Zum Inhalt springen
Sapine

Die WPF Lieblingsaktie RBS

Das Spiel ist aus?   

232 Stimmen

Du hast keine Berechtigung, an dieser Umfrage teilzunehmen oder die Umfrageergebnisse zu sehen. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Empfohlene Beiträge

Sapine

Wenn ich mir hier den Zwischenstand anschaue, dann sehe ich, dass fast ein Drittel derjenigen die abgestimmt haben, auch Aktionär waren oder sind bei RBS. Das ist meiner Meinung nach eine erstaunlich oder auch erschreckend hohe Zahl und zeigt, wie stark wir hier in ein Herdenverhalten reingestolpert sind.

 

Dies zusammen mit meinen Verlusten bringt mich zu dem Gedanken, dass ich mich bei meinen Anlageentscheidungen immer noch zu stark von Stimmungen beeinflussen lasse. Dazu gehört zweifellos auch so etwas wie eine "Gruppenmeinung", bei der ein Gleichklang trügerische Sicherheit und Allgemeingültigkeit vorgaukelt. Soweit jedenfalls meine persönlichen Schlüsse aus der Geschichte.

 

 

Für das Forum wünsche ich mir, dass wir zukünftig kritischen Stimmen besser zuhören. Dies sollte für uns alle von Vorteil sein, sogar finanziell. B)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
täubchen
Wenn ich mir hier den Zwischenstand anschaue, dann sehe ich, dass fast ein Drittel derjenigen die abgestimmt haben, auch Aktionär waren oder sind bei RBS. Das ist meiner Meinung nach eine erstaunlich oder auch erschreckend hohe Zahl und zeigt, wie stark wir hier in ein Herdenverhalten reingestolpert sind.

 

Dies zusammen mit meinen Verlusten bringt mich zu dem Gedanken, dass ich mich bei meinen Anlageentscheidungen immer noch zu stark von Stimmungen beeinflussen lasse. Dazu gehört zweifellos auch so etwas wie eine "Gruppenmeinung", bei der ein Gleichklang trügerische Sicherheit und Allgemeingültigkeit vorgaukelt. Soweit jedenfalls meine persönlichen Schlüsse aus der Geschichte.

 

 

Für das Forum wünsche ich mir, dass wir zukünftig kritischen Stimmen besser zuhören. Dies sollte für uns alle von Vorteil sein, sogar finanziell. B)

 

Also ich bin zum WPF gestoßen, weil ich schon RBS-Aktien hatte und habe nicht RBS-Aktien gekauft, weil es so alle/viele gemacht haben. Ich habe die Aktie damals unter anderem wegen der Dividende gekauft, die ja lange auch gut war und gezahlt wurde. Daß es nun so erschreckend bergab ging, war sicher nicht vorhersehbar. Es handelt sich ja hier nicht um irgendeine Neue-Markt-Klitsche (Fantastic etc.), sondern um einen (bis dato) milliardenschweren Konzern.

Im Nachhinein zu sagen, es war ein mieses Investment ist zu einfach. Andererseits waren die Warnsignale sehr oft sehr deutlich und man hätte bei 50% Verlust mal die Reißleine ziehen sollen anstatt auch noch nachzukaufen (1. KE!!).

Ich darf gar nicht daran denken, wie hoch ich mal mit dieser Aktie im Plus stand oder daß ich zwischen RBS und ABN AMRO anfangs mich für RBS entschieden haben. Hätte, wenn und aber...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
paranoid

Ich denke, das Umfrageergebnis überschätzt den Anteil der RBS-Eigner ein wenig. Schließlich werden nicht alle Forenbesucher den Thread überhaupt anklicken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
thomas80
Wenn ich mir hier den Zwischenstand anschaue, dann sehe ich, dass fast ein Drittel derjenigen die abgestimmt haben, auch Aktionär waren oder sind bei RBS. Das ist meiner Meinung nach eine erstaunlich oder auch erschreckend hohe Zahl und zeigt, wie stark wir hier in ein Herdenverhalten reingestolpert sind.

 

Dies zusammen mit meinen Verlusten bringt mich zu dem Gedanken, dass ich mich bei meinen Anlageentscheidungen immer noch zu stark von Stimmungen beeinflussen lasse.

