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Fohlenboy

Fondslage vierstellige Summe: Bitte um Empfehlung

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Chemstudent
Hi,

kannst du mir kurz das mit den ETF's erklären, also das mit dem "sampling" und "SWAP's"?

Tracking Error ist ja die Abweichung vom Index, was dessen Nachbildung angeht.

 

Es gibt 3 verschiedene Arten einen Index nachzubilden. Mal eine grobe Übersicht:

 

1. full replication: Simples nachkaufen aller werte im Index.

Vorteil: 100% Aktien

Nachteil: höhere Kosten, höherer Tracking Error, bei großen Indizes wie MSCI World kaum noch machbar

 

2. sampling: Kaufen von den "Schwergewichten" im Index. Man kauft also nur die Werte, die den Index maßgeblich beeinflussen

Vorteil: 100% Aktien, ordentliche Indexabbildung, weniger Kosten als full replication

Nachteil: Möglichkeit eines höheren Tracking Errors da verzicht auf den kompletten Index

 

3. SWAP'S: Nachbildung mittels Derivaten. Der Emittent des ETF's schließt einen "Vertrag" mit dem SWAP-Partner ab. In diesem garantiert der Partner, dem ETF-Emittenten die Performacne enes bestimmten Index auszuzahlen.

Vorteil: geringe Kosten,da der Index garnicht mit Aktien nachgebildet wird. Geringer Tracking Error

Nachteil: Emittentenrisiko (max. 10% des Fondsvermögen, wenn der SWAP-Partner pleite geht) im ETF. Der ETF hält keine/kaum Aktien des Index.

Es ist halt nur seltsam, dass der FMM und der Astra deutlich besser gelaufen sind als der Top Dividende, das irririert mich. Der FMM grenzt sich ja noch mal vom Astra ab, denn zweitgenannter investiert ja schon etwas mehr im Ausland als der FMM mit seinen 60-70% Deutschland.

 

Das ist nicht seltsam. Die deutschen MidCap-Werte liefen eben besser als ein globaler Mix. Das höhere Risiko wurde also belohnt.

Das heißt aber keinesfalls, dass es auch in Zukunft belohnt wird.

Ist halt ein Äpfel mit Birnen Vergleich.

Hier mal ein Vergleich mit dem MDAX.

Aber wie ich schon sagte: Performance-Vergleiche sind IMMER nur Momentaufnahmen. In 3 Monaten kann der 10 Jahrevergleich schon wieder ganz anders aussehen.

Okay, dann lassen wir mal den reinen China Fonds weg, auch wenn der Fidelity China Focus extrem gut ist.

Auf einer Risikoskala von 1 bis 10, wo würdest du einen ETF Emerging Market und wo einen Asienfonds einordnen?

Warum ist der Fidelity China Focus "extrem" gut? Der Baring Hong Kong (WKN 972840) hatte auf 5-Jahressicht z.b. eine leicht höhere Sharp Ratio.

Und nur weil er in der Performancerangliste von onvista bei den Chinafonds ganz oben steh, ist der Fidelity keinesfalls extrem gut.

 

Du kannst keinen China-Fonds mit einem EM-Fonds vegleichen. Der EM-Fonds hat natürlich ein deutlich geringeres Risiko.

Schau dir als Anhaltspunkt mal die Vola's von 5 und 10 Jahren an.

So hat der Baring eine 5-Jahrsvola von knapp 30% und eine 10-Jahresvola von 27,5%. Der Fidelity hat eien 5-Jahrsvola von reichlich 29%.

Der globale EM-Fonds Magellan (WKN 577954) hat eine 5-Jahresvola von 18,5 sowie eine 10-Jahrsvola von 17,7%

 

Aber wiegesagt: Es ist schließlich nicht mein Geld.

 

Prinzipiell solltest du aber vorher wissen, in was du genau investierst. Also immer fein die Verkaufsprospekte lesen.

