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Sparfuxx

Berufsunfähigkeitsversicherung

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skidoo

Hallo ich habe eine Frage an die BU-Experten.

Ich bin 45 und gut bezahlter kfm. Angestellter.

Ich habe keine Vorerkrankungen und möchte eine selbsständige BU-Versicherung abschliessen.

Ich kann dabei die 50% Standardregelung oder eine 25/75% oder eine 33/66% Staffelregelung wählen.

Welche Wahl ist für mich die Beste?

Danke für eure Antworten

Skidoo

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skidoo

Warum antwortet mir denn keiner?

Es ist wichtig.

Ich muss mich entscheiden.

Skidoo

 

"Hallo ich habe eine Frage an die BU-Experten.

Ich bin 45 und gut bezahlter kfm. Angestellter.

Ich habe keine Vorerkrankungen und möchte eine selbsständige BU-Versicherung abschliessen.

Ich kann dabei die 50% Standardregelung oder eine 25/75% oder eine 33/66% Staffelregelung wählen.

Welche Wahl ist für mich die Beste?

Danke für eure Antworten

Skidoo "

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herr_welker

In der Finanztest wurde zur 50% Regelung geraten. Warum/Wieso weiß ich aber nicht. Frag doch mal beim Verbraucherschutz an.

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o0Pascal0o

Was ist denn mit der 50%-Regelung gemeint?

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tom1978

Google-Suche nach "BU Staffelregelung", erster Treffer... :-

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Knarf
In der Finanztest wurde zur 50% Regelung geraten. Warum/Wieso weiß ich aber nicht.

 

Mein Debeka-Vertreter hatte mir zur 25/75% Regelung geraten. Er meinte, dass dies bei Bürotätigkeiten eher eintritt.

Hab mich dann aber doch für die 50%-Variante entschieden. Finanztest meint u.a., dass es bei 25/75 häufig langwierige Streitereien darüber gibt, zu welchem Prozentsatz man nun bu ist. Jeder Prozentpunkt kostet die Versicherung ja einige Euro mehr.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Mein Debeka-Vertreter hatte mir zur 25/75% Regelung geraten. Er meinte, dass dies bei Bürotätigkeiten eher eintritt.

Hab mich dann aber doch für die 50%-Variante entschieden. Finanztest meint u.a., dass es bei 25/75 häufig langwierige Streitereien darüber gibt, zu welchem Prozentsatz man nun bu ist. Jeder Prozentpunkt kostet die Versicherung ja einige Euro mehr.

 

der Debeka Vertreter hat gar nicht mal so unrecht! Bedenke bei einer weniger risikoreichen Tätigkeit musst du erstmal 50% BU werden. Bei der 25-75% Staffel wird bereits ab 25% geleistet. Zum Verständnis:

 

50% Regelung: bis 49,9999% keinen Cent --> ab 50% volle BU Rente

25-75% Regelung: bis 24,999% keinen Cent, ab 25% --> 25% von der vereinbarten Rente und so weiter, ab 75% volle BU Leistung.

 

Man muss sich zusammen mit seinem Berater schon ein wenig mit dem Berufsbild beschäftigen und die möglichen Risiken einschätzen.

 

Unabhängig was der Finanztest schreibt, gibt es keine generelle Empfehlung...höchstens bei risikoreichen Berufen würde ich mitgehen und die Behauptung aufstellen, dass hier die 50% Regelung sinnvoller ist.

 

Viele Grüße

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Schuhmacher
Mein Debeka-Vertreter hatte mir zur 25/75% Regelung geraten. Er meinte, dass dies bei Bürotätigkeiten eher eintritt.

Hab mich dann aber doch für die 50%-Variante entschieden. Finanztest meint u.a., dass es bei 25/75 häufig langwierige Streitereien darüber gibt, zu welchem Prozentsatz man nun bu ist. Jeder Prozentpunkt kostet die Versicherung ja einige Euro mehr.

 

Darf ich mal nach deinen Debeka-Daten fragen??

 

Hab mir da ein Angebot machen lassen :

 

Alter: 31

Summe: 1500

Laufzeit bis 60 (Beitrag knapp 95 Euro) und bis 63 (Beitrag um die 135 Euro)

 

Das find ich doch recht happig - oder liegts an meinem Beruf (Orthopädieschuhmacher-Meister)- wo findet man die Berufsrisikogruppe??

 

Thanx im Voraus

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Darf ich mal nach deinen Debeka-Daten fragen??

