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Elton

Fondsgebundene Rentenversicherung

Empfohlene Beiträge

Elton
· bearbeitet von Elton

Hallo,

habe bei der Victoria Versicherung eine fondsgebundene Rentenversicherung abgeschlossen geht vom Jahr 2004 bis Jahr 2052

bin mir aber nicht mehr sicher ob ich das richtige gemacht habe.

Diese 3 Fonds habe ich:

MEAG Nachhaltigkeit

MEAG EuroInvest

MEAG GlobalWachstum

momentan einbezahlt 4800

Rückkaufwert 1660

Bezahle jeden Monat 100

Was soll ich machen?

1.Weiter laufen lassen

2.Beitragsfrei machen

3. Kündigen!

 

Warum ist der Rückkaufwert so wenig?

Wer kennt MEAG Fonds sind diese gut oder schlecht.

 

Wer kann mir vieleicht weiter helfen damit ich das richtige tue.

Bitte um Ernst gemeinte Ratschläge.

 

Gruß elton

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Kai_G

Fonds nie im Versicherungsmantal.

 

Ich würde dann die 2. Variante bevorzugen: Beitragsfrei stellen

 

von MEAG hab ich noch nie was gehört

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Fleisch

google mal nach Zillmerung, dann wird das neben dem Absturz deiner Fonds der Grund sein :thumbsup:

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Elton

Wer kennt diese MEAG Fonds,und wie würdet Ihr diese beurteilen.

 

Gruß Elton

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Sapine

Ich kenne die MEAG Fonds auch nicht, aber kannst Du mal schauen, welchen Du genau hast?

 

Die MEAG ist eine Kapitalanlagegesellschaft der Münchner Rück und Ergo. Auf der verlinkten Seite sind die Fonds aufgelistet von denen, dann kann man mal schauen, wie sie im Vergleich mit anderen abschneiden.

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Krusty
· bearbeitet von Krusty
Was soll ich machen?

1.Weiter laufen lassen

2.Beitragsfrei machen

3. Kündigen!

 

Warum ist der Rückkaufwert so wenig?

Wer kennt MEAG Fonds sind diese gut oder schlecht.

 

Gruß elton

 

Ich bin für 1.! Entgegen einiger Forenteilnehmer bin ich kein prinzipieller Versicherungshasser - daher finde ich auch fondsgebundene Rentenversicherungen nicht generell schlecht. Bedenke, Manche plappern auch nur die Meinung anderer nach, ohne wirklich einen Plan von diversifizierter Altersvorsorge und Deiner persönlichen Situation zu haben. Um Dir eine fundierte Empfehlung zu geben, müsste man natürlich die ganze Vertragsgestaltung sehen und Deine Situation kennen, jedoch empfehle ich Dir, die RV einfach weiterlaufen lassen, weil:

 

1. Als Teil einer umfassenden und weitgefächerten Altersvorsorge ist es nicht schlecht

2. Du hast bei der Kapitalauszahlung später eine 100%ige Steuerfreiheit auf den Gewinn (alle Verträge ab 2005 nur noch 50%)

2. Der Beitrag von 100 EUR pro Monat dürfte tragbar sein, hoffe ich jedenfalls.

3. Du hast den größten Teil der Kosten (v.a. Abschlussprovision) bereits bezahlt und jetzt werden die Kosten sinken. Trotzdem wirst Du auch aufgrund der Marktlage noch einige Zeit im "Minus" bleiben.

 

Die Fonds solltest Du bei Onvista checken und ggf. durch andere tauschen. Lass Dich nicht verrückt machen und bespar das Teil weiter, sofern es Dir finanziell möglich ist.

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GlobalGrowth
Bedenke, Manche plappern auch nur die Meinung anderer nach, ohne wirklich einen Plan von diversifizierter Altersvorsorge und Deiner persönlichen Situation zu haben. Um Dir eine fundierte Empfehlung zu geben, müsste man natürlich die ganze Vertragsgestaltung sehen und Deine Situation kennen

 

da hast du wirklich ins Schwarze getroffen, unabhängig von der Gesamtsituation ist natürlich die Vertragsführung bei der Victoria äußerst bedenklich. Sie gehört mit der Nürnberger und AXA zu den teuersten Gesellschaften überhaupt.

