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ciscospirit

Lynx - Ein Introducing Broker von IB

Empfohlene Beiträge

klausk
· bearbeitet von klausk

Siehst du Währungen somit als Nullsummenspiel? Kannst du das mit deiner Erfahrung über den US-Markt sagen?

Nicht Nullsummenspiel, eher ein Spiel, dessen Regeln ich nicht kenne. Meine Erfahrungen in USA besagen für deine Fragen eigentlich nichts. Der €/$-Wechselkurs betrifft mich ja nicht.

 

Angenommen, du willst für 50k€ US-Aktien kaufen, fütterst dein Konto entsprechend und kaufst eine Aktie. Nach einem Jahr stellst du fest, dass diese Aktie weder Gewinn noch Verlust gemacht hat. Nun bist du die Sache leid, verkaufst das elende Papier und willst deine Euros wiederhaben.

 

Nun könnte es sein, dass in diesem Jahr der € aufwertet, deine $ also weniger wert sind. Dagegen kannst du dich absichern, indem du in € long bleibst und die $ leihst -- wie jede andere Absicherung kostet das Geld, 1280€ in deinem Beispiel.

 

Es könnte aber sein, dass der $ relativ zum € aufwertet -- in dem Fall stehst du dich natürlich besser, wenn du für deine 50k€ $ kaufst. Dann machst du einen Gewinn. Hast du aber die Absicherungsvariante gewählt, dann entgeht dir nicht nur dieser Gewinn, du hast auch noch 1280€ bezahlt.

 

Wie schon gesagt, ich würde keine Versicherungsprämie zahlen, aber das ist eine persönliche Entscheidung. Du willst ja den Währungseffekt ausklammern.

 

Es gibt natürlich noch andere Formen des Hedgens wie Futures oder Options auf entsprechende ETFs (der FXE bildet das EUR.USD-Währungspaar ab). In irgendeiner Form kostet jede Absicherung Geld.

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Schinzilord

Mal eine kurze Frage:

Ich kann ja bei Lynx in den USA gelistete ETFs kaufen. Wie schaut das aber steuerlich aus? Da die ja intransparent in D sind, wird dann eine Art Strafsteuer fällig?

Oder werden einfach Gewinne und Ausschüttungen in der Steuerübersicht am Ende des Jahres angegeben?

 

Andere Frage:

Da ja keine AbGSt abgeführt wird, muss ich im nächsten Jahr in der Steuererklärung selbst Gewinne und Verluste angeben. Bekomme ich dann eine Steuerübersicht mit ausgewiesenen Gewinnen und Ausschüttungen zugeschickt?

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Ulkbaer

Hey,

 

inwiefern sind diese ETFs intransparent und worauf sollte eine Strafsteuer fällig werden?

Generell kannst du dir für jedes einzelne Kalenderjahr eine komplette Übersicht über Dividenenausschüttungen und realisierte und unrelasierte Gewinne/Verluste geben lassen.

 

Das beantwortet dann eigentlich auch schon deine 2. Frage. Du kannst dir die Gesamtübersicht als PDF ausdrucken. Daraus wird eigentlich alles ersichtlich.

 

 

Grüße, Ulkbaer

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

So wie ich das verstanden habe, müssen ETFs im eBundesanzeiger ihre Daten veröffentlichen, also ob sie zum Vertrieb zugelassen sind. Tun sie das nicht, wird eine Strafsteuer fällig.

Und da setzt meine Frage an, ob dieses Problem auch für IB /Lynx gilt.

 

Beispiel:

SPY

 

Jetzt ist dieser SPY Fonds auch in Deutschland über XETRA gestartet, allerdings mit eigener ISIN und steuerlich transparent.

Hier sieht man den Zulassungsbeschluss.

 

Aber es gibt ja noch 100 andere interessante ETFs, die in Deutschland nicht zugelassen sind.

 

Kurz gefragt:

Ist es sinnvoll, steuerlich intransparente Fonds über Lynx zu handeln? Oder wird auch hier die Strafsteuer fällig?

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etherial

So wie ich das verstanden habe, müssen ETFs im eBundesanzeiger ihre Daten veröffentlichen, also ob sie zum Vertrieb zugelassen sind. Tun sie das nicht, wird eine Strafsteuer fällig.

