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Puppet Master

Auf was spezialisieren?

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Puppet Master

Hi,

 

da sich hier ja einige doch recht gut in Sachen Wirtschaft auskennen, versuche ich meine Frage einfach mal...

 

Ich studiere etwas, was man grob umschreiben kann mit "Unternehmen im globalen Kontext" (ist nicht annähernd so theoretisch, wie die Umschreibung klingt).

Jetzt stellt sich für mich natürlich die Frage, auf welche wirtschaftlichen Teilgebiete ich mich spezialisiere...

Ich würde gerne später in der Richtung Projekt-, Team- und Unternehmensmanagement arbeiten und gerade da ist natürlich der Einstieg besonders schwer...

 

Ich konzentriere mich jetzt erstmal in Richtung Finanz- und Rechnungswesen, sowie Wirtschaftsrecht. Aber ob das so der richtige Ansatz ist, weiß ich nicht.

 

Kann mir irgendwer Tipps geben?

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BrokerAgent

Ich nutze den Thread auch mal einfach für meine Zwecke: Ich hab vor im kommenden Semester Wirtschaftsmathe zu studieren. Dabei muss ich mich dann im Verlauf des Studiums auch zwischen den Nebenfächern Vwl und Bwl entscheiden. Ich hab für die Spezialisierung zwar noch ein Semester Zeit, in der ich auch beide Fächer belegen muss, aber es kann ja nichts schaden schonmal etwas von euren Erfahrungen zu hören.

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Puppet Master

BWL: sehr allgemeines Gelaber über alles von Warenbeschaffung, über Personalmanagement bis hin zu Kapitalbeschaffung. Gut wenn man einen überblick über alles haben will, aber wirklich sinnvolles Wissen wird selten vermittelt, da es sehr theoretisch ist.

 

VWL: halt Wirtschaft aus Sicht des Staates... Mikro- und Makroökonimischer Ansatz... Hauptsächlich Regulierung von Preisen (Angebot, Nachfrage); Marktsonderformen (z.B. Monopole); auch rech theoretisch...

 

Das sind so meine Erfahrungen damit... Jeweils ein Semester mit 2*90 Minuten (+Nachbereitung) pro Woche.

Hoffe aber, dass es jetzt nicht hauptsächlich von meiner Frage weggeht (auch wenn ich natürlich nichts dagegegen habe, dass du den Thread mitnutzt). ;)

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bond

Ähm kann es sein, dass Ihr nicht mal das Ziel kennt? Der beste Rat, den ich mit meinen Studienfragen bekommen habe, war: "Mache das, was dir Spaß macht!". Ohne Spaß keine Motivation und ohne Motivation kein Erfolg.

 

@Puppet Master: Wie heißt dein jetziger Studiengang? WiWi? Dann würde ich dir für Projekt- und Team-Management wohl BWL empfehlen. Die Antwort hast du dir übrigens schon selbst gegeben, indem du VWL und BWL unterschieden hast. Ich persönlich kenne nur Leute im Projekt-Management, die sich das im Laufe ihres Berufes erarbeitet haben. Wird wohl die Regel sein: Studienabschluss -> Berufserfahrung -> Führungsposition (wenn du gut und zuverlässig bist).

 

@BrokerAgent: Was möchtest du später im Beruf machen? Wie stellst du dir deinen Beruf vor? Möchtest du in eine normale Firma, zu einer Bank oder zu einer Versicherung etc.?

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Puppet Master

@bond: Mein Studiengang ist so ein bisschen was anderes... Ist sehr stark an BWL angelehnt, betont aber die internationalen Zusammenhänge wesentlich stärker (für eine öffentliche Hochschule ja eher ungewohnt). So gesehen vom Papier her ist der Abschluss nicht schlecht, nur halt müssen wir uns selbst zusammensuchen, auf was wir uns spezialisieren möchten...