 

Prüfe bitte, wie hoch die laufenden Kosten sind...ansonsten bin ich der Überzeugung, bei Versicherungen kaufe ich Produkte mit Garantie. Fonds sind besser als Direktanlage und nur bedingt in der Kombination mit einer Versicherung geeignet.

Da du die Entscheidung aber bereits getroffen hast, müsste man nun im Detail prüfen, wie hoch der Todesfallschutz, die laufenden Kosten und die Wahl der Fonds optimiert werden können.

 

Man könnte den Vertrag auch in einen kapitalbildende Form umstellen, dafür bist du aber bei der fast schlechtesten deutschen Lebensversicherung gelandet, was die Gesamtverzinsung in diesem Bereich angeht. Zudem stellt das eine Novation dar und würde deine Steuerfreiheit beeinflussen.

 

Ein "Durchhalten" des Vertrages würde ich erst empfehlen, wenn wirklich alle Punkte besprochen wurden....das kann ich aber genauso auf die generelle Empfehlung der Beitragsbefreiung oder gar Kündigung beziehen.

 

So denn ...

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Elton
da hast du wirklich ins Schwarze getroffen, unabhängig von der Gesamtsituation ist natürlich die Vertragsführung bei der Victoria äußerst bedenklich. Sie gehört mit der Nürnberger und AXA zu den teuersten Gesellschaften überhaupt.

 

Prüfe bitte, wie hoch die laufenden Kosten sind...ansonsten bin ich der Überzeugung, bei Versicherungen kaufe ich Produkte mit Garantie. Fonds sind besser als Direktanlage und nur bedingt in der Kombination mit einer Versicherung geeignet.

Da du die Entscheidung aber bereits getroffen hast, müsste man nun im Detail prüfen, wie hoch der Todesfallschutz, die laufenden Kosten und die Wahl der Fonds optimiert werden können.

 

Man könnte den Vertrag auch in einen kapitalbildende Form umstellen, dafür bist du aber bei der fast schlechtesten deutschen Lebensversicherung gelandet, was die Gesamtverzinsung in diesem Bereich angeht. Zudem stellt das eine Novation dar und würde deine Steuerfreiheit beeinflussen.

 

Ein "Durchhalten" des Vertrages würde ich erst empfehlen, wenn wirklich alle Punkte besprochen wurden....das kann ich aber genauso auf die generelle Empfehlung der Beitragsbefreiung oder gar Kündigung beziehen.

 

So denn ...

 

 

Das ist ja nicht so toll das ich bei der fast schlechtesten Lebensversicherung gelandet bin.

Werde alles nachprüfen und dann entscheiden,vielen Dank für Deine Antwort.

Gruß Elton

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Elton
Ich bin für 1.! Entgegen einiger Forenteilnehmer bin ich kein prinzipieller Versicherungshasser - daher finde ich auch fondsgebundene Rentenversicherungen nicht generell schlecht. Bedenke, Manche plappern auch nur die Meinung anderer nach, ohne wirklich einen Plan von diversifizierter Altersvorsorge und Deiner persönlichen Situation zu haben. Um Dir eine fundierte Empfehlung zu geben, müsste man natürlich die ganze Vertragsgestaltung sehen und Deine Situation kennen, jedoch empfehle ich Dir, die RV einfach weiterlaufen lassen, weil:

 

1. Als Teil einer umfassenden und weitgefächerten Altersvorsorge ist es nicht schlecht

2. Du hast bei der Kapitalauszahlung später eine 100%ige Steuerfreiheit auf den Gewinn (alle Verträge ab 2005 nur noch 50%)

2. Der Beitrag von 100 EUR pro Monat dürfte tragbar sein, hoffe ich jedenfalls.

3. Du hast den größten Teil der Kosten (v.a. Abschlussprovision) bereits bezahlt und jetzt werden die Kosten sinken. Trotzdem wirst Du auch aufgrund der Marktlage noch einige Zeit im "Minus" bleiben.

 

Die Fonds solltest Du bei Onvista checken und ggf. durch andere tauschen. Lass Dich nicht verrückt machen und bespar das Teil weiter, sofern es Dir finanziell möglich ist.

