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rolasys

leider sind das alles (wie auch schon gesagt) Milchmädchenrechnungen. In den wenigsten Fällen werden nach 5000 Entlassungen irgendwann mal (auch über die Jahre) wieder 5000 eingestellt. Auf Grund der Rationalisierungen werden diese Leute einfach nicht mehr gebraucht. Das ist aber auch nicht der Punkt. Irgendwas ist doch grundsätzlich falsch an diesem System, Entlassungen, Einstellungen, Emtlassungen, Einstellungen usw. Welche Günde gibz es denn wirklich dafür? Der Konjukturzyklus ist die eine Seite, die andere ist aber vielemehr verfehlte Unternehmenspolitik ("Asienstrategie" von DaimlerCrysler, "Rover-Kauf" von BMW, "Kaufe alles" von Karstadt um nur ein paar Beispiele zu nennnen)

Und genau deshalb ist auch diese Aussage "lieber 5000 entlassen, dann hat man wenigstens noch 2% Gewinn und später werden wieder welche eingestellt" meiner Meinung nach nicht akzeptabel.

Aber dieses Thema ist ein weites Feld und hat nichts mit dem ursprünglichen Thema hier zu tun. Allerding kann ich so eine Aussage nicht unkommentiert stehen lassen. Tut mir leid, aber auch die nachfolgenden Ausführungen von Sander kann ich nicht akzeptieren.

 

Was die ander Frage angeht:

Man handelt also bei einem erfolgreichen Geschäft zweimal gegen das Dasein eines Anderen. Ist das nicht sozial ungerecht?

 

kommt drauf an, wie man es sieht: Wenn ich mein Geld in ein Unternehmen investiere, so kann das Unternhmen damit investieren, Arbeitsplätze schaffen, Gewinn erwirtschaften und somit zur Gesellschaft beitragen. Ich verkaufe dann mit Gewinn, welches das Unternehmen mit meinem Geld erwitschaftet hat an einem, der an weitere Gewinne glaubt. Ich kann darin an sich nicht unsoziales entdecken. Vielmehr ist die Börse eines der wichtigsten Geldbeschaffungsplätze für Unternehmen, ohne die sie gar nicht expandieren könnten.

Was anderes sind die angesprochenen Fälle alla Deutsche Bank. Auch in meinen Augen kann es nicht sein, nur, damit man noch mehr Gewinn macht, die Leute zu entlassen. Irgendwie glaube ich, dass das nicht wirklich der Weg in die Zukunft sein kann.

 

Nun denn, um nochmals auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen: für mich ist es unzweifelhaft, dass die "alles oder nichts" Strategie im Totalverlust endet, früher oder später. Da diese Strategie und das "schelle Geld" aber für viele sehr reizvoll ist, wird man eben immer welche finden, die einem Aktien zum Höchstpreis abkaufen und zun billigsten Preis anbieten. (eben genauso wie Kosto es auch immer gesagt hat)

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Toni

Ich habe die Essays von Warren Buffett gelesen, der als erfolgreichster

Investor der Welt gilt und für seine Tätigkeit seit ca. 40 Jahren

Firmen analysiert, Manager kennt usw.....

 

In dem sehr empfehlenswerten Buch, was allerdings nicht für

Anfänger geeignet ist, kommen die Manager gar nicht gut weg....

 

Er attestiert ihnen in den meisten Fällen Unfähigkeit, Egomanie,

Grossmannssucht etc.....

 

Daher kommen die Fehlentscheidungen grösstenteils IMO,

was dann zu evtl. unnötigen Entlassungen führt.

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cubanpete
· bearbeitet von cubanpete
Vielmehr ist die Börse eines der wichtigsten Geldbeschaffungsplätze für Unternehmen, ohne die sie gar nicht expandieren könnten.
Sorry, das stimmt nicht.

