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Grumel
· bearbeitet von Grumel
In selecting the common stock portfolio, do you advise careful study of and selectivity among different issues?

 

In general, no. I am no longer an advocate of elaborate techniques of security analysis in order to find superior value opportunities. This was a rewarding activity, say, 40 years ago, when our textbook "Graham and Dodd" was first published; but the situation has changed a great deal since then. In the old days any well-trained security analyst could do a good professional job of selecting undervalued issues through detailed studies; but in the light of the enormous amount of research now being carried on, I doubt whether in most cases such extensive efforts will generate sufficiently superior selections to justify their cost. To that very limited extent I'm on the side of the "efficient market" school of thought now generally accepted by the professors.

 

http://www.bylo.org/bgraham76.html

 

Weiter gehts dann mit Vorschlägen die verdächtig an Value Indexfonds erinnern.

 

 

Achja und Buffet:

 

http://www.reuters.com/article/fundsFundsN...628419820070507

 

"A very low-cost index is going to beat a majority of the amateur-managed money or professionally-managed money,"

 

I believe that 98 or 99 percent maybe more than 99 percent of people who invest should extensively diversify and not trade. That leads them to an index fund with very low costs.

http://www.getrichslowly.org/blog/2007/08/...warren-buffett/

 

Aber gut, da jeder glaubt er gehört zu den 1%, ist das natürlich unwichtig )-:.

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Stairway
http://www.bylo.org/bgraham76.html

 

Weiter gehts dann mit Vorschlägen die verdächtig an Value Indexfonds erinnern.

 

 

Achja und Buffet:

 

http://www.reuters.com/article/fundsFundsN...628419820070507

 

 

 

 

http://www.getrichslowly.org/blog/2007/08/...warren-buffett/

 

Aber gut, da jeder glaubt er gehört zu den 1%, ist das natürlich unwichtig )-:.

 

Das stimmt selbstverständlich. Jedem normalo Anleger ist eben nur dieses zu empfehlen. Schon aus nervlichen Gründen.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Benjamin Graham hielt sehr viel von Diversifikation, Buffett nicht.

 

Aber gut, da jeder glaubt er gehört zu den 1%, ist das natürlich unwichtig )-:.

Ich gehöre locker zu den 1%. Es gibt eben sehr viele sog. Normalanleger,

da ist es keine Kunst, zu den 1% zu gehören.

 

Ich habe immer noch - trotz meines schlechtesten Jahres (2008) - sämtliche

Indizes ordentlich outperformt, wenn ich Bilanz über meine ernsten Anlagejahre

1996 bis 2008 ziehe. Und auch in 2008 habe ich den DAX (bis heute zumindest)

outperformt.

 

Und ein sehr guter Bekannter von mir, hat ebenfalls alle grossen Indices

outperformt, bestimmt seit 15 Jahren. Er arbeitet mit Charttechnik,

makroökonomischen Daten, Zinsentwicklungen, Währungscharts etc.

Er hat jetzt ca. 20 Jahre Erfahrung und ist der Meinung, dass man sehr

viele Jahre der Erfahrung braucht, um mit Charttechnik erfolgreich zu sein.

Die meisten beschäftigen sich noch nicht mal eine Woche damit, möchte

ich meinen. Allein durch das Fernbleiben vom Markt hat er einen sehr grossen

Erfolg: Er hat sich im Februar 2000 für 3,5 Jahre vollkommen vom Markt

verabschiedet und ebenso im August 2007 hat er alles verkauft und hält

bis heute zu 100% Cash. Diese Signale hat er allein durch die charttechnische

Analyse der grossen Indizes erkannt.

 

Grumel, was hast Du eigentlich für ein Problem, dass Du ewig auf diesen

Themen (Diversifikation, ETF etc..) herum hacken musst?

 

Charttechnik ja/nein, ETF ja/nein, EMH ja/nein, Diversifikation ja/nein...

 

:sleep:

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insanetrader

Lustig: wenn jeder diesen Rat befolgen würde, so gäbe es trivialerweise keine Outperformer. Nur dadurch, dass es viele versuchen und scheitern können ein paar wenige erfolgreich sein. Und wozu existiert überhaupt solch ein Forum wie dieses hier - doch eigentlich nur dafür, dass man versucht, die Märkte zu schlagen. Ansonsten sähe es hier recht öde aus.

 

Ich habe mich nicht ewig lange mit der Materie Wirtschaft und Börse beschäftigt um dann nur in Indices zu investieren. Bisher war das sehr erfolgreich.

Das Streben nach Überdurchschnittlichkeit ist doch überall präsent: ich bewerbe mich z.B. nicht bei einer Firma um ihr zu sagen: "Ich bin totaler Durchschnitt." Warum sollten die mich dann nehmen?