 

 

Vielen Dank für Deine Antwort,wenn ich den Vertrag weiter laufen lasse,

nach wieviel Jahren (ungefähr) wird das Konto ausgeglichen sein.

Was geht von meinen 100 die ich jeden Monat Zahle in den ersten 5 Jahre an Verwaltungsgebühren Vertreterprovisionen usw. ab,

und wieviel geht nach 5 Jahren ab.

Zur 100% Steuerfreiheit Vertrag vor 2005 bezieht sich das auf die Gewinne oder auf das ganze Kapital das ich am Versicherungsende

ausbezahlt bekomme

Würde mich über eine antwort freuen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Vielen Dank für Deine Antwort,wenn ich den Vertrag weiter laufen lasse,

nach wieviel Jahren (ungefähr) wird das Konto ausgeglichen sein.

 

Allein dieser Satz zeigt, dass Du Dich dringend grundlegend mit dem Thema Geldanlage beschäftigen solltest.

Was Fonds sind und wie sie funktionieren (auch in Kombination mit ner "Versicherung"), weißt Du offensichtlich leider nicht.

Da solltest Du schnellstens Abhilfe schaffen.

Zu Deiner Frage: Die ist auf seriöse Weise nicht konkret und auch nicht ungefähr zu beantworten.

Möglicherweise kommen Deine Fonds niemals in die Pluszone.

 

@Krusty:

Warum hälst Du eine fondsgebundene Versicherung für ein gutes Instrument für die Altersvorsorge?

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Krusty
· bearbeitet von Krusty
Vielen Dank für Deine Antwort,wenn ich den Vertrag weiter laufen lasse,

nach wieviel Jahren (ungefähr) wird das Konto ausgeglichen sein.

Was geht von meinen 100€ die ich jeden Monat Zahle in den ersten 5 Jahre an Verwaltungsgebühren Vertreterprovisionen usw. ab,

und wieviel geht nach 5 Jahren ab.

Zur 100% Steuerfreiheit Vertrag vor 2005 bezieht sich das auf die Gewinne oder auf das ganze Kapital das ich am Versicherungsende

ausbezahlt bekomme

Würde mich über eine antwort freuen.

 

Wann Du im Plus bist? Dafür brauche ich eine Glaskugel. Vereinfacht gesagt ist es nur in sehr positiven Aktienmärkten möglich, in den ersten Jahren in die Pluszone zu kommen.

 

Schade, wenn Dir der Vermittler damals nicht die Konzeption und Kostenstruktur erklärt hat. Jedenfalls wird je nach Konstruktion in den ersten Jahren weitesgehend der Vermittler für den Abschluss bezahlt. Danach fallen weiterhin Verwaltungsgebühren usw. an, aber im Vergleich viel geringer. Wenn das Konzept nicht für die Altersvorsorge war, dann können Dich die Gebühren beim vorzeitigen Ausstieg "umknocken", ansonsten ist die Kostenstruktur vertretbar.

 

Die Steuerfreiheit bezieht sich auf das gesamte Kapital. Die Verträge ab 2005 werden bei Kapitalauszahlung mit 50% x persönlicher Steuersatz auf den Gewinnanteil versteuert.

 

@ Stezo: Ich halte Versicherungsprodukte (Rürup, Riester, Privat) nicht ungeeignet für die Altersvorsorge. Es setzt eben nur eine fachmännische Analyse und entsprechende Konzeption voraus, dann können Versicherungsprodukte ein sinnvoller Baustein sein. Im Bezug auf (fondsgebundene) Rentenversicherungen sehe ich grundlegende Vorteile in der Möglichkeit einer lebenslangen Rentenzahlung mit Steuervorteilen und z.T. mit garantierten Rentenfaktoren (also was bekomme ich garantiert für x EUR Guthaben an lebenslanger Rente). Zudem konditionieren solche langfristigen Verträge den ein oder anderen wirklich fürs Alter zu sparen. Ich glaube, dass Sparer eher aus den Spartöpfen wie Konto oder Depot Geld nehmen als aus einer Versicherung, wo der Zugang zum Geld etwas schwerer oder verlustreicher ist.

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saibottina
· bearbeitet von saibottina
@ Stezo: Ich halte Versicherungsprodukte (Rürup, Riester, Privat) nicht ungeeignet für die Altersvorsorge.

