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herr_welker

Sparziel Hausbau

Empfohlene Beiträge

herr_welker

Hallo Leute,

 

ich will in ca. 10 Jahren ein Haus bauen / kaufen / renovieren. Was genau kann ich jetzt noch nicht sagen.

 

Einen Bausparvertrag hab ich schon (Bausparsumme 50.000 EUR, ist aber änderbar). Allerdings ist die Rendite nicht so gut (1%) und wird deshalb nur mit 50 EUR jährlich bespart. Der Zinssatz für den Kredit ist effektiv 3,7%.

Deshalb will ich privat bei besseren Zinssatz über die Jahre sparen und dann nach 10 Jahren Sonderzahlungen in den Vertrag geben um die nötige Bewertungszahl nach oben zu treiben.

Ich weiß nur noch nicht wie ich bespraren soll. Renten? Geldmarkt? Immobilienfonds? Tagesgeld? oder doch Aktien?

 

monatlich zur Verfügung wären zurzeit 500 EUR. (ob diese Sparrate die ganzen 10 Jahre lang immer gezahlt werden kann, kann ich nicht sicher sagen)

Das wären bei jährlicher Verzinsung von 4% währen das nach 10 Jahren ca. 63.500 EUR.

D.h. für 63.500 EUR würde ich einen Bausparsumme von ca. 158.750 EUR bekommen. (40% Eigenkapital, 60% Kredit).

 

Die frage ist, wie man spart? Vl. hat das ja jemand schon mal gemacht hier und kann mir dabei ein paar Tips geben.

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Stoxx
Allerdings ist die Rendite nicht so gut (1%) und wird deshalb nur mit 50 EUR jährlich bespart. Der Zinssatz für den Kredit ist effektiv 3,7%.

Zahle monatlich 50,- in die Variante 'Rendite'. Ist ne gute und sichere Sache. Habe letztendlich ne Rendite vpn 3,73% (inkl. staatlicher Zulagen und Abzug Abschlussgebühr).

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jogo08

Zwei kurze Gedanken: Erstens bedenke bei Bausparverträgen die relativ kurze Rückzahlfrist, in der Regel ca. 11 Jahre, dadurch natürlich hohe Tilgungsraten, sollte in die Planung passen. Was hilft dir ein günstiger Kredit, wenn du die Monatsraten nicht bewältigen kannst? Über Bausparen also keine zu grosse Summe wählen!

 

Zweitens die Ansparung mit Aktien/Aktienfonds, wenn überhaupt, dann nur ein kleiner Teil, so ca. 20% der Gesamtsumme, schau dir die Indexstände von vor 10 Jahren an, bis heute eine 0%-Rendite. Wenn das wieder passiert, geht die ganze Kalkulation nicht auf. Spätestens in 5 Jahren, also 5 Jahre vor dem Kauf/ der Finanzierung solltest du in Festverzinsliches gehen. Das schielen auf mögliche Rendite kann leider daneben gehen, muss ich leider aus eigener Erfahrung sagen.

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D-Mark

Hallo,

 

ich empfehle dir einen offenen Immofonds, der nur im Ausland anlegt. So wie z.B. den KanAm Grundinvest (es gibt andere mehr...). Sie bieten eine gute Mischung aus Rendite und Absicherung sowie gute Konditionen im Hinblick auf Besteuerung auch nach Analage 09. Das Einstiegsniveau ist jetzt natürlich günstig.

Wichtig:

-Der Immobestand muß im Ausland liegen (Besteuerung der Objekte dann dort, z.B. Mieteinnahmen; keine Besteuerung mehr auf Anlegerbene in Deutschland!)

- Anteile müssen für die Wahrung der Steuervorteile exakt 10 Jahre gehalten werden...

 

Vorteil: Jedesmal wenn Du dich die nächsten 10 Jahre nach deinem Haus sehnst, kannst Du dir im Web Bilder der grandiosen Fondsobjekte anschauen (und über die "Idioten" schmunzeln, die darin überteuerte Mieten blechen). :)

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fennichfuxer

hi herr welker,

 

der gewinn des kaufmanns liegt im günstigen einkauf! informiere dich die näxten zehn jahre intensiv über die eigenheiten eines gebrauchtkaufs/neubau. da läßt sich viel geld (und ärger!) sparen! das ist die eleganteste rendite.