 

An der Börse handeln Besitzer ihre Anteile. Punkt. Mit Unternehmenserfolg oder gar Finanzierung des Unternehmens hat das gar nichts zu tun.

 

Nur wenn bei einem IPO gleichzeitig eine Kapitalerhöhung erfolgt, so fliesst dieses Geld in die Firma, ansonsten verdient auch dann nur der aktuelle Besitzer (meist der oder die Gründer) und die Investment Bank (Underwriter). Zu diesem Zeitpunkt werden die Aktien aber noch gar nicht an einer Börse gehandelt.

 

Es stimmt also eigentlich schon: des Einen Gewinn ist des Anderen Verlust. Da dabei noch die Gewinne der Finanzhäuser mitgetragen werden müssen ist es nicht erstaunlich, dass 90% der privaten Anleger langfristig Geld verlieren. Ein "losing game".

 

Ich stimme dem "Weingott" zu.

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rolasys

Die Papiere gelangen doch nur nach einem IPO bzw. nach einer Kapitalerhöhung an die Börse. In den meisten Fällen wird damit auch das Unternehmen und das Wachstum finanziert. Oder es werden Anleihen von Unternehmen an der Börse verkauft. Von daher ist die Börse eines der wichtigsten Geldgeber für Unternehmen. Wenn sich Unterehmen nur über Banken finanzieren könnten, so gäbe es sicherlich eien Reihe von Unternehmen gar nicht mehr.

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cubanpete

1. Nicht jedes IPO ist mit einer Kapitalerhöhung verbunden.

2. Beim IPO werden die Aktien oder Obligationen VOR dem Börsengang verkauft (zumindest wird das versucht).

 

Die Börse ist also nicht Quelle von Unternehmensfinanzen. Sie ist meist die Voraussetzung dafür, dass die Papiere überhaupt an den Mann gebracht werden können, da sie Liquidität verspricht (und nicht immer einhält).

 

Ist die Aktie erst einmal an der Börse, so geht das Geld das Du dafür zahlst ausschliesslich an den ehemaligen Besitzer und keinesfalls an die Firma.

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mondo

Um nochmal auf das Thema Entlassungen einzugehen ...

 

VIel zu kompliziert das genau zu erordern ... aber Entlassungen im richtigen Moment schaffen Arbeitsplätze ... da sprech ich aus Erfahrung... lieber 1/3 der Belegschaft über 1-2 Jahre entlassen und bei besserer Auftragslage die Leute wieder ans Board holen, anstatt in's Minus zu Wirtschaften und alles gegen die Wand zu fahren ....

 

Bloss was die Deutsche Bank macht ect sind Entlassungen, die sicher nicht mehr Arbeitsplätze schaffen .... den die Arbeit geht dann einfach ins Ausland ...

Aber das Grab hat sich Deutschland selbst geschaufelt ....als ich im Ausland war, hab ich die Erfahrung gemacht ... in Deutschland entlässt man 500 Leute, und in Osteuropa stellt man 2000 Leute ein .... und die sind insgesamt immernoch billiger als die 500 in D :lol:

 

Aber wer heut noch in die Taschen andere Arbeitet ist selber schuld :P Selbstständigkeit ist hier das Zauberwort ;)

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rolasys

Ich bin eigentlich immer davon ausgegegangen, dass, wenn ich eine Aktie zeichne, das Geld das Unternehmen erhält (bzw. halt die, denen die Firma gehört). Wieso wird denn auch immer die Frage bei einem IPO gestellt, was mit dem Geld gemacht werden soll?

Naja, aber ich werde mal nachlesen...

 

Selbstständigkeit? Wenn das das Zauberwort ist, warum gehen dann soviele spätestens nach 1 Jahr pleite?

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Brandscheid
Volkswirtschaftlich sind solche Entlassungen keine Katastrophe um der Meinung mal zu widersprechen.