Und da setzt meine Frage an, ob dieses Problem auch für IB /Lynx gilt.[...]

 

Kurz gefragt:

Ist es sinnvoll, steuerlich intransparente Fonds über Lynx zu handeln? Oder wird auch hier die Strafsteuer fällig?

 

Das selbe habe ich mich auch schon gefragt. Das was ich in diesem Forum und in anderen zusammengesammelt habe:

- Die Strafbesteuerung für Schwarze-Fonds ist gegen EU-Gesetz und anfechtbar

- Deswegen gibt es jetzt die Strafbesteuerung Intransparenter Fonds (Name hat sich geändert, mehr nicht). Die ist etwas geringer und wohl auch gegen das EU-Gesetz. Aber sie wurde wohl noch nicht erfolgreich angefochten

- Es gibt Stimmen im Netz die meinen, dass manche Finanzämter kulant/schlampig sind, wenn die Fonds nicht über die Jahresgrenze hinaus gehalten werden (das ist mir aber zu unsicher)

 

Hier die Einschätzung von sh2108: https://www.wertpapier-forum.de/topic/37937-vorstellung-meines-arero-nahen-marktportfolios/?do=findComment&comment=739850

 

Wie das mit dem SPY aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Hört sich zumindest vielversprechend an. Ausführlicher Grund: https://www.wertpapier-forum.de/topic/38116-einstieg-in-index-optionen/?do=findComment&comment=746714

 

Wenn du was zusätzliches rauskriegst wäre ich dir dankbar, wenn du es weiterleitest.

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Danke etherial, auf ähnliche Berichte (gegen EU Recht) bin ich auch gestoßen, kann sie aber aufgrund mangelner Jurakenntnisse nicht einordnen (bzw. habe ich auch nicht vor, irgendwo gegen irgendwas zu klagen).

 

Ich werde mein (zukünftiges) Lynx Depot dann zum regelmäßigen Rebalancen meiner Standardetfs verwenden (und auf jegliche Spielereien mit US only ETFs verzichten). Ich bin ja mittlerweile echt nicht mehr grün hinter den Ohren, aber vor so einem komplexen Konstrukt wie IB/Lynx habe ich schon gehörig Respekt.

Aber wenn ich es mir mal selbst angesehen habe, werde ich schon dahintersteigen...

 

Meine Backtests zum Rebalancing innerhalb eines 4 ETF Anlageuniversums sind sehr erfolgversprechend. Ohne TA kosten ließen sich so Outperformances von über 2.0% p.a. die letzten Jahren erzielen (bei ca. 4 Rebalterminen pro Jahr bei relativen größeren Abweichungen).

Jetzt müssen natürlich die TA Kosten noch minimiert werden, um das bei kleineren Depotgrößen <30000€ auch hinzubekommen. Hier soll mir Lynx helfen, insbesondere auch die AbGSteuerstundung soll hier ihr Übriges tun.

 

Leider ist es insgesamt zu kompliziert, dies alles in Modellrechnungen mit einzubeziehen, deswegen will ich es einfach mal ausprobieren und dann berichten.

 

Edit:

 

Oh Mann, ich hab mir jetzt mal die aktuellen Spreads über XETRA angeschaut:

DBX1MW: 0.05% super

ETF561: 0.3% puhh

ETF090: 0.5% *Tränen in den Augen*

DBX1LC: 0.3%

 

Also kann man sich das häufige Rebalancing eh sparen...bei einem Roundtrip Verkauf / Kauf und der angenommenen Umschichtung zwischen zwei Assets hat man ja sofort 50-100bp Spread, dazu noch Orderkosten (bei Lynx 6€, macht bei 3000€ durchschnittliche Ordergröße nochmal 30bp), sodass man insgesamt pro Reblancingtermin minimum auf 100-130bp Gebühren kommt. Dazu das Abführen von AbGSt aus frischen Geld, das ist nicht lustig.

