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Versicherungswechsel

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Ich zahle den vollen Riester Beitrag und schöpfe es somit steuerlich voll aus.

 

Dann ist der Nürnberger eher der sichere damit auch "renditeärmere" im Vergleich zu dem bei der DWS, oder?

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GlobalGrowth
Ansonsten kann ich Eraser nur empfehlen sich in seiner Gegend nach Maklern umzuschauen und sich einfach 2-3 Termine anzutun. Dann zu vergleichen was Ihm angeboten/vorgeschlagen wurde und gleichzeitig auf www.vermittlerregister.info nachschauen ob der Makler auch wirklich Makler, und kein Mehrfachagent ist.

 

das Makler teilweise schlechtere Arbeit leisten, sehe ich ja hier...gleich die BEitragsfreistellung zu empfehlen, ohne das überhaupt konkrete Daten vorhanden sind, mir stehen die Nackenhaare zu Berge. es scheint so, dass bei der Nürnberger- hab den Vertrag ja net vor mir - nur den Grundüberschuss in Fonds investiert, der Rest ist kapitalbildende...damit kann ich schonmal DWS und Nürnberger gar net vergleichen.

 

 

Mein Rat wäre, hol erstmal die Kosten für die Vertragsverwaltung ein.

 

Informiere dich über die Qualität der einzelnen Versicherungsunternehmen/ Fondsgesellschaften --> gibt hier genug im Forum!

 

ersten dann suchste dir einen qualifizierten Berater, ob Makler oder Einfirmenvertreter ist da völlig egal. Achte darauf, dass er nicht nur Versicherungsfachmann ist, sondern mehr Qualifitkationen aufweißt...

 

Dann erkennst du meist in den ersten 20 Minuten ob der Herr, die Dame wirklcih Plan hat oder einfach nur Courtage/Provisionsgeil sind!

 

cya

David

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GlobalGrowth
Ich zahle den vollen Riester Beitrag und schöpfe es somit steuerlich voll aus.

 

Dann ist der Nürnberger eher der sichere damit auch "renditeärmere" im Vergleich zu dem bei der DWS, oder?

 

entscheidend ist, was du vorhast. Soll wirklich alles in Fonds ...dann ist die Nürnberger vielleicht nicht das richtige Vorsorgeinstrument.

Insgesamt kann ich bei deiner "Vorsorge" auch nicht wirklich ein Konzept erkennen?

 

cya

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Flixikus
Ich zahle den vollen Riester Beitrag und schöpfe es somit steuerlich voll aus.

 

Dann ist der Nürnberger eher der sichere damit auch "renditeärmere" im Vergleich zu dem bei der DWS, oder?

 

 

Naja was heisst Renditeärmer... sagen wir so... im "worst Case" fährst Du vermutlich mit der Nürnberger besser, im normalen Fall mit der DWS.

 

zu Groth--> Kosten für dei Vertragsverwaltung einholen? Meinst Du damit er soll fragen welcher Vertrag welche Kosten hat? Oder das er den Nürnberger Riester erstmal die Kosten abzahlen sollte? Also ich vermute mal ersteres. ABER...

 

Wenn ein Vertrag z.Bsp. 100.000 Euro Vertragsguthaben am Ende hat, bei 50.000 Euro Eigenbeitrag und 2.000 Euro Kosten, dann sind die Kosten mir egal wenn ich bei einem anderen Produkt nur 1.000 Euro Kosten hätte, aber am Ende trotzdem nur 80.000 raus bekomme. Also immer nur auf die Kosten achten ist auch Sinnlos. Die Anlage des Geldes muss auf den Kunden und seine Situation stimmen. PUNKT!

Und da ich beim Riester kein Verlust machen kann, er noch eine Laufzeit von über 25 Jahren hat bis zur Rente UND er bei der DWS sogar ab dem 55. lebensjahr bei einem Wirtschaftboom jederzeit sich den Fondsstand sichern kann durch eine wahlweise zu ziehende Höchststandsgarantie sage ich : JA auf jeden Fall beitragsfrei stellen... und da können Deine Nackenhaare sich ruhig wieder anlegen. :-) (was nicht als Angriff zu werten ist im Gegensatz zu Deinem Angriff auf mich)

 

Wo ich Dir aber recht geben muss: Ein Konzept sehe ich da bei Ihm auch nicht... aber das liegt nicht an Ihm, sondern am MLP Berater... Ich an seiner Stelle würde zwar auch auf der einen Seite einen Riester machen, aber auf der anderen Seite lieber ein wesentlich flexibleres Produkt wählen für das zweite Standbein. Und da wäre die Basisrente nicht gerade sehr geeignet ;)

 

Felix

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00eraser00

Vielen Dank erstmal für eure Antworten.