 

Da hast du sogar recht. Hätte ich ohne dieses Forum in RBS investiert ? Ich hatte damals meinen ABN Amro Anteil mit großem Gewinn verkauft und nicht in RBS Aktien gewandelt. Anfangs war ich sogar sehr skeptisch, ob RBS diese Übernahme verkraften könnte....ich fand den Preis schon damals zu hoch.

 

Dann hab ich den schon damals umfangreichen RBS Thread aufmerksam gelesen; und hab dann meine skeptische Haltung nach und nach verloren. Vor allem auch, weil Mr Goodwin anfangs tolle Zahlen vorgelegt hatte.

 

Die Gier frisst das Hirn; also wollte ich meinen ABN Gewinn wieder reinvestieren.

Da ich mit ABN über 100 % Gewinn gemacht hab (in Zahlen: mehr als 63.000 Euro Gewinn steuerfrei) und in jenen zwei Jahren eine super Dividende bekommen hatte; waren Banken zwangsläufig wieder auf meinem Investment-Radar.

 

Der ABN Gewinn plus noch etwas neues Geld gingen dann in:

 

Barclays, RBS( nach Aufstockung dann größte Position) und Bank of America und bisschen VISA Inc.

 

Ohne dieses Forum hätte ich wahrscheinlich viel mehr in Barclays investiert; aber letzlich wären auch hier die Verlust gigantisch gewesen.

 

Da der Großteil des investierten Geldes im Finanzbereich aus dem ABN Buchgewinn gespeist wurde, ist der Verlust dennoch erträglich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DON
Wenn ich mir hier den Zwischenstand anschaue, dann sehe ich, dass fast ein Drittel derjenigen die abgestimmt haben, auch Aktionär waren oder sind bei RBS. Das ist meiner Meinung nach eine erstaunlich oder auch erschreckend hohe Zahl und zeigt, wie stark wir hier in ein Herdenverhalten reingestolpert sind.

 

Dies zusammen mit meinen Verlusten bringt mich zu dem Gedanken, dass ich mich bei meinen Anlageentscheidungen immer noch zu stark von Stimmungen beeinflussen lasse. Dazu gehört zweifellos auch so etwas wie eine "Gruppenmeinung", bei der ein Gleichklang trügerische Sicherheit und Allgemeingültigkeit vorgaukelt. Soweit jedenfalls meine persönlichen Schlüsse aus der Geschichte.

 

 

Für das Forum wünsche ich mir, dass wir zukünftig kritischen Stimmen besser zuhören. Dies sollte für uns alle von Vorteil sein, sogar finanziell. B)

 

Eine simple goldene Regel ist es da, sich nicht schlauer als der Markt zu fühlen. Wenn eine Aktie über längere Zeit so dymanisch abschmiert dann wird das seinen Grund haben. Und dann sollte man auch die Reißleine ziehen und sich nicht von Durchhalteparolen à la "die Bewertung ist ja lächerlich" zum weiteren Halten verleiten lassen. Diese Turnaround Wunder gibt es, aber doch eher in Ausnahmefällen.

 

Kluge Worte was?

Hinterher

weiß man immer mehr :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
Kluge Worte was?

Hinterher

weiß man immer mehr :P

Kein Problem, wenn man aus seinen Fehlern nicht lernt, macht man sie immer wieder. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint
· bearbeitet von Rotamint
Wenn ich mir hier den Zwischenstand anschaue, dann sehe ich, dass fast ein Drittel derjenigen die abgestimmt haben, auch Aktionär waren oder sind bei RBS. Das ist meiner Meinung nach eine erstaunlich oder auch erschreckend hohe Zahl und zeigt, wie stark wir hier in ein Herdenverhalten reingestolpert sind.

 

Dies zusammen mit meinen Verlusten bringt mich zu dem Gedanken, dass ich mich bei meinen Anlageentscheidungen immer noch zu stark von Stimmungen beeinflussen lasse. Dazu gehört zweifellos auch so etwas wie eine "Gruppenmeinung", bei der ein Gleichklang trügerische Sicherheit und Allgemeingültigkeit vorgaukelt. Soweit jedenfalls meine persönlichen Schlüsse aus der Geschichte.