 

Hab mir da ein Angebot machen lassen :

 

Alter: 31

Summe: 1500

Laufzeit bis 60 (Beitrag knapp 95 Euro) und bis 63 (Beitrag um die 135 Euro)

 

Das find ich doch recht happig - oder liegts an meinem Beruf (Orthopädieschuhmacher-Meister)- wo findet man die Berufsrisikogruppe??

 

Thanx im Voraus

 

liegt an der Berufsgruppe, da haste eine bei der Debeka erwischt, die recht hoch ist...leider!

Versuch es mal bei der Alten Leipziger, die könnten das Risiko niedriger gestuft haben, bin mir da aber nicht sicher

 

Der Vertrag ist aber um einiges günstiger, wenn er als Berufsunfähigkeitszusatzversicherung abgeschlossen wird, wenn du weitere Verträge bei der Debeka hast, prüfe, ob der Einschluss dort möglich ist.

 

Die oft verbreitete Angst, das die Kombination nicht sinnvoll ist, trifft nur zu, wenn der Versicherer bei finanziellen Engpässen die Trennung der Verträge nicht zulassen würde ... ist bei der Debeka aber ohne weiteres möglich.

 

cya

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Schuhmacher
· bearbeitet von Schuhmacher

Thanx

 

Naja - dann schau ich mal weiter - ich hab grad aktuell so nen, der als Verbundvertrag läuft (da zahl ich mit Rente 110 Euro) - wollte aber diesen dämlichen Vertrag mit verbundener Rente raus, also klapper ich mal ein wenig die anderen Anbieter ab, in der Hoffnung die Raten meinen gefährlichne Beruf anders ;)

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highline

@Schuhmacher:

Kann man pauschal sagen, zu wie viel % du körperlich und kaufmännisch tätig bist? Hast Du Personalverantwortung?

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Schuhmacher
· bearbeitet von Schuhmacher

Pauschal ist das schlecht im angebot steht drin unter der Berufsschlüsselnr.: Überwiegende Tätigkeit Außendienst mit überwiegend körperlicher Beanspruchung, was ich nicht so nachvollziehen kann, ich arbeite zwar körperlich, aber nicht anspruchsvoll ;)

 

Meist Außendienst ca. 30 % (kann aber je nach Auftragslage mehr sein) und Kundenkontakt ca. 50% dann noch n bissl in der Werkstatt - ich muss auf mich selbst aufpassen, das reicht ;)

 

Wenn ich schon so schlecht gerated werde, dann möcht ich mal nicht die Einschätzung von Walzwerkern oder STraßenbauern sehen :wacko:

 

Edit: Ich machs einfach - ich such mir nen ungefährlichern Job ;)

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tom1978
Wenn ich schon so schlecht gerated werde, dann möcht ich mal nicht die Einschätzung von Walzwerkern oder STraßenbauern sehen :wacko:

 

Für die ist eine BU-Absicherung vermutlich unbezahlbar, wenn sie denn überhaupt einen Vertrag bekommen.

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GlobalGrowth
Darf ich mal nach deinen Debeka-Daten fragen??

 

Hab mir da ein Angebot machen lassen :

 

Alter: 31

Summe: 1500

Laufzeit bis 60 (Beitrag knapp 95 Euro) und bis 63 (Beitrag um die 135 Euro)

 

Das find ich doch recht happig - oder liegts an meinem Beruf (Orthopädieschuhmacher-Meister)- wo findet man die Berufsrisikogruppe??

 

Thanx im Voraus

 

das Problem ist im vorliegenden Fall, das der Orthopädieschumacher mit dem Meister auf der gleichen Risikoebene fungiert, dass sehen viele Versicherer so.

Dein Aufgabenspektrum verrät ja auch, dass die entsprechenden Gefahren vorliegen.

 

In anderen Bereichen führt die "Meistertätigkeit" meist zu einer Senkung der Risikogruppe und damit dann auch zu einem niedrigeren Beitrag.

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Schuhmacher
· bearbeitet von Schuhmacher

Naja - aber so ein hohes Risiko hab ich wohl auch nicht, oder??? Gut das "durch die Gegend-fahren" meistens innerorts, der Rest ist nicht soooo gefährlich (höchstens nen Schnupfen zu bekommen wie zur Zeit bei hoher Kundenfrequenz und vielen Bazillen ;))

 

Da sind "Schreibtischtäter" wohl eher wegen der ständigen Sitzerei bzw. dem Starren auf Bildschirme gefährdet, oder?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Naja - aber so ein hohes Risiko hab ich wohl auch nicht, oder??? Gut das "durch die Gegend-fahren" meistens innerorts, der Rest ist nicht soooo gefährlich (höchstens nen Schnupfen zu bekommen wie zur Zeit bei hoher Kundenfrequenz und vielen Bazillen ;))

 

Da sind "Schreibtischtäter" wohl eher wegen der ständigen Sitzerei bzw. dem Starren auf Bildschirme gefährdet, oder?