 

Wie müßten meine Verträge aussehen bzw. welche sollte ich haben damit es nach einem Konzept aussieht?

Macht mir doch schon etwas "Angst", denn ich habe da keine Ahnung von und habe mich da dummerweise auf den Berater verlassen.

 

Rieser ist fürs Alter

BU für Berufsunfähigkeit. RV für Rente.

LV für den Fall, dass mir was passiert und meine Partnerin und Kind erstmal nicht ohne was da stehen, dazu kann ich dieses dann mir steuerfrei auszahlen lassen.

 

Wie würdet Ihr in meinem Fall die Produkte wählen bzw. welche Versicherungen Verträge sollte man wie kombinieren oder neu abschließen?

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highline

@Flixikus:

Nürnberger DOPPEL-INVEST legt nicht nur die Überschüsse in Fonds an. :-

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GlobalGrowth
@Flixikus:

Nürnberger DOPPEL-INVEST legt nicht nur die Überschüsse in Fonds an. :-

 

ich hab mich mit diesem Produkt noch nicht auseinandergesetzt, der TS schreibt doch, dass er eine Mindestverzinsung lt Rechnungszins hat, daher hat er auch eine Garantierente, nur der den Rechnungszins übersteigende Anteil (Überschuss) müsste demnach in Fonds gehen? Zumindest ist das bei den deutschen Versicherern idR so.

 

Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn der TS oder einer der hier Anwesenden mal nen Produktinformationsblatt posten kann, dann können wir auch gleich die Kosten betrachten...

 

wobei das Wesentliche, sprich wie risikoorientiert der TS ist, haben wir noch gar nicht herauskristallisiert.

 

Aber dieser "Mischmasch" von Fondspolice ist idR sowieso sinnfrei. Da man aber die bestehenden Produkte meist ohne erneute Kosten umwandeln kann, würde ich erstmal das klären, bevor ne Beitragsbefreiung zu empfehlen ist.

 

cya

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tedesco
Wie würdet Ihr in meinem Fall die Produkte wählen bzw. welche Versicherungen Verträge sollte man wie kombinieren oder neu abschließen?

Bist du irgendwie auf das Produkt 'Versicherung' fixiert?

Wenn ich Geld anlegen will, dann mache ich genau das. Zum Beispiel kaufe ich Anleihen oder ETFs, oder überweise 'was aufs Tagesgeldkonto.

Wenn ich mich vor Risiken schützen will, dann schließe ich Versicherungen ab.

Fällt dir ein sinnvolles Argument ein, warum es aus Käufersicht von Vorteil sein sollte, zwei grundverschiedene Dinge - Geldanlage und Absicherung - in einem Produkt zu vermischen?

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GlobalGrowth
Fällt dir ein sinnvolles Argument ein, warum es aus Käufersicht von Vorteil sein sollte, zwei grundverschiedene Dinge - Geldanlage und Absicherung - in einem Produkt zu vermischen?

 

mal abgesehen von der hier recht unglücklichen Wahl, sehe ich da kein Problem einen klassisch anlegenden Vertrag bei einem vernünftigen Versicherer zu haben, der dann damit den risikoarmen Anteil in meinem Depot ausmacht.

Bei einer Gesamtverzinsung bei guten Versicherern von derzeit 4 -5,6% in Kombination mit einer festen Garantierente und der Bildung der Bonusrenten nach den zu Vertragsbeginn festgelegten Rechnungsgrundlagen, ist das ein vernünftiges Ergebnis. Bis 2001 lagen die "Ablaufrenditen" bei über 7%!

 

Daher kann ich die Pauschalisierung deiner Aussage in keinster Weise unterstützen!

 

cya

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highline

Global:

http://www.infinma.de/infinmanews2007/infinma_news1_2007.pdf (seite 5)

Das ganze funktioniert sollte ähnlich wie beim HDI-Gerling (Tarif Two-Trust) oder Volkswohl-Bund (Tarif WR) funktionieren.

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GlobalGrowth
Global:

http://www.infinma.de/infinmanews2007/infinma_news1_2007.pdf (seite 5)

Das ganze funktioniert sollte ähnlich wie beim HDI-Gerling (Tarif Two-Trust) oder Volkswohl-Bund (Tarif WR) funktionieren.

 

Danke für die Info, jetzt bleibt also zu klären, wie hoch die Gesamtkosten sind...

