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Grumel

Waren die Schweizer schon immer so laut

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Shjin
Bleibt noch die Frage, warum die Schweizer so dumm sind Steinbrück dabei zu helfen.

 

Ich denke, das wollte unsere Politik gar nicht. Aber stell dir mal vor du wirst von den USA, EU und Deutschland im speziellen bezüglich Bankgeheimnis, Steuerbetrug (Steuerhinterziehung wird ja geduldet ^_^ ) ziemlich hart angegangen. Dann kommen noch Indianer/Kavallerie vergleiche - da gehen die Emotionen früher oder später bei jemandem hoch.

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Orwell
Es ist richtig erfrischend, wie es unserer Politik wieder mal gelungen ist, die öffentliche Diskussion auf völlig nebensächliche Probleme zu lenken.

Und ehrlich gesagt, wer 60% seines Einkommens an Steuern zahlen muss und keine Alternativen erwägt .... :unsure: .

 

cu

 

Und noch mal Panorama

 

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/200...marente100.html

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SIRIS
· bearbeitet von SIRIS

Inhaltlich hat Steinbrück auf jeden Fall recht und er befindet sich auch in guter Gesellschaft. Fast alle OECD unterstützen die Kampagne gegen Steueroasen, nur eben die nicht, die davon profitieren. Interessant ist auf jeden Fall, das die Schweizer auf den Deutschen Steinbrück so einprügeln und die anderen (USA, Frankreich etc.) verschonen. Als kürzlich die USA die UBS gezwungen hat, Namen von Steuerflüchtigen herauszugeben, war die Reaktion in der Schweiz keinesfalls Amerikafeindlich.

Ich denke es liegt an der latenten Deutschfeindlichkeit in der Schweiz und an Steinbrücks undiplomatischer Wortwahl.

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Orwell
Inhaltlich hat Steinbrück auf jeden Fall recht und er befindet sich auch in guter Gesellschaft. Fast alle OECD unterstützen die Kampagne gegen Steueroasen, nur eben die nicht, die davon profitieren.

 

Das stimmt so nicht. Die USA z. B. treten zwar außenpolitisch dementsprechend auf, aber auf Bundesstaatenebene gibt es dort auch die reinsten Steueroasen.

 

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-11/a...n-delaware.html

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ipl
Aber das ist garnicht der Punkt, und wenn der Steuersatz 100% wäre, das ist noch kein Grund zum Dieb zu werden.

Doch.

 

Das Problem bei Staaten/Regierungen/Gesetzen ist, das man sich für sie nicht unabhängig von anderen Faktoren, wie z.B. der Kultur und dem Freundeskreis, entscheiden kann. Du, Grumel, meinst immer, wem die deutschen Steuersätze nicht gefallen, der soll halt auswandern. Das ist aber nur dann einfach, wenn man keinerlei soziale oder beispielsweise berufliche Bindungen hat. Vielleicht ist das bei dir ja der Fall, bei den meisten anderen aber nicht.

 

Ich würde es nicht einsehen, mich von meinem Freundes-/Familienkreis zu verabschieden, auf die gewohnte Kultur zu verzichten und Lebensjahre in das Erlernen einer neuen Fremdsprache zu investieren, nur weil das deutsche Finanzamt so unersättlich ist - wie in deinem Beispiel.

 

100% Steuern zu zahlen, weil ich meine Familie ab und zu noch sehen will, sehe ich aber auch nicht ein. Steuern auf soziale Bindungen - das könnte die nächste große staatliche Einnahmequelle werden. :rolleyes:

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ipl

Oder um es rein wirtschaftstheoretisch zu formulieren:

 

Die Entscheidung für ein Land birgt extreme Investitionskosten (Erlernen der Sprache, kulturelle Anpassung, soziale Bindungen, etc.), die bei Auswanderung zu Sunken Costs werden. Der "Markt" an Staaten ist aus diesen Gründen nicht effizient, da eine negative nachträgliche Änderung in den seltensten Fällen mit dem Wechsel des "Anbieters" beantwortet werden kann. Auch wenn man sich anders entscheiden würde, wenn man keine Sunken Costs hätte.

