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Mancunian

Makler-Methoden

Empfohlene Beiträge

GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
betrachte GGs Beiträge auch nicht als völlig neutral, immerhin spricht er aus der Sicht eines Versicherungsvertreters

 

@GG

 

Dir würde ich empfehlen, etwas gelassener zu reagieren

 

 

1. ich bin kein Versicherungsvertreter, sondern angestellter Orga-Leiter/Versicherungsfachwirt

2. habe diesbezüglich auch hier im Board unter "Feedback und Anfrage" auch diese Information hinterlassen

3. ich agiere hier völlig unabhängig, du findest keinen Beitrag von mir, wo ich für meine Gesellschaft Werbung betreibe

4. wenn ich Behauptungen aufstelle, belege ich diese idR mit Links/Berechnungen/Erklärungen

 

5. das ist mir besonders wichtig...gerade aus Punkt 3 und 4 kann sich der Leser seine eigene Meinung bilden und bekommt sie von mir nicht fertig serviert.

 

Das ich das ein oder andere Mal hätte gelassener reagieren können, möchte ich nicht in Abrede stellen. Wenn aber jemand, und der jemand weiß genau wer gemeint ist, vom Sachverhalt absolut null Schimmer hat, hier sämtliche Grundmanifeste durcheinanderbringt und damit eben den uninformierten Leser verunsichert, muss mal nen "Anranzer" sein, oder? ... und mindestens 3 Mitglieder haben sich bis jetzt zurückgehalten, hier was zu schreiben...weil es immer ein Kampf gegen Windmühlen ist, das hat Schnitzel sehr schön zusammengefasst.

 

Viele Grüße

David

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GlobalGrowth
Dennoch finde ich es nicht falsch, den beruflichen oder persönlichen Hintergrund eines Posters zu berücksichtigen. Er ist umso überzeugender, je mehr er seine Äußerungen mit Links belegt und auf raue Töne verzichtet. :thumbsup:

 

nur gut, dass ich das fast grundsätzlich mache...nur leider gibt es zu einigen Themen nichts im Internet, sowas lernt man nur im Studium...

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RichyRich

@Schnitzel: Richtig, sachlich bleiben ist angesagt.

 

Fand es aber etwas grob ausgesprochen von..., gerade weil sich hinterher doch herausstellte, dass ich nicht ganz Unrecht hatte. (Höchstandsgarantie, Leistungskatalog und über den Makler können wir immer noch reden)

 

Bei dem Gespräch sollte es eigentlich um AV und Baufinanzierung gehen. Zunächst hob sich der XXX (Name entfernt) -Typ von der Tecis ab, indem er mir vorlegte, dass das ja Versicherungsvertreter seien, er jedoch Makler und was der Unterschied dazwischen ist. Wie gesagt, diese fadenscheinige Argumentation, dass er auf Honorarbasis arbeite.

Naja, dass er Dir zunächst beibringen will wer Tecis ist, würd ich ja noch als ok empfinden. Diese Honorageschichte glaube ich auch nicht.

Dann fing er an, alle Versicherungen anzusprechen, die ich so habe, angefangen bei Kranken, über BU bis zu Unfall und Haftpflicht. Sein Ziel war meiner Meinung nach, mit allen Mitteln alle meine Produkte schlecht zu machen
Grundsätzlich ist der Versicherungmakler lt. Vermittler-Richtlinie Sachwalter des Kunden. Er muss sich um den gesamten Bestand und Bedarf des Kunden kümmern. Dir scheint es aber sehr komisch vorgekommen zu sein. Ich würde auf folgendes verzichten:
Bezüglich der Altersvorsorge und Baufinanzierung nahm er einige Daten vor mir auf und will mir bei einem zweiten Termin nächste Woche Möglichkeiten und Beispielechnungen vorlegen, die er bis dahin ausgearbeitet hat. Igrendetwas sagt mir, dass es sich dabei um "unschlagbar gute" Produkte mit unschlagbar hoher Kostenquote und Provision handelt. Vielleicht täuscht mich mein Gefühl aber und ich schließe die Verträge meines Lebens ab :D
Gut dass er die AV und die Baufi-Konditionen nicht mal so schnell präsentieren kann, ist verständlich. Weiß nicht mir kommt dieser Honorar-Berater auch wie so´n Provisionsgeiler Typ vor. Würde lieber auch nicht mit ihm im Kontakt bleiben wollen.
Übrigens: was haltet ihr von den Beratern der Verbraucherzentralen? Eine Stunde Beratung kostet 80 EUR, man hat mir einen Termin mit einem Berater gemacht, der Spezialist für Altersvorsorge und Baufinanzierung ist, also genau das, was ich suche.
War weder bei ner Verbr.zentrale noch beim BdV. Juro sagte Riester bietet der BdV nicht an. Hab auf deren Homepage aber gerade AV und Riester gefunden. Ich würde zunächst da vorbeischauen. Vielleicht haben die auch ein Hinweis in Richtung Finanzierungen. Bei 80 €/h bei´ner Verbr.zentrale kann auch schon was zusammenkommen.