 

Einfache Milchmädchenrechnung

 

=> 100000 Beschäftigte ===> Unternehmen in Verlustzone

--> Massenentlassungen

=> 50000 Beschäftigte ===> Unternehmen in Gewinnzone

--> Expansion ---> Bedarf an Facharbeitern, Lageristen, Marketing etc. etc.

=> 100000 Beschäftigte (über die Jahre)

==> Immernoch Gewinne, da gesund gewachsen

Fazit:

Entlassungen waren gut, da sie im Endeffekt für mehr Arbeitsplätze und gesundes Wachstum gesorgt haben

 

du begiebst dich da in den bereich der betriebswirtschaft - natürlich stimmt deine rechnung.

 

ich meinte jedoch den volkswirtschaftlichen schaden - nämlich 5 mio arbeitslose, die das überdehnte sozialsystem noch mehr hinunterziehen. jeder arbeitslose ist einer zuviel.

 

wir kommen hier stark vom thema ab .......

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Dionysos

Ja, ich bin beim tippen auch erstmal drangehockt und hab mir überlegt, ob ich das

nun volkswirtschaftlich, also lang, ausdrücke, oder konkret an einem einzelnen

Betrieb. Bin dann zum Schluss gekommen, dass es so kürzer zu fassen sei (war

dann wohl doch etwas zu lang :unsure: ). Damit bin ich dann wohl an meinem

eigenen Statement vorbeigerauscht. sorry

 

Um auf rolasys' Ausführungen einzugehen:

Ich kann da jetzt nur für mich sprechen, aber Zeichnungen sind in meinem Depot

eine Seltenheit, da sie einfach nicht täglich stattfinden. Gemeint war natürlich der

normale Kauf und Verkauf bereits ausgegebener Aktien. Dabei handelt es sich um

ein normales Geschäft (zwar mit Vermittler, ergo Bank) zwischen zwei Parteien. Der

Geld- und Güterfluss findet dabei ausschließlich zwischen ihnen statt. Wenn du einen

gebrauchten Polo an eine Privatperson verkaufst gibst du ja auch nicht einen Teil des

daraus gewonnenen Geldes an VW ab. Und um das nochmal zu wiederholen. Du

kaufst die Aktien möglichst billig ein, während dein Gegenüber vielleicht bei hohen

Kursen eingestiegen ist und einen hohen Verlust in Kauf nehmen muss. Falls sich

deine Vermutung auf steigende Kurse bewahrheitet und du feststellst, dass die Aktie

wahrscheinlich nicht noch weiter steigt, wirst du versuchen die vermeintlich teure

Aktie loszuwerden. Derjenige, der dir die Aktien abkauft erwartet ebenfalls einen

Gewinn. Nun stellt sich heraus, dass die Aktie kurz nach deinem Ausstieg fällt und

der, der die Aktien jetzt besitzt mit einem Verlust leben muss. Würde die Sache

sozial(istisch) beendet werden sollen, so müsstest du deinen Gewinn durch drei

Teilen und die beiden anderen an deinem Glück teilhaben lassen. Ich denke es gibt

wenige, die zu diesem Schritt bereit wären.

 

Und schließlich muss ich noch Starfox recht geben:

Die Diskussion ist zwar schön lebhaft, aber weicht doch viel zu weit vom Thema ab

 

 

 

In diesem Sinne,

 

Dionysos :thumbsup:

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LeChuck

Es gibt ja nicht nur deutsche Aktien. Ich find Asiatische und Osteuropäische Märkte sowieso am spannensten. Bietet mehr Potetntial, natürlich auch Risiko, aber wenns einmal läuft, dann wird so schnell keiner entlassen.

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Gast MoneyMagnet

Hallo an Alle,

 

ich klinke mich hier auch mal ein, weil ich das Thema selbst bearbeite zur Zeit.

 

Erfahrungen an der Börse sind etwas, die man entweder macht, oder man bei anderen kuckt was für Fehler sie gemacht haben um die gleichen nicht mehr zu machen.