 

Evtl. benutze ich dann Lynx nur zum Kauf und Rebalancing mit frischem Geld bei Ordergrößen >3000€. Ich muss mir das alles nochmal durchrechnen.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

Zum Thema Strafbesteuerung wiederhole ich meine Äußerung:

 

Wenn ein Fonds sich durch seine Produkteigenschaften nicht von einer Aktie unterscheidet, und im Berichtswesen des Brokers auch als "Stock" geführt wird, gibt es keinen Grund, dies in der Steuererklärung anders zu handhaben.

Das gilt insbesondere, wenn man das Teil nicht nur einfach kauft, sondern, wie bei IB eigentlich üblich, im Rahmen von Handelstrategien einsetzt, z.b. gegen einen Einzelwert oder Sektor shortet, mit Optionen absichert etc.

 

edit: ich bin seit 2005 bei IB, Es gab noch nie Probleme mit dem Finanzamt.

Die kriegen von mir allerdings stets den englischsprachigen Ausdruck der Jahresabrechnung und freuen sich dann, wenn sie meiner Auswertung zustimmen dürfen.

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Scrooge

edit: ich bin seit 2005 bei IB, Es gab noch nie Probleme mit dem Finanzamt.

Die kriegen von mir allerdings stets den englischsprachigen Ausdruck der Jahresabrechnung und freuen sich dann, wenn sie meiner Auswertung zustimmen dürfen.

 

Hallo zusammen,

 

ich bin aktuell mit meiner Situation bei Onvista überhaupt nicht zufrieden (schlechte Benutzerführung, schlechte Informationsaufbereitung, etc.) und würde von daher gerne zu Lynx/IB wechseln. Ich hatte das Thema schon vor einiger Zeit mal durchgekaut und bin zum Schluß gekommen, dass in meinem Fall Lynx mehr Sinn macht da ich hier nicht unbedingt traden muss um mich vor Depotgebühren immun zu machen.

 

An dieser Stelle jetzt nochmal die Frage, wie ihr das mit dem FA handhabt. Ich lese immer wieder, so wie es bei H.B. der Fall ist, dass die Jahresabrechnung nochmals privat Aufbereitet wird. Wie genau sieht das aus? Was macht ihr da genau?

 

Zweitens habe ich auch schon gelesen, dass das FA bei der Abgeltungssteuer eine Vorauszahlung haben will wenn die merken das man likrativ tradet ;) Kann man das in die Kategorie Märchen oder normale Praxis einordnen?

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etherial

An dieser Stelle jetzt nochmal die Frage, wie ihr das mit dem FA handhabt. Ich lese immer wieder, so wie es bei H.B. der Fall ist, dass die Jahresabrechnung nochmals privat Aufbereitet wird. Wie genau sieht das aus? Was macht ihr da genau?

 

Lynx liefert keine Steuerbescheinigung, deswegen muss man eine Übersicht über Gewinne/Verluste (die kann man bei Lynx finden) ausdrucken und beilegen.

 

Ich habs dieses Jahr mal probiert und das Finanzamt hat die Verluste, die ich gemacht habe ignoriert. Ich werde deswegen nochmal nachhaken müssen. Das hat möglicherweise auch damit zu tun, dass ich die Verluste nicht korrekt deklariert habe.

 

Zweitens habe ich auch schon gelesen, dass das FA bei der Abgeltungssteuer eine Vorauszahlung haben will wenn die merken das man likrativ tradet ;) Kann man das in die Kategorie Märchen oder normale Praxis einordnen?

 

Kann aus Erfahrung nichts sagen, aber gelesen habe ich noch nicht davon und eigentlich denke ich auch, dass das allerhöchstens bei wirklich großen Gewinnen vorkommen kann.

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Atros
· bearbeitet von Atros

Zweitens habe ich auch schon gelesen, dass das FA bei der Abgeltungssteuer eine Vorauszahlung haben will wenn die merken das man likrativ tradet ;) Kann man das in die Kategorie Märchen oder normale Praxis einordnen?

Normale Praxis wohl eher nicht,aber möglich. (Es gibt da einige Fälle,in denen das Finanzamt eine Vorauszahlung einfordern kann.)

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etherial

Ich hab jetzt das erste Mal die Steuererklärung mit Lynx Brokers gemacht und leider akzeptiert das Finanzamt meine Verluste nicht. Sie akzeptieren das nur, wenn Sie eine "Steuerbescheinigung" haben.