 

@d-mark: hast du belastbare quellen für die "spekufrist" von zehn jahren bei offenen immofonds? gern auch per pn. selbst wenn das so ist, was mir bisher nur für direkten besitz bekannt war, ist nach zehn jahren erst ein zehntel steuerfrei. wenn hw aber zu diesem zeitpunkt die ganze kohle braucht?

 

grüßle ff

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D-Mark

Hallo,

 

ist eine BVI-Stellungnahme belastbar genug?

Also ich habe das .pdf auf meinem PC, bekomms aber nicht hochgeladen (10 Kilo zu groß).

Du kannst das .pdf aber auch auf dieser hp einsehen, und zwar auf der Startseite rechte Spalte unter der farbigen Werbung für ... steht "Informationen zur A." und da -Infoblatt des BVI-

 

P.S.: Ich habe das auch zweimal als Brief bekommen, einmal von AVL und einmal von meiner Depotbank. Klasse Service, oder? :P

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herr_welker

Erstmal danke für euer Interesse.

 

Zahle monatlich 50,- in die Variante 'Rendite'. Ist ne gute und sichere Sache. Habe letztendlich ne Rendite vpn 3,73% (inkl. staatlicher Zulagen und Abzug Abschlussgebühr).

Und von welcher Gesellschaft ist das?

 

Was hilft dir ein günstiger Kredit, wenn du die Monatsraten nicht bewältigen kannst?

Ok, das stimmt.

 

ich empfehle dir einen offenen Immofonds, der nur im Ausland anlegt. So wie z.B. den KanAm Grundinvest (es gibt andere mehr...). Sie bieten eine gute Mischung aus Rendite und Absicherung sowie gute Konditionen im Hinblick auf Besteuerung auch nach Analage 09. Das Einstiegsniveau ist jetzt natürlich günstig.

Hab ich mir auch schon überlegt. Aber ich warte erstmal bis nach der Krise wie sich die Immobilienfonds entwickeln. Zurzeit bespar ich auf ein Tagesgeldkonto.

Der Kanam ist schon alleine deswegen interessant, weil er zum hohen Teil (zurzeit 100%) steuerfrei ausschüttet.

 

Wobei ich eigendlich eh gerne ein eigenes Haus bauen will, anstatt ein anderes zu kaufen.

Hab mir mal die Wohnhäuser bei meiner Sparkasse angeschaut. Da sind schon schöne dabei. Und das Geld würde auch für Kauf + Notar reichen.

Aber ein Haus selbst bauen wär eigendlich schon schöner. Vl. muss man dann ein paar Jahre länger ansparen. Naja. Das muss man sehen, wenn es soweit ist.

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D-Mark

Hallo,

 

nach der Krise sind die Kurse nicht mehr Unten - die Finanzplätze steigen rund eine ganzes halbes Jahr früher, als die Realwirtschaft!

Ich will dir natürlich nichts vorschreiben, aber ich persönlich würde frei nach Warren Buffet mit monatlichem Sparplan im Jan. beginnen.

Bedenke auch: Cost Average Effekt: Bei niedrigen Kursen käschst Du größere Anteilspakete, d.h. in der Hausse wächst dein Depot noch dynamischer. ;)

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harryguenter
Einen Bausparvertrag hab ich schon (Bausparsumme 50.000 EUR, ist aber änderbar). Allerdings ist die Rendite nicht so gut (1%) und wird deshalb nur mit 50 EUR jährlich bespart. Der Zinssatz für den Kredit ist effektiv 3,7%. [...]

Deshalb will ich privat bei besseren Zinssatz über die Jahre sparen und dann nach 10 Jahren Sonderzahlungen in den Vertrag geben um die nötige Bewertungszahl nach oben zu treiben.