 

In zig Börsenbüchern ist dies dargestellt, dass vielen Leuten die Risiken nicht klar sind, bevor sie an die Börse gehen.

 

Jetzt aber mal zur eigentlichen Thematik:

 

Aus 5.000,- Euro sollen 1.000.000,- Million gemacht werden.

 

Ich halte dies für wahrscheinlich, da ich selbst gerade daran arbeite.

 

Man sollte dabei eben nicht so vorgehen, wie bei

WER WIRD MILLIONÄR, sondern sollte immer eine Grenze sehen, bei der es besser ist auszusteigen als wieder zurück auf den letzten Stop bei 16.000 Euro zu fallen.

 

Aber jetzt mal ehrlich:

WELCHE ZIELE HAT JEDER FÜR SICH AN DER BÖRSE GESTECKT???`

 

Für mich klar beantwortbar, man will reich werden! Egal ob man aus 5.000,- 1 Mio machen will oder nur aus 20.000,- 200.000,- Euronen. Das Ziel ist das Gleiche.

 

Die Frage war doch eindeutig gestellt. Und anstatt hier zu diskutieren, was den Langfristanleger vom Zocker unterscheidet sollte man doch mal nach Antworten suchen.

 

Was brauch man dazu?

Welches Handelssystem benötigt man?

Welches Risikomanagment verfolgt man?

Wie hoch ist der Zeitaufwand den man brauch?

 

Alles was ich hier gelesen habe sind rein Streitereien zwischen zwei Welten. Den Risikofreudigen und denen, die schon ihre Erfahrungen gemacht haben.

 

Ich glaube durch die TECHNISCHE ANALYSE ist es dem Menschen möglich geworden tendeziell auf der RICHTIGEN SEITE zu liegen. Und wenn es nur ein Verhältnis von 7/3 ist reicht es aus um langfristig Gewinne aufzubauen.

 

Ob dies jetzt 20 Jahre dauert oder durch das einsetzen von Hebelprodukten nur 5-10 Jahre andauert, muss jeder für sich entscheiden.

 

Aber wenn hier eine Frage von einem Börsenneuling gestellt wird, wie man aus 5.000,- Euro eine Million gemacht werden kann, dann können wir nur eins tun:

 

Jeder für sich ihm seine Lösung sagen! Und die sollte dann auch von den anderen Forenmitgliedern so hingenommen werden. Ob sie für den einzelnen richtig oder falsch ist, dazu müsste man einen AUSKOTZTREAD eröffnen wo man sich gegenseitig wie kleine Kinder mit Kuchen bewerfen kann.

 

Alles andere hat ja sonst nichts mit diesem Tread zu tun.

 

Mfg Magnet

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rolasys

schon richtig, nur die eigentliche Frage lautete, ob man mit einer "alles oder nichts" Strategie von 5000 auf 1 Mio. kommen kann. Und das ist doch eher zu verneinen, genauso gut könnte man Roulette spielen.

 

 

Natürlich kann man nicht ausschließen dass man viel Glück hat und es tatsächlich schafft, die Fälle hat es ja auch schon gegeben, und hätte man zum Beispiel letztes Jahr Google gezeichnet bzw. gekauft, wäre man schon ein schönes Stück auf dem Weg vorrangekommen (um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen), aber als Strategie kann man das nicht bezeichnen, es ist halt Casino.

 

Dass man aber grundsätzlich von 5000 auf 1 Mio kommen kann mit den unterschiedlichsten Strategien steht außer Frage (der eine schafft es früher, der anderer später, die meisten schaffen es nie)

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AndyMcTwist

ich muss jezt mal nen kleinen einwand bringen:

 

was die börse vom glücksspiel unterscheidet ist doch mal ganz eindeutig der erwartungswert, von mathematikern mit "m"(griechisch) bezeichnet.