 

Ich gebe dir recht, dass man sich in Führungspositionen erst hocharbeiten muss, meine Frage ist lediglich in welchen Teilbereichen des Unternehmens hat man die besten Chancen dafür... Personalwesen zum Beispiel sehe ich eher als Sackgasse...

 

Was gibts überhaupt an Teilbereichen?

Logistik und Controlling

Marketing

Finanz- und Rechnungswesen

Personalwesen

 

Hab ich was vergessen? (außer Unternehmensführung)

 

Nun kann amn sich natürlich nicht in allen dieser Teilbereiche umfassende Kenntnisse aneignen... Die Frage ist halt nun auf was spezialisiert man sich, wo man aber genug Chancen hat.

 

Meine persönliche Meinung ist, dass wenn ich mich auf Finanz- und Rechnungswesen konzentriere, dazu noch darauf achte, dass ich genug Kompetenzen in anderen Bereichen erwerbe (z.B. Wirtschaftsrecht und Steuerlehre) eigentlich recht gut gewappnet bin und mich dann eher noch darauf konzentrieren muss, dass ich genug Praxiserfahrung sammelt. Könnt ihr mir in sofern zustimmen?

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BrokerAgent
@BrokerAgent: Was möchtest du später im Beruf machen? Wie stellst du dir deinen Beruf vor? Möchtest du in eine normale Firma, zu einer Bank oder zu einer Versicherung etc.

Ich steh der Sache eigentlich noch relativ offen gegenüber. Die beruflichen Aussichten für Wirtschaftsmathematiker sind derzeit mehr als rosig. Ich hab mir vorgenommen trotz allem wahrscheinlich wenn möglich Zusatzqualifikationen wie Finance und Aktuarwissenschaften zu machen. Ob ich dann wirklich Aktuar werde, oder eher Richtung Bank/Börse gehe, wozu ich derzeit mehr tendiere, weiß ich noch nicht.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

habe zwar keine WiWi studiert sondern ET, dennoch würde ich mal allgemein sagen, macht dass, worauf ihr am meisten Lust habt. Ob der Job heute gefragt ist, spielt keine Rolle, da das in ein paar Jahren total anders aussehen kann. Man nehme mein Beispiel, 90/91 hätte ich z.B. bei Siemens locker einen Job bekommen, wenn ich das Wort Automatisierungstechnik so einigermaßen buchstabieren hätte können, 93/94 war es vorbei, drei lange Jahre war man als frischer ET-Ing. nicht "zu vermitteln". 96 beklagte sich dann Siemens, dass es nicht genügend ET-Absolventen gibt, da ja ab 93 niemand mehr (bzw. nicht genügend) ET studiert hat.

Was folgt draus? Handelt nach euren Interessen, denn nur da ist man wirklich gut und ist mit Spaß und Motivation dabei, alles andere hat in meinen Augen keinen Sinn und dreht sich so schnell wie der Wind...

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Puppet Master

@rolasys: Das ist ja gar nicht mein Problem... Es gibt eigentlich im wirtschaftlichen Kontext kaum themenbereiche, die mich jetzt abschrecken (außer vielleicht Personalwesen).

Ich möchte lediglich eure Meinung wissen, wie ihr die Chancen seht, dass man mit einer Spezialisierung auf Finanz- und Rechnungswesen und Wirtschaftsrecht- und Steuerlehre, sich in Bereiche Projekt-, Team- und Unternehmensmanagement hocharbeiten kann, oder ob ihr sagt das man mit Logistik oder Controlling da vielleicht weiter kommt.

 

Weil um auf deine Aussage zurückzukommen:

Handelt nach euren Interessen, denn nur da ist man wirklich gut und ist mit Spaß und Motivation dabei

Denn das letzte was ich will, ist, dass ich 20 Jahre in einem dunklen Kellerbüro verbringe, und genau das ist die Gefahr, wenn man sich eben in die falsche Richtung entwickelt...

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