 

Nun muss ich vielleicht dazu sagen, dass ich dem Finanzamt nur die "Activity Statements" geschickt habe. Vielleicht weiß jemand von euch übrigen Rat, was man dem Finanzamt möglicherweise noch schicken muss, dass die Verluste geltend gemacht werden können. Ich habe im Portal zwar nach Steuer-Bescheinigungen gesucht, aber mir werden unter "Tax Forms" keine angezeigt.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

Ich hab jetzt das erste Mal die Steuererklärung mit Lynx Brokers gemacht und leider akzeptiert das Finanzamt meine Verluste nicht. Sie akzeptieren das nur, wenn Sie eine "Steuerbescheinigung" haben.

 

Nun muss ich vielleicht dazu sagen, dass ich dem Finanzamt nur die "Activity Statements" geschickt habe. Vielleicht weiß jemand von euch übrigen Rat, was man dem Finanzamt möglicherweise noch schicken muss, dass die Verluste geltend gemacht werden können. Ich habe im Portal zwar nach Steuer-Bescheinigungen gesucht, aber mir werden unter "Tax Forms" keine angezeigt.

 

Tja, Kommunikation ist das, was ankommt.

 

Hast du "Konto bei ausländischem Geldinstitut" angekeuzt?

Dann sollte doch klar sein, dass es keine Steuer-Bescheinigung nach dt. Vorlbild gibt.

Ansonsten würde ich Lynx in die Pflicht nehmen. Wofür zahlst du schließlich den Aufpreis zu Ib-Konditionen?

 

p.s. abgesehen davon, dass man keine Verluste machen sollte ... frag doch mal beim Finanzamt nach, ob sie zukünftige Erträge genauso handhaben würden. Falls ja, dann würde ich mich sofort bei deinem Finanzbeamten als ehrlicher Steuerbürger anmelden.

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klausk

Ich hab jetzt das erste Mal die Steuererklärung mit Lynx Brokers gemacht und leider akzeptiert das Finanzamt meine Verluste nicht. Sie akzeptieren das nur, wenn Sie eine "Steuerbescheinigung" haben.

 

Nun muss ich vielleicht dazu sagen, dass ich dem Finanzamt nur die "Activity Statements" geschickt habe.

Die Website von Lynx scheint mir ziemlich dürftig; da geht es nur darum, wie man ein Konto aufmacht.

 

Auch wenns dich nicht direkt betrifft, sieh mal hier, was IB zu Tax Reports sagt. Und dann ruf Lynx an. Die Activity Reports zeigen zwar deine Trading-Aktivitäten, aber anscheinend hat das FA keine Lust, daraus deine Gewinne/Verluste zu errechnen.

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Nudelesser

 

Auch wenns dich nicht direkt betrifft, sieh mal hier, was IB zu Tax Reports sagt. Und dann ruf Lynx an. Die Activity Reports zeigen zwar deine Trading-Aktivitäten, aber anscheinend hat das FA keine Lust, daraus deine Gewinne/Verluste zu errechnen.

 

Lese ich richtig, dass man als Non-US-Person eine Abgeltungssteuer von 28% zahlt, sofern man keine gültige W8-BEN Bescheinigung vorlegt? Und die W8-BEN erfordert wiederum eine gültige ITIN (International Taxpayer Identification Number), die man beim IRS (US Finanzamt) beantragen muss?

 

So ganz unkompliziert klingt das für mich nicht. Ich hatte mal aus anderen Gründen eine ITIN beantragt. Ohne auf US-Recht spezialisierten Steuerberater hätte ich das nicht hinbekommen und es hat auch ein paar Hundert Euro gekostet.

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klausk

Lese ich richtig, dass man als Non-US-Person eine Abgeltungssteuer von 28% zahlt, sofern man keine gültige W8-BEN Bescheinigung vorlegt? Und die W8-BEN erfordert wiederum eine gültige ITIN (International Taxpayer Identification Number), die man beim IRS (US Finanzamt) beantragen muss?

Das ist, was der Text sagt. Ich habe hier aber auch mal gelesen, dass der Broker die W8-BEN von sich aus einreicht --?? Ich halte das für fraglich. Das Formular auszufüllen kostet nichts, und es ist für drei Jahre gültig. Kannst dir ja mal das DBA reinziehen.