 

ich stell dir die Frage einfach mal anders: was willst du in deinem Job noch leisten, wenn die Hände nicht mehr mitmachen?

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odenter
ich stell dir die Frage einfach mal anders: was willst du in deinem Job noch leisten, wenn die Hände nicht mehr mitmachen?

Die Frage ist was bringt Dir das Geld, wenn beide Hände weg sind?

Ich hab keine BU, schliesse auch keine ab.

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LagarMat
Die Frage ist was bringt Dir das Geld, wenn beide Hände weg sind?

Willst Du Dich dann erschießen?

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tom1978

Es gibt so viele Erkrankungen, die zu Berufsunfähigkeit führen können, mit denen aber dennoch ein einigermaßen erträgliches Leben möglich ist...

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LagarMat

In meinem Fall reicht ne anständige Lebensmittelallergie aus.

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tom1978

Es gibt ja durchaus auch viele psychische Erkrankungen, die eine BU herbeiführen können (Angststörungen, Burn-Out etc.), bei denen man aber nicht dahinsiecht und einem alles egal ist.

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odenter
Willst Du Dich dann erschießen?

Nein

 

Es gibt so viele Erkrankungen, die zu Berufsunfähigkeit führen können, mit denen aber dennoch ein einigermaßen erträgliches Leben möglich ist...

Das bezweifle ich auch nicht, ich bezweifle nur das jemand dann noch genau den Verdienst benötigt den er hatte als er völlig gesund war, deshalb ist eine BU in meinen Augen überflüssig.

Ich hab auch keine Unfallversicherung, halte ich für genauso Überflüssig, wie auch Zahnersatz. :)

 

In einigen Einzelfällen macht die eine oder andere Versicherung sicher Sinn, aber Du glaubst doch nicht im Ernst das die Konzerne die Versicherungen anbieten, weil die um Deine Gesundheit besorgt sind?

Die verdienen, letztendlich mit Deiner Angst, Geld. Die meisten dieser Versicherungen werden ja nie in Anspruch genommen.

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tom1978
ich bezweifle nur das jemand dann noch genau den Verdienst benötigt den er hatte als er völlig gesund war, deshalb ist eine BU in meinen Augen überflüssig.

 

Das kommt ganz darauf an. Wenn man zum Beispiel Familie hat und der Alleinverdiener ist, halte ich eine BU für eine extrem wichtige Versicherung. Es gibt auch andere Szenarien, in denen eine BU sehr wichtig - andererseits gibt's aber auch viele Fälle, die man gut ohne BU meistern kann. Hier ist eine Abwägung der persönlichen Situation wichtig, und man kann nicht pauschal sagen "eine BU ist immer überflüssig" oder "eine BU ist immer notwendig".

 

Ich hab auch keine Unfallversicherung, halte ich für genauso Überflüssig, wie auch Zahnersatz. :)

 

Auch die kann sinnvoll sein, wenn man zum Beispiel nach einem Unfall das Haus behindertengerecht umbauen muss. Eine BU halte ich aber für wichtiger (wenn ich mich recht erinnere gehen nur ca. 10% der BU-Fälle auf einen Unfall zurück).

 

aber Du glaubst doch nicht im Ernst das die Konzerne die Versicherungen anbieten, weil die um Deine Gesundheit besorgt sind?

 

Überhaupt nicht. Versicherungen sind gewinnorientierte Unternehmen, die nichts zu verschenken haben, und das Versichertenkollektiv zahlt am Ende immer mehr, als an Leistungen wieder ausgeschüttet wird. Dennoch macht eine solche von Fall zu Fall Sinn, weil durch moderaten finanziellen Aufwand ein hohes finanzielles Risiko abgesichert werden kann.

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odenter
Das kommt ganz darauf an. Wenn man zum Beispiel Familie hat und der Alleinverdiener ist, halte ich eine BU für eine extrem wichtige Versicherung. Es gibt auch andere Szenarien, in denen eine BU sehr wichtig - andererseits gibt's aber auch viele Fälle, die man gut ohne BU meistern kann. Hier ist eine Abwägung der persönlichen Situation wichtig, und man kann nicht pauschal sagen "eine BU ist immer überflüssig" oder "eine BU ist immer notwendig".

Jo stimmt, genau das wollte ich im Grunde ausdrücken. :)

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o0Pascal0o

Gibt es ne Liste, wo man die Berufe in Risikoklassen eingestuft sieht?

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