 

das ist ne Antwort nach ner anderen Frage. Stezo hat nur nach Deiner positiven Einstellung bezüglich der fondsgebundenen Versicherung gefragt. Warum? Es gibt viele Arten der Vorsorge, risikoreiche, weniger risikoreiche, mit mehr oder mit weniger persönlichem Einfluß, aber fondsgebundene Versicherungen vereinen halt schlicht und einfach kostenmäßig die Nachteile von a) Fondssparplan und B) ner Versicherung.

Du wirst hier niemanden finden, der Dir sowas empfehlen wird. Versicherungen im Allgemeinen hat zumindest in diesem Thread bisher noch keiner verteufelt. Aber ich bin sicher, Grumel kommt gleich noch ;-) ...

 

Edit: Und so schnell wird aus ner Aufzählung n Smiley... Jetzt weiß ich immerhin wie dieser Sonnenbrillentyp geht...

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Krusty
· bearbeitet von Krusty
das ist ne Antwort nach ner anderen Frage. Stezo hat nur nach Deiner positiven Einstellung bezüglich der fondsgebundenen Versicherung gefragt. Warum? Es gibt viele Arten der Vorsorge, risikoreiche, weniger risikoreiche, mit mehr oder mit weniger persönlichem Einfluß, aber fondsgebundene Versicherungen vereinen halt schlicht und einfach kostenmäßig die Nachteile von a) Fondssparplan und B) ner Versicherung.

 

Ob fondsgebunden oder nicht hängt von der Risikoneigung und der damit verbundenen Renditeerwartung ab. Trotzdem "garantiert" einem ein fondsgebundenes Rentenversicherungsprodukt (über den Rentenfaktor) eine lebenslange Rente. Das kann der Fondssparplan nicht bieten. Wenn jemand den Risiko-Baustein über einen Fondssparplan abdeckt und den Sicherheitsbaustein bzw. die lebenslange Rente über eine klassische Rentenversicherung, bin ich auch mit zufrieden.

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saibottina

Schau Dir mal die Threads "Riester oder nicht", "Kostenvergleich der 4 Riesterprodukte", "Krieg Versicherung und Fondsanlage" und "Riestergeförderte Banksparpläne" an, auch wenn es meist um Riester geht, es wird auch viel generell über pro und contra von Versicherungen diskutiert, über Risikoneigung bei der Altersvorsorge und es wird auch klar, warum fondsgebundene Versicherungen nicht sinnvoll sind.

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jkr

Ich hatte auch mal eine FRV (allerdings woanders) nach altem Recht und habe diese im letzten Jahr gekündigt. Gründe dafür waren die hohen laufenden Kosten, ich konnte noch 5 Jahre an anfallenden Abschlusskosten sparen und das Produkt an sich hat mich nachdem ich mit mit der Materie beschäftigt habe nicht überzeugt. An alle anfallenden Kosten heranzukommen gestaltet sich oft sehr schwierig, vor allem wenn es um alle Kosten (evt. auch versteckte Kosten) der Fonds geht. Vielleicht gibt es aber auch Versicherungsgesellschaften, die da etwas engegenkommender sind.

 

Die Versicherungs- und Fondsgesellschaft bekommen ihren Lohn ja unabhängig davon wie die Fonds laufen. Es besteht also wenig Motivation sich da wirklich nachhaltig drum zu kümmern. Meine Fonds damals klebten fast am jeweiligen Index (waren allerdings etwas schlechter) und damit das nicht so auffällt wurde im Jahresbericht z.B. statt dem MSCI GDTR (mit Dividende) anscheinend der MSCI STRD (ohne Dividende) genommen und schon konnte im Jahresbericht von einer Outperformance gesprochen werden.

 

Die Zielfonds kosteten Geld, die Dachfonds kosteten, die Fondsmanager, die die Dachfonds 2steuerten" kosteten Geld, der Berater möchte was verdienen und die Versicherungsgesellschaft möchte was verdienen. Die hohen Kosten machen quasi den Vorteil der Steuerfreiheit zunichte.