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Fohlenboy
· bearbeitet von Fohlenboy
Es gibt 3 verschiedene Arten einen Index nachzubilden. Mal eine grobe Übersicht:

 

1. full replication: Simples nachkaufen aller werte im Index.

Vorteil: 100% Aktien

Nachteil: höhere Kosten, höherer Tracking Error, bei großen Indizes wie MSCI World kaum noch machbar

 

2. sampling: Kaufen von den "Schwergewichten" im Index. Man kauft also nur die Werte, die den Index maßgeblich beeinflussen

Vorteil: 100% Aktien, ordentliche Indexabbildung, weniger Kosten als full replication

Nachteil: Möglichkeit eines höheren Tracking Errors da verzicht auf den kompletten Index

 

3. SWAP'S: Nachbildung mittels Derivaten. Der Emittent des ETF's schließt einen "Vertrag" mit dem SWAP-Partner ab. In diesem garantiert der Partner, dem ETF-Emittenten die Performacne enes bestimmten Index auszuzahlen.

Vorteil: geringe Kosten,da der Index garnicht mit Aktien nachgebildet wird. Geringer Tracking Error

Nachteil: Emittentenrisiko (max. 10% des Fondsvermögen, wenn der SWAP-Partner pleite geht) im ETF. Der ETF hält keine/kaum Aktien des Index.

 

 

Das ist nicht seltsam. Die deutschen MidCap-Werte liefen eben besser als ein globaler Mix. Das höhere Risiko wurde also belohnt.

Das heißt aber keinesfalls, dass es auch in Zukunft belohnt wird.

Ist halt ein Äpfel mit Birnen Vergleich.

Hier mal ein Vergleich mit dem MDAX.

Aber wie ich schon sagte: Performance-Vergleiche sind IMMER nur Momentaufnahmen. In 3 Monaten kann der 10 Jahrevergleich schon wieder ganz anders aussehen.

 

Warum ist der Fidelity China Focus "extrem" gut? Der Baring Hong Kong (WKN 972840) hatte auf 5-Jahressicht z.b. eine leicht höhere Sharp Ratio.

Und nur weil er in der Performancerangliste von onvista bei den Chinafonds ganz oben steh, ist der Fidelity keinesfalls extrem gut.

 

Du kannst keinen China-Fonds mit einem EM-Fonds vegleichen. Der EM-Fonds hat natürlich ein deutlich geringeres Risiko.

Schau dir als Anhaltspunkt mal die Vola's von 5 und 10 Jahren an.

So hat der Baring eine 5-Jahrsvola von knapp 30% und eine 10-Jahresvola von 27,5%. Der Fidelity hat eien 5-Jahrsvola von reichlich 29%.

Der globale EM-Fonds Magellan (WKN 577954) hat eine 5-Jahresvola von 18,5 sowie eine 10-Jahrsvola von 17,7%

 

Aber wiegesagt: Es ist schließlich nicht mein Geld.

 

Prinzipiell solltest du aber vorher wissen, in was du genau investierst. Also immer fein die Verkaufsprospekte lesen.

 

1)Puh, das mit dem ETF's ist kompliziert. Was meinst du mit den 10% Emittendenrisiko, ist das Geld also nicht abgesichert, falls Lyxor oder db xtracker pleite gehen?

Ich empfinde es so, dass das Fokussieren auf einzelne Schwergewichte beim Sampling eher nicht so gut ist, denn sich auf eine breitere Basis zu fokussieren, ist doch eigentlich immer besser.

1b) Du hast auch geschrieben, dass beim Sampling eher auf die Schwergewichte gesetzt wird, nur wieso hat der EM von IShares dann 344 Einzelwerte im Portfolio oder ist das nicht viel?

 

2)Rein von der Performance unterscheiden sich die drei EM ETF's nämlich nur marginal, so dass es hier eventuell egal wäre, welchen der drei man nimmt (sagt es, wenn Ihr es anders sehr) und man die 0,1% weniger Kosten "mitnimmt".