 

Das ist effektiv mit einem Knebelvertrag auf Jahrzehnte vergleichbar, bei dem die Bedingungen laufend vom Anbieter (= Regierung, Rest der Wähler, je nach Sichtweise) frei geändert werden können. Da ist wohl ein gewisser Widerstand bei Änderungen erlaubt.

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Grumel
Ich kenne hier sehr viele Deutsche, die einer hochqualifizierten Arbeit nachgehen, und sehen, wie mit weniger Abgaben an den Staat mehr erreicht wird. Die denken gar nicht daran nach Deutschland zurückzugehen, um vielen Arbeitslosen, von denen sie beschimpft werden, das Geld in den Rachen zu werfen.

 

Weil ich gerade bischen Statistiken gucke:

Viel geholfen hats aber scheinbar nicht, denn die Schweizer haben unter den wohlhabenden Ländern das mit abstand geringste Wirtschaftswachstum.

 

http://hdrstats.undp.org/indicators/134.html

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Sapine
Wo genau in Deutschland irgendein Spitzenverdiener 60% Steuern zahlt ist mir eh schleierhaft. 10% ist eher die richtige Tendenz. Aber das ist garnicht der Punkt, und wenn der Steuersatz 100% wäre, das ist noch kein Grund zum Dieb zu werden.

Mal davon abgesehen, dass 100 % Steuern Diebstahl wären, wenn der Steuersatz bei 100 % läge, würde über kurz oder lang keinem ein Ausweg bleiben und er hätte die Wahl verhungern oder zum Dieb werden. Ich bin mir sicher, dass ich da die zweite Alternative bevorzugen würde.

 

Es gibt übrigens gar nicht so wenige, die 60 % Steuern und mehr zahlen, Du musst nur mal die indirekten Steuern mitzählen und Dich nicht auf die Einkommensteuer beschränken bei Deinen Überlegungen. Wer dann noch die Sozialversicherungen mitzählt dürfte sogar bei einem erheblichen Bevölkerungsanteil ankommen, der Abgaben in dieser Größenordnung bezahlt.

 

Zur Diskussion Steinbrück und die Schweiz habe ich nichts zu sagen - daher entschuldige ich mich schon mal für meinen OT-Beitrag.

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ghostkeeper
· bearbeitet von ghostkeeper
zeigen deutlich das es Steinbrück ganz im Gegenteil geschafft hat die Diskussion auf ein elementares Kernproblem unserer Politik der Punkt, und wenn der Steuersatz 100% wäre, das ist noch kein Grund zum Dieb zu werden.

 

Bleibt noch die Frage, warum die Schweizer so dumm sind Steinbrück dabei zu helfen.

 

Es mag ja durchaus sein, dass Du der Meinung bist, unser dringenstes Problem zur Zeit sind Steueroasen.

Ich sehe Das im Moment etwas anders und viele Andere gewiss ebenso.

 

Im übrigen ging es mir primär darum, wie zufällig solche Diskussionen aufkommen, wenn doch eigentlich etwas Anderes im Mittelpunkt stehen sollte.

Seihen es die Indiskrettionen im Fall Zumwinkel just zum Zeitpunkt der Milliardenverluste IKB ......

 

Das Problem Steueroasen besteht meines Wissens schon ein paar Tage, daher ist es extrem wichtig es jetzt in einer Zeit der grössten Krise anzugehen.

 

Und sicher hast Du auch eine Erklärung, warum wie bereits erwähnt nie die Kanalinseln in diesem Zusammenhang erwähnt werden.

Ich höre immer nur Österreich, Schweiz und Liechtenstein.

 

Da meines Wissens Österreich und Schweiz die Quellensteuer einbehalten dürfte ab 2011 in diesen Ländern keine Steuerersparnis anfallen, sondern die Steuer 10% über dem deutschen Satz liegen.