 

Die "Garantie", die man bekommt ist halt leider nur relativ, sind die Fonds gut gelaufen bekommt man mehr, sind die schlechter gelaufen weniger. Diese "Garantie" hat auch jeder, der selbst in Fonds o.ä. direkt anlegt. Und so etwas ähnliches wie eine lebenslange Rente kann man sich auch selbst basteln wenn man zum Zeitpunkt des Renteneintritts über eine bestimmte Summe verfügt.

 

Sicher gibt es auch es Gründe, die für eine FRV sprechen (wenn Du z.B. überzeugt bist überdurchschnittlich lange zu leben), aber zuerst solltest Du mal versuchen alle Kosten des Produktes herauszufinden. Dann kannst Du Dir Gedanken machen, ob das Produkt mit seinen Vor - und Nachteilen dem entspricht wofür Du es eigentlich haben wolltest. So mancher Berater schafft es ja einem einen Kuhfladen als Sachertote zu verkaufen^^

 

Die Abschlusskosten aufgrund der Zillmerung sind eh fort, man muss sich halt fragen ob man in das jeweilige Produkt weiter Geld einzahlen möchte und zwar für eine lange Zeit. Sicher disziplinieren solche Verträge viele Leute zum konstanten Sparen, aber die fehlende Flexibilität und die Möglichkeit, dass man ein eher ungünstiges Produkt erwischt hat sind dann halt wieder nachteilig.

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PSTVA

Aus einem anderen Thrad!

 

Versicherungsdeutsch - Deutsch

 

Wir nennen das Versicherung, obwohl es nichts damit zu tun hat, denn wir werden zum Zeitpunkt der Rente mal berechnet, was wir ihnen als Rente zahlen werden. Ist ja auch klar, Sie waren ja eh schon so dumm, dass gesamte Risiko der Renditeerwirtschaftung zu übernehmen und uns dafür mit Abschlusskosten in Höhe von 1209,00 zu beglücken. Desweiteren dürfen wir uns von ihren 1200 Jahresbeitrag mit 183,60 für einen kümmerlichen Risikoschutz und eine launigen Jahreskontoauszug bereichern. Da Sie zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses so optimistisch waren von Ihren Gesamtbeitrag von 36000 genau 6717 uns in den Rachen zu schmeissen, müssen Sie ja eine Vollmeise haben, wenn Sie denken diese 18,3 % Kostenblock durch ihre Traumtänzerrendite rausholen zu wollen. Und jetzt haben Sie hoffentlich eine Ahnung davon, wie wir in 30 Jahren Ihre Rente berechnen werden, bedanken uns aber bereits jetzt, dass Sie die unsrige so großzügig gesichert haben. Denn an den Zahlen sehen Sie selbst: Unsere Rente ist sicher.

 

P.S. Ich kann das natürlich noch deutlichen übersetzen, wenn Du magst

 

LG Muggel

 

 

MfG

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LagarMat
Ob fondsgebunden oder nicht hängt von der Risikoneigung und der damit verbundenen Renditeerwartung ab. Trotzdem "garantiert" einem ein fondsgebundenes Rentenversicherungsprodukt (über den Rentenfaktor) eine lebenslange Rente. Das kann der Fondssparplan nicht bieten. Wenn jemand den Risiko-Baustein über einen Fondssparplan abdeckt und den Sicherheitsbaustein bzw. die lebenslange Rente über eine klassische Rentenversicherung, bin ich auch mit zufrieden.

So einfach ist es eben nicht.

Eine klassische RV als RK1-Baustein kann durchaus sinnvoll sein und habe ich auch selbst, aber eine fondsgebundene RV ist ein ganz anderes Paar Schuhe.

Viel zu teuer, man trägt das Verlustrisiko ganz allein(wie beim Fondssparplan) hat aber zigfach höhere Kosten. Diese sind imho nicht gerechtfertigt.

Denn Du hast als Versicherungsnehmer keine höhere Rente, im Vergleich zu einem mit Rentenbeginn verrenteten Kapital aus zum Beispiel einem Fondssparplan, einer Lebensversicherung oder sonstwoher.

