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Empfohlene Beiträge

cubanpete
· bearbeitet von cubanpete
Und deswegen halte ich

es für gefährlich, überhaupt über so etwas zu diskutieren.

Gefährlich wäre es, nicht darüber zu diskutieren.

 

Ansonsten gebe ich Dir mit Deinen Beobachtungen Recht. Die meisten Anleger verwenden ihr ganzes Talent in die Auswahl von Positionen (das Eröffnen), und lassen sich für die eigentlich wichtigeren Entscheidungen, das Schliessen von Positionen, nur von Gefühlen leiten, was meistens dazu führt das Gewinner zu früh und Verlierer zu spät abgestossen werden. Aber das war nicht Thema dieses Threads (vielleicht willst Du ja einen neuen eröffnen).

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JohnnyNash

Ich bin ich der Meinung, dass es sehr wohl möglich ist, mit sehr wenig Kapital an der Börse zum Millionär zu werden.

Es werden zwar nur die wenigsten schaffen, aber es ist möglich - das zeigt schon die Geschichte.

 

Allerdings glaube ich, dass man ab einem bestimmten Geldbetrag zu einem anderen Handelsprodukt wechseln sollte.

Ich stell mir das so vor:

Von 1.000 - 30.000 --------> Hebelzertifikate bzw. Optionsscheine

Von 30.000 - 100.000 -----> Optionen (vielleicht auch Forex, CFD´s - kenn mich da leider nicht aus)

Ab 100.000 -------------------> Entweder mit Futures weitermachen (Vorschlag von Cubanpete) oder ganz normal mit Aktien.

 

Was meint ihr dazu?

 

 

Keiner hat hier geschrieben, das es einen todsicheren oder einfachen Weg gibt, der einen prompt zum Millionär macht. Wie ich es verstanden habe geht es hier um tollkühne Ideen, mit denen man auch auf die Schnauze fallen kann (was natürlich zu vermeiden ist), ermöglicht durch einen Risikorestbetrag.
Und wenn es diesen todsicheren Weg geben würde, so würde dieser jemand bestimmt nicht in Foren rumspazieren, sondern irgendwo in Hawaii sein Leben genießen. Und ganz bestimmt würde er diese Strategie niemandem verraten, es sei denn, er ist kurz vorm abkratzen. :D

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LeChuck
Und DAS Millionär-BLEIBEN ist das wichtige.

Das ist aber etwas verkehrte Welt, mein Guter. Deine Bedenken sind ja berechtigt, aber Millionär zu sein ist für den weitaus grösseren Teil nur Fantasie. Wer bereits zu den Glücklichen gehört, wird für sein Geld höchst wahrscheinlich andere Pläne haben und seine Prioritäten anders setzen. Doch darum geht es jetzt und hier nicht.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Finde ich überhaupt nicht. Denn was nützt es, durch Zockerei

Millionär zu werden und das Geld dann durch Zockerei wieder

zu verlieren. So sieht es nämlich leider oft aus. Weil man

einfach nicht einsehen will, dass zocken zu riskant ist bzw.

dass man beim ersten Mal einfach saumässiges Glück gehabt hat.

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andy

Irgendwie kommt ihr auf keinen gleichen Nenner! :unsure:

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Toni

Wie denn auch, wenn sich ein Langfrist-Anleger mit Zockern streitet...

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mondo
:P

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JV21

Die Frage ist, ist einer von uns Millionär geworden? :'(

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mondo

Wir fangen doch gerade erst an ...

 

:D

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Xarfax1
Versuche bei jeder Aktienanlage 10%-20% zu erreichen und verkaufe dann. Schaffst du das so um die 10 mal innerhalb eines Jahres, so hast du immernoch deine 100% im Jahr auch wenn mal ne miese dabei ist.

Stimmt leider nicht, da auch die Verluste miteingerechnet werden müssen.