 

beim roulette zB hat man einen erwartungswert von -1/37*Einsatz

im schnitt ist man also verlierer. und hier den einsatz zu vervielfachen ist praktisch unmöglich(vgl. normalverteilung)

 

anders bei der börse. ich will jetzt nicht sagen, wie groß der erwartungswert hier ist, aber er ist doch für die summe der marktteilnehmer positiv(vgl. steigende indizes der letzten 50 jahre).

 

aus diesem grund höre ich nur sehr ungern, dass "man dann genausogut roulette spielen kann", weil das einfach nicht richtig ist. beim roulette gewinnt immer die bank, aber an der börse können auch wir gewinnen!

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rolasys

Ich meinte hier "alles oder nichts", nicht die Börse an sich (dann wäre ich ja gar nicht dabei). 100% mit einer Karte zu machen und dann dies fortzusetzen, ist für mich schon mit Roulette zu vergleichen, auch wenn es statistisch vielleicht nicht so ist.

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JohnnyNash
Ich meinte hier "alles oder nichts", nicht die Börse an sich (dann wäre ich ja gar nicht dabei). 100% mit einer Karte zu machen und dann dies fortzusetzen, ist für mich schon mit Roulette zu vergleichen, auch wenn es statistisch vielleicht nicht so ist.
Kommt drauf an, mit welchem Produkt du handeln willst.

Mit Aktien wirst du wohl kaum so auf die Schnelle 100% machen, während das mit Hebelzertifikaten relativ schnell und vergleichsweise leicht geht.

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cubanpete

Das mit dem Erwartungswert und den langfristig steigenden Aktien kann ich so nicht stehen lassen, das ist ein Trick der Finanzbranche.

 

1. Wenn wirklich jemand 50 Jahre auf seinen Aktien sitzen bleibt, dann hat er einen rechten Anteil von Totalverlusten dabei, die von den Statistikern der Finanzbranche locker ignoriert werden. Ich behaupte mal, er muss froh sein wenn er ein Inflationsgebundenes Zinsprodukt schlägt.

 

2. Wenn man mit WIRKLICH langen Fristen rechnet, sind Aktien vielleicht gar nicht mehr so attraktiv. Es ist schon geschehen und wird wieder geschehen, dass ganze Märkte zusammenbrechen.

 

Meine Behauptung: Roulett spielen wäre für die meisten Börsenteilnehmer lukrativer, da sie pro Trade nur 1/37 im Durchschnitt verlieren. Bei Aktienbörsen ist es mehr, es ist genauso wie Roulett ein "losing game", zumindest falls man nicht eine Strategie hat, die statistisch besser als der Durchschnitt abschneidet.

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Gast MoneyMagnet

So wie ich die Frage verstanden habe, war die Frage so gestellt, dass wenn man immer alles einsetzt und nie etwas davon rausnimmt aus 5000,- eine Million erreichen kann.

 

Immer 100% zu machen oder alles zu verlieren halte ich auch nicht für die Lösung für mich, da man bei dieser Art Trading vielleicht die 500.000,- Euro Marke erreicht um dann eventuell alles zu verlieren.

 

Das kann ich auch nicht für gut heissen, was aber meine persönliche Meinung ist, da ich mich noch nicht so sehr mit Hebelproduckten auskenne, um diese Gewinne zu realisieren.

 

Es würde aber gehen, wenn man IMMER auf das richtige Hebelprodukt setzt und die Spekulation hervorsieht, dass dieses Ziel auch erreicht werden soll.

 

Mit Technischer Analyse etwas Glück und einem Hebel von 20-30 ist es durchaus zu schaffen.

 

Weil, was unterscheidet den weniger risikofreudigen Anleger von dem, der immer alles auf eine Karte setzt.

 

In diesem Fall nur. Der eine versucht 3-4 % aus seiner Aktie herauszuholen und der andere das gleiche mit einem Hebel von 20 oder 30. Die Kaufentscheidung bleibt ja die Gleiche.

