Zum Inhalt springen
nachfrage

sollte man nicht besser in einen Anleihe Fonds investieren zum aktuellen Zeitpunkt?

Empfohlene Beiträge

Fleisch

welche soll das denn sein ficoach ?! :blink:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
· bearbeitet von ficoach
welche soll das denn sein ficoach ?! :blink:

Na z.b. diese

post-10422-1230385103_thumb.png

 

edit: Ich hätte auch noch diese im Angebot:

post-10422-1230385345_thumb.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

 

Das ist unfair, ficoach! Renditen über 100% p. a. schafft (fast) jeder bei so einem kurzen Zeitraum (da reichen schon 0,3% an einem Tag). Außerdem ist der 'dirty price' irritierend, der sollte schon die kompletten Stückzinsen enthalten, nicht nur die Differenz zum Kauf. Aber dann wird die Rendite ja noch höher! :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

jetzt blick' ich auch wie du das gerechnet hast. dann ist auch klar wie du auf die 100 % kommst. könntest sie ja verkaufen, aber ich fürchte das wirst du nicht machen, da die keine adäquate alternative hast ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
Und hier ist er schon wieder, der verflixte Kardinalsfehler.

Die Zeiten waren turbulent. Wenn alle Welt von derartigen Zeiten spricht, geht's wieder in Richtung Normalität.

 

Anleihen kauft man wenn niemand die Teile haben will.

Jetzt nähert sich der Zeitpunkt, die Anleihen wieder aus dem Depot zu schmeissen und wieder Aktien zu kaufen.

In meinem Depot's schlummern solide Anleihen mit Buchrenditen von fast 100 % p.a. (z.b. BMW) Das ist schon bezeichnend.

 

Es ist schön für dich, wenn du über prophetische Fähigkeiten verfügst. ;)

 

Leider habe ich nicht diese Gabe und halte mich daher mit konkreten Empfehlungen zum Kauf bestimmter Papiere bewußt zurück, gerade gegenüber Leuten die offensichtlich wenig erfahren sind und ggf. ganz andere Ziele verfolgen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ungeheuer

Ich plane, wie ja schon geschrieben, meine Anleihekäufe mangels fehlender Diversifizierungsmöglichkeiten (zu geringer Betrag) und der Einfachheit halber auf Renten-ETF´s zu beschränken.

Ist der Einstiegspunkt bei Renten-ETF´s ähnlich wie bei Aktien-ETF´s bei einer geplanten Langfristanlage >15 Jahre eigentlich auch egal?

Kann ich also getrost auch jetzt Renten-ETF´s kaufen oder sollte ich damit noch warten?

Welche Renten-ETF´s sind für mein Vorhaben ideal? Deutsche Staatsanleihen? Euro-Staatsanleihen? Jumbo-Pfandbriefe? Corporate Bonds?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
Das ist unfair, ficoach! Renditen über 100% p. a. schafft (fast) jeder bei so einem kurzen Zeitraum (da reichen schon 0,3% an einem Tag). Außerdem ist der 'dirty price' irritierend, der sollte schon die kompletten Stückzinsen enthalten, nicht nur die Differenz zum Kauf. Aber dann wird die Rendite ja noch höher! :P

 

Zugegeben, ich hab die krassesten Beispiele herausgesucht.

Damit wollte ich jedoch meine Kernaussage stützen, dass Anleihen in der letzten Zeit dermaßen gut gelaufen sind, dass sich keine Neuengagements anbieten, sondern eher Gewinnmitnahmen. (Und vor dem Hintergrund eines möglichen Inflationsszenarios stelle ich strategische Anleihenpositionen aktuell zurück.)

 

jetzt blick' ich auch wie du das gerechnet hast. dann ist auch klar wie du auf die 100 % kommst. könntest sie ja verkaufen, aber ich fürchte das wirst du nicht machen, da die keine adäquate alternative hast ;)

In deinem Berechnungs-sheet hast du ja eine ähnliche Funktion eingebaut. Ich denke, man braucht schon ein Instrument, um die Bewegungen der Papiere abschätzen zu können.