..hi cubanpete,

 

stimmt leider doch :)

 

Wenn man es schafft 10mal innerhalb eines Jahres 10-20% zu schaffen dann kann auch mal ein oder 2 miese dabei sein und man schafft die 100%...vereinfacht ausgedrückt: 10 mal im Schnitt 15% = 150% abzgl der miesen = 100%.

 

Die Rechnung ist sehr vereinfacht, hinzu kommt ja noch eine Art "unterjährige Verzinsung".... wenn man sich also die Frage stellt...

 

Was ist besser: Einmal im Jahr 100% oder alle 3 Monate 20%?...

 

So kommt man oberflächlich gesehen auf folgendes Ergebnis:

 

100.000 Euro plus 100% = 200.000 Euro

 

100.000 Euro plus 4 x 20% = 180.000 Euro

 

...in Wirklichkeit sieht es aber so aus:

 

100.000 plus 20% = 120.000

120.000 plus 20% = 144.000

144.000 plus 20% = 172.800

172.800 plus 20% = 207.360

 

The winner is.. 4 x 20% im Jahr schaffen :)

 

....and im already on my way (TUI, Nokia, Lufthansa, ebay).

 

Das ganze mit Titeln bei denen das Risiko doch mehr als gering ist.

 

Nicht das wir uns falsch verstehen... ich halte dich nicht für blöd... ich weiss das dir das auch alles klar ist...und du mit Sicherheit mehr Ahnung hast als ich ..denke mal das du das nur überlesen hast.

 

Grüß Xarfax1

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Teletrabbi

Das Problem ist auch, dass man immer größere Summen hat und für Summen über 10000 Euronen ist schon ein mittelgroßer Wert manchmal markteng. Mit Riesensummen kann man eigentlich nur streuen oder Großunternehmen kaufen.

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sander

is ja eine ganzschön scharfe diskusion hier,

jeder träumt doch ma Millionär zu sein und wer nicht der lügt also ist doch die Frage berechtigt wie man dieses ziel erreichen kann.. ok ok vielleicht nicht mit Totalverlust .. das ist auch zu unwahrscheinlich.. aber wenn ich ehrlich bin will ich meine Mill. an der Börse machen, und wenns net klappt, dann arbeite ich halt bis ich sie hab .. ... und wenn nich auch net schlimm hauptsache ich habs probiert, aber wenn ich die Mille gemacht hab werd ich sie 100% nicht mehr verzocken, dann wechsel ich zu 4 % Festgeldkonto ....

zum Spass gebe ich den Firmen mein Geld sicher net .. oder weil ich von der Firma überzeugt bin oder sonst son (naja hoffnung das die A steigen )bla bla.. sollen sie doch 5000 Leude entlassen.. mir doch egal wenns 2% + macht super !! ... und toni ... dir hört man an das du schon viel geld an der börse verloren hast.. mein beileid! leg lieber dein geld mit 2,5% aufn Festgeldkonto...

 

peace to all !!!!!!

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JohnnyNash
und toni ... dir hört man an das du schon viel geld an der börse verloren hast.. mein beileid! leg lieber dein geld mit 2,5% aufn Festgeldkonto...
@Sander

Ich glaube kaum, dass du das beurteilen kannst <_< . Ob Toni nun Gewinn oder Verlust gemacht hat, spielt keine Rolle. Er hat dabei Erfahrung gesammelt. Das ist etwas, was man sich nicht kaufen kann (zum Glück!) - das solltest du nicht vergessen.

Ich persönlich lege sehr viel Wert auf die Beiträge derer, die sich schon länger mit der Materie Börse beschäftigen :thumbsup:

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Dimka
... und toni ... dir hört man an das du schon viel geld an der börse verloren hast.. mein beileid! leg lieber dein geld mit 2,5% aufn Festgeldkonto...