 

Beim Roulette gibt es eben keine Charts um die Wahrscheinlichkeit auszurechnen?!!

 

Meine Meinung dazu:

Ich für meinen Teil halte es nicht für sinnvoll aus dem oben genannten Grund der 500.000,-er Beschreibung.

 

Eine Million allerdings aus 5.000,- Euro zu machen halte ich schon für möglich, wenn man bedacht mit Risikomanagment arbeitet und nicht darauf setzt, alles entweder zu gewinnen oder alles zu verlieren.

 

Mfg Magnet

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mondo

Andy da siehst du was vollkommen verkehrt ....

 

Börse ist wie Roulette und wer es nicht einsehen will, wird auch nie zu seiner Millionnen kommen.

 

Beim Roulette verliert die Masse und Gewinnen wenige, um genau zu seien nur die Bank. Genau das gleiche passiert an der Börse ;)

 

Ich zittiere mal etwas interessantes :D

 

Und ich glaub das haben hier die meisten nicht verstanden ...

 

Warum existieren Börsen?

 

Natürlich besitzen Börsen eine wirtschaftliche Funktion. Aktienbörsen dienen Unternehmen zur Kapitalbeschaffung. Terminbörsen dienen der Absicherung gegen Preisrisiken.

Uns interessiert hier jedoch der psychologische Aspekt.

An den Börsen wird Geld umverteilt. Es gibt Gewinner und Verlierer. Statistiken belegen, daß 80 bis 95 % der Teilnehmer am Terminhandel ihr Geld verlieren. Manch einer mag sich darüber wundern, dabei ist es ganz logisch. Andernfalls würden nicht so viele Menschen an den Börsen handeln. Wieso?

Bei der Umverteilung von Geld gibt es drei Möglichkeiten:

a) eine Minderheit erhält das Geld von einer Mehrheit, das bedeutet viele Verlierer und wenige Gewinner,

B) es gibt etwa genau so viele Gewinner wie Verlierer,

c) eine Mehrheit erhält das Geld von einer Minderheit, das bedeutet viele Gewinner und wenige Verlierer.

Nun ist alles klar:

Der unter c) beschriebene Prozeß käme schnell zum Erliegen, da das Geld der Minderheit nicht lange ausreicht und die Mehrheit nur minimale Gewinne verbuchen könnte.

Auch mit dem unter B) beschriebenen Szenario wird kaum einer richtig reich, so daß die starke Motivation für Börsengeschäfte einfach fehlt.

Dagegen erhält die Minderheit bei a) "richtig Kohle" und streicht große Gewinne aus den Verlusten der riesigen Zahl von Verlierern ein. Diese Beispiele wirken immer wieder anziehend auf Glücksritter und Möchtegern-Millionäre und bringen ständig neue Anleger und neues Geld an die Börse. Geld, das die wenigen Gewinner in ihre Taschen umleiten.

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LeChuck

Ich kann das so nicht akzeptieren, das Börse mit Casino gleichgesetzt wird.

 

Im Casino kann man sich nur auf sein Glück und zum kleinen Teil auf Wahrscheinlichkeiten verlassen.

 

Das selbe braucht man bein spekulieren an der Börse auch. Aber die Mittel zur Manipulation der Wahrscheinlichkeit sind doch erheblich und lassen einen kurz-, mittel- und langfristig klar besser darstehen. Wissen und Erfahrung bringen auf jedenfall etwas. Ein psychologisch positiver Markt ist ebenfalls ein enormer Vorteil.

 

Für mich ist das Glückspiel eher das finden eines Titels zur richtigen Zeit.

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Gast MoneyMagnet

@ LeChuck

 

Da stimme ich dir zu. Um am Roulettetisch zu gewinnen brauchst du nichts weiter als Geld, Glück und eine Hand die setzt. Der großteil der Glücksspieler im Casino geht auch nur da hin, um sich zu vergnügen oder aus Suchtgründen.