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vsdialog/cp
· bearbeitet von Thomas

hi @ll,

 

als Versicherungsmakler würde ich gerne etwas zu dem Thema "Krankenversicherung" sagen, da es leider

immer wieder zu Fehleinschätzungen und Fehlinformationen kommt.

 

Vorab soll aber noch eins erwähnt werden: Ich biete meinen Mandanten die Debeka über ein hauptberuflichen

Vermittler der Debeka an. ;)

 

Grundsätzlich gibt es keinen "guten" oder "schlechten" Krankenversicherungstarif! Bei den Verträgen handelt es

sich um privatrechtliche Verträge. Die Leistungsansprüche des Kunden werden in den Musterbedingungen und den

jeweiligen Tarifbedingungen geregelt.

 

In allen Bedingungen steht, dass medizinisch notwendige Behandlungen durch approbierte Ärzte und Zahnärzte versichert sind.

Da gleichen sich alle Gesellschaften. Allerdings gibt es ganz unterschiedliche Regelungen bei z. B. Heilmitteln, Hilfsmitteln,

Psychotherapie, etc..

 

Heilmittel:

Zu Heilmitteln zählen z.B. Massagen, Krankengymnastik, Licht- und Wärmetherapie, Logo- und Ergotherapie uvm..

Die Leistungserbringung erfolgt meist nach Verordnung eines Arztes durch einen "Heilbehandler", welcher allerdings

kein approbierter Arzt ist. Somit kann es noch so medizinisch notwendig sein, wenn Logopädie nicht in den Bedingungen

genannt ist, dann besteht kein Rechtsanspruch auf Leistungserstattung!

 

Hilfsmittel:

Hilfsmittel sind Dinge, welche Behinderungen vorbeugen/ausgleichen sollen. Hier gibt es die Unterscheidung zwischen

offenen und geschlossenen Hilfsmittelkatalogen. Ebenfalls gibt es manchmal die Begrenzung auf eine einfache Ausführung.

Hat ein Versicherer z.B. Erstattungen für einen Krankenfahrstuhl/rollstuhl auf 620 EUR begrenzt (Debeka), so gibt es für diesen

nicht mehr. Btw. ein elektrischer Rollstuhl kann eben mal 15.000 -18.000 EUR kosten!

Bei einem geschlossenen Hilfsmittelkatalog sind wirklich nur die aufgezählten Hilsmittel erstattungsfähig.

Zu der Aussage des Typen von der XXX (Name entfernt) bzgl. der Erstattung von Beatumungsgeräte bei der Debeka: Die Aussage stimmt bedingt!

Die Debeka bezahlt keine Beatmungsgeräte als Heimgerät....zumindest gemäß der Bedingungen.

 

Vor dem Wechsel in die private Krankenversicherung sollte man sich also genau überlegen, welche Leistungen man

bezahlt bekommen möchte und welches Kostenrisiko man selbst trägt. .... Ich glaube niemand kann für sich schwerste

Erkrankungen und Unfälle mit schweren gesundheitlichen Schäden ausschliessen.

 

 

Immer wieder höre ich von Interessenten und Versicherern: "Ja aber der Tarif XY leistet doch dafür, obwohl es nicht

in den Bedingungen steht...." -> Hierbei handelt es sich um Kulanzen der Gesellschaften, welche keine rechtlichen

Erstattungspflichten des Versicherers darstellen. Er kann Sie also jederzeit streichen. Dazu kann sich jeder mal die

Frage stellen, ob der Versicherer -bei Kosten im locker 5-stelligen Bereich- weiterhin Kulanz zeigt. :)

 

Fazit: Wenn euch der Versicherungsmakler nicht fragt welche Leistungen Ihr wollt, macht euch keine all zu großen Gedanken...