 

 

Für das Forum wünsche ich mir, dass wir zukünftig kritischen Stimmen besser zuhören. Dies sollte für uns alle von Vorteil sein, sogar finanziell. B)

 

 

Dann schau dir mal den Thread an, wie mit den kritischen Stimmen von so manchem umgegangen wurde.

Es lebe die narzißtische Arroganz.

Da würde ich mir von so manchem etwas mehr Demut und bekennende Reue wünschen.

 

R.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ipl
Wiviel prozent des Verlustes erklärt sich durch Ordergebühren bei den unter 500 :D?

Nicht viel.

 

Ich habe "unter 500" bei den allgemeinen Bankaktien angekreuzt, weil in meinen ETFs auch Banken sind (ohne jetzt genau nachzuschauen ^^). Aber die gesamte Anlagesumme ist viel höher und umgelegt auf die Bankenanteile waren die Ordergebühren eher im Centbereich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
teffi
Ich habe "unter 500" bei den allgemeinen Bankaktien angekreuzt, weil in meinen ETFs auch Banken sind (ohne jetzt genau nachzuschauen ^^).

 

Wenn ich mir das Ergebnis der Umfrage so ansehe bist Du wahrscheinlich einer der wenigen, die das wahrhaben wollen:o)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
heinketchup
· bearbeitet von heinketchup
Wenn ich mir das Ergebnis der Umfrage so ansehe bist Du wahrscheinlich einer der wenigen, die das wahrhaben wollen:o)

Naja man sollte die Umfrage vielleicht lesen als "Wieviel habt ihr mit direkter Investition in Bankaktien verloren?".

 

Ansonsten sind da ja alle komplett gemeint die sich letztes Jahr aus Gründen der Abgeltungssteuer fett mit ETFs eingedeckt haben. Und es sind auch alle gemeint die indirekt aufgrund von Banken-Schwierigkeiten selbst in Schwierigkeiten gekommen sind, bzw. davon irgendwie tangiert wurden. Und das ist ...so ziemlich die gesamte Weltwirtschaft? Wieviel hat der allgemeine Steuerzahler allein weil da jetzt mit seinen Steuern "gerettet" wird verloren? Bei 80mio Einwohnern in Deutschland sind das schon allein bei 80mrd EUR schätzungsweise 1000 EUR pro Kopf... (Natürlich ist auch streitbar, was mit "verloren" gemeint ist. Aber auch eine höhere Staatsverschuldung, für die der Steuerzahler ja auch die Zinsen trägt, sind damit ein Verlust..)

 

Die Grenze zu ziehen ist inhärent willkürlich. Also besser nur auf direktes Investment beziehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jacob F
stockpicking ohne informationsvorteil ist spekulation.

 

Seh ich ganz und gar nicht so. Die EMH sollte jawohl mittlerweile wirklich nicht mehr als der heilige Gral angesehen werden.

 

Ich denke einige Bankaktien sind durchaus gut fürs Portfolio, aber nur wenn sie wirklich günstig zu haben sind und wenn man sich gut mit dem Thema auskennt und die Zeit hat, den kompletten Geschäftsbericht zu studieren.

 

Ich bleibe aber weiterhin beim Stock Picking ohne Informationsvorteil bei defensiveren Werten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stephan09
http://bloomberg.com/apps/news?pid=2060108...id=aMZYTs56W3lQ

 

 

 

wird Zeit, dass mein Lieblingsunternehmen mal wieder bissken in den Vordergrund tritt. Ford macht derzeit alles richtig. Es gibt nicht viele Assets, deren Rating momentan steigt.

 

Interessant, was du so alles als defensiv einstufst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jacob F
· bearbeitet von Jacob F
http://bloomberg.com/apps/news?pid=2060108...id=aMZYTs56W3lQ

 

 

 

wird Zeit, dass mein Lieblingsunternehmen mal wieder bissken in den Vordergrund tritt. Ford macht derzeit alles richtig. Es gibt nicht viele Assets, deren Rating momentan steigt.

 

Interessant, was du so alles als defensiv einstufst.

 

:D erwischt!

 

Ford ist meine Lieblingsaktie... da zählt bei mir die harte Fundamentalanalyse nicht ganz so viel. Ford ist natürlich immernoch Hochspekulativ und derzeit kein defensives "Investment"! ist jetzt aber nicht Thread-Thema..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...