 

Wenn man an der Börse aus Vergnügen oder aus Suchtgründen tätig ist, sollte man es lieber lassen. Für diese Art von Personen halte ich immer ein Kärtchen mit meiner Bankverbindung bereit und lasse sie darauf wetten, wann das Geld nun bei mir auf dem Konto ankommen wird. :lol:

 

An der Börse dagegen hat man die verschiedensten Mittel zur Verfügung. Schon alleine die ganzen Werkzeuge und Produkte die man anwenden kann, um Trends zu folgen oder einen Trend auszumachen.

 

Welchen Indikator haben Roulettetische?

 

An der Börse eine Aktie zu finden die sich in die richtige Richtung bewegt ist leichter als bei Roulettetisch hervorzusehen, wann eine bestimmte Zahl kommt.

 

Mfg Magnet

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Dionysos

Es gibt sehr wohl Indikatoren am Roulettetisch. :)

 

Es gibt das so genannte "Kesselgucken", aber wie genau das funktioniert kann ich auch nicht sagen. Dabei ermittelt man per Handheld Computer und einigen Daten wie Durchmesser des Kessels, Einwurfpunkt und Geschwindigkeit der Kugel sowie Drehgeschwindigkeit des Kessels (ich weiß nicht wie ein "Kesselgucker" das so schnell hinkriegen soll?!) eine mögliche Region für den Verbleib der Kugel am Ende. Und das benutzen eines solchen Computers ist nicht einmal illegal, solange man das mit dem Saalchef abspricht.

 

Worüber ich auch erstmal gestaunt habe: Es gibt sogar Charttechniker unter den Roullettespielern :blink: Die holen sich die Charts der letzten Wochen (wie und wo hab ich keine Ahnung)

 

Somit gibt es sehr wohl Indikatoren :thumbsup:

 

Dionysos

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LeChuck

Jaja, die Kesselgucker.

 

greetz

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Gast MoneyMagnet

Ne Frage dazu....

 

Sind die Charts für Roulettetische etwa nur in kleinster Weise vergleichbar mit den Charts von Aktien oder Indexen.

 

Wenn man bedenkt, dass bei Aktien oder ganzen Indexen die Nachrichten noch ne wichtige Rolle spielen, kann man das in meinen Augen schlecht mit Aktienhandel vergleichen.

 

Mfg Magnet

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Tottie

Du kaufst einfach im nachbörslichen Handel ein Zerti das eigentlich schon ausgenockt ist, sagen wir mal so für 0,05 , dann hoffst du darauf das der Trend dreht, das Zerti wieder ins Geld zurückkommt ... und dann muss es nur noch auf 10 steigen .... is doch eigentlich ganz einfach :-D :-D

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Dionysos

Die Behandeln die Charts genau gleich wie normale Charttechniker.

Bei denen gibt's auch Elliott-Wellen, Bollinger Bänder, Ross Haken.

Die arbeiten einfach mit der Wahrscheinlichkeit. Jede Zahl hat 1/37 Chance getroffen zu werden. Fällt eine Zahl überdurchschnittlich oft, so ist davon auszugehen, dass sie in nächster Zeit weniger oft fällt. (natürlich rein statistisch gesehen. Grundsätzlich ist bei jedem Wurf die Chance 1/37)

 

Kannst mal bei www.roulette-forum.de nachschauen. Da steht auch viel über deren Techniken drin. Für mich natürlich nich so prickelnd, da ich das Pech beim Roulette magisch anzieh (aber nur beim Roulette ... Blackjack, Würfel und sogar einarmige Banditen bringen mir weitaus mehr Glück ... naja :) ). Aber wer vorhat demnächst mal wieder ins Kasino zu gehen, kann's ja mal durchstöbern.

 

 

Gruß,

 

Dionysos

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