährt.

 

Die meisten Geräte, die erneuert werden, werden wegen Vertragsverlängerungen erneuert, nicht wegen "Habenwill". Und den Leuten geht es gut, sie haben das Geld, also warum auch nicht? Muss ja nicht jeder Dacia Logan fahren und anderen seinen Astra neiden.

 

Wobei ich noch gelten lassen würde, wenn einer sagt, aus folgenden Gründen, würde er keinen Dacia fahren: "Wer in den Wagen steigt, muss damit leben, von der Umwelt als mäßig gebildeter, tendenziell hässlicher Arbeiter angesehen zu werden". (siehe http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/sparsam-und-haesslich-der-dacia-fahrer-1680397.html)

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berliner
· bearbeitet von berliner

Aber wenn das nicht mal mehr Statussysmbole sind, dann ist der überteuerte Preis doch erst nicht nachvollziehbar. Es ist ja nun auch bekannt, daß der Preis nicht durch die Technik kommt, sondern die irre hohen Margen. Bei 2/3 Marge sollte man zumindest eine faire Herstellung erwarten. Das würde Apple nicht arm machen. Dann ist die Marge eben nicht mehr Prodktionskosten mal 3, sondern ein bißchen niedriger.

 

Die Auto-Analogie ist übrigens eher ein Argument in die andere Richtung. Gerade bei Autos ziehen Marken und Image immer weniger. Ich finde auch nicht, daß 500 - 800 EUR Preisunterschied "ein paar Euro" sind. Da von "keine Lust auf Produktvergleiche" zu reden, ist schon fast dekadent. Zumal sich die Frage stellt, warum man von iPhone-Besitzern so oft hört, daß die Dinger so viel besser seien, wenn sie "keine Lust auf Produktvergleiche" haben? Wissen die, wovon sie reden?

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Dork
· bearbeitet von Dork

Hm... Statussymbol heißt doch nicht nur: Ich bin einzigartig, ich bin der King, weil ich mir ein Telefon leiste. Das wäre evtl. was für die hochpreisigen Autos - wobei selbst vermeintlich günstige Leasingmodelle den mittelständischen Nachbarn zum Audi RS- oder 5er-BMW-Fahrer machen.

In meiner Wahrnehmung wollen viele eben auch "cool" sein, ob sie es sich leisten können oder nicht... Stark zugespitzt geht das doch heutzutage über einen Espresso Frappuccino Light blended beverage bei Starbucks trinkend, vor dem mac hockend und mit iphone über AirPods Musik hörend - und das Fixie steht vorm Laden. Dazu ein Paar Chucks oder neueste Nikes, kaputte Markenjeans etc pp. Wer das nicht macht ist Nerd oder eben uncool.

Aber hey... solange der Rubel rollt... und da sehe ich bei Apple und Co. derzeit noch kein Ende der Fahnenstange.

 

Btw: Auf youtube gibt es eine nette Doku von Arte über Starbucks. Da wird die consumer addiction - natürlich neben der Kritik am Erwerbsleben bei Starbucks - schön herausgestellt.

 

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DrFaustus
vor 24 Minuten schrieb FranzFerdinand:

Für seinen Preis muss sich kein Unternehmen rechtfertigen. Das klärt der Markt. Bei Autos bezweifelt auch niemand, dass einen sowohl ein Dacia Logan als auch ein Opel Astra von A nach B bringen können. Trotzdem verkauft sich der Astra häufiger. Ist ein Astra ein Statussymbol?

Der Astra vielleicht nicht. Aber wenn du so willst ist der Dacia das "Anti-Statussymbol" (sagt ja selbst dessen Werbung)

vor 24 Minuten schrieb FranzFerdinand:

 

Vieles können die günstigen Geräte sicher auch, aber die meisten Menschen haben gar keine Lust, wegen ein paar Euro Ersparnis aufwändige Produktvergleiche zu machen. Das ist die Macht der Marke: Das weiß man, was man bekommt, ohne zu vergleichen. Und diese Schmerzgrenze wird durch Abomodelle sehr wohl abgemildert. Wegen 5-10 Euro Ersparnis im Monat wühle ich mich nicht durch 100 Alternativen. Das lohnt beim Auto, beim Handy ist es vielen einfach zu mühsam.

Wenn man es sich leisten kann faul zu sein...