Und ja, du hast recht: sobald ich eine adäquate Alternative gefunden habe, schichte ich in gewissem Umfang um.

 

 

Es ist schön für dich, wenn du über prophetische Fähigkeiten verfügst. ;)

 

Leider habe ich nicht diese Gabe und halte mich daher mit konkreten Empfehlungen zum Kauf bestimmter Papiere bewußt zurück, gerade gegenüber Leuten die offensichtlich wenig erfahren sind und ggf. ganz andere Ziele verfolgen.

Da ist wohl etwas falsch rüber gekommen.

Ich dachte, es wäre klar, dass man gerade bei Papieren, die eine definierte Maximalrendite haben, Marktstörungen zum Positionsaufbau nutzen muss.

(Konkrete Empfehlungen wirst du von mir hier vergebens suchen, schau dir meine Beiträge bitte etwas genauer an. Über gewisse Oppurtiniäten darf ich hier aber doch Denkanstöße geben und auch von euch aufnehmen, oder? )

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
Da ist wohl etwas falsch rüber gekommen.

Ich dachte, es wäre klar, dass man gerade bei Papieren, die eine definierte Maximalrendite haben, Marktstörungen zum Positionsaufbau nutzen muss.

(Konkrete Empfehlungen wirst du von mir hier vergebens suchen, schau dir meine Beiträge bitte etwas genauer an. Über gewisse Oppurtiniäten darf ich hier aber doch Denkanstöße geben und auch von euch aufnehmen, oder? )

 

Nix für ungut. Ist vielleicht wirklich falsch rüber gekommen. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Ich plane, wie ja schon geschrieben, meine Anleihekäufe mangels fehlender Diversifizierungsmöglichkeiten (zu geringer Betrag) und der Einfachheit halber auf Renten-ETF´s zu beschränken.

Ist der Einstiegspunkt bei Renten-ETF´s ähnlich wie bei Aktien-ETF´s bei einer geplanten Langfristanlage >15 Jahre eigentlich auch egal?

Kann ich also getrost auch jetzt Renten-ETF´s kaufen oder sollte ich damit noch warten?

Welche Renten-ETF´s sind für mein Vorhaben ideal? Deutsche Staatsanleihen? Euro-Staatsanleihen? Jumbo-Pfandbriefe? Corporate Bonds?

 

Je länger der Planungshorizont ist, desto unwichtiger wird natürlich der Einstiegszeitpunkt. Für Staatsanleihen ist nur im Moment eben (vermutlich) ein eher schlechter Zeitpunkt. Aber man muss ja nicht gleich sein Pulver auf einmal verschießen und kann nach und nach einsteigen. Welche Anleihenform man kauft, ist natürlich wieder Ansichtssache. Wenn man viele Aktien im Depot hat, kann man eher auf Unternehmensanleihen verzichten. Ansonsten ist wie immer eine gute Mischung (auch über die Laufzeiten) erste Wahl. Als Basis würde ich persönlich Euro-Staatsanleihen (über den Gesamtmarkt) nehmen und dann ggf. Pfandbriefe und/oder inflationsgesicherte Anleihen beimischen. Wenn man will gibt es natürlich noch mehr Möglichkeiten im Rentenbereich: Unternehmenanleihen, Entwicklungsländer, Hochzinsanleihen .... alles was da Herz begehrt. Man sollte sich aber natürlich immer gut informieren, wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen, bevor man etwas macht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity
Je länger der Planungshorizont ist, desto unwichtiger wird natürlich der Einstiegszeitpunkt
.

So pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Im Gegensatz zu Aktien sichert man sich bei Renten die Konditionen zum Einstiegszeitpunkt bezogen auf die Restlaufzeit. Das ist bei ETF-Invest nicht anders als bei Direktanlage. Wer jetzt z. B. 10- oder 30-jährige BUNDs oder entsprechende ETF anschafft, sichert sich bei Langfristanlage eben über diesen Zeitraum 3%-3,5%. Ob das gut war, weiß man nach 10 oder 30 Jahren.

 

Für Staatsanleihen ist nur im Moment eben (vermutlich) ein eher schlechter Zeitpunkt. Aber man muss ja nicht gleich sein Pulver auf einmal verschießen und kann nach und nach einsteigen.