 

Es wäre sicher auch interessant mal den Rentengarantiefaktor ins Verhältnis zu setzen und dabei einen Vergleich mit einem Produkt ohne Risiko zu ziehen.

Aus dem Studium ist mir bekannt, dass gerade die Kombination aus Fonds und Versicherung, gekoppelt mit den Verrentungssystemen wenig zielfördernd ist.

Da wäre dann die Wahl, wenn man das Marktrisiko eingehen möchte, einer reinen Fondsriester sinnvoller.

 

Aber wie gesagt, die Entscheidung ist und bleibt sehr individuell.

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tom1978
Bei einer Gesamtverzinsung bei guten Versicherern von derzeit 4 -5,6% in Kombination mit einer festen Garantierente und der Bildung der Bonusrenten nach den zu Vertragsbeginn festgelegten Rechnungsgrundlagen, ist das ein vernünftiges Ergebnis. Bis 2001 lagen die "Ablaufrenditen" bei über 7%!

 

Ist das wirklich die Rendite, die beim Kunden ankommt, oder die Rendite des Geldes, das in den Kapitalstock fließt (also nach Abzug von Kosten)?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ist das wirklich die Rendite, die beim Kunden ankommt, oder die Rendite des Geldes, das in den Kapitalstock fließt (also nach Abzug von Kosten)?

 

Ich spreche von Ablaufrendite,

wenn ich den Risikoschutz nicht rausrechne liegt bei ablaufenden 30 Jahresverträgen die Rendite bei "nur" 6,79% (Zahlenmaterial von 2007/ großer deutscher Versicherer)

 

beim "Durchschnitt" sind wir beim Rausrechnen der Risikoprämie nach Kosten bei "nur" 6,30%

 

Quelle

 

Damit ist ersichtlich, dass das Zinsniveau eben auch seine zyklischen Auswirkungen hat - wie man derzeit gut erkennen kann.

 

Wer aber an sich erholende Aktienmärkte glaubt, wird auch davon ausgehen, dass sich das Zinsniveau wieder verbessert!

 

Viele Grüße

und nen schönen Restsonntag!

David

 

 

pps.

 

back to topic :P

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00eraser00

Hi,

 

danke für die Antworten.

Ich "investiere" nicht nur in Versicherungen, mir ist schon klar, dass es da noch andere Sachen gibt und da bin ich auch "auf dem Markt aktiv". :-)

Mit ging es lediglich um die Qualität und Sinnhaftigkeit meiner aktuellen Versicherungen. Ich investiere auch in Fonds/Tagesgeldkonto etc.

Hatte eben nur den Eindruck bekommen, dass die abgeschlossenen Verträge von mir total schlecht wären. Stimmt dies?

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jkr

In folgendem Thread wird seit einigen Jahren über die Fondspolicen von MLP diskutiert:

 

http://www.wallstreet-online.de/diskussion...ice-erfahrungen

 

Im zur Zeit aktuellsten Posting #2070 findet man auch ein paar zusammengefasste Abschätzungen zur Kostenstruktur dieser Policen. Ist sicher auch interessant sich durch den Thread zu kämpfen (ist wie gesagt sehr lange). Wenn man sieht was man an laufenden Kosten hat, versteht man warum die Berater immer wieder die Steuerfreiheit der Altverträge loben, aber nie auf die Kosten näher eingehen (sofern diese den MLP-Beratern überhaupt im Detail bekannt sind).

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billy-the-kid
· bearbeitet von billy-the-kid

Hi eraser,

 

ich würde erstmal Inventur machen machen:

 

Gesamtvermögen, davon x% Aktien, y% Renten/Bankguthaben, z% Immobilien (jeweils direkt und über Fonds/Versicherungen).

 

Dann überlegen: zu welcher Aufteilung will ich mit künftigen Einzahlungen kommen? DIESE Entscheidung kann dir ohnehin kleiner abnehmen aber du kannst natürlich den Kopf in den Sand stecken).

 

Bei den Policen von HL und AL: gibt es einen relativ günstigen Fonds mit niedriger TER, in den ich wechseln kann (vermutlich Deutschland oder Europa)? Abschlusskosten sind ja schon bezahlt. Dann kannst du das machen, Emerging Markets und USA kannst du auch außerhalb der Policen über ETFs abdecken.

 

Auf diese Weise bekommst du eine vernünftige Gesamtanlagestruktur, moderate künftige Kosten und du behältst die Steuervorteile.

 

Grüße, billy-the-kid

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