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novusordoseclorum

Erfahrungen Dualstudium Dresdner Bank

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novusordoseclorum

Guten abend liebe Forenmitglieder.....

 

Dies ist mein erster Beitrag. Kurz zu meiner Person: männlich, 20 Jahre, 1,1 Abitur, lege Wert auf Äußerlichkeiten, Kommuniziere gerne mit Menschen, manchmal jedoch überheblich, Interessen: Cream ( Cash Rules Everything Around Me) ^^ Dualstudent Berufsakademie Rödermark/ Parallel Dresdner Bank Ag Frankfurt Filialgeschäft( bis dato)...

 

Mein Traum: Erfolg haben und an einer gerechteren Welt mitwirken.

 

Zum Thema:

 

Bin seit Sommer diese Jahres Ba-Student, wie beschrieben mit abwechselnden Phasen an Berufsakademie und Filialgeschäft.

Bis dato nur im Filialgeschäft gewesen, Theoriephase noch nicht angelaufen..

 

Meine Eindrücke: Banker im Vertrieb( Filiale) sind eine eigene Spezies. Ohne abwertend zu sein und generalisieren zu wollen: Dieser Typ Mensch gefällt mir nicht!!

 

--- sehr pinkelig, eingebildet, stark ausgprägtes hierachisches Denken, wenig Ahnung von Kapitalmärkten, penibel zweilen zu aufgesetzt freundlich, heuchlerisch

 

weitere Impressionen^^: Filiale ist langweilig!! Interlektuell anspruchslose Aufgaben( Kreditkartenbestellung,Adressänderungen, Kontoeröffnung, Einhalten von Vertriebstandards, daran anschließend standardisiertes Arbeiten, schablonen artiges Vorgehen( Leitfäden nach denen gehandelt wird), "traurige" Höhepunkte An un Verkauf von Aktien ( die aber nicht beraten werden weil keine Kompetenz oder Fachjargon Allowance.

 

 

Mein Problem: Wieso soll ein zielstrebiger, versierter, junger Mensch wie ich es bin Finanzbearter werden?? Wofür braucht man da ein Studium?? Ausblick?? Meinungen?? Gerne Kritiken..

 

Keine Angabe von Namen gehören für ich zum guten Ton.

 

Freue mich auf Antworten.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
manchmal jedoch überheblich

ich befürchte nicht nur manchmal...

 

Mein Problem: Wieso soll ein zielstrebiger, versierter, junger Mensch wie ich es bin Finanzbearter werden?? Wofür braucht man da ein Studium?? Ausblick?? Meinungen?? Gerne Kritiken..

Tja, Du kannst Dich natürlich direkt nach der Ausbildung (besser noch mit abgebrochener Ausbildung) direkt als Vorstandsvorsitzender der Dresdner bewerben. Ich frage mich mit welcher Erwartung Du in die Ausbildung gegangen bist. Selbst nach einem Studium muss der normale Mensch erstmal etwas kleinere Brötchen backen. Ansonsten sollte Dir bewußt sein, dass der Unterschied zwischen einem Verkäufer und einem Bank-/Versicherungs"berater" nicht sehr groß ist. Alle leben davon Produkte an den Mann zu bringen.

 

Interessen: Cream ( Cash Rules Everything Around Me) [...]

Mein Traum: [...] an einer gerechteren Welt mitwirken.

In der Kombination glaub ich's Dir glatt.

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Boersifant
Dies ist mein erster Beitrag. Kurz zu meiner Person: männlich, 20 Jahre, 1,1 Abitur, lege Wert auf Äußerlichkeiten, Kommuniziere gerne mit Menschen, manchmal jedoch überheblich, Interessen: Cream ( Cash Rules Everything Around Me) ^^ Dualstudent Berufsakademie Rödermark/ Parallel Dresdner Bank Ag Frankfurt Filialgeschäft( bis dato)...

 

Mein Traum: Erfolg haben und an einer gerechteren Welt mitwirken.

 

Soll dieser Beitrag Realsatire sein?

 

Wenn du mit dieser Ausbildung nicht zufrieden bist, mach einen Schnitt und studier an einer richtigen Uni.