 

peace to all !!!!!!

da stimme ich dem SKORPI voll zu! das kannst du überhaupt nicht beurteilen! m.M. nach ist Toni einer der wenigen der mit geduld und strategie handelt! und mit seinen 12 jahren erfahrung an der börse weisst er sicherlich besser wie es abläuft,als die die erst nur paar jahre machen!

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cubanpete
Wenn man es schafft 10mal innerhalb eines Jahres 10-20% zu schaffen dann kann auch mal ein oder 2 miese dabei sein
Leider ist investieren an der Börse statistisch gesehen ein sogenanntes "losing game", ein Spiel also, bei dem die Chancen gegen Dich stehen.

 

Wenn nun Deine Strategie 10 mal 20% Gewinn innerhalb eines Jahres vorsieht, so wirst Du über den langen Durchschnitt mindestens auch 10 Verlierer, wahrscheinlich sogar mehr dabei haben. Mit den Jahren wirst Du das (hoffentlich nicht allzu schmerzlich) selbst erfahren.

 

Auch wenn es blöd tönt, ich gebe Toni hier Recht: das Schlimmste, was einem Anfänger passieren kann ist zuerst viel Geld zu verdienen. Die unweigerlich folgenden Verluste sind dann nämlich viel grösser. "Es war doch so einfach beim ersten Mal, kann ich das nicht wiederholen?".

 

Erfahrung ist das was man brauchen würde, kurz bevor man sie macht. :teach:

 

Ich habe als Anfänger 1980 mein Geld mit kanadischen Junk Bonds verdreifacht. Fast das ganze Geld habe ich aber in den folgenden Jahren wieder verloren. Etwas daraus gelernt habe ich erst, als fast alles weg war (meine Strategie sah zum Glück keinen Totalverlust vor). :)

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JV21

Ist es nicht besser wenn man einmal Geld investiert und bei möglicher Gewinn , nur mit diesem Gewinn zu spielen? :'(

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cubanpete

Es gibt Leute die das tun. Es gibt sogar Risikoverwaltungssysteme, die das befürworten. Ein Profi allerdings wird das nicht tun.

 

Auch verdientes Geld ist eigenes Geld und gehört nicht "dem Markt". Es zu verlieren ist damit logisch betrachtet genauso schmerzhaft. Unsere Gefühle empfinden das anders und spielen uns damit einen Streich, wir empfinden den Verlust von dort gewonnenem Geld als nicht so schmerzhaft.

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Brandscheid
· bearbeitet von ST4RF0X
sollen sie doch 5000 Leude entlassen.. mir doch egal wenns 2% + macht super !!

 

jawohl hauptsache 2% - scheiss auf 5000 familien .....

 

ich kann nicht glauben was ich da lese. jeder arbeitslose in deutschland ist einer zuviel. volkswirtschaftlich ist das eine katastrophe. mir scheint, als ob die meisten in deutschland nur noch ihren eigenen hintern auf kosten anderer retten wollen. dabei wird nicht nachhaltig an die zukunft gedacht, sondern einfach schnell gewinn gemacht und dann auf und davon...

 

dieses typische börsenphänomen zwischen kurs und entlassung - dieses total egal verhalten ist traurig.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Da muss ich ST4RF0X zustimmen.

 

Sander, ich glaube Du warst noch nie arbeitslos, kann das sein?

Du solltest Dir mal Gedanken über Deine Aussage machen!

Das kann nicht Dein Ernst sein!

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

Ich glaube auch nicht, dass hier viele Forenteilnehmer vor 2000 an der Börse waren und dann den Crash bis 2003 miterlebt haben. Die wenigsten werden heute ihre Einstandskuse bzw. ihr Einstandvermögen wieder haben. Wie dem auch sei, die Strategie 10*20% zu machen ist meiner Meinung nach nicht zu schaffen, da du auf Dauer gerechnet niemals diese 20%-iger pro Jahr findest. (zumal du ja auf Jahresbasis rechnest, wenn ich dich richtig verstanden habe).

