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ghostrider002

10000,- Euro bestmöglich in Fonds anlegen?!

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ghostrider002

Hallo,

 

habe derzeit ein Depot bei FFB mit ner mtl. Sparrate von 50,00 Euro seit April begonnen:

 

* AstraFonds

* M&G Global

 

Nun möchte ich von meinen Elten ca. 10000,- Euro in ein eigenes Depot bei FFB anlegen! Nur bin ich mir noch nicht ganz schlüssig in welche Fonds ich investieren soll und vor allem in wieviele und zu welchen Anteilen!

 

Wäre es ratsamt nicht nur zwei Aktienfonds, sondern auch vielleicht nen Carmignac als rentenfonds mitzunehmen?

 

 

Für eure Ratschläge bin ich euch dankbar!

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Basti

zunächst einmal mit deinen Eltern genau besprechen - wofür das ganze sein soll. Wie die Erwartungen sind etc. Man kann eigene Entscheidungen nicht von anderen treffen lassen.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Bitte Angaben gemäß den Richtlinien ergänzen.

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ghostrider002
· bearbeitet von ghostrider002

Sorry, war wieder etwas überstürzt und hatte die Richtlinien vergessen! :-)

 

Allgemeines

zu 1. Tagesgeldkonten, Aktien, Fonds

zu 2. Astrafonds und M&G Global (Sparplan 50,00 euro mtl.

zu 3. 2 Stunden wöchentlich

zu 4. eigentlich Risikobereitschaft 3, aber aufgrund dessen, das es das Geld meiner Eltern ist, nur die 2

 

optionale Angaben:

zu 1. und 2. meine Eltern sind 65 und 62 und beide Rentner

3. keine Ahnung

 

Über meine Fondsanlage

zu 1. ?

zu 2. Vermehrung der Rücklagen

zu 3. Einmalanlage

zu 4. 10000,00 Euro

 

zunächst einmal mit deinen Eltern genau besprechen - wofür das ganze sein soll. Wie die Erwartungen sind etc. Man kann eigene Entscheidungen nicht von anderen treffen lassen.

 

Ich habe mit meinen Eltern bereits gesprochen und ihnen halt nahegelegt, das es jetzt eine gute Einstiegsmöglichkeit bei Fonds wäre, da es sehr wahrscheinlich jetzt wieder langsam bergauf geht!

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Basti

das ist überhaupt nicht gesagt - es kann auch sehr bald wieder runter auf locker unter 4000 (Dax) gehen... ggf. kommt es jetzt 2 Jahre lang nur seitwärts...

 

wenn alle beide Rentner sind - würde ich persönlich nicht solche Spielchen machen...

 

mach ihn zunächst einmal klar, was RISIKO bedeutet... kann locker sein, das jetzt wieder - 15% oder - 20% anstehen. Ist deinen Eltern das bewußt? -> Anlagehorizont...

 

niemand weiß genau was jetzt kommt und genau darum geht es!

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ghostrider002

naja, bewusst ist ihnen das schon mit dem risiko. wer macht schon gerne minus! naja, in dem alter, das stimmt schon!

du hast recht, klar kann es gut und gerne sein, das es auch nochmal nach unten geht, deswegen werd ich den vorschlag wieder zurücknehmen, das wird einfach zu riskant sein, das gesparte geld von meinen eltern aufs spiel zu setzen!

 

danke für die infos!

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tpm
zu 4. eigentlich Risikobereitschaft 3, aber aufgrund dessen, das es das Geld meiner Eltern ist, nur die 2

 

Was heisst '2' in diesem Kontext? Bist Du Dir sicher, dass die Fonds die Du vorgeschlagen hast, in diese Risikoklasse fallen?

 

zu 1. und 2. meine Eltern sind 65 und 62 und beide Rentner

3. keine Ahnung

 

Der Anlagehorizont ist eines der wichtigsten Kriterien ueberhaupt. Du solltest dies in Erfahrung bringen. "Vermehrung der Rücklagen" klingt so als ob dieses Geld eher als 'Eiserne Reserve' gedacht ist, also Kapitalerhalt im Vordergrund steht. Ist dies zutreffend?

 

Ich habe mit meinen Eltern bereits gesprochen und ihnen halt nahegelegt, das es jetzt eine gute Einstiegsmöglichkeit bei Fonds wäre, da es sehr wahrscheinlich jetzt wieder langsam bergauf geht!