 

Worum geht es dem Finanzminister also ???

Sicher geht die Schweiz eher auf deutsche Befindlichkeiten ein, wenn man mächtig mit der Keule droht. :rolleyes:

 

Verwunderlich nur, welch geschliffenes Diplomatenblabla benutzt wird, wenn es um Staaten mit Menschenrechtsverletzungen geht.

Jaja, ich weiß - wirtschaftliche Interessen gehen vor. Wir leben schliesslich in der Marktwirtschaft.

 

 

Wo genau in Deutschland irgendein Spitzenverdiener 60% Steuern zahlt ist mir eh schleierhaft. 10% ist eher die richtige Tendenz. Aber das ist garnicht der Punkt, und wenn der Steuersatz 100% wäre, das ist noch kein Grund zum Dieb zu werden.

 

Meines Wissens lag der Spitzensteuersatz einmal bei 53% und die MWSt. bei 15%. Damit dürfte eine durchschnittliche Besteuerung von 60% durchaus real sein.

Die 10% eines ehrlichen Steuerzahlers lasse ich mir gern vorrechnen.

Und komme bitte nicht mit der 25%igen Pauschalbesteuerung von Kapitalerträgen die es bereits seit 2009 :thumbsup: gibt.

 

Du bezeichnet es als Diebstahl, wenn ich meine 100% :w00t: Steuern nicht bezahle.

Als was bezeichnest Du es, wenn der Staat mit meinem Geld Bonuszahlungen an unfähige Manager leistet, marode Banken unterstützt - also mein Geld zum Fenster rausschmeist.

Bitte, bitte nicht die Allgemeinplätze unserer Politiker, jeder kleine Angestellte wird arbeitsrechtlich zur Verantwortung gezogen wenn er seine Arbeitspflichten fahrlässig verletzt.

 

 

cu

 

P.S.

 

Ich bezahle natürlich gern 45% Steuern, Hauptsache unsere DAX-Unternehmen oder OPEL werden nicht allzusehr belastet.

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SIRIS
· bearbeitet von SIRIS

Also der durchschnittliche Steuersatz in Deutschland ist weit niedriger als allgemein angenommen wird. Man sollte sich nochmal vor Augen führen, dass in der öffentlichen Debatte meist der Grenzsteuersatz genannt wird, der aber nicht mit dem jeweiligen Durchschnittssteuersatz zu verwechseln ist. Zudem gibt es Freibeträge und jede menge Möglichkeiten das zu versteuernde Einkommen klein zu rechnen. Unter dem Strich sieht es oft bei weitem nicht so schlecht aus, wie man oft hört.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Man sollte sich nochmal vor Augen führen, dass in der öffentlichen Debatte meist der Grenzsteuersatz genannt wird, der aber nicht mit dem jeweiligen Durchschnittssteuersatz zu verwechseln ist.

ja und? Der Durchschnittssteuersatz ist auch noch recht hoch.

 

Mit 50.000 zahlt man 2009 hier 13.096,00 Euro, macht 26,19 % Durchschnitt

 

Vergleich Großbritannien.

 

Steuerfreibetrag Singles £6,035

Auf das, was darüber liegt, zahlt man:

Starting rate: 10% £0-£2,230

Basic rate: 22% £2,231-£34,600

Higher rate: 40% Over £34, 600

 

http://www.hmrc.gov.uk/rates/it.htm

 

50.000 EUR sind in UK 46796 Pfund, also zahlt man:

10% auf 2230: 223

22% auf 32370: 7121,40

40% auf 6161: 2464,40

---------

Insgesamt: 9808,80

 

Macht 20,96% Durchschnittssteuersatz. Noch Fragen?

Zudem gibt es Freibeträge und jede menge Möglichkeiten das zu versteuernde Einkommen klein zu rechnen.

Na, von denen wird immer viel erzählt, aber irgendwie scheint das nur auf andere zuzutreffen. Ich kann so gut wie gar nichts absetzen.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Wo genau in Deutschland irgendein Spitzenverdiener 60% Steuern zahlt ist mir eh schleierhaft. 10% ist eher die richtige Tendenz.