 

3)Der Fidelity China Focus hat im Vergleich zum Index und ähnlichen Fonds sehr gut abgeschnitten, auch andere Webseiten zeigen gute Beurteilungen auf.

 

4)Ist die Vola Rate aber nicht eher für die Leute wichtig, die ihr Geld kurzfristig anlegen wollen? Jemanden, der einen längeren Anlagehorizont hat, kann es doch relativ egal sein, ob er seine Anteile einen Monat früher oder etwas später verkauft...

 

5)Du bist jetzt eben nur auf die China und EM Fonds eingegangen, was ist Eure Einschätzung zu den genannten Asienfonds im Vergleich zu EM Fonds?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Puh, das mit dem ETF's ist kompliziert. Was meinst du mit den 10% Emittendenrisiko, ist das Geld also nicht abgesichert, falls Lyxor oder db xtracker pleite gehen?

Ich empfinde es so, dass das Fokussieren auf einzelne Schwergewichte beim Sampling eher nicht so gut ist, denn sich auf eine breitere Basis zu fokussieren, ist doch eigentlich immer besser.

 

Rein von der Performance unterscheiden sich die drei EM ETF's nämlich nur marginal, so dass es hier eventuell egal wäre, welchen der drei man nimmt (sagt es, wenn Ihr es anders sehr) und man die 0,1% weniger Kosten "mitnimmt".

 

Die Performance von ETF's auf den gleichen Index unterscheidet sich nur durch den Tracking Error und die Gebühren.

Der Tracking Error ist bei SWAP's sehr klein, bei sampling/full replication eher größer. Ebenso die Gebühren.

Während die Gebühren die Performance natürlich negativ beeinflussen, ist der Tracking Error in beide Richtungen aktiv.

Das Sampling versucht einen Kompromiss zwischen guter Nachbildung und geringen Kosten.

Die Idee hinter dem Sampling ist - simple erklärt - die Überlegung, welchen Einfluss eine Aktie auf einen Index hat, die bspw. nur zu 0,8% im Index ist.

Da natürlich jede Transaktion Geld kostet, verzichtet man lieber darauf auch sehr gering gewichtete Aktien mit ins Boot zu holen. Dafür sinken die Kosten des ETF's.

 

Bei SWAP's gilt es zu unterscheiden: Emittent und SWAP-Partner. Nur wenn der SWAP-Partner insolvent wird und sich kein Erstatz findet, sind bis zu 10% es Fondsvermögen futsch.

bspw. db xtracker. Für ihre Aktien-ETF's kaufen sie vornehmlich japanische Aktien und schließen einen SWAP mit der deutschen Bank. Sollte die DB insolvent werden, wird der SWAP wertlos und der Anleger sitzt auf japanischen Aktien. Über das ganze Thema gibt es hier im Forum aber einen sehr ausführlichen Thread.

 

ETF's sind natürlich weiterhin Sondervermögen und demzufolge im Falle einer Insolvenz der KAG geschützt.

 

1b) Du hast auch geschrieben, dass beim Sampling eher auf die Schwergewichte gesetzt wird, nur wieso hat der EM von IShares dann 344 Einzelwerte im Portfolio oder ist das nicht viel?

Weil der MSCI EM 726 Werte beinhaltet.

 

Der Fidelity China Focus hat im Vergleich zum Index und ähnlichen Fonds sehr gut abgeschnitten, auch andere Webseiten zeigen gute Beurteilungen auf.

Wie gesagt, im Vergleich mit dem Baring Hong Kong schneidet er nicht wirklich besser ab.

Aber ich sagte dir bereis, dass Performancevergleiche nix bringen.

 

Ist die Vola Rate aber nicht eher für die Leute wichtig, die ihr Geld kurzfristig anlegen wollen? Jemanden, der einen längeren Anlagehorizont hat, kann es doch relativ egal sein, ob er seine Anteile einen Monat früher oder etwas später verkauft...

Die Vola zeigt dir das Risiko oder besser: Die Schwankungsbreite. Ein China-Fonds schwankt eben deutlich stärker, als ein globaler EM-Fonds.