Da stimme ich schon eher zu. Die oben getroffene Aussage passt sicher besser zu einer sukzessiven Anlage als zu einer Einmalanlage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
.

So pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Im Gegensatz zu Aktien sichert man sich bei Renten die Konditionen zum Einstiegszeitpunkt bezogen auf die Restlaufzeit. Das ist bei ETF-Invest nicht anders als bei Direktanlage. Wer jetzt z. B. 10- oder 30-jährige BUNDs oder entsprechende ETF anschafft, sichert sich bei Langfristanlage eben über diesen Zeitraum 3%-3,5%. Ob das gut war, weiß man nach 10 oder 30 Jahren.

 

 

Da stimme ich schon eher zu. Die oben getroffene Aussage passt sicher besser zu einer sukzessiven Anlage als zu einer Einmalanlage.

 

Sicher, wenn man sich jetzt die aktuellen "Superzinsen" für 10 oder 30 Jahre sichern will und sich ganz sicher ist, daß man auf keinen Fall vorher an sein Geld will, dann stimmt das. Ansonsten ist dieser Hinweis aber wenig hilfreich. Gerade bei langlaufenden Anleihen hat man nicht unbeträchtliche Kursrisiken zu tragen, falls man vor Fälligkeit verkaufen muss. Es spricht einiges dafür, in der Regel über verschiedene Laufzeiten diversifizieren. Grundsätzlich ist es natürlich besser, bei einem hohen Zinsniveau in Renten einzusteigen. Aber wann der optimale Zeitpunkt ist, ist bei Renten fast genau so ungewiss wie bei Aktien. Bei einer sukzessiven Anlage spielt das Timing ohnehin eine untergeordnete Rolle.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03
· bearbeitet von otto03
.

So pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Im Gegensatz zu Aktien sichert man sich bei Renten die Konditionen zum Einstiegszeitpunkt bezogen auf die Restlaufzeit. Das ist bei ETF-Invest nicht anders als bei Direktanlage. Wer jetzt z. B. 10- oder 30-jährige BUNDs oder entsprechende ETF anschafft, sichert sich bei Langfristanlage eben über diesen Zeitraum 3%-3,5%. Ob das gut war, weiß man nach 10 oder 30 Jahren.

 

Bei Einzelanlagen ja, bei ETFs anfangs ja, im Laufe der Zeit verändern sich die laufzeitbezogenen Konditionen, da ein permananter Rollprozess stattfindet und in kaum einem Index die Anleihen gemäß den Regeln bis zum Ende der Laufzeit verbleiben.

 

Anleihen, deren Laufzeit nicht mehr in den entsprechenden Index passt, werden entweder ersatzlos gestrichen (kommt selten vor) oder entsprechend den Regeln durch neue ersetzt, für diesen Teil des Index sichert man die zum Zeitpunkt der Aufnahme geltende Rendite und nicht die ursprüngliche etc. etc.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity
Sicher, wenn man sich jetzt die aktuellen "Superzinsen" für 10 oder 30 Jahre sichern will und sich ganz sicher ist, daß man auf keinen Fall vorher an sein Geld will, dann stimmt das. Ansonsten ist dieser Hinweis aber wenig hilfreich. Gerade bei langlaufenden Anleihen hat man nicht unbeträchtliche Kursrisiken zu tragen, falls man vor Fälligkeit verkaufen muss. Es spricht einiges dafür, in der Regel über verschiedene Laufzeiten diversifizieren. Grundsätzlich ist es natürlich besser, bei einem hohen Zinsniveau in Renten einzusteigen. Aber wann der optimale Zeitpunkt ist, ist bei Renten fast genau so ungewiss wie bei Aktien. Bei einer sukzessiven Anlage spielt das Timing ohnehin eine untergeordnete Rolle.

Genau das wollte ich eigentlich zum Ausdruck bringen: Bei einer Einmalanlage und langer Laufzeit spielt der Einstiegszeitpunkt schon eine gewichtige Rolle, bei rollierender oder kurzfristiger Anlage eher nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...