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Stoxx

Das kommt mir irgendwie bekannt vor ... Lange Rede, kurzer Sinn: Schmeiss alles hin, studiere stinknormale BWL / VWL (FH / Uni), gehe nebenbei Arbeiten, um Praxiserfahrung in der Industrie / Wirtschaft zu sammeln und schaue, was danach kommt. Vielleicht hängst Du noch den Master, ein Auslansstudium, Promotion, etc. dran? Die Möglichkeiten sind unendlich ... Ich habe auf meine Eltern gehört "Lehrjahre sind keine Herrenjahre ..." Am Ende war ich so gefrustet, dass ich das ganze Wochenende geschlafen habe und kaum noch Kontakt zur Aussenwelt hatte. Als dann das Studium anfing, hatte ich so arge Probleme, dass ich kaum mitkam. Die Theorie während der Ausbildung war der größte Witz, den ich je erlebt hatte! Eine Frechheit. Ich war total rauzs aus der Theorie und musste hart kämpfen, um wieder reinzukommen. Mein bauch sagte mir damals immer "Hör auf und gehe sofort zur Uni, die Paar Kröten verdienst du auch anderswo - neben dem Studium." Doch mein Verstand sagte mir "Du bist noch grün hinter den Ohren, deine Eltern wissen es besser, bleibe dabei." Wie gesagt, nur meine Meinung. Seit einiger Zeit höre ich (fast) nur noch auf meinen Bauch und ich fahre besser damit.

Eine (fi**-)Freundin von mir ist Vertrieblerin in einer großen, deutschen Bank. Ist schon ne Nummer, unehrlich, heuchlerisch, geldgeil, ... eben so wie Dus beschrieben hast. Könnte sie nicht jeden Tag ertragen, 1-2 x / Woche reicht. Höre auf Deine innere Stimme und tue das, was Du für richtig hälst. Nicht die Bank und auch nicht Deine Eltern, sondern Du, nur Du. Mit nem Abischnitt von 1,X bekommst Du sicher schnell nen Studienplatz. Warte nicht zu lange, mit Deiner Entscheidung. Irgendwann ist man drin in dem Trott und kommt da schlecht wieder raus, meine Erfahrung. Die Ausbildungsinhalte (hast Du geschrieben) werden sich in den nächsten Jahren nicht großartig ändern, spannend ist das wirklich nicht.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

für vertrieb, zumindest im klassischen privatkundengeschäft, brauchst du kein abi. ich sprech' da ebenfalls aus erfahrung, obwohl ich nach dem abischnitt "dümmer" bin als du ;)

 

vertriebsstandards, zielzahlen, immer super nett sein obwohl der kunde nen id*** ist sind in der tat normal.

 

interessant wird's v.a. dann, wenn du in den firmenkundenbereich reinkommst oder, in deinem fall vlt. vermögensmanagement. weiter oben werden deine fähigkeiten gebraucht, aber zu beginn musst du erstmal das klassische schaltergeschäft kennen lernen.

 

dann kannst du dein wissen auch mal anwenden. ich freu' mich zumindest immer, wenn ich mal was komplexeres mit recherche etc. bekomme

 

und ja, standard ist langweilig

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Sapine
Soll dieser Beitrag Realsatire sein?

Ich habe mich beim Lesen gefragt, ob mittlerweile beim Abitur Deutsch gestrichen wurde und damit Rechtschreibung keine Rolle mehr spielt. ^_^

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Valeron
· bearbeitet von Valeron

Wieso überhaupt ein duales Studium? Brauchst du das Geld so dringend während des Studiums? Die Jobchancen mit nem Uni Studium sind mindestens genausogut, wobei Studieren an einer Uni auch umso mehr für die höheren Management-Etagen gefragt ist und qualifiziert.

 

Du kannst doch nicht dual studieren und dich dann über den erhöhten Praxsisanteil beschweren. Die Unterschiede zwischen FH-Studium, Uni Studium und Berufsakademie/ dualem Studium sind doch hinlänglich bekannt.

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Stoxx
Die Unterschiede zwischen FH-Studium, Uni Studium und Berufsakademie/ dualem Studium sind doch hinlänglich bekannt.

Und die wären? Bin interessiert an Infos.