Solltet Ihr in so einem Fall von eurem Versicherer hören: "Sry, das ist nicht versichert." ...darf der Makler auf Grund seiner

gesetzlichen Haftung für die Kosten aufkommen! Evtl. hat man aber nicht unbedingt die Lust sich auf einen langen

Rechtsstreit einzulassen (besonders dann, wenn man gesundheitlich "am Ende" ist). :(

 

 

Greetz and have a nice weekend

 

Edith sagt: Eine Revison auf Rechtschreibfehler und falsche Grammatik erfolgte nicht! ^^

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GlobalGrowth

Klasse, so wie mein Vorredner das anstellt, hat das ganze Qualität!

 

Da du wie ich Zugriff auf alle Bedingungswerke hast, schau mal bitte unter II Versicherungsbedingungen Punkt 7

 

gezahlt werden alle:

Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art

 

Wo du die Einschränkung des Heimgerätes hernimmst, ist mir noch schleierhaft??

 

Tarif ist PN (ohne Leistungserweiterung PNE)

 

Viele Grüße

David

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GlobalGrowth
Heilmittel:

Zu Heilmitteln zählen z.B. Massagen, Krankengymnastik, Licht- und Wärmetherapie, Logo- und Ergotherapie uvm..

Die Leistungserbringung erfolgt meist nach Verordnung eines Arztes durch einen "Heilbehandler", welcher allerdings

kein approbierter Arzt ist. Somit kann es noch so medizinisch notwendig sein, wenn Logopädie nicht in den Bedingungen

genannt ist, dann besteht kein Rechtsanspruch auf Leistungserstattung!

 

Ist dann bei einigen Versicherern unter der GebüH zu finden, manche Vergleichssoftware bekommt das leider nicht hin, wodurch dann einiges verfälscht werden kann. Es werden praktisch sämtliche Leistungen übernommen, die auch in der GebüH enthalten sind, auch wenn jede einzelne nicht explizit aufgeführt wird.

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vsdialog/cp
· bearbeitet von vsdialog/cp
Da du wie ich Zugriff auf alle Bedingungswerke hast, schau mal bitte unter II Versicherungsbedingungen Punkt 7

 

gezahlt werden alle:

Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art

Das stimmt. Jetzt hast du mich auf dem "falschen Fuß" erwischt. :unsure: Ich müsste nachschauen, ob

Hilfsmittel generell unter die Begrifflichkeit" Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art" fallen. ^^

 

 

Wo du die Einschränkung des Heimgerätes hernimmst, ist mir noch schleierhaft??

Ganz einfach. Wenn es in der Klinik eingesetzt wird, ist die Abrechnung durch die stationäre

Heilbehandlung ganz normal abgesichert. (Bundespflegesatzverordnung (BPflV) bzw. des

Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG))

 

Bezogen habe ich diese Aussagen auf den Tarif P (90% meiner Kunden sind Beamte). Da ich die Bedingungen

für den PN gerade nicht da habe, kann ich es nicht zu 100% sagen. ich denke aber, dass die sich nicht unterscheiden.

 

 

P.S.: Schön zu sehen, dass es weiter Vermittler gibt, die Bedingungen lesen. :respect:

 

ähh...GebüH = Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker! Dort sind Logo- und Ergotherapie nicht aufgeführt!

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GlobalGrowth
P.S.: Schön zu sehen, dass es weiter Vermittler gibt, die Bedingungen lesen. :respect:

 

ähh...GebüH = Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker! Dort sind Logo- und Ergotherpie nicht aufgeführt.

 

das in der GebüH das nicht drinnen ist, wußte ich zum Beispiel nicht...daher danke für den Tipp..Wobei man ja Logo- und Ergotherapie auch

beim Physiotherapeuten bekommt, der rechnet doch nach GOÄ ab?

 

Was nun genau in der GebüH drin ist, schau ich nachher mal nach...

 

Die medizinischen/technischen Sachaufwendungen sind im übrigen nicht an die stationäre Aufnahme gebunden...daher ist in den Bedingungen die stationäre Versicherungsleistung auch unterhalb dieser Sachaufwendungen zu finden...