 

Sind Deine Eltern gewillt das Risiko einzugehen, dass dem eventuell nicht so ist? Stell' Dir folgende Situation vor: Du legst das Geld jetzt an, und dann es kracht nochmal richtig an den Boersen, aus welchem Grund auch immer (oder vielleicht ohne irgendeinen spezifischen Grund) - und nun steckst Du sagen wir 40% im Minus. Waeren Deine Eltern okay damit, wenn sie dann vor einem herben Verlust stuenden falls sie an das Geld ranmuessen? Und waere es okay, wenn sie dann erst wieder in 5 Jahren in den schwarzen Zahlen waeren, zum Beispiel?

 

Haengt natuerlich auch von der allgemeinen Vermoegenssituation Deiner Eltern ab.

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Basti

das max. aus meiner Sicht wären jetzt zwei offene Immo´s zu je 5000 Euro... (die sich vernünftig ergänzen)

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odenter

Oder Tagesgeld nur eben nicht Sparbuch bei der Sparkasse.

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ghostrider002
Was heisst '2' in diesem Kontext? Bist Du Dir sicher, dass die Fonds die Du vorgeschlagen hast, in diese Risikoklasse fallen?

 

damit meinte ich meine fonds, in meinem sparplan! die risikobereitschaft 2, meinte ich meine eltern mit!!!

 

 

Der Anlagehorizont ist eines der wichtigsten Kriterien ueberhaupt. Du solltest dies in Erfahrung bringen. "Vermehrung der Rücklagen" klingt so als ob dieses Geld eher als 'Eiserne Reserve' gedacht ist, also Kapitalerhalt im Vordergrund steht. Ist dies zutreffend?

 

Ja, ist wohl eher als "Notgroschen" gedacht! Ich hatte halt vor dieses noch ein wenig zu vermehren. Aber ich glaube nun, das da Tagesgeld die sicherste Variante ist!

 

 

Sind Deine Eltern gewillt das Risiko einzugehen, dass dem eventuell nicht so ist? Stell' Dir folgende Situation vor: Du legst das Geld jetzt an, und dann es kracht nochmal richtig an den Boersen, aus welchem Grund auch immer (oder vielleicht ohne irgendeinen spezifischen Grund) - und nun steckst Du sagen wir 40% im Minus. Waeren Deine Eltern okay damit, wenn sie dann vor einem herben Verlust stuenden falls sie an das Geld ranmuessen? Und waere es okay, wenn sie dann erst wieder in 5 Jahren in den schwarzen Zahlen waeren, zum Beispiel?

 

Nein, sicherlich wäre das ein großer verlust für sie und sie wären damit auch nicht einverstanden! ich bin halt davon ausgegangen, das es jetzt langsam wieder bergauf geht und keine "großen" kursverluste mehr anstehen!

 

Oder Tagesgeld nur eben nicht Sparbuch bei der Sparkasse.

 

Das Geld ist derzeit auf dem Tagesgeldkonto zu 4% Zinsen (Credit Europe Bank). Ich wechsel häufig zum besseren Anbieter! Die derzeitigen Zinsen sind da natürlich schonmal mtl. nicht schlecht.

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Anleger Klein

Nur als Anregung, vielleicht wäre zumindest ein Teil in Unternehmensanleihen sehr guter Bonität ein tragbarer Kompromiss? Das Geld wäre dann jederzeit erreichbar und die Rendite im Regelfall über dem Tagesgeldniveau, die Kursschwankungen sind auch nicht so extrem wie bei Aktien. Musterdepot

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vanity
· bearbeitet von vanity
Nur als Anregung, vielleicht wäre zumindest ein Teil in Unternehmensanleihen sehr guter Bonität ein tragbarer Kompromiss? Das Geld wäre dann jederzeit erreichbar und die Rendite im Regelfall über dem Tagesgeldniveau, die Kursschwankungen sind auch nicht so extrem wie bei Aktien. Musterdepot

Gut gemeint, aber Vorsicht bei dem gewünschten Zweck! Schau' auf den 1-Jahres-Chart (Quelle: Börse SG) einer Unternehmensanleihe sehr guter Bonität:

post-13380-1240238047_thumb.png

Nicht typisch, aber auch das kann passieren!

 

Ein Notgroschen gehört in eine Anlage, deren Sicherheit über jeden Zweifel erhaben ist und die keinerlei (allenfalls minimalen) Wertschwankungen unterliegt, womöglich noch schnell verfügbar sein soll. Rendite sollte zweitrangig sein. Viel Alternativen gibt es da nicht (TG, vl. gestaffeltes FG oder Schatz-/Sparbriefe).