Hast Du vereinbart das irgendwann in einer Summe einzahlen zu dürfen?. Normalerweise lassen sich die Bausparkassen nicht auf diese Weise übertölpeln, da die Zinsen natürlich eine Mischkalkulation sind. Bedenke, dass bei Änderung der Bausparsumme auch gerne die Abschlussprovision erneut fällig wird.

Wegen dieser Zusammenhänge und den bereits genannten hohen Tilgungen bin ich eher ein Gegner des Bausparens: Summe und Zuteilungsreife passen irgendwie selten richtig ins Konzept.

Meine Empfehlung daher: Sparen vom Kredit trennen. Erst sparen, und wenns dann konkret wird um ein Hypothekendarlehen bemühen - zusätzlich notwendig ist letzteres sowieso noch in 90% der Fälle.

 

monatlich zur Verfügung wären zurzeit 500 EUR. (ob diese Sparrate die ganzen 10 Jahre lang immer gezahlt werden kann, kann ich nicht sicher sagen)

Das wären bei jährlicher Verzinsung von 4% währen das nach 10 Jahren ca. 63.500 EUR.

D.h. für 63.500 EUR würde ich einen Bausparsumme von ca. 158.750 EUR bekommen. (40% Eigenkapital, 60% Kredit).

Die frage ist, wie man spart? Vl. hat das ja jemand schon mal gemacht hier und kann mir dabei ein paar Tips geben.

Ziehe von den knapp 160000 noch mind. 5% besser 10% an Kaufnebenkosten ab, und bedenke die Inneneinrichtung - da wird dann wohl noch eine zusätzliche Finanzierung fällig.

VL Sparen hat da wenig mit zu tun und wird nur bis max. 480 EUR Pro Jahr gefördert (mit 78 EUR). Ggfs. kannst Du aber VL zusammen mit der Wohnungsbauprämie abgreifen wenn Du förderungsberechtigt bist, und es in einen Bausparvertrag einzahlt.

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herr_welker
Hast Du vereinbart das irgendwann in einer Summe einzahlen zu dürfen?. Normalerweise lassen sich die Bausparkassen nicht auf diese Weise übertölpeln, da die Zinsen natürlich eine Mischkalkulation sind. Bedenke, dass bei Änderung der Bausparsumme auch gerne die Abschlussprovision erneut fällig wird.

Nein wurde so nicht vereinbart. Aber ich kann Sonderzahlungen reinzahlen. Obs da ne Beschränkung gibt, weiß ich jetzt gar nich.

Neue Abschlusskosten werden fällig.

 

VL Sparen hat da wenig mit zu tun und wird nur bis max. 480 EUR Pro Jahr gefördert (mit 78 EUR)

Das "Vl." war nur eine Abkürzung für Vielleicht.

Bekomme kein vermögenswirksame Leistungen.

 

Ich denke irgendwie eh, das ich entweder mehr sparen muss (was ich eigendlich nicht so möchte) oder eben länger. Aber zum jetzigen Zeitpunkt kann ich ja eh nich genau sagen wie's läuft. Wer kann schon 10 Jahre in die Zukunft schauen.

Aber die Grundsteine möchte ich schon mal legen. Irgendwann muss man ja das sparen anfangen.

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harryguenter
Nein wurde so nicht vereinbart. Aber ich kann Sonderzahlungen reinzahlen. Obs da ne Beschränkung gibt, weiß ich jetzt gar nich.

Neue Abschlusskosten werden fällig.

Na dann würde ich mal vermuten das es eine Beschränkung gibt - ich glaube nicht dass die Bausparkassen über diesen "Trick" 3,7% Immobilienfinanzierungen mitmachen. Meist ist es so, dass vor einem auch schonmal jemand auf solche genialen Tricks gekommen ist...

Wenn weder VL noch Wohnungsbauprämie bekommst und Deine Sonderzahlungen nicht , so würde ich Dir raten den Bausparvertrag zu kündigen und tatsächlich Geldanlage und Kredit zu trennen.