Logisch, er hat ja auch mehr Risiko.

Gehts in China mal um 20% nach unten, ist der Chinafonds voll dabei.

Der EM-Fonds mit vielleicht 15% China-Anteil wird dadurch nur zu 3% nach unten gedrückt. (natürlich steig er dann auch weniger wenn china 20% nach oben geht)

 

DU musst wissen, welches risiko du eingehen willst. Natürlich muss man die Opportunitäskosten extra berücksichtigen.

Bei einer konzentration auf eine Region oder gar ein Land verpasst man natürlich andere Chancen.

Bspw. wäre zwar ein Anstieg von China um 20% schön, wenn du alles auf China setzt. Wenn sich Brasilien oder die Türkei um 40% entwickeln hast du trotzdem das Nachsehen. Eben die oporunitätskosten.

 

Ich hab dir bisher mehrmals gesagt, dass du dich nicht auf die Performance-Vergleiche verlassen sollst, da sie kaum was aussagen.

Lies dir die Verkaufsprospekte durch, das bringt viel mehr. Im Übrigen wäre dir dann die SWAP-Geschichte auch schon selbst aufgefallen.

 

Du bist jetzt eben nur auf die China und EM Fonds eingegangen, was ist Eure Einschätzung zu den genannten Asienfonds im Vergleich zu EM Fonds?

 

Regionenfonds sind weniger riskant als Länderfonds.

Generell als Faustformel: Je mehr du dein Kapital konzentrierst, umso riskanter ist es. (bei gleicher assetklasse)

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Fohlenboy

Hat man jetzt nun ein Risiko bei den ETF's, dass man sein eingesetztes Geld verliert (nicht bei Kusrverlusten, sondern bei Insolvenz von IShares & Co.) bzw. sind sie über das Sondervermögen abgesichert oder nicht?

 

Ist gut, ein reiner China Fonds fällt raus, auch wenn es mich reizen würde es auszuprobieren, aber ich will ja nicht eine allzu große Summe anlegen und eine Stückelung ist ja bei Flatex (da bleibe ich) aufgrund des geforderten Ordervoluminas von 1000 nur schwerlich möglich, es sei denn, man kann dort auch z.B. in 500er Euro Schritten ETF's erwerben, dann würde ich die Ordergebühr in Höhe von 5 in Kauf nehmen und dann neben einem EM einen China ETF nehmen.

 

Ach ja, der Unterschied der Vola zwischen Asien und EM ETF's ist übrigens nicht so groß bzw. marginal. Zu China sind es tatsächlich etwa 10-12% mehr.

 

Ist es eigentlich von Nachteil, wenn man seine Investments in zwei Fonds steckt, deren Marktkapitalisierung groß sind, aber auch den selben Anlagestil (Value) haben oder sollte man auch in einen "Blend" oder "Growth" Part setzen?

Ich frage dies, weil z.B. der Top Dividende und der Fidelity Asia derartig eingestuft sind.

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Grumel
Hat man jetzt nun ein Risiko bei den ETF's, dass man sein eingesetztes Geld verliert (nicht bei Kusrverlusten, sondern bei Insolvenz von IShares & Co.)

 

Es besteht kein Risiko bei der Insolvenz von Barclays Geld zu verlieren.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Hat man jetzt nun ein Risiko bei den ETF's, dass man sein eingesetztes Geld verliert (nicht bei Kusrverlusten, sondern bei Insolvenz von IShares & Co.) bzw. sind sie über das Sondervermögen abgesichert oder nicht?

Da ETF's Sondervermögen sind hat man das Risiko nicht.

Das SWAP-Risiko ist aber ein anderes und hat mit dem Emittenten des ETF's (z.b. ishares) nichts zu tun.