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Anleger Klein

Das ist die General Electric, oder? Ja, da hast du Recht. Mein Gedanke ging vor allem in Richtung von "stabilen" Unternehmen wie Versorgern oder ähnlichen Infrastrukturanbietern wie RWE, E.ON, Deutsche Telekom, evtl. auch BASF.

 

Mit etwas mehr Mut vielleicht auch Daimler oder BMW, die 10k kann man ja auch 70:30 oder ähnlich teilen.

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tedesco
· bearbeitet von tedesco
Mein Gedanke ging vor allem in Richtung von "stabilen" Unternehmen wie Versorgern oder ähnlichen Infrastrukturanbietern wie RWE, E.ON, Deutsche Telekom, evtl. auch BASF.

Mit etwas mehr Mut vielleicht auch Daimler oder BMW, die 10k kann man ja auch 70:30 oder ähnlich teilen.

Und was soll er seinen Eltern sagen, falls es schief geht?

(Es ist noch gar nicht so lange her, dass naiven Kleinanlegern Ford- und GM-Anleihen als sichere Geldanlage verkauft worden sind!)

Für viele Senioren ist das 'ruhig schlafen können' bei der Geldanlege sehr wichtig.

Falls 20% Kursverlust für die Eltern nicht akzeptabel ist, würde ich generell die Finger von Unternehmensanleihen lassen - insbesondere, wenn diese 10.000 Euro einen relevanten Teil ihres Vermögens ausmachen.

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Was er sagen soll? Dasselbe was er bei den Aktien gesagt hätte - Primärgedanke des Threadopeners war ja die Aufteilung auf zwei Aktienfonds. Nur ist die Wahrscheinlichkeit mit defensiven Anleihen auf das Ergebnis zu kommen etwas geringer.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Das Geld soll offensichtlich kaum einem Verlustrisiko unterliegen. Möglich wäre der Bau eines Garantieproduktes, wenn auf das Geld längere Zeit verzichtet werden kann.

Will heißen:

Du suchst dir bspw. ein Festgeldangebot und rechnest dir aus, wieviel Geld du anlegen musst, damit du am Laufzeitende den nominalen Wert (10000 EUR) hast.

 

Bsp.:

Du legst 9.425,96 EUR zu einem Zinssatz von 3% an, laufzeit 2 Jahre.

Die restlichen 574,04 EUR steckst du in riskante Sachen. Bspw. Hebelprodukte etc.

 

Geht's gut, machst du einen schönen Gewinn. Gehts nach hinten los und du hast im worst Case einen Totalverlust, so hast du nach 2 Jahren immerhin 10000 EUR sicher.

 

Der spekulative Teil sollte natürlich so ausgerichtet sein, dass du die Opportunitäskosten rausholst.

Will heißen:

Er sollte am Ende mindestens 609 EUR wert sein. Dann wäre das Gesamt"produkt" (Festgeld + spekulativer Teil) nämlich 10609 EUR wert und dies wäre der gleiche Wert, wenn du die 10000 EUR komplett für 2 Jahre zu 3% Zinsen angelegt hättest.

 

Edit: Natürlich kann man die Rahmenbedingungen je nach Gusto verändern.

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odenter

Im "worst case" hat er er zwar EUR 10000 sicher, aber die Kaufkraft ist ja nicht mehr die selbe.

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Frank85
Im "worst case" hat er er zwar EUR 10000 sicher, aber die Kaufkraft ist ja nicht mehr die selbe.

 

je nachdem ob nun die "gefährliche" Inflation oder aber eine Phase der Deflation kommt wird sich dies erst noch zeigen

 

und

 

dies ist ja ein problem welches sich immer stellt, sobald in Aktien investiert wird (und Verluste drohen)

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Chemstudent
Im "worst case" hat er er zwar EUR 10000 sicher, aber die Kaufkraft ist ja nicht mehr die selbe.

 

Deshalb schrieb ich auch vom nominalen Wert. :)

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odenter
· bearbeitet von odenter
Deshalb schrieb ich auch vom nominalen Wert. :)

Jo hatte ich gesehen, wollt das nur nochmal so deutlich schreiben, damit dem Thread-Starter das auch klar wird. :)

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jurtz

Leg immer nur dein eigenes Geld an und berate nie jemanden sonst bekommst du mit sicherheit Ärger weil niemand in die Zukunft schauen kann also Finger weg vom Geld der anderen und mit Sicherheit von dem der Eltern .

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