 

vor 24 Minuten schrieb FranzFerdinand:

Weiterer Vorteil: Ich kann davon ausgehen, dass der Hersteller auch in 2 Jahren noch am Markt ist. Die Servicepolitik von Apple ist wie die von Amazon: Simpel. Kaputtes hin, neues sofort da, Backup drauf, fertig. Manchmal ist Verfügbarkeit wertvoller als Preisersparnis. Deswegen gehen viele Firmen zu den großen Anbietern (z.B. meine Fa. von Blackberry zu Apple, viele zu Samsung, keiner zu Xiaomei), obwohl es immer billiger ginge.

Backups kann ich inzwischen bei jeden 0815 Gerät automatisch machen lassen.

vor 24 Minuten schrieb FranzFerdinand:

 

Ich sag ja nicht, dass die Geräte nicht sehr teuer sind. Aber zum Demonstrieren von Status taugen Smartphones die 2018 einfach nicht mehr. JEDER hat eins, sogar meine Oma (von Apple!!!11elf!). In welcher Welt sind das noch Statussymbole um sich ABZUHEBEN? Gut, in Entwicklungs- und Schwellenländern vermutlich schon noch, aber in Westeuropa/USA? Das kommt mir vor, wie damit Status zu demonstrieren, das man Opel Astra fährt.

Jeder hat eines, aber nicht jeder hat eines für 1200 EUR. Und auch nicht jeder kann oder will sich eines für 1200 EUR leisten.

Genau das macht ein Statussymbol aus, dass es sich nicht jeder leisten kann.

vor 24 Minuten schrieb FranzFerdinand:

 

Die meisten Geräte, die erneuert werden, werden wegen Vertragsverlängerungen erneuert, nicht wegen "Habenwill".

Wusste gar nicht, dass man bei Vertragsverlängerung genötigt wird ein neues Telefon zu nehmen.

 

 

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Dork
vor 8 Minuten schrieb DrFaustus:

Wusste gar nicht, dass man bei Vertragsverlängerung genötigt wird ein neues Telefon zu nehmen.

 

 

Interessanter Aspekt. Sollte man sich ggf. mal mit dem Gebrauchtmarkt von iPhones beschäftigen? Zu meiner Nutzerzeit war der Wiederverkauf relativ lohnend. Insofern ist der Wiederbeschaffungswert auch relativ zu betrachten...

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asoso
vor 3 Stunden schrieb Dork:

Interessanter Aspekt. Sollte man sich ggf. mal mit dem Gebrauchtmarkt von iPhones beschäftigen? Zu meiner Nutzerzeit war der Wiederverkauf relativ lohnend. Insofern ist der Wiederbeschaffungswert auch relativ zu betrachten...

Das ist recht lohnenswert. Ein Bekannter von mir hat bisher jedes iPhone seit dem ersten Modell besessen und jedes davon an die gleiche Person im Bekanntenkreis verkauft (natürlich inkl. Verpackung, Anleitung, etc.).

Jedes Mal wurde ein sehr guter Preis dafür bezahlt. Ich selbst habe meine alten Appleprodukte auch gebraucht zu gutem Kurs verkaufen können - bei anderen von mir war das so nicht möglich.

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Mountie
vor 7 Stunden schrieb berliner:

Wofür soll das nun ein Argument sein? Daß man viel Geld ausgeben muß, wenn es einem nicht weh tut? Sind wir schon so hirnlos?

 

Das grundlegende Missverständnis dieser Diskussion ist (Trommelwirbel):

 

1. Ihr glaubt, der Apple Käufer handelt nach Extremumprinzip.

2. Ihr versucht euch vergeblich mit Sachargumenten dem Thema Markenbindung zu nähern.

 

Dir und vielen anderen hier fehlt wirklich der Einblick in die Denkweise des langjährigen Apple Kunden. Der vergleicht das iPhone mit Xiaomi, wie der langjährige 911er Besitzer überlegt, ob ein Polo GTI vielleicht auch genügt und dabei gar das bessere Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Ich kenne wirklich, wirklich viele iPhone Nutzer mit unterschiedlichen Portemonnaies und niemand beschäftigt sich überhaupt mit dem Gedanken an einen Wechsel. 

Dass man nüchtern betrachtet zu anderen Schlüssen kommen kann, ist absolut richtig, nur tut hier nichts zur Debatte. 