 

Ich denke irgendwie eh, das ich entweder mehr sparen muss (was ich eigendlich nicht so möchte) oder eben länger. Aber zum jetzigen Zeitpunkt kann ich ja eh nich genau sagen wie's läuft. Wer kann schon 10 Jahre in die Zukunft schauen. Aber die Grundsteine möchte ich schon mal legen. Irgendwann muss man ja das sparen anfangen.

Naja, 160000 EUR Eigenkapital wäre doch schonmal ein satter Grundstock. Hängt natürlich auch von Deinem Wohnort ab und was Deine Wunschimmo so etwa kostet.

Aber wenn Du dann die 500 EUR nach Hauskauf weiter durchhälst bekommst Du nach derzeitigem Stand nochmal gute 100.000 an Kredit dazu.

 

Zum Ansparen:

Ein Mix ist natürlich gut. Lange Festgelder mit guten Zinsen, Sparbriefe, evtl Anleihen ist ein guter Grundstock. Wenn Du ein wenig gespart hast und den Sparerfreibetrag sprengst würde ich bis zu max. 25% mehrere verschiedene Immobilienfonds (ausländische Immobilien) dazunehmen wegen der recht hohen Nettorendite. Aktien würde ich nur in geringen Mengen Beimischen (max. 25%). Derzeit recht günstig zu bekommen, und in den nächsten 10 Jahren wahrscheinlich auch nochmal mit Gewinn abzustoßen (solltest Du dann auch machen).

 

PS: <Klugscheissmodus an> Abkürzung für vielleicht wird nicht Großgeschrieben und lautet auch normalerweise vll., vllt. oder vlt.

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herr_welker
PS: <Klugscheissmodus an> Abkürzung für vielleicht wird nicht Großgeschrieben und lautet auch normalerweise vll., vllt. oder vlt.

Stand aber am Satzanfang ;) Naja egal.

 

Naja, 160000 EUR Eigenkapital wäre doch schonmal ein satter Grundstock. Hängt natürlich auch von Deinem Wohnort ab und was Deine Wunschimmo so etwa kostet.

 

Ne,ne. Eigenkapital wären ca. 63.500 EUR. Also nach jetzigen Planungen.

 

Wenn Du ein wenig gespart hast und den Sparerfreibetrag sprengst würde ich bis zu max. 25% mehrere verschiedene Immobilienfonds (ausländische Immobilien) dazunehmen wegen der recht hohen Nettorendite

Freibetrag ist schon gesprengt.

 

Ein Mix ist natürlich gut. Lange Festgelder mit guten Zinsen, Sparbriefe, evtl Anleihen ist ein guter Grundstock.

Werd ich dann wohl machen. Dazu noch der ein oder andere Immobilienfonds.

 

Aber für 2009 wird wohl erstmal alles aufs Tagesgeld/Festgeld gehen. Zurzeit is mir irgendwie alles etwas zu unsicher und bei Tagesgeldzinsen von um die 5% is es auf jedenfall mal nicht die schlechteste Anlage.

 

Den Bausparvertrag werd ich aber wohl erstmal weiterlaufen lassen. Die Kosten sind ja schon fast getilgt. Und dann ist ja erstmal egal.

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harryguenter
Stand aber am Satzanfang ;) Naja egal.

Da hast Du auch natürlich Recht - irgendwie hab' ich halt an VL gedacht.

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Sapine

Keine Ahnung, ob das bei allen Bausparkassen so ist, aber ich kenne es so, das man eine Bewertungszahl erreichen muss, damit der Vertrag zuteilungsreif wird. Für die Bewertungszahl ist wichtig wie viel angespartes Geld wie lange auf dem Konto ist. Lass Dir das von der Bausparkasse mal erklären, was Du da einzahlen musst, damit das Teil in 10 Jahren überhaupt zuteilungsreif sein kann. Eine Gewähr ist es nämlich oft trotzdem nicht.