 

wie es genau im P/Z Tarif (Beamtentarif) drin steht, schau ich nachher gleich nach...

 

jetzt gibt es erstmal lecker Nudel

 

cya

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

bin jetzt auch nicht auf Anhieb in der GebüH fündig geworden...

 

was mir aber noch einfällt, dass zumindest Ergotherapie ja auch als Anschlussheilbehandlung zählt und damit eh über den Passus GOÄ teilweise dann direkt bei der stationären Behandlung erfolgt.

 

Zum Beamtentarif:

 

Unter Punkt 6 findeste das gleiche wie in P 7 beim PN:

 

"Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art"

 

und noch was zum Beamtentarif: über einen Ergänzungstarif können die verbleibenden Restkosten der Beihilfe über die PKV abgedeckt werden...

Gerade was die Leistungen im Zahnbereich angeht...ist das schon nicht zu verachten

 

Schau mal in Punkt III /5

 

"Anschaffung, Miete, Reparatur, Ersatz, Betrieb und Unterhaltung beihilfefähiger Hilfsmittel, Geräte zur Selbstbehandlung und Selbstkontrolle und Körperersatzstücke bis zur behilfefähigen Höhe"

 

Es bestehen also mehrere Erstattungswege, ob nun über Haupttarif oder Ergänzungstarif!

 

Wie auch immer, wir kommen hier vom Thema ab ;)

War aber mal wieder schön, jemanden anzutreffen, der auch sein Thema beherrscht...auch wenn die Vergleichssoftware nicht immer 100%ig läuft! :D

Ich denke, die Debeka gehört zu den sehr soliden Unternehmen, davon gibt es in Dtl nur ca. 5 weitere. Die Fragen bei der Wahl des richtigen Unternehmens bleiben immer die selben: was ist versichert, wie lang existiert das Unternehmen, wie stabil ist die Beitragssituation, wieviel Beitragsrückerstattung gibt es nach wieviel leistungsfreien Jahre, wie ist die RfB Quote etc.

 

Und wie ein guter Makler vorzugehen hat, hast du eben gezeigt...

das machen, aufgrund der Courtagezahlungen leider viel zu wenige!

 

Nu langsam is aber gut mit Tarifierung, KV ist nicht wirklich mein Steckenpferd B)

 

 

cya

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vsdialog/cp
obei man ja Logo- und Ergotherapie auch beim Physiotherapeuten bekommt, der rechnet doch nach GOÄ ab?

Nein. Für die Berufsgruppe der Heilmittelerbringer (Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten) existiert für die

Abrechnung mit Privatpatienten keine gesetzliche Gebührenordnung. Die GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) findet

somit keine Anwendung.

 

Die medizinischen/technischen Sachaufwendungen sind im übrigen nicht an die stationäre Aufnahme gebunden...daher ist in den Bedingungen die stationäre Versicherungsleistung auch unterhalb dieser Sachaufwendungen zu finden...

Das ist soweit richtig. Deshalb habe ich ja auch auf "Heimgeräte" verwiesen. :thumbsup:

 

Guten Appetit

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vsdialog/cp

P.S.: Dein Beispiel mit der Anschlussheilbehandlung ist richtig. Diese wird stationär durchgeführt und deshalb wird

auch für Ergotherapie eine Kostenübernahme stattfinden. Allerdings wieder auf Grundlage der

Bundespflegesatzverordnung (BPflV) bzw. des Krankenhausentgeltgesetzes (KHEntgG).

 

Gerade bei Kindern wird allerdings immer häufiger Logopädie verordnet und diese hat nichts mit einer Anschluss-

heilbehandlung zu tun. Somit gibts keine Leistung, wenn nicht in den Bedingungen aufgefüht. ^^

 

Lass uns diese Sachen einfach weiter per PM diskutieren, da ich nicht als neues Mitglied den Thread mit

"off-topic" weiter bestücken möchte.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Das ist soweit richtig. Deshalb habe ich ja auch auf "Heimgeräte" verwiesen. :thumbsup:

 

ist ja so nicht korrekt, es ist praktisch bei medizinischer Notwendigkeit völlig egal wo die Geräte sind...daher ist der Bereich ja sogar mit unter ambulanter Behandlung aufgeführt(zumindest bei der oben erwähnten Gesellschaft/ damit keine Missverständnisse entstehen). Ich will damit sagen, dass die Erstattung eben auch dann bedingungsgemäß erfolgt, wenn es ein "Heimgerät" ist.