Ich will jetzt nicht sagen bei allen, weil ich nicht alle kenne, aber bei denen die ich kenne, ist es so, dass die Versicherung in den Bedingungen eine Klausel hat, die es ihr erlaubt, die zu Rentenbeginn geltenden Konditionen bei der Berechnung der Rentenhöhe herzunehmen. Man hat also aus dem Abschluss einer fondsgebundenen Versicherung keinerlei Vorteil, der es rechtfertigen würde, diese eminent hohen Kosten zu rechtfertigen.

 

Daher bin ich fondsgebundenen Versicherungen gegenüber absolut negativ eingestellt.

 

Es gibt nach meiner Auffassung kein einziges Argument für eine fondsgebundene Versicherung.

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saibottina
So einfach ist es eben nicht.

Eine klassische RV als RK1-Baustein kann durchaus sinnvoll sein und habe ich auch selbst, aber eine fondsgebundene RV ist ein ganz anderes Paar Schuhe.

Viel zu teuer, man trägt das Verlustrisiko ganz allein(wie beim Fondssparplan) hat aber zigfach höhere Kosten. Diese sind imho nicht gerechtfertigt.

Denn Du hast als Versicherungsnehmer keine höhere Rente, im Vergleich zu einem mit Rentenbeginn verrenteten Kapital aus zum Beispiel einem Fondssparplan, einer Lebensversicherung oder sonstwoher.

Ich will jetzt nicht sagen bei allen, weil ich nicht alle kenne, aber bei denen die ich kenne, ist es so, dass die Versicherung in den Bedingungen eine Klausel hat, die es ihr erlaubt, die zu Rentenbeginn geltenden Konditionen bei der Berechnung der Rentenhöhe herzunehmen. Man hat also aus dem Abschluss einer fondsgebundenen Versicherung keinerlei Vorteil, der es rechtfertigen würde, diese eminent hohen Kosten zu rechtfertigen.

 

Daher bin ich fondsgebundenen Versicherungen gegenüber absolut negativ eingestellt.

 

Es gibt nach meiner Auffassung kein einziges Argument für eine fondsgebundene Versicherung.

Sehe ich ganz genauso und sowohl bei Stezo als auch bei mir liegt das nicht daran, dass wir generell Versicherungen verteufeln, was man daran sieht, dass wir beide ne Rentenversicherung abgeschlossen haben...

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Krusty
Denn Du hast als Versicherungsnehmer keine höhere Rente, im Vergleich zu einem mit Rentenbeginn verrenteten Kapital aus zum Beispiel einem Fondssparplan, einer Lebensversicherung oder sonstwoher.

 

Den Plan erstmal Kapital ohne Versicherung aufzubauen und dann im Alter als Altersvorsorge zu nutzen (dann mit oder ohne RV) hört man häufiger. Zu bedenken ist, dass die Sterbetafeln (Grundlage der Versicherungskalkulation) sich von Jahr zu Jahr aufgrund der höheren Lebenserwartung zu Ungunsten der Sparer verändern und somit auch die Rente. Sprich, wer sich mit dem jetzigen Abschluss die heutige, günstigere Sterbetafelberechnung sichert, wird sicherlich mehr erhalten. Garnicht mit einer lebenslangen gesicherten Rente zu planen, finde ich fahrlässig (also erstmal sparen und dann im Alter bei Bedarf aus dem Spartopf entnehmen). Gefahr: Ich bin noch da, aber das Geld ist schon weg. Oder wer kann ein langes Leben ausschließen - ich hoffe keiner?

 

Ansonsten ist Deine persönliche Sparstrategie mit der Trennung klassisch/Fondssparen schlüssig.

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

Krusty, Du gehst immer noch davon aus, dass fondsgebundene RVen irgendwas mit den heutigen Sterbetabellen zu tun haben. Du verwechselst das mit klassischen RVen. Hat Stezo auch geschrieben. In den von mir genannten Threads stehts auch, mehrfach.

Mehr kann Dir nicht sagen, ich bin kein Versicherungsfachmann und mir fehlt da das Vokabular. Aber es hat durchaus einen Grund warum hier wirklich niemand, auch nicht User, die bei Versicherungen arbeiten, eine fondsgebundene RV empfiehlt. Ich hab ja auch den Schrank voll mit Werbemüll über fondsgebunden RV liegen, warum empfiehlt Dir die wohl jeder "Berater"?