Die offiziellen Zahlen vom Finanzministerium zeigen tatsächlich, daß bei Spitzenverdienern der Durchschnittssteuersatz dicht an den Grenzsteuersatz geht. Die Geschichte mit den 0% bei Spitzenverdienern ist eine Legende. Die Zahlen zeigen auch, daß Selbständige im Schnitt einen höheren Satz zahlen als Angestellte.

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Grumel

Euere Traumsteuern, denn mit der Realität haben die Sätze leider nix zu tun werden durch Steuerbetrug aber leider auch höher statt niedriger.

 

Hier mal bischen Verlustvorträge eingekauft, dort mal bischen die Expansion großzügig hoch abgeschrieben, woanders mal bischen Gewinne ins Dubliner Büro mit maximal 3 Mann, minimal einem Briefkasten verbucht und schon funktioniert das mit den 10%.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Hier mal bischen Verlustvorträge eingekauft, dort mal bischen die Expansion großzügig hoch abgeschrieben, woanders mal bischen Gewinne ins Dubliner Büro mit maximal 3 Mann, minimal einem Briefkasten verbucht und schon funktioniert das mit den 10%.

Wie gesagt, das Finanzministerium selber sagt was anderes. Wenn ich ganz nett bin, suche ich dir mal die Zahlen raus.

 

Hier mal ganz auf die Schnelle vom Statistischen Bundesamt 2001:

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...operty=file.pdf

 

Seite 675 ist spannend. Einkommen 5 000 000 oder mehr: Durchschnittssteuersatz 42,8%. Nix mit 10%. Mag natürlich sein, daß nicht das gesamte Einkommen erfaßt wurde, aber das, was erfaßt wurde, wird auch hoch besteuert.

 

Neuere Daten findet man mit etwas Suchen auch, fallen aber ähnlich aus.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Ähm, das Finanzministerium hat nur das zu versteuernde deutsche Einkommen....

 

Bessere Methode zur Steuerschätzung für Spitzenverdiener, da das zu 90% Kapitaleinkommen: Anteil der Unternehmenssteuern am BIP und Anteil der Unternehmensgewinne am bip anschauen.

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ipl
Ähm, das Finanzministerium hat nur das zu versteuernde deutsche Einkommen....

Aber Grumel hat auch den Rest.

 

Ich kenne Leute, die würden Millionen für deine Daten zahlen. ;)

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ipl
Bessere Methode zur Steuerschätzung für Spitzenverdiener, da das zu 90% Kapitaleinkommen: Anteil der Unternehmenssteuern am BIP und Anteil der Unternehmensgewinne am bip anschauen.

Diese Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Welchen Sinn hat es beispielsweise, Unternehmenssteuern durch das BIP zu teilen? Und wenn du sowieso beides durch BIP teilst, warum dann überhaupt? Außerdem werden auf die Unternehmensgewinne nicht nur durch Unternehmen Steuern gezahlt, sondern nochmal privat auf die ausgeschütteten Kapitalerträge? Aber vielleicht erleuchtest du uns ja noch...

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TerracottaPie
Aber Grumel hat auch den Rest.

 

Ich kenne Leute, die würden Millionen für deine Daten zahlen. ;)

 

Aber er hat doch Recht: Dass Leute mit einem hohen zu versteuernden Einkommen einen hohen Durchschnittssteuersatz haben, ist keine weltbewegende Erkenntnis. Die Statistik hilft einem nicht weiter, wenn man nicht weiß, wie viele zwar prächtig verdienen, aber aus irgendwelchen Gründen trotzdem nur ein (relativ zum Wohlstandsniveau) niedriges Einkommen versteuern müssen.

 

Steinbrück finde ich sehr lustig. Der Indianer-Vergleich ist zwar unfassbar geschmacklos und also irgendwie dumm, aber ich habe mich schon lange nicht mehr so über Außenpolitik amüsiert. :P

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ghostkeeper
Euere Traumsteuern, denn mit der Realität haben die Sätze leider nix zu tun werden durch Steuerbetrug aber leider auch höher statt niedriger.