Ist gut, ein reiner China Fonds fällt raus, auch wenn es mich reizen würde es auszuprobieren, aber ich will ja nicht eine allzu große Summe anlegen und eine Stückelung ist ja bei Flatex (da bleibe ich) aufgrund des geforderten Ordervoluminas von 1000€ nur schwerlich möglich, es sei denn, man kann dort auch z.B. in 500er Euro Schritten ETF's erwerben, dann würde ich die Ordergebühr in Höhe von 5€ in Kauf nehmen und dann neben einem EM einen China ETF nehmen.

Du kannst ETF's in einer Stückelung von 1 Anteil erwerben. Du zahlst dann allerdings Ordergebühr.

Ach ja, der Unterschied der Vola zwischen Asien und EM ETF's ist übrigens nicht so groß bzw. marginal. Zu China sind es tatsächlich etwa 10-12% mehr.

Das ist richtig. Asienfonds haben natürlich dennoch ein höhers Risiko als ein EM-Fonds bzw. ETF, dass dürfte klar sein.

Ist es eigentlich von Nachteil, wenn man seine Investments in zwei Fonds steckt, deren Marktkapitalisierung groß sind, aber auch den selben Anlagestil (Value) haben oder sollte man auch in einen "Blend" oder "Growth" Part setzen?

Ich frage dies, weil z.B. der Top Dividende und der Fidelity Asia derartig eingestuft sind.

Ich würde - was den Anlagestil angeht- einen Asien-Fonds nicht mit einem globalen Fonds der entwickelten Märkte zusammen betrachten.

 

Wer das alles nicht will und sich sowieso nicht zutraut die Outperformer der Zukunft zu finden, nimmt ein schlankes ETF-Depot. Und dafür findest du hier im Forum auch gute Musterdepots. (z.b. von supertobs)

 

Ich weise zum letzten Mal darauf hin, dass es NICHT sinnvoll ist, auf Grund von dollen Vergangenheitswerten oder auf Grund von Zukunftsausichten die auf sehr spärlichen Infos beruhen ein Depot zu bauen.

Aber wie gesagt: Es ist nicht mein Geld. Jeder soll seine Erfahrungen machen.

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Fohlenboy
Ich würde - was den Anlagestil angeht- einen Asien-Fonds nicht mit einem globalen Fonds der entwickelten Märkte zusammen betrachten.

 

Wer das alles nicht will und sich sowieso nicht zutraut die Outperformer der Zukunft zu finden, nimmt ein schlankes ETF-Depot. Und dafür findest du hier im Forum auch gute Musterdepots. (z.b. von supertobs)

 

Hi,

was meintest du mit dem Satz bzgl. des Anlagestils?

Ich fragte doch danach, ob es sinnvoll ist, zum einen einen globalen Fonds im Depot zu haben der als §Value" (also Wert erhaltend) eingestuft ist, und zum anderen einen Asien/EM hat, der ebenfalls als "Value" eingestuft ist. "Blend" und "Growth" sind ja Begriffe, die mehr auf Wachstum setzen.

 

Danke

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Chemstudent
Hi,

was meintest du mit dem Satz bzgl. des Anlagestils?

Ich fragte doch danach, ob es sinnvoll ist, zum einen einen globalen Fonds im Depot zu haben der als §Value" (also Wert erhaltend) eingestuft ist, und zum anderen einen Asien/EM hat, der ebenfalls als "Value" eingestuft ist. "Blend" und "Growth" sind ja Begriffe, die mehr auf Wachstum setzen.

 

Danke

 

Hab ich beispielsweise einen globalen Fonds mit Anlagestil X, dann halte ich es nicht für sinnvoll einen EM-Fonds zu nehmen, der Anlagestil Y hat, nur damit ich bei den verschiedenen Anlagestilen breit gestreut bin.

Man sollte sich lieber Gedanken machen, welchem Anlagestil man für die entsprechende Fonds-Ausrichtung (Region, global, Branchen etc.) mehr zutraut.

Zudem sollte man natürlich die VKP's durchlesen um festzustellen, ob der Fonds generell einem bestimmten Anlagestil zugwandt ist. (wie bspw. der DWS Top Dividende)

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