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silentbob
vor 11 Stunden schrieb Mountie:

 

Das grundlegende Missverständnis dieser Diskussion ist (Trommelwirbel):

 

1. Ihr glaubt, der Apple Käufer handelt nach Extremumprinzip.

2. Ihr versucht euch vergeblich mit Sachargumenten dem Thema Markenbindung zu nähern.

 

Dir und vielen anderen hier fehlt wirklich der Einblick in die Denkweise des langjährigen Apple Kunden. Der vergleicht das iPhone mit Xiaomi, wie der langjährige 911er Besitzer überlegt, ob ein Polo GTI vielleicht auch genügt und dabei gar das bessere Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Ich kenne wirklich, wirklich viele iPhone Nutzer mit unterschiedlichen Portemonnaies und niemand beschäftigt sich überhaupt mit dem Gedanken an einen Wechsel. 

Dass man nüchtern betrachtet zu anderen Schlüssen kommen kann, ist absolut richtig, nur tut hier nichts zur Debatte. 

Vor allem habe ich in den letzten Kommentaren mitbekommen, dass viele sich hier nur auf iPhones reduzieren. Apple produziert auch noch andere Produkte und Dienstleistungen. iPhones/Smartphones stehen nicht mehr sooo im Fokus meiner Meinung nach. 

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Ramstein

Ich sehe das so:

  • mein MacPro ist 10,5 Jahre alt und ich arbeite problemlos damit. Ich erwäge, MacOS Mojave mit einem Hack darauf zu installieren, auch wenn das nicht wirklich notwendig ist.
  • mein iPhone ist 9,5 Jahre alt und ich kann telefonieren, habe Mail. Browser, Kalender, Kontakte, Maps und Börsenkurse drauf. Nur der Akku schwächest, hält aber immer noch deutlich über 24 Stunden.
  • mein iPad ist 4,5 Jahre alt. Auch das nächste Woche erscheinende IOS 12 läuft problemlos.

Ich bin kein Anhänger der Konsumkaste, die alle 2 Jahre neu kauft. Und bei Apple geht das. Un dich muss nicht nach jeden Kauf wieder frickeln, um alle Daten zu synchronisieren.

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Freeliner

Wir kaufen immer (gleicher Shop) gebrauchte iPhones im neuwertigem Zustand für einen günstigen Preis.

 

Seit meine Frau auf Apple umgestiegen ist, ist keine einzige Frage mehr gekommen....wie geht das, wie mach ich das, wo stelle ich das ein, das geht nimmer....usw.

 

Einfach toll:-)

 

Schwiegermutter muss ich öfter mit ihrem Android helfen.....ein Greul!

Na ja, sie will jetzt auch nur noch Apple:-)

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Dividenden-Pirat

In der Wochenendausgabe vom Handelsblatt ist ein Bericht über Apple drin. 

 

Folgendes wird dargestellt. 

 

Im Schnitt kauft ein iPhone Nutzer alle 3,5 Jahre ein neues iPhone macht ca. 200 Mio. Geräte jedes Jahr. 

Die Apple Watch ist für alle Altersschichten interessant.

Erst 2020 wird das nächste große Ding erwartet -> vermutlich eine Brille

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Mountie
vor 7 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

In der Wochenendausgabe vom Handelsblatt ist ein Bericht über Apple drin. 

 

Folgendes wird dargestellt. 

 

Im Schnitt kauft ein iPhone Nutzer alle 3,5 Jahre ein neues iPhone macht ca. 200 Mio. Geräte jedes Jahr. 

Die Apple Watch ist für alle Altersschichten interessant.

Erst 2020 wird das nächste große Ding erwartet -> vermutlich eine Brille

 

Sehr interessant wären aussagekräftige Statistiken, wie viele Android User zu iOS wechseln und andersrum. Die konnte ich leider noch nicht finden, aber die Ergebnisse kann man sich denken.

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Freeliner

Würd mich auch mal interessieren.

 

Im weiten Bekanntenkreis kenne ich nur eine einzige Person die von IOS auf Android zurück ist.

Andersrum gefühlte 100 und weitere gefühlte 100 die seit dem ersten iPhone dabei sind.

 

Mit dem MacBook werd ich aber nicht zu 100% warm. Da werd ich wohl wieder zu Windows wechseln.

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