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harryguenter
Sicher gibt es auch es Gründe, die für eine FRV sprechen (wenn Du z.B. überzeugt bist überdurchschnittlich lange zu leben)
kleine Anmerkung: einfach nur überdurchschnittlich lange Leben reicht nicht, sondern überdurchschnittlich lange gemäß Sterbetabellen der Versicherer. Diese weichen von denen des Statistischen Bundesamtes ab und liegen für Rentenversicherungn etwa 8 Jahre höher (und bei Risikolebensversicherungen einige Jahre niedriger). Zum Zeitpunkt eines statistisch durchschnittlichen Lebensende haben die Versicherer i.d.R. noch nichtmal das eingezahlte Kapital ausgezahlt.

http://www.verbraucherzentrale-bremen.de/t...rwartung-3.html

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LagarMat
Den Plan erstmal Kapital ohne Versicherung aufzubauen und dann im Alter als Altersvorsorge zu nutzen (dann mit oder ohne RV) hört man häufiger. Zu bedenken ist, dass die Sterbetafeln (Grundlage der Versicherungskalkulation) sich von Jahr zu Jahr aufgrund der höheren Lebenserwartung zu Ungunsten der Sparer verändern und somit auch die Rente. Sprich, wer sich mit dem jetzigen Abschluss die heutige, günstigere Sterbetafelberechnung sichert, wird sicherlich mehr erhalten.

Der Punkt ist eben, dass die Versicherer die Sterbetafeln verwenden die bei Rentenbeginn aktuell sind und nicht die bei Abschluss der Versicherung.

Man hat also bei FRVs genau die gleichen Verrentungsbedingungen, wie jemand der sein Leben lang anders KApital aufgebaut hat und sich dies mit Beginn seines Rentenalters von einer Versicherung verrenten lassen möchte.

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bluechip3000
Der Punkt ist eben, dass die Versicherer die Sterbetafeln verwenden die bei Rentenbeginn aktuell sind und nicht die bei Abschluss der Versicherung.

Man hat also bei FRVs genau die gleichen Verrentungsbedingungen, wie jemand der sein Leben lang anders KApital aufgebaut hat und sich dies mit Beginn seines Rentenalters von einer Versicherung verrenten lassen möchte.

 

Hm, auf der einen Seite läßt mich das nun grübeln. Auf der anderen nicht. Auf der einen Seite habe ich auch eine FRV, 2004 bei Cosmos abgeschlossen (die Kosten sind m.E. im Vergleich zu "Fillial-Anbietern" überschaubar). Trotzdem ist sie natürlich teuer. Auf der anderen Seite: Jetzt zu kündigen geht nicht (allein schon wegen der Fondskurse), außerdem Auszahlung steuerfrei und..... tja, und..... irgendwie will ich einfach weitermachen weil ich der Meinung bin, dass es als Mosaikstein in MEINEM Plan passt.

 

bluechip

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saibottina

Alte Verträge haben noch diverse Vorteile, außerdem hast Du nen großen Teil der Abschlußkosten eh schon bezahlt. Über alte Verträge habe ich mich nie informiert, weil das für mich passé ist. Ich weiß nur, dass es keinen Sinn macht, jetzt ne FRV abzuschließen.

Aber wenn Du Dich gut fühlst mit Deinem Vertrag, ist das doch auch schon mal viel wert ;-) Ich hab mich mit meiner Riester damals beim Volkswohlbund nie richtig wohl gefühlt. Lange Rede, kurzer Sinn, ob die Vorteile Deines Alt-Vertrags von 2004 die Nachteile der FRV aufwiegen, kann Dir vielleicht ein Experte beantworten.

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highline
Der Punkt ist eben, dass die Versicherer die Sterbetafeln verwenden die bei Rentenbeginn aktuell sind und nicht die bei Abschluss der Versicherung.

Man hat also bei FRVs genau die gleichen Verrentungsbedingungen, wie jemand der sein Leben lang anders KApital aufgebaut hat und sich dies mit Beginn seines Rentenalters von einer Versicherung verrenten lassen möchte.

Es gibt sehr wohl Anbieter, die Dir heute schon einen Rentenfaktor garantieren. Da hat man dann auch bei fondsgebundenen Produkten eine Sicherheit. Dann müssen nur noch die Fonds laufen :-

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