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Toni
· bearbeitet von Toni

Na ja, es gibt schon eine gewisse Berechtigung, es erst gar nicht zu versuchen,

wenn sehr erfahrene Investoren wie Buffett und Graham oder ähnlich erfahrene

von Anfang an sagen, dass es nur 1% aller Anleger schaffen können.

 

Es ist daher bestimmt nicht die schlechteste Strategie, es gar nicht erst zu

versuchen, denn die Gefahr des Scheiterns nach ein paar Jahren ist natürlich

gross. Und in vielen Fällen kann man diese Verluste nie wieder rein holen. Evtl.

ist das ja bei mir auch noch der Fall, kann niemand wissen. Bis jetzt lief es gut,

aber das sind erst 12 Jahre...

 

Anlegern, denen es keinen Spass macht, sich intensiv damit zu beschäftigen

und Risiken einzugehen, ist auf jeden fall abzuraten, das ist klar.

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insanetrader
...

Es ist daher bestimmt nicht die schlechteste Strategie, es gar nicht erst zu

versuchen, denn die Gefahr des Scheiterns nach ein paar Jahren ist natürlich

gross.

...

Anlegern, denen es keinen Spass macht, sich intensiv damit zu beschäftigen

und Risiken einzugehen, ist auf jeden fall abzuraten, das ist klar.

 

Es kommt doch auf den Anspruch an. Natürlich sollte nicht jeder versuchen, den Markt zu schlagen. Nur wenn ich bereit bin, viel Zeit zu investieren, klares analytisches Denken beherrsche und bereit bin, ein entsprechendes Risiko einzugehen, bin ich hier richtig. Ich versuche auch nicht, mich selbst zu operieren - das überlasse ich dem Chirurgen. Aber ohne Menschen die bereit sind in ihrem Leben ein erhöhtes (finanzielles o./u.a.) Risiko einzugehen wäre die Menschheit jetzt nicht dort, wo sie heute steht - im Positiven wie im Negativen.

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Toni

Wir sind schon wieder so optimistisch hier, Grumel redet bestimmt nicht mehr mit uns...

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Los_Andros

Also ich für meinen Teil habe einen laufenden "Sparplan", der in verschiedene ETFs geht und zusätzlich handle ich aktiv, kaufe / verkaufe Aktien von Unternehmen, von denen ich überzeugt bin und die meine Laien-Analyse standhalten.

Auch wenn passive und aktive Strategien als gegensätzlich bezeichnet werden, heißt das für mich aber nicht, dass man nur eine Strategie fahren muss.

 

Mein Sparplan läuft und getrennt davon bin ich aktiver Investor. Vielleicht erwirtschafte ich dann ein kleines Plus gegenüber dem "Durchschnitt", oder ein Minus, aber ich sehe das nicht so fundamentalistisch schwarz oder weiß.

 

Beide Anlagen haben das Ziel das eiegene Vermögen zu vermehren und beide Wege können zum Ziel führen.

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insanetrader
· bearbeitet von insanetrader

Das mag ja für Dich auch völlig in Ordnung gehen. Ich finde nur die Ansicht, dass ein Outperformanceversuch sinnlos ist und deshalb prinzipiell nicht versucht werden soll, falsch.

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Delphin
http://www.bylo.org/bgraham76.html

 

Weiter gehts dann mit Vorschlägen die verdächtig an Value Indexfonds erinnern.

Graham zu lesen, ist immer wieder ein Freude. Ich mag einfach seine scharfsinnige, selbstkritische und zuweilen zynische Art.

 

Das mit dem Value-Indexfonds lese ich da nicht so ganz heraus. Vielmehr fand ich interessant, dass er in diesem Interview etwas zum Ausstieg sagt, was er nämlich im "Intelligent Investor" nicht sagt.

 

The investor should have a definite selling policy for all his common stock commitments, corresponding to his buying techniques. Typically, he should set a reasonable profit objective on each purchase--say 50 to 100 per cent--and a maximum holding period for this objective to be realized--say, two to three years. Purchases not realizing the gain objective at the end of the holding period should be sold out at the market.

Das ist schon bemerkenswert, viele hier würden solch einen Vorgehensweise vermutlich als "Traden" brandmarken. Und sich wohlmöglich noh auf Graham berufen mit seiner Unterscheidung zwischen Spekulation und Investition.

 

Klug finde ich auch, dass er eben die menschliche Psyche mit in Betracht zieht, und mit berücksichtigt, wie schwer es vielen Menschne fällt eine Aktie zu verkaufen, die man schon länger hält, die aber nicht den gewünschten erfolg bringt.

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