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Valeron

Das Uni Studium ist generel theoretischer und hat auch eine andere Zeiteinteilung im Bachelor und Masterabschluss. Diese Unterschiede in der Theorievermittlung zwischen FH und Uni sind einmal die Lehrpläne selber,die in einigen Sachen sich halt leicht unterscheiden können und auch, dass die FH eventuell andere Handhabungen haben mit Praktika während des Studiums hat etc.

Das sind zumindest die Sachen, die man bei der Studienberatung immerwieder gesagt bekommt, bin selber grad in der Phase mir 'ne Studienrichtung und 'ne Uni auszusuchen.

 

Duales Studieren bedeutet z.B. das du WÄHREND des Studiums, schon bei deinem zukünftigem Arbeitgeber Praxiserfahrung sammelst. Der Betrieb hat den Vorteil dich sehr leicht einzuarbeiten und du den Vorteil mehr Erfahrung und eine höhere Chance auf Einstellung zu bekommen... Naja, wers mag, gibt sicher viele die finden duales Studieren sehr praktisch...

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novusordoseclorum

ja rechtschreibung spielt keine rolle mehr. ich behaupte auch, dass in deutschland jeder das abitur schafft...

 

aber das ist ein anderes thema.^^^

 

auch das argument mit den kleinen brötchen ist hinlänglich bekannt. Auch ich frühstücke gerne, vor allem clown ( satire^^)

 

ansonsten danke für die antworten.

 

ich werde es jetzt erst mal drauf ankommen lassen. die probezeit abwarten und sich so gut wie möglich zu verkaufen. respekt ist sehr wichtig und daran werde ich arbeiten.

 

ABER die resignation bleibt!!

 

Vom Vertrieb war nie die Rede. Meine Erfahrung sagt mir, dass bei den AC bewusst "falsche" Informationen gestreut werden, um gute Bewerber anzulocken.

das ist keine einzelmeinung, jedoch auch nicht unebdingt richtig.

 

Meine Interessen liegen eher im Aktien Bereich, habe selber Aktien und würde gerne in diese Richtung gehen. Ich verstehe das Filialgeschäft als Grundlage, allerdings wie Stoxx schon richtig erwähnte, ist es schwer aus dieser Vertriebsschiene auszubrechen.

 

 

Gibt es mehr anregende Kommentare von eurer Seite? nur zu..

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gesine

Nach bestandenem Abi ist mancher geneigt von seinem Erfolg zu zehren und sich auf Nebensächlichkeiten die nichts bringen einzulassen.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre - das stimmt immer noch so.

Wenn dir was auf den Kicker geht ist es immer ratsam sich mit persönlicher Verbesserung zu beschäftigen.

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yashirobi
· bearbeitet von yashirobi
Ich habe mich beim Lesen gefragt, ob mittlerweile beim Abitur Deutsch gestrichen wurde und damit Rechtschreibung keine Rolle mehr spielt. ^_^

 

? wieso er schreibt doch extra schnitt 1.1

 

man kann nicht überall top sein :rolleyes:

 

 

besonders gut gefällt mir "pinkelig" :D

 

Mein Traum: Erfolg haben und an einer gerechteren Welt mitwirken.

bist du sicher das du in einer bank arbeiten willst?? es gibt zwar banken die nach diesem prinzip arbeiten, aber die sind rar..

 

 

so, zum thema

 

du schreibst es ist schwierig aus dem vertriebsgeschäft auszubrechen... welches lehrjahr bist du noch gleich?

 

punkt 2: bei aktien geht es um geld und zwar viel geld... wenn du da auch nur ein quäntchen verantwortung willst, vermute ich mal ganz stark wirst du wohl um ein studium nicht drumherum kommen.... oder es wird dich eine menge zeit kosten bist du dir das vertrauen erarbeitet hast...(sofern das reicht, evtl. gibt es vorschriften die bei der stellen besetzung beachtet werden müssen)

desweiteren bin ich mir ziemlich sicher, das es immer schwieriger wird in diesen bereich rein zukommen. bzw. immer höhere ansprüche an die bewerber gestellt werden...

 

warum? sieh mal in die nachrichten ;)

ich denke in dieses caos will so schnell keine bank mehr reintrudeln...

 

>>aber wie gesagt, nur meine einschätzung!