 

Ich habe mit deutschen FAs keine Erfahrung, habe aber gelesen, dass du dir evtl. abgezogene Steuer nur bis zum Satz von 15% anrechnen lassen kannst -- für ein fehlendes W8-BEN bist du selbst verantwortlich.

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Nudelesser

Mit dem DBA hat das glaube ich nur indirekt zu tun. Die ITIN dient nach meinem Verständnis lediglich als amtlicher Nachweis gegenüber US Behörden, in welchem Land man steuerpflichtig ist und ob bzw. welches DBA angewendet wird.

 

Wie sieht es denn mit in D ansässigen IB Nutzer aus? Zahlt Ihr 28 oder 15% US-Steuern? Habt Ihr das W8-BEN Formular eingereicht? Habt Ihr eine ITIN?

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H.B.

Zahlt Ihr 28 oder 15% US-Steuern? Habt Ihr das W8-BEN Formular eingereicht? Habt Ihr eine ITIN?

 

15%,

Ja

Nein

 

Zumindest bei mir wird die Steuer vom FA erstattet ...

 

Ich habe aber eh ein Problem damit, Investitionsentscheidungen vom Steuersatz abhängig zu machen.

Entweder ich kümmere mich um Rendite oder um Stueroptimierung. Wer so wenig Erträge aufzuweisen hat, dass er sich um 15% Steuerabzug bei Dividenden Gedanken machen muss, der macht grundlegend was verkehrt.

 

Falls die Abzüge zu groß werden, dann kümmere ich mich um Alternativen.

Mit der Perspektive eines Rep. Präsidenten ab 2013 braucht man sich um zu hohe Abgaben bei US-Investments jedenfalls keinen Kopf machen. Das sieht in Europa ganz anders aus ....

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Nudelesser
Lese ich richtig?

 

Die Antwort lautet Nein. Hatte gestern wohl eine leichte Konzentrationsschwäche. :blushing: IB schreibt:

 

Forms W-8 must be resubmitted every three years unless you apply for a US Taxpayer ID (ITIN or EIN) and provide the number on your Form W-8, in which case there is no need to resubmit.

 

Also, wer alle drei Jahre ein W8 Formular einreicht, benötigt keine ITIN. Wer allerdings eine ITIN hat, muss das Formular nur einmalig einreichen. Und die Abgeltungssteuer für den Fall, dass man das Formular nicht einreicht, beträgt auch nicht 28% wie von mir geschrieben sondern 30%.

 

Zumindest sind dies die Aussagen auf dieser Seite.

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H.B.

. Und die Abgeltungssteuer für den Fall, dass man das Formular nicht einreicht, beträgt auch nicht 28% wie von mir geschrieben sondern 30%.

 

 

 

Schlimmer: wenn man vergisst, das Formular auszufüllen muss man erstens die Strafsteuer zahlen und zweitens darf man keine neuen Positionen mehr aufmachen....

IB verhängt in diesem Fall Handelsbeschränkungen

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etherial

Mal eine Frage an diejenigen, die ein Margin-Konto bei Lynx/IB haben.

 

Für Optionen und Futures muss ich eine Margin erfüllen. Was das ist, ist mir klar. Betrachten möchte ich auch nur den Fall, wo nicht eine direkte Deckung der Shortposition besteht (also keine Covered Calls/Puts).

 

Nehmen wir an, ich habe für eine Order eine Margin-Anforderung von 1000€. Bedeutet das:

- dass ich 1000€ Cash auf dem Konto haben muss

- dass ich 1000€ Wertpapiere oder Cash auf dem Konto haben muss

- dass ich 1000€ liquiden Gegenwert auf dem Konto haben muss (Cash ist voll liquide, Wertpapiere werden vielleicht nur zum Teil einbezogen)

 

Weiterhin würde mich interessieren ob Wertpapiere, die als Sicherheit für ein Margin-Geschäft fungieren als Wertpapierkredit gelten (auf den ich Zinsen zahlen muss).