 

Letztendlich geht es darum an der Börse reich zu werden. Wie schafft man das? Nimmt man die Beispiele, die das wirklich geschafft haben, so ist eine jährliche Performance von 100% reines Glückspiel und auf Dauer nicht zu realisieren. Der erfolgreichste Stratege, W.Buffett, hat eine jährliche Rendite von ca. 23%. Peter Lynch hatte diese Rendite auch. Von 100% reden diese Leute aber nie.

 

Und zum Statment von Sander noch etwas:

 

dann hoffe ich mal, dass du nicht eines Tages zu diesen 5000 Leuten gehörst.

Solch eine Aussage ist für mich überhaupt nicht nachzuvollziehen.

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andy

Ich denke, dass Sander das nicht so krass gemeint hat, wie ihr es darstellt.

Natürlich war diese Aussage nicht "glücklich" formuliert, aber ich glaube nicht, dass er das meinte, was ihr jetzt denkt!

 

Klar kann ich auch die Reaktionen der anderen verstehen, wenn sie selbst mal in einer solchen Lage gewesen sind. Es ist auch völlig berechtigt, dann seine Meinung deutlich zu vertreten!

 

Aber lassen wir mal Sandar dazu Stellung nehmen!

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Thomas

*Andy beipflicht* :thumbsup:

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bond
Das ist wieder vollkommener Blödsinn, die Börse mit Lotto

oder Roulette zu vergleichen.

 

Ich kann mich nur wiederholen: Ich habe das Gefühl, dass

die Mitglieder in diesem Forum zu 90% Zocker sind, die

noch nie mehr als 5000 Euro in Wertpapieren hatten und

auch noch nie erfahren haben, was Risiko bedeutet!

 

Oder wer von Euch kann mir erzählen, wie schlimm für

ihn die Baisse 2000 bis 2002 war???

 

Als Zocker muss man die Börse allerdings wie Roulette

einstufen, da gebe ich Euch allen recht.

Halt! Nicht so stürmisch! :rolleyes:

 

Es ging nicht um den Vergleich, sondern um statistische Chancen! Da liegt ein großer Unterschied dazwischen! :thumbsup:

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sander

also....

 

Ich habe nie etwas negatives gegen Toni gesagt und lese immer gerne seine Beiträge. Ich meine nur das er angesichts seiner Aussagen anscheinend schon viel schweiss gelassen hat (Geld).

 

Toni Geschrieben am: 06.06.2005, 14:39

 

So eine schwachsinnige Frage.

 

 

Wieso schwachsinnige Frage? Jeder will doch seine Mill machen und anscheinend hat doch jeder der hier was geschrieben hat, seinen Plan wie er das Ziel erreichen kann.

 

 

ST4RF0X Erstellt am 08.06.2005, 15:06

 

jawohl hauptsache 2% - scheiss auf 5000 familien

 

 

Wieso scheiss auf 5000 Familien? Besser heute 5000 raus als sie zuhalten und nächsten Monat 10000 raus weil man die Verlust nicht auffangen kann.

Is klar das das traurig ist, aber so ist das jeden Tag in Deutschland ,

glaub mir ich hab das oft genug miterlebt in meiner Familie, Verwandschaft, Freunde, Bekannt, etc.!!! , das ist altag und wenn ich dann 2% + mach hat es wenigesten etwas gutes anstatt garnix gutes! Wenn ich mein geld an die Firma verliere weil meine Aktien Fallen, interessierts auch niemanden und wenn die Firma pleite macht weil sie die Arbeiter gehalten hat, gehen halt 10000de von Aktionären in die binsen, einer verliert immer. So ist das ... fressen oder gefressen werden

 

 

Toni Erstellt am 08.06.2005, 15:20

 

Sander, ich glaube Du warst noch nie arbeitslos, kann das sein?

Du solltest Dir mal Gedanken über Deine Aussage machen!