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novusordoseclorum
? wieso er schreibt doch extra schnitt 1.1

 

man kann nicht überall top sein :rolleyes:

 

 

besonders gut gefällt mir "pinkelig" :D

 

jo pinkelig ist geil.

 

ich hau mich gerade selber drüber weg.

 

aber schön, dass dich das thema so beschäftigt :D

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gesine
Das Uni Studium ist generel theoretischer und hat auch eine andere Zeiteinteilung im Bachelor und Masterabschluss. Diese Unterschiede in der Theorievermittlung zwischen FH und Uni sind einmal die Lehrpläne selber,die in einigen Sachen sich halt leicht unterscheiden können und auch, dass die FH eventuell andere Handhabungen haben mit Praktika während des Studiums hat etc.

Das sind zumindest die Sachen, die man bei der Studienberatung immerwieder gesagt bekommt, bin selber grad in der Phase mir 'ne Studienrichtung und 'ne Uni auszusuchen.

 

Duales Studieren bedeutet z.B. das du WÄHREND des Studiums, schon bei deinem zukünftigem Arbeitgeber Praxiserfahrung sammelst. Der Betrieb hat den Vorteil dich sehr leicht einzuarbeiten und du den Vorteil mehr Erfahrung und eine höhere Chance auf Einstellung zu bekommen... Naja, wers mag, gibt sicher viele die finden duales Studieren sehr praktisch...

 

 

Die Zeit ist vorbei in der behauptet wurde, dass der Uniabsolvent der höherrangige und bessere Student wäre.

Einen FH - Abschluss mit Praktika im Beruf Gartenbau oder Landschaftsbau würde ich als genauso gleichwertig wie einen Uniabschluss für Innenarchtektur einschätzen.

Bist du nämlich fertig mit deinem Studium und musst das erste mal auf eine Grossbaustelle dann lässt dich der zuständige Polier mit Erfahrung gnadenlos ertrinken wenn du nicht anpassungsfähig bist.

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs

Ich will generel was Branche sagen. Ich meine du bist zur Bank gegangen weil du von Investmentbanking geträumt hast. So ging es mir auch, deshalb habe ich mein BWL Studium angefangen. Mittlerweile nach 6 Semestern habe ich meine Meinung komplet geändert. 90 % der BWLer wollen entweder in den Marketingbereich oder in den Investmentbankingbereich. Und bei den VWLern sieht es nicht viel anders aus. Die Konkurrenz ist entsprechend hoch. Aber wenn du den Investmentbankingbereich näher kennen lernst wirst du merken, dass der noch nicht einmal so aufregend ist. Die Wertschöpfung ist angesichts effizienter Märkte ohnehin in Frage gestellt, die Gehälter sind meist an die Performance gekoppelt und diese ist wiederrum eine Zufallsvariable.

Wenn man in den Investmentbereich will, sollte man Mathematik studieren, die Mathematiker sind zur Zeit gefragt. An sonsten Hände weg vom Investmentbanking :thumbsup:

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Drella
· bearbeitet von Profi
Dies ist mein erster Beitrag. Kurz zu meiner Person: männlich, 20 Jahre, 1,1 Abitur, lege Wert auf Äußerlichkeiten, Kommuniziere gerne mit Menschen, manchmal jedoch überheblich, Interessen: Cream ( Cash Rules Everything Around Me) ^^ Dualstudent Berufsakademie Rödermark/ Parallel Dresdner Bank Ag Frankfurt Filialgeschäft( bis dato)...

 

mein beileid.

 

 

Mein Traum: Erfolg haben und an einer gerechteren Welt mitwirken.

irgendwie hört sich das an wie bei miss america.

 

 

Mein Tipp: Fang an zu studieren. Am besten an einer möglichst versnoppten Uni, kann dir da eine Empfehlen. ;)

 

Dachtest du ne Ausbildung würde anspruchsvoll sein und dir viele Türen öffnen?

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ChristianK
Bis dato nur im Filialgeschäft gewesen, Theoriephase noch nicht angelaufen..

 

Wieso wartest du diese Phase nicht noch ab? Hört sich ja eher so an, als ob du gerade mal die ersten Wochen in der Bank bist, was sollst du da großes machen außer die Aufgaben die du genannt hast, du kannst doch noch garnichts.