 

Beim Ansparen würde ich allenfalls die ersten Jahre noch (teilweise) mit Aktien ansparen, die Anlagedauer wird sonst zu kurz und das Risiko zu hoch. Zudem sollte dieser Aktienanteil dann auch nach spätestens fünf Jahren schrittweise in risikoarme Anlagen umgeschichtet werden. Ansonsten wie geschrieben Festgelder, Tagesgeld, Anleihen, etc.

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herr_welker
Keine Ahnung, ob das bei allen Bausparkassen so ist, aber ich kenne es so, das man eine Bewertungszahl erreichen muss, damit der Vertrag zuteilungsreif wird. Für die Bewertungszahl ist wichtig wie viel angespartes Geld wie lange auf dem Konto ist. Lass Dir das von der Bausparkasse mal erklären, was Du da einzahlen musst, damit das Teil in 10 Jahren überhaupt zuteilungsreif sein kann. Eine Gewähr ist es nämlich oft trotzdem nicht.

 

Ja das mit der Bewertungszahl versteh ich auch nicht so. Aber es richtet sich nach Laufzeit und Einzahlungen. Aber wie genau sowas Berechnen wird, weiß ich auch nich.

 

Naja. Ich sprech den Bank Menschen nächstes Jahr mal drauf an.

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Waschtl
· bearbeitet von Waschtl

Hi falls du möglichst renditeorientiert anlegen wills empfehle ich dir folgendes. Gilt aber nur für Geld das du eben nicht in den nächsten 1-2 Jahre brauchst sondern wirklich mindestens 5-7 Jahre anlegen kannst/willst.

 

Die ersten 2-3 Jahre die gesamte Sparrate voll in Aktien. ETF auf Stoxx 50 und Eurostoxx 50 von Ishares. Ebenfalls Geld was du jetzt frei und langfristig zur Verfügung hast (nicht jeden Euro den du von deinen Konten holen kannst).

Also 500 Euro jeden Monat + den freien Betrag über das Jahr 2009 monatlich investieren. Also fürs erste Jahr eine höhere monatliche Sparrate.

Die Dividendenausschüttungen kannst du dann ebenfalls 3 Jahre reinvestieren.

 

Nach drei Jahren stellst du den Sparplan um auf Festgeld/Tagesgeld. Möglicherweise gibt es dann auch Anlageformen/konstruktionen die eine höhere Nachsteuerrendite bringen. Mit diesen ausländischen Immofonds kenn ich mich nicht aus.

An sonsten was willst mit den Immofonds wenn man 5 % auf Tagesgeld/Festgeld bekommt?

 

Sobald EuroStoxx/Stoxx 50 über 4000 stehen oder der DAX die 7500 Marke erreicht hat, schichtest du in Tagesgeld/Festgeld um.

Spätestens aber nach 7 Jahren.

 

Ist jetzt vereinfacht dargestellt und kann verfeinert werden.

 

Wenn du was mit Aktien vielmehr Fonds besser ETF´s machen willst dann jetzt. Jetzt ist der Aktienmarkt in der Krise und genau dann bieten sich die besten Gelegenheiten. Ist vergleichbar mit der Immositution in USA. Da bekommt man jetzt Traumhäuser für den halben Preis oder der Autobranche momentan mit Nachlässen von 30-40 Prozent auf Neuwagen.

 

Du hast den nötigen Zeithorizont 7-10 Jahre um das auch emotional durchzustehen falls es nächstes Jahr noch etwas weiter runtergeht oder es zwischendrin Einbrüche gibt.

 

Ist letztlich eine Frage ob du mit diesem Weg gut schlafen kannst, denn du muss ihn durchhalten können sonst kommt nur Mist raus.

 

Freu dich, dass du so viel Geld sparen kannst und nun deinen guten Anlageweg suchen musst/darfst. :D

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
Hi falls du möglichst renditeorientiert anlegen wills empfehle ich dir folgendes. Gilt aber nur für Geld das du eben nicht in den nächsten 1-2 Jahre brauchst sondern wirklich mindestens 5-7 Jahre anlegen kannst/willst.

Ich investiere schon etwas in Aktien. Aber auf das meiste geht in relativ sichere Sachen.