Hier mal bischen Verlustvorträge eingekauft, dort mal bischen die Expansion großzügig hoch abgeschrieben, woanders mal bischen Gewinne ins Dubliner Büro mit maximal 3 Mann, minimal einem Briefkasten verbucht und schon funktioniert das mit den 10%.

 

Ich brauche nicht zu träumen, um unser zu versteuerndes Einkommen zu wissen und mit einfacher Prozentrechnung meinen Durchschnittsssteuersatz zu berechnen.

Somit komme ich auf einen Einkommenssteuersatz von 25%.

Dazu auf fast alles 19% MWSt. und auf einen begrenzten Teil 7% MWSt.

Dann noch Bier-, Sekt-, Mineralöl-, Öko- ..............................................................steuer.

 

Damit liegt unser durchschnittliches Steueraufkommen bei schätzungsweise 40%. Wenn wir heute noch in diesen Jobs wären lägen wir bei ca 45%.

Das ist die Realität, auch wenn Du Sie nicht wahr haben willst.

 

Würde ich eine etwas komplizierte Rechnung aufmachen, wie z.B. unsere Rentenbeiträge, die wir voll versteuert haben um dann die Auszahlung nochmals teilweise zu versteuern (wir zahlen nichts mehr ein und können daher auch nichts absetzen) würden sich die Ergebnisse für uns weiter verschlechtern.

Hier hat man sich ganz bewusst dagegen entschieden, die Besteuerung nicht nach den Erwerbszeiten zu richten. Da insbesondere immer mehr ältere Arbeitnehmer von Arbeitslosigkeit betroffen sind und daher auch nichts für ihre zukünftige Besteuerung absetzen können .....

Du darfst mich gern korrigieren, wenn ich falsch liege - aber so verstehe ich die Neuregelung.

 

Das ist Steuerbetrug, allerdings staatlich gewollt und daher rechtens.

 

Dubliner Büro - meinst Du die Steueroase, die Herr S. vergaß zu erwähnen. :rolleyes:

 

 

Aber um dieses Thema ging es hier im Thread eigentlich nicht, auf die Frage was Custer mit dieser sinnlosen Provokation zu diesem Zeitpunkt erreichen wollte geht so richtig keiner ein.

 

cu

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berliner
Ähm, das Finanzministerium hat nur das zu versteuernde deutsche Einkommen....

Es wird da explizit zwischen Gesamteinkünften und zu versteuerndem Einkommen unterschieden.

Bessere Methode zur Steuerschätzung für Spitzenverdiener, da das zu 90% Kapitaleinkommen: Anteil der Unternehmenssteuern am BIP und Anteil der Unternehmensgewinne am bip anschauen.

ja und? Kapitaleinkünfte werden doch auch versteuert. Wir wissen natürlich nicht, was noch so in der Schwweiz liegt, aber mir ging es um die oft gehörte Behauptung, Spitzenverdiener würden ich Einkommen auf Null runtertricksen. Das ist definitiv nicht so. Die Zahlen beweisen es, oder zumindest gibt es noch eine Menge, die das nicht schaffen.

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ipl
Aber er hat doch Recht: Dass Leute mit einem hohen zu versteuernden Einkommen einen hohen Durchschnittssteuersatz haben, ist keine weltbewegende Erkenntnis. Die Statistik hilft einem nicht weiter, wenn man nicht weiß, wie viele zwar prächtig verdienen, aber aus irgendwelchen Gründen trotzdem nur ein (relativ zum Wohlstandsniveau) niedriges Einkommen versteuern müssen.

Natürlich hat er Recht, in Bezug darauf, dass die Zahlen nichts darüber darüber aussagen, was an Steuern illegal hinterzogen wird.

 

Aber Grumels geratene 10% Durchschnittssteuersatz sind jetzt auch recht wertlos.

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