 

Was hast du dir denn vorgestellt, was würdest du denn gerne machen in der Bank? Hast du das deinem Ausbilder auch schonmal gesagt? Vielleicht darfst du solche Sachen in einem Jahr schon machen, wenn du an einer richtigen Uni studierst dauert es auf jeden Fall länger bis du praktisch arbeiten kannst und das Grundstudium ist auch nicht unbedingt spannend, hat also alles Vor- und Nachteile.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Nach bestandenem Abi ist mancher geneigt von seinem Erfolg zu zehren und sich auf Nebensächlichkeiten die nichts bringen einzulassen.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre - das stimmt immer noch so.

Wenn dir was auf den Kicker geht ist es immer ratsam sich mit persönlicher Verbesserung zu beschäftigen.

:thumbsup:

 

Sehr Richtig!

Und so ganz nebenbei: Auch nach den Lehrjahren kann es noch ne Weile dauern.

Mir scheint die Generation Doof, wie sie sie ja weitläufig bezeichnet wird, hat das noch nicht kapiert.

Hast Du gedacht die Welt wartet auf Dich?

Selbst mit nem 1,1er Schnitt ist das nicht zutreffend.

Du musst das andersrum sehen: Es hat auch ohne Dich funktioniert und wird es auch weiterhin.

Wenn Du so rangehst, kommst Du besser klar.

Ich weiß dass Alter ein Zustand und keine Errungenschaft ist, aber wenn Du es nicht schaffst ehrlichen Respekt für Deine Vorgesetzten zu empfinden und auszustrahlen, werden sie Dich am langen Arm verhungern lassen.

Du bist von Ihnen abhängig und nicht andersrum.

Das solltest Du schnell begreifen.

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Boersifant

Ein Plädoyer für das Kriechtertum?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Also mit 20 Jahren ist man ja noch nicht am Ende seines Berufswegs angekommen .... sollte man jedenfalls nicht. Ich bin ja selbst Banker .... bin zwar nie in einer Filiale gewesen, aber Vertrieb, insbesondere im Massenkundengeschäft, wäre auch das letzte was ich tun wollte. Aber es gibt ja im Bankbereich noch eine Menge anderer Bereiche außerhalb des Vertriebs. Wenn du allerdings in so einem "Vertriebsprogramm" bist, musst du spätestens nach der Ausbildung etwas ändern. Wenn du langfristig eine "höhere" Position im Bankbereich anstrebst, würde ich dir ohnehin raten, nach der Ausbildung ein (richtiges) Studium (vorzugsweise an der Uni) anzuschließen, inklusive Praktika/Werkstudententätigkeit im nicht-Vertrieb. Einfach abbrechen würde ich die Ausbildung nicht. Aber für eine "Karriere" außerhalb des Vertriebs braucht man heutzutage einfach eine akademische Ausbildung.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ein Plädoyer für das Kriechtertum?

 

In seinem Alter kommt etwas Demut gegenüber Älteren immer gut.

Sonst wird man schnell als arroganter-Hosensch*****r-der-denkt-er-kann-alles-aber-in-Wirklichkeit-gar-nichts-weiß abgestempelt.

Da wieder rauszukommen ist anstrengender als vorher etwas Respekt zu zeigen.

 

Das is numa so, wenn man sich in einer abhängigen Tätigkeit befindet und nicht selbstständig ist.

Das hat nichts mit Kriechertum zu tun.

Gar nichts.

Eher was mit Anstand und Benehmen.

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Dendi
Wieso überhaupt ein duales Studium? Brauchst du das Geld so dringend während des Studiums? Die Jobchancen mit nem Uni Studium sind mindestens genausogut, wobei Studieren an einer Uni auch umso mehr für die höheren Management-Etagen gefragt ist und qualifiziert.