 

Wenn ich mir die Beschreibung von Interactive Brokers so ansehe, dann wird es nicht unmittelbar klar, was jetzt gilt. Für mich sieht es so aus:

- Cash kann als Sicherheit verwendet werden (zu 100%)

- Wertpapiere können als Sicherheit verwendet werden

- Wertpapiere erhöhen die Margin um einen gewissen Wert. Der Differenz dieses Werts zum Börsenwert kann für andere Margingeschäfte genutzt werden

- Margin, die durch Wertpapiere erbracht wurde gilt nicht als Wertpapierleihe (und muss auch nicht verzinst werden)

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Ulkbaer

Ja du hast das richtig verstanden. Margin ist einfach der Betrag, den du in Form von Cash oder Asset Value vorhalten musst. Fällt der Wert unter die Margin Andorderung, werden die offenen Positionen liquidiert. Wenn der Verkaufswert nicht ausreicht, führt es zum sog. Margin Call und du musst noch Geld nachschießen.

 

VG Ulkbaer

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OptiZert
· bearbeitet von vanity
verschoben

Hi

kann mir bitte jemand aus erfahrung sagen, was ein kauf oder verkauf im folgenden fall bei LYNX kostet.

Ich trade täglich normale Optionsscheine, Waves bzw. Knock-Outs.

 

Sind es dann die 2 Euro + 0,14% vom Umsatz? Oder habe ich bei einem Kauf und Verkauf nur 4 Euro Gesamtkosten.

I.d.R sind die Order 5 - 10T€ groß.

Oder kommen die 6 Euro noch dazu?

Traden von 8 - 22 Uhr möglich?

Wie ist den das WEB-Trading Tool auf JAVA - Basis? Java per se, spricht nicht immer für stabilität.

Erreichbarkeit?

 

Bin gerade bei Flatex und würde gerne wechseln.

 

Ich Danke jetzt schon für etwaige Antworte....

:thumbsup:

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etherial
· bearbeitet von vanity
verschoben

kann mir bitte jemand aus erfahrung sagen, was ein kauf oder verkauf im folgenden fall bei LYNX kostet.

 

Warum steht das dann bei flatex?

 

Ich trade täglich normale Optionsscheine, Waves bzw. Knock-Outs.

 

Preis-Leistungs-Verzeichnis: 0,2%, mindestens 8€

 

Traden von 8 - 22 Uhr möglich?

 

Wenn die Börse auf hat, kann man auch traden. Außerbörslich geht nicht.

 

Wie ist den das WEB-Trading Tool auf JAVA - Basis? Java per se, spricht nicht immer für stabilität.

Erreichbarkeit?

 

Du kannst einen Demoaccount anlegen und das Programm austesten.

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dax-indikatoren

Hi

kann mir bitte jemand aus erfahrung sagen, was ein kauf oder verkauf im folgenden fall bei LYNX kostet.

Ich trade täglich normale Optionsscheine, Waves bzw. Knock-Outs.

 

Sind es dann die 2 Euro + 0,14% vom Umsatz? Oder habe ich bei einem Kauf und Verkauf nur 4 Euro Gesamtkosten.

I.d.R sind die Order 5 - 10T€ groß.

Oder kommen die 6 Euro noch dazu?

Traden von 8 - 22 Uhr möglich?

Wie ist den das WEB-Trading Tool auf JAVA - Basis? Java per se, spricht nicht immer für stabilität.

Erreichbarkeit?

 

Bin gerade bei Flatex und würde gerne wechseln.

 

Ich Danke jetzt schon für etwaige Antworte....

:thumbsup:

 

 

 

Alle Reseller von IB sind empfehlenswert, da du ja im Hintergrund bei IB handelst. Für Trader die in der Regel weniger handeln, sind Reseller sogar meiner Meinung nach besser geeignet, weil die Kostenstruktur übersichtlicher ist. Bei LYNX kostet der Optionshandel 2€ einfach. Also Kauf und Verkauf dann 4€ nicht mehr und nicht weniger, keine Extrakosten. Handel zu den Futures Zeiten von 8-22 Uhr natürlich möglich. Web Trader habe ich keine Erfahrung. Aber lade dir doch die TWS herunter.

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OptiZert

Also nochmal um auf nummer sicher zu gehen

ich order 2000 Optionsscheine und Zahle 2 euro.

das wäre ja der hammer

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