 

Hier wird sehr oft auch von Makler der schmale Grad, was die Hospitzleistung angeht verwechselt, das ist nämlich in der Tat nicht klar in den Bedingungen geregelt

 

 

Gerade bei Kindern wird allerdings immer häufiger Logopädie verordnet und diese hat nichts mit einer Anschluss-

heilbehandlung zu tun. Somit gibts keine Leistung, wenn nicht in den Bedingungen aufgefüht. ^^

 

geb ich dir recht, hier greift Passus III Tarifbedingungen Punkt 3 Freiwillige Leistung!

Generell erstattet hier das Unternehmen bei medizinischer Notwendigkeit

 

In einigen Fällen werden aber auch artverwandte o.ä. Leistungen aus der GebüH für die Erstattung verwendet, das trifft meist dann zu, wenn die entsprechende Leistung nicht enthalten aber anerkannt ist. (mir ist immo auch unbekannt, wie oft der Katalog überarbeitet wird)

--> das machen im übrigen sehr viele PKV's so!

 

Nu wirds aber wirklich sehr sehr OT *fg

 

Watt war das Thema? Miese Makler ?

Sagen wir mal so, nennen wir es mal schwarze Schafe...die findet man aber in jeder Branche!

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tom1978
Ich denke, die Debeka gehört zu den sehr soliden Unternehmen, davon gibt es in Dtl nur ca. 5 weitere.

 

Welche sind das Deiner Ansicht nach? In meinem Bekanntenkreis steht für einen angehenden Lehrer (bzw. Referendar) demnächst das Thema PKV an...

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Mancunian

Vielen Dank für eure intensive Auseinandesetzung mit dem Thema PKV! So detailliert habe ich mich mit der ganzen Sache noch nicht beschäftigt. Ich denke jedoch, dass ich bei der Debeka sehr gut versichert bin und werde mich (zunächst) nicht darum kümmern, ob es vielleicht eine für mich noch bessere Versicherung gibt. Ich bin erstmal genug mit AV und Baufin beschäftigt.

 

Zum Thema Rollstuhl: ihr werdet mich sicher eines Besseren belehren, doch ich halte den Fall, dass ich, ohne einen Unfall gehabt zu haben, einen Rollstuhl benötige, für sehr unwahrscheinlich. Und von der Unfallversicherungssumme kann ich mir locker einen guten Elektrorolli kaufen.

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beginner01

Hallo,

 

 

wer ne gute PKV sucht, sollte einfach mal zusätzlich darauf achten, wieviel Altersrückstellungen bereits in den ersten 5 Jahren gebildet werden, das ist ein sehr guter Indikator was das Leistungsniveau des Versicherers angeht.

 

... und wie soll man an solche Infos herankommen?

 

Ich bin gerade auf der Suche nach einer PKV und habe bei drei Versicherungsvermittlern ein Anbebot angefragt. Alle behaupteten von sich selber "PKV-Profis" zu sein - das Ergebnis ist bis dato ernüchternd. Eine derartige Info habe ich natürlich noch nie erhalten.

 

Meine Frage: Wie kommt man an eine vernünftige PKV?

 

beginner01

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vsdialog/cp
... und wie soll man an solche Infos herankommen?

 

Ich bin gerade auf der Suche nach einer PKV und habe bei drei Versicherungsvermittlern ein Anbebot angefragt. Alle behaupteten von sich selber "PKV-Profis" zu sein - das Ergebnis ist bis dato ernüchternd. Eine derartige Info habe ich natürlich noch nie erhalten.

 

Meine Frage: Wie kommt man an eine vernünftige PKV?

 

beginner01

 

Sorry , aber da muss ich gleich eine Gegenfrage stellen: Was verstehst du unter einer vernünftigen PKV? :ask:

 

Als kleine Anregung wie du an die Thematik PKV gehen kannst:

 

1. Welches System ist für dich persönlich das geeignetere? GKV oder PKV?

-> Ermittlung mit deinem Berater und alleine. (z.B. Zukunftsplanng etc.)

2. Wenn PKV: Welche Risiken möchtest du absichern. Was soll genau geleistet werden

und was willst du selbst "tragen"? Es sollten mind. 40-50 Leistungsfragen des Beraters

gestellt werden.