 

Vom Vertrieb war nie die Rede. Meine Erfahrung sagt mir, dass bei den AC bewusst "falsche" Informationen gestreut werden, um gute Bewerber anzulocken.das ist keine einzelmeinung, jedoch auch nicht unebdingt richtig

 

Komisch, wenn ich mir meine persönlichen Erfahrungen angucke (duales Studium 2004 gestartet, 2007 fertig) und auch die damaligen Kollegen, habe ich andere Erfahrungen gesammelt. Nur mal ein paar "Informationen" wo jetzt meine ehemaligen Mitstudenten sitzen:

 

- McKinsey NewYork, Gebiet: IPO Beratung

- HvB: Firmenkundenberatung, Leasingspezialist

- CoBa: Wealth Management, Portfoliomanager

- DreBa: Luxemburg, Stiftungsmanagement

 

etc. pp. Einer hat angefangen zu studieren (Medizin) eine geht jetzt in die philosophische Ecke. Es gibt also durchaus Möglichkeiten, auch nach einem dualen Studium. Und jeder von denen hat als "kleiner Mann" an der Kasse angefangen oder musste "sch... Aufgaben" bearbeiten.

 

Ich bin ein Verfechter des BA-Studiums, da man gewisse theorethische Grundlagen geliefert bekommt (die je nach BA mehr oder weniger Praxisbezug haben) und gleichzeitig Praxiserfahrung sammelt. Es ist einfach wichtig, dass man auch mal die "Basis" kennen gelernt hat. Es gibt genug Manager, die mit Ihren Dr. Prof. und was weiss ich Uni Abschlüssen zwar theorethisch sehr gut sind, es aber defakto nicht umsetzen können. Ihnen fehlt die Erfahrung an der Praxis - und die ist nunmal anders als die Theorie. Nicht umsonst fangen auch Uni Absolventen meist als Trainee u.ä. an.

 

Ebenfalls kann ich die "alte" Meinung nicht mehr nachvollziehen, dass Uni Absolventen direkt in den besseren Job starten. Vergesst es Leute, das ist nicht mehr so. Alle Unternehmen wollen am Liebsten den 20 jährigen Dr. mit 10 Jahre Berufserfahrung. Da man keine Berufserfahrung während eines Studiums sammelt (bzw. meist nicht ausreichend - Werksstudenten mal aussen vor gelassen) ist es nicht automatisch gegeben, dass man in einer höheren Position anfängt.

 

Finde es schade, wie mancher "Intelligenzbolzen" sich für etwas Besseres hält und meint, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und müsste gleich "oben anfangen". Aber wenn es Dich "unterfordert" dann schmeiss doch hin und guck, ob die Uni Dich stärker fordert ;)

 

Gruß

Dendi

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andy

Naja, ich muss auch sagen das ich von der Ausbildung enttäuscht bin, ganz ehrlich!

Das Studium nebenbei ist anstrengend, aber da weiß man das einem das voran bringt.

 

Ich habe allerdings von einigen Leuten schon gehört, dass die beruflichen Erfahrungen doch positiv angesehen werden.

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Dendi
Naja, ich muss auch sagen das ich von der Ausbildung enttäuscht bin, ganz ehrlich!

Das Studium nebenbei ist anstrengend, aber da weiß man das einem das voran bringt.

 

Von der Ausbildung selber - okay bin ich bei Dir. Die wenigsten Banken können effektiv etwas mit den BAlern anfangen. Da müsste noch spezifischer auf deren Kenntnisse und das Wissen eingangen werden. Hier allerdings: Ausbildung ist auch eine Hohl-Schuld, ich bin relativ gut damit gefahren immer mal wieder Aufgaben zu fordern. Hängt leider stark von dem jeweiligen Ausbilder ab. Vom Konzept eines dualen Studiums bin ich nach wie vor überzeugt.

 

Gruß

Dendi

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andy
Von der Ausbildung selber - okay bin ich bei Dir. Die wenigsten Banken können effektiv etwas mit den BAlern anfangen. Da müsste noch spezifischer auf deren Kenntnisse und das Wissen eingangen werden. Hier allerdings: Ausbildung ist auch eine Hohl-Schuld, ich bin relativ gut damit gefahren immer mal wieder Aufgaben zu fordern. Hängt leider stark von dem jeweiligen Ausbilder ab. Vom Konzept eines dualen Studiums bin ich nach wie vor überzeugt.

 

Gruß

Dendi

Ich mach ja kein BA Studium und bei einer Bank bin ich auch nicht.

 

Ich mach eine normale IHK Ausbildung und nebenbei studiere ich auf eigene Kosten. Auch weil ich gemerkt habe, die Ausbildung bringt dich nicht weiter.

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