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mc-mike

Guten Montag,

 

bin neulich auf einen interessanten Ansatz gestoßen der wohl von den meisten

"Swing Trading" genannt wird.

 

Mit geht es nicht so sehr um eine enge Definition sondern allgemein um den

Ansatz auf kurzfristigere Sicht (Day bis max. wenige Wochen) Kurssteigerungen

oder Gefälle (beim shorten) profitabel zu nutzen.

 

Bei der ersten Überlegungen klingt es natürlich logisch das 5% allein in einer Woche

bei sagen wir 45 Jahreswochen 225% sind. (ohne Reinvestition der Gewinne, vor Steuern)

Werktägliche Beschäftigung damit natürlich vorausgesetzt.

 

Nur die große Frage ist ob das überhaupt umsetzbar ist.

 

Ich meine gibt es Beweise, dass es überhaupt möglich ist die teilweise sehr chaotisch verlaufenden kurzfristigen

Kursverläufnisse nicht nur durch Glück zu nutzen?

Bringt die doch manchmal recht vage technische Analyse wirklich genau genuge Ergebnisse?

 

Habe bist jetzt nur von Leuten gelesen die "einen Bekannten" hatten der damit erfolgreich war, oder

irgendein unbekannter Investor mitten aus Amerika.

 

Handfeste Beweise wie z.B. weltbekannte Persönlichkeiten wie Warren Buffett Paul D. Sonkin die

auch teilweise wissenschaftlich untermauert wurden ( Value Investing )

suche ich beim Swing Trading noch vergeblich.

 

Weiß da jemand von euch mehr?

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Sapine
Bei der ersten Überlegungen klingt es natürlich logisch das 5% allein in einer Woche

bei sagen wir 45 Jahreswochen 225% sind. (ohne Reinvestition der Gewinne, vor Steuern)

Werktägliche Beschäftigung damit natürlich vorausgesetzt.

 

Nur die große Frage ist ob das überhaupt umsetzbar ist.

Du solltest nicht davon ausgehen, dass Dir so etwas 45 Wochen in Folge gelingt.

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...mp;#entry407868

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mc-mike

Den Thread hab ich schon durchgelesen.

Ist mir schon klar wie das technisch funktioniert und dass 100% Erfolg

nicht möglich sein wird.

 

Mir geht es hier eher darum ob die Trading Richtung irgendwie nachweisbar fundiert ist

und nicht "irgendwer" das mal geschafft hat.

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H.B.
Mit geht es nicht so sehr um eine enge Definition sondern allgemein um den

Ansatz auf kurzfristigere Sicht (Day bis max. wenige Wochen) Kurssteigerungen

oder Gefälle (beim shorten) profitabel zu nutzen.

 

Nur die große Frage ist ob das überhaupt umsetzbar ist.

 

Ich meine gibt es Beweise, dass es überhaupt möglich ist die teilweise sehr chaotisch verlaufenden kurzfristigen

Kursverläufnisse nicht nur durch Glück zu nutzen?

Bringt die doch manchmal recht vage technische Analyse wirklich genau genuge Ergebnisse?

 

Eines sollte dir klar sein: jeder Systemhandel hat seine Vor- und Nachteile. Keine Handelssystematik funktioniert in allen Marktphasen.

Eine Konsequenz daraus ist die Akzeptanz einer höhereren Volatilität, mit der man für die in Aussicht gestellte Überrendite "bezahlen" muss.

Deshalb ist im Grunde genommen der Faktor "Zeit" der eigentliche Engpass.

 

(Ich meine jetzt nicht die durchschnittliche Positionslebensdauer, sondern der zeitliche Horizont, dem man einem Systemhandel zubilligt.)

 

Wenn es dich interessiert, im EuroStoxx-Thread machen wir (meistens leider ich allein) einen Versuch, einen solchen Handelsansatz hier zu dokumentieren.

 

Meine eigene Erfahrung ist: Eine Long-Short-Equity-Strategie führt in Verbindung mit einer Covered-Options-Strategie zu einer ziemlich stabilen Ertragskurve.

Essentiell für den Erfolg ist ein preiswerter Broker.

Abschließend: mechanische Handelssysteme und Handelsansätze mit technischen Indikatoren allein sind längerfristig reine Geldvernichtungssysteme.

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mc-mike

habe gerade mal den Eurostoxx Thread überflogen und sieht ein wenig nach relativ ausgewogenem win - loose verhältniss aus.

lieg ich da richtig?

 

kannst du mir auch für einen selbstgewählten zeitraum die reinrendite sagen die du damit (oder anderem technischen trading)

erreicht hast?

 

ich weiß nicht ob ihr godmode-trader.de und die analysen dort kennt und ob die gut oder schlecht sind aber bei den aktien

die ich im moment verfolge sieht die trefferquote nicht so wirklich gut aus.

 

kurz zu technischem indextrading:

ist es nicht wahrscheinlicher bei aktien richtig zu liegen?

es wird ja von den meisten nicht der index sondern die basiswerte getradet

und deswegen sind doch die (psychologischen) marken dort akkurater oder?

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driller

falls dieses Thema noch aktuell ist:
im DAX40 gibt es Aktien, die sich für swing trading auch kurzfristig ( Tag bis 6 Wo mit Nachkauf) eignen.
um nur einige zu nennen: ALV, MUV2, DTE, BAY, VOW3,... 
Merkmale:
- Aktien weisen hohe Vola aus ~ 20- 30%
- Tool für Bodenfindung (extrem wichtig)
- auto Signalgeber Selbstbau od. z.B. Tradefox desk od. eigenes script in Java, python, php,...

z.B. Werkzeug:
https://de.marketscreener.com/tools/stock-screener/volatile-aktien/

https://trading.boerse-stuttgart.de/
https://charting.traderfox.com/

TWS von IB
Agenatrader, usw.   die links und Infos sind keine Werbung für
 

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