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cubewall

Hallo ,

 

eine generelle Empfehlung kann dir niemand geben, weil Du ein Individuum bist und eine individuelle Stategie für Dich selbst entwickeln musst.

 

Die von mir beschriebene ist die für mich passende - im letzten Jahr konnte ich 2 mal umschichten und musste einmal nachschiessen, was bedeutet daß ich eine Performance von 75% aufs Jahr hatte. Sicher gibt es Trader, die wesentlich mehr erwirtschaften, hätte ich nicht umgeschichtet, hätten mir einige Trades wesentlich mehr Ertrag gebracht. Aber ich fühle mich wohl damit und einigermassen sicher.

 

Mein Grundstock zum Traden ist Geld, welches ich verlieren kann, ohne daß es mir weh tut - Spielgeld. Ganz wichtig!. Auch wenn einige hier immer wieder gerne Kostolany zitieren in Punkto Wer viel Geld hat kann spekulieren, wer wenig hat darf nicht spekulieren, wer keins hat muss spekulieren. Wenn du keins hast, hast du auch keins zum spekulieren. Punkt. Und wenn du mit keinem Geld spekulierst, machst du allein durch die Gebühren Verlust. Ist meine Sicht der Sache. Wenn du also Summe X bereit bist, zu investieren und Totalverlust einkalkulierst, kannst du spekulieren an der Börse. Wenn du dir das nicht erlauben kannst, ist ein Tagesgeld-Konto oder ein anderes festverzinsliches Bankangebot das Richtige für Dich. Mit wesentlich weniger Risiko, aber Kapitalerhalts-Garantie. Zumindest nominell - die Inflationsrate sollte man bei sowas schon mit ins Kalkül ziehen.

 

Zu deiner Frage in welche Mittel man umschichtet - wiederum je nach Risikoneigung. Ich bevorzuge Fonds, für diesen Zweck aggressive Fonds in Osteuropa und Lateinamerika. Davon ausgehend, daß ich NICHT an meine umgeschichteten Mittel muss, bringen sie mir dort überdurchschnittlich viel Rendite, so daß zum Teil nach einem Monat der AA wieder erwirtschaftet ist. Andere parken das Geld auf Tagesgeld-Konten, andere machen anderes damit. Je nach individuellem Anlagestil.

 

Gold - schwieriges Thema. Gold haussiert zur Zeit, wird jedoch nach saisonalem Muster Ende Februar wahrscheinlich deutlich abgeben, evtl. sogar früher. Dort sind 10% Verlust gegenüber dem jetzigen Kurs durchaus möglich. Sicher hat sich Gold überdurchschnittlich gut entwickelt in den letzen Monaten, aber man kann nie voraussehen, wie die Notenbanken ihre Geldpolitik in der Zukunft steuern, so daß eine Anlage hier von ganz anderen Faktoren beeinflussbar ist als z.B. direkt am Aktienmarkt.

 

Wie gesagt, ein jeder nach seiner Facon. Der eine so, der andere so. Das, was ich für mich als passend entwickelt habe, wird anderen hier im Board wahrscheinlich ein müdes Grinsen oder ein Kopfschütteln abnötigen.

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steve

hallo!

 

nun,da hier alles etwas müde wurde,die nächsten prognosen von mir,palladium und gold werden weiter steigen im kurs,mal noch so als hinweis,wenn du 3 optionen erwirbst und 2 davon mit 100% verlust abschliessen(was nicht sein muss da mann ja auch vorzeitig aussteigen kann) eine allerdings mit 30%

ins + läuft bist du schon auf der gewinnerseite.

 

wer meinen tip mit palladium angenommen hätte,wäre jetzt schon dem ziel ein riesen stück näher!

wer keine nerven hat,geht eben schon bei 15% raus und ordert dann neu,das verringert dann die gewinne,

bei einem fall ist aber unterm strich immer noch ein gewinn drin!

 

besorgt euch hintergrundinformationen,es gibt hier einige,die dumm rumlabern,auch mit einer stahloption,

wie empfohlen von mir,hätte es ordentlich geklingelt!

 

der kölner jung möchte sich bei mir bitte noch mal melden und seine email adresse hinterlassen,dann könnte ich ihm mehr infos zu palladium geben.

 

gruss steve

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Pianomaxx

Hallo, zum diesen Rechenbeispiel mit 10%-20% pro Aktie, und danach verkaufen:

Damit verstoßt ihr gegen das goldene Gesetz der Aktienanlage: Gewinne laufen zu lassen! Außerdem macht es keinen Sinn in "mentalen Konten" zu rechnen, und zu versuchen, jedes Konto, d.h. jedes Aktiengeschäft mit Gewinn abzuschließen. Wie schon erwähnt, hat man zwangsläufig auch Verlierer dabei.

In steigenden Kursen mag das Prinzip funktionieren, man kann immer wieder die Pferde wechseln, und weil alle in die richtige Richtung laufen, wird man immer Gewinn machen. Der wird natürlich durch die Tradingkosten geschmälert.

Tja, aber was ist bei 3 Jahren Baisse? Glaubt mir, ich habe im Februar 2000 intuitiv alle Aktien verkauft, und schönen Gewinn realisiert. Leider bin ich gleich danach wieder eingestiegen, und da war nichts mehr mit 10%-20% Gewinn im Jahr.

Es gibt zwei Richtungen an der Börse, aber drei Entscheidungen jeden Tag: Kaufen, Verkaufen oder Nichtstun, und mit dem letzteren tut man sich meistens am schwersten.

mfg Pianomaxx

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