Das kann nicht Dein Ernst sein!

 

 

Doch war ich leider schon ... ich weis genau das das nicht schön ist wenn man nix zufressen hat !!! Aber was willst du machen ... in der Firma in der ich war, hat fast die hälft entlassen .. aber die ander hälfte konnte ihren Job behalten .. besser als wenn sie alle behalten hätten und heute schon längst pleite wären ... denk ma darüber nach !!!

deshalb hab ich auch mein abi nachgemacht und studiere jetzt .. naja es geht immer eine ander tür auf wenn sich eine schliesst.

 

 

 

 

Hab euch trotzdem alle lieb :prost:

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Dionysos

Volkswirtschaftlich sind solche Entlassungen keine Katastrophe um der Meinung mal zu widersprechen.

 

Einfache Milchmädchenrechnung

 

=> 100000 Beschäftigte ===> Unternehmen in Verlustzone

--> Massenentlassungen

=> 50000 Beschäftigte ===> Unternehmen in Gewinnzone

--> Expansion ---> Bedarf an Facharbeitern, Lageristen, Marketing etc. etc.

=> 100000 Beschäftigte (über die Jahre)

==> Immernoch Gewinne, da gesund gewachsen

Fazit:

Entlassungen waren gut, da sie im Endeffekt für mehr Arbeitsplätze und gesundes Wachstum gesorgt haben

 

 

Einfache Milchmädchenrechnung #2

 

=> 100000 Beschäftigte ===> Unternehmen in Verlustzone

--> keine Entlassungen

=> Immer weniger Kapital

=> Erhöhte Verschuldung

=> Mehr Kreditzinsen

=> Schließlich führt so eine Entwicklung zur Insolvenz (Teufelskreis)

Fazit:

Hätte man doch im richtigen Moment Arbeitskräfte entlassen.

 

Ganz anders sieht es aus, wenn das Unternehmen Gewinne macht. War ja auch vor Kurzem in der Presse (Deutsche Bank etc. etc.). Ich finde es sozial nicht vertretbar, Massenentlassung durchzuführen, obwohl das Geschäft gut läuft.

 

Das führt mich auch gleich zum eigentlichen Thema. Wenn hier der soziale Aspekt schon angesprochen wird. Woher kommen eigentlich die 995.000 Euro, die man (ein Anfangskapital von 5.000 Euro vorausgesetzt) an der Börse gewinnen will? Etwa nicht aus den Geldbeuteln anderer Leute? Und wie bereits von anderen erwähnt, ist Geld gewinnen das Ziel der Teilnahme am Börsengeschehen (es sei denn man möchte mal eben ein Unternehmen aufkaufen). Man versucht also, billig zu kaufen und teuer zu verkaufen (außer man verfolgt Leerverkaufs-strategien). Man handelt also bei einem erfolgreichen Geschäft zweimal gegen das Dasein eines Anderen. Ist das nicht sozial ungerecht?

 

Was die Strategie zur Million angeht:

Kostolany folgen. Wer kein Geld hat, muss Spekulieren, wer wenig Geld darf nicht Spekulieren und wer viel Geld hat kann spekulieren.

(Bei ihm heißt "wenig Geld", dass man gerade so seine Familie ernähren kann und ein Haus hat etc., sprich: genug Geld zum Leben, aber nicht Unmengen an Geld)

 

Die Totalverlust-Strategie muss ja nicht über die gesamte Laufzeit hinweg betrieben werden. Lieber am Anfang hohe Rendite (sprich hohes Risiko) und später gemütliche Geschäfte machen (mittleres bis wenig Risiko mit kleinen Gewinnen). So hält sich die potenzielle Verlustgefahr auch in Grenzen. Denn da stimm ich den meisten zu: Lieber 5000 Euro, als 50000 Euro verlieren.

 

In diesem Sinne,

 

Dionysos :rolleyes:

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