 

Freu dich, dass du so viel Geld sparen kannst und nun deinen guten Anlageweg suchen musst/darfst. biggrin.gif

Ja das stimmt. ^_^

 

Achso. Was ich noch fragen wollte. Wäre es nicht besser einen Riester Banksparplan für die Ansparphase zu nutzen?

Immerhin würde ich dann keine Abgeltungssteuer zahlen.

Also Riester Banksparplan zulegen, besparen und kündigen.

Weil 5% Tagesgeld -1/4 Steuern sind dann nur noch 3,75% Zinsen.

 

Zulagen würde ich sowieso keine auf den bekommen, da ich bereits die RRP voll einzahle.

Von der Steuer muss man den Riester Banksparplan ja nicht absetzten, dann muss man ja auch keine zurückzahlen.

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Malvolio

Nur einige Anmerkungen:

 

Wie schon gesagt wurde werden Bausparverträge schnell getilgt und führen so zu einer hohen Tilgungsbelastung. Das muss in deinem Finanzierungsplan berücksichtigt werden.

 

Du musst dir genau überlegen, wieviel Risiko du ggf. tragen kannst bzw. willst. Dazu gehört auch die Frage, wie flexibel du zeitlich bist und ob du ggf. deine Hausbaupläne verschieben kannst oder willst, wenn die Lage ungünstig ist.

 

Alle Anlageformen haben Risiken und andere Vor- und Nachteile. Die muss man kennen, bevor man investiert. Aktien können sehr stark schwanken. Immobilien(fonds) sind weniger volatil, aber auch nicht risikolos, genau so wie Renten. Letztendlich musst du dich fragen, ob du eher chancenorientiert bist oder lieber ruhig schlafen willst. Im Zweifelsfall ist immer eine gute Mischung verschiedener Anlageformen erste Wahl, die deiner individuellen Risikoneigung entspricht.

 

Bundeswertpapiere, Festgeld, Tagesgeld, Renten-Kurzläufer sind sehr sichere Anlageformen, bieten aber dafür aber eher i.d.R. auch nur magere Renditeaussichten. Hin und wieder gibt es mal gute Lockangebote die u.U. interessant sein können. Aber hier muss man auch immer aufpassen. Ich persönlich würde mir an deiner Stelle im Moment auch mal erstklassige Unternehmensanleihen und Pfandbriefe anschauen.

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billy-the-kid
Hallo Leute,

 

ich will in ca. 10 Jahren ein Haus bauen / kaufen / renovieren.

 

Hi,

 

wenn du Bausparer und Riester ohnehin schon hast, würde ich erst mal beide optimieren:

 

Nachfragen, wieviel pro Monat in den Bausparer einbezahlt werden sollte, damit er in 10 Jahren zuteilungsreif ist, UND dass dann gleichzeitig nicht mehr als 40% einbezahlt wurden (jeder Euro zusätzlich vermindert den Anspruch auf günstigen Kredit, da Bausparsumme minus Guthaben gleich Kreditbetrag).

 

Auch den vorhandenen Riester kannst du wohl für Hauskauf nutzen, das solltest du genau eruieren.

 

Und erst danach zusätzliche Verträge abschließen (alle mit Kosten verbunden!)

 

Grüße, billy-the-kid

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herr_welker
Auch den vorhandenen Riester kannst du wohl für Hauskauf nutzen, das solltest du genau eruieren.

Hab ich mir auch schon überlegt. Ist aber nichts für mich, da ich:

 

1. eine monatliche Rente haben will

2. ein Haus auch eine Belastung im Alter sein kann

3. ich nicht 100% weiß ob ich wirklich ein Haus bau (wer weiß schon was in 10 Jahren ist, deswegen will hohe Flexibilität)

 

Ich seh ein Haus nicht als Altersvorsorge, sondern eher als Komfortgewinn. (z.B. elektronische Steuerung der Temperatur und Luftqualität, beste Isolierung, Sonnenkollektoren um Nebenkosten zu sparen, usw.)

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