-> Berater und DU

3. Analyse welche Tarife deinen Wünschen entsprechen.

-> Berater und DU

4. Wenn die Tarife feststehen die jeweilige Gesellschaft betrachten.

-> Berater und DU

5. Wenn der Tarif und die Gesellschaft feststehen: Deine Gesundheit mit den Gesundheitsfragen der

Gesellschaft abgleichen (am besten unter Einbezug der Daten deiner Ärzte, da diese häufig

Diagnosen in der Akte stehen haben, die du garnicht kennst!)

-> Die Entscheidung für den Tarif und die Gesellschaft triffst ausschliesslich DU! Der Berater sollte dir

nur Empfehlungen geben und diese Begründen.

6. Wenn eine Annahme ohne Erschwernisse möglich ist: Antrag stellen. / Wenn nur mit Erschwerniss möglich, dann

schau ob die Zusatzprämie angemessen ist.

 

 

Die PKV ist definitiv nicht für jeden interessant und man kann nicht sagen, dass die und die Tarife gut sind und

die und die Gesellschaft schlecht ist!

 

Nimm dir zur Entscheidungsfindung und Prüfung genug Zeit. Ggf muss deine Entscheidung ein Leben lang halten. Wenn du also mit

den Beratern unzufrieden warst...such einen anderen oder geh zu einem Honorarberater. Die Kosten dafür sollten

dir deine Gesundheit wert sein.

 

Einen guten Berater erkennst du daran, dass er dir Fragen stellt und nicht gleich eine Lösung präsentiert. ;)

 

greetz

 

Christian

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tom1978
Einen guten Berater erkennst du daran, dass er dir Fragen stellt und nicht gleich eine Lösung präsentiert. ;)

 

Diese Bedingung ist nur notwendig, nicht hinreichend.

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highline
Diese Bedingung ist nur notwendig, nicht hinreichend.

Und was ist dann hinreichend?

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tom1978

Das ist gerade das Problem - meist merkt man das als Kunde erst hinterher. Könnte man so einfach sagen, woran man einen guten Makler erkennt, würde es irgendwann nur noch gute geben. ^_^

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vsdialog/cp

Richtig. Ob gut oder nicht gut merkst du erst im Leistungsfall! Das ist bei jeder Versicherung so. ^^

Da jeder auch unterschiedliche Ansprüche hat, kann für den einen der Berater gut genug sein, welcher für den anderen

ein "NoGo" ist.

 

 

Ich denke, dass es in 3-4 Jahren deutlich mehr gute Berater geben wird. Durch die Vermittlerrichtlinie werden doch einige

aussotiert werden, da die Haftung sehr weitreichend ist und irgendwann die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung

nicht mehr mitspielt. Gesehen hat man dieses bereits in England. Dort wurde die Vermittlerrichtline bereits viel früher

umgesetzt und hat gezeigt, dass der "Beratermarkt" stark geschrumpft ist.

 

Ich bin mal gespannt wie es hierzulande wird. :)

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Grumel
Bei dem Gespräch sollte es eigentlich um Altersvorsorge und Baufinanzierung gehen. Zunächst hob sich der XXX (Name entfernt) -Typ von der Tecis (da war ich nämlich früher mal Kunde) ab, indem er mir vorlegte, dass das ja Versicherungsvertreter seien, er jedoch Makler und was der Unterschied dazwischen ist. Wie gesagt, diese fadenscheinige Argumentation, dass er auf Honorarbasis arbeite.

 

 

- Baufinanzierung und Altersvorsorge gleichzeitig ist eine etwas seltsame Kombination, die hilft eigentlich nur der Finanzindustrie bei der Gebührengewinnung. Was ist aus der altmodischen Methode sparen mindestens bis 25% Hauskosten, Kredit aufnehmen Haus baun, Kredit abzahlen dann wieder sparen geworden?

 

- Die negative Anreizstruktur ist bei Maklern keinen Deut besser als bei 1 Produkt Vertrieben.

- Honorarbasis alleine nützt noch nichts, damit die Fehlanreize beseitigt werden muß er ausschließlich von deinem Honorar leben. Die Kombination von dir stundenweise kassieren und trotzdem Vertriebsprovisionen einstecken geht ja auch

-verbesserte Anreizstrukturen alleine schützen natürlich immernoch nicht vor purer Inkompetenz

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