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skytask

Hallo zusammen,

 

hier mal meine Erfahrungen zum CFD-Handel. Das ganze bezieht sich auf einen bestimmten Broker und ich möchte es bewusst nicht verallgemeinern, sondern gerne mal eure Erfahrungen dazu hören.

 

Vor einiger Zeit eröffnete ich ein Trader Konto bei besagtem Anbieter, den ich hier nicht nennen möchte. Der Service und die persönliche Betreuung waren einwandfrei. Gehandelt habe ich seitdem hauptsächlich Aktien und Indizes. Dabei ist es mir beim Kauf/Verkauf immer wieder passiert, dass ich Verluste gemacht habe, obwohl der Wert zum Zeitpunkt des Verkaufs einen Gewinn aufwies. Da ich hauptsächlich Kurzzeittrades über wenige Minuten laufen hatte, ist mir das umso mehr aufgefallen: Z.B. im Dax-Nachhandel mit wenigen Kursschwankungen lag ich (nach Abzug des Spreads, also real) zwei Punkte im Plus und wollte die Position auflösen. Der Dax verharrte während der Transaktion konstant bei dem angepeilten Wert. Tatsächlich habe ich jedoch bei diesem Beispiel einen Verlust von einem Punkt eingefahren.

 

Betonen möchte ich, dass es sich nicht um eine Art von "Gebührenabrechnung" für die Transaktion seitens des Brokers beim Auflösen des Kontrakts handelt. Die ist lediglich in Form des Spreads zu bezahlen. Nun habe ich dieses Systemverhalten nach mehrmaliger Beobachtung natürlich gegenüber dem Kundenservice geäussert. Man erklärte sich immer mit der Begründung, dass während "sehr volatiler" Phasen viele Transaktionen gleichzeitig zu handhaben wären, und demnach nicht immer der sekundengenaue Kurs berechnet werden könnte (Zitat: "Viele Leute möchten durch die gleiche Tür"). Zunächst glaubte ich das auch, nach einigen Versuchen im Dax-Nachhandel und während anderer klar ruhiger Phasen sind mir jetzt allerdings Zweifel gekommen. Nachweisen kann ich es natürlich kaum. Für mich entsteht dennoch der Verdacht der Ergebniskorrektur zugunsten der Bank.

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Viele Grüße,

 

Skytask

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chaosmaker85
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Das Problem wird sein, es plausibel nachweisen zu können. Du handelst nicht an einer regulierten Börse und die Kursstellungen weichen dann ab und zu von den realen Kursen ab - ob es zum Vorteil des Emittenten geschieht? Ein Schelm wer böses denkt :-

 

1. Du befindest dich ständig in einem Interessenkonflikt.

2. Keine neutrale Instanz zwischen den beiden Parteien (da ausserbörslich)

3. David vs. Goliath?!

 

Ich denke es gibt da nur zwei Alternativen für dich:

 

1. Damit abfinden, es hinnehmen und evtl. ab und zu etwas mehr Kohle an die Banken abdrücken (hey, die brauchen das Geld wirklich!)

2. Das CFD-Gezocke sein lassen, auf transparentere Produkte wechseln. D.h. die Underlyings direkt handeln am Aktien- oder Futuresmarkt

 

Ich kann mir vorstellen dass dir die Meinung nicht gefällt, aber mit weiteren Nachforschungen bezüglich dieser Richtung verschwendest du imho nur deine Zeit.

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relative
· bearbeitet von relative

wühl dich halt durch logfiles deiner software wenn du denkst eine anfrage wäre zum falschen preis ausgeführt worden. eine vernünftige CFD software loggt alle anfragen mit. und ausgeführt wird nur dein preis, der bei dir auf dem bildschirm steht - oder der CFD laden lehnt den preis ab, aber er führt nicht einfach zu einem anderen preis aus.

das ist mit logfiles auch nachvollziehbar.

wenn du mit DAX den dax oder dax futures kurs meintest, und nicht den kurs des DAX-CFDs: diesen differenzen bist du ausgeliefert.

aber wenn die ausführung vom kurs des CFDs bei dir abgewichen ist, schau halt mal nach.

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skytask

Danke für die Antworten.

 

Ich sehe es leider genauso wie ihr, wollte dieses Verhalten hier lediglich mal thematisieren. Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bitte melden!

 

Logfiles habe ich noch keine gefunden, zumindest nicht im Programmverzeichnis. Nur die Transaktionsübersicht, auf der natürlich alles sauber aussieht.

 

Nur um mal die Größenordnung klar werden zu lassen: Bei meinem Beispiel (3 Punkte Abrechnungsdifferenz und 25 x DAX CFD) sind das immerhin 75 Minus, und das pro Transaktion! Zusätzlich zu dem ohnehin zu überwindenden Spread.

 

Eventuell versuche ich mal einen Videomitschnitt um einen Beleg zu haben. Wahrscheinlich lasse ich es aber eher ganz sein, bei mir ist das Vertrauen weg!

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relative

Und was soll das? Wieso handelst du solche größen ohne jeden beleg?

25 euro ist schon die größe eines eurex dax futures.

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skytask

Belege gibt's natürlich, allerdings bei der von mir praktizierten Handelsform scheinbar leider auch hohe "Volatilität".

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Blujuice

Wie relative sagt, brauchst bei einem Handelsvolumen von DAX * 25 nicht mehr auf irgendeinen unseriösen CFD-Broker setzen. Da kannst du z.B. über interactivebrokers Futures handeln oder über CONTREX/FXdirekt börsenüberwachte CFDs.

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xenon1

Du solltest einfach mal im deutlichen Plus verkaufen, also Swing Trading Strategien mit kleineren Stückzahlen erarbeiten.

 

Oder du nutzt die entsprechende Limit-Order im Markt um auszusteigen. Vielleicht klappt das bei deinem Broker, wobei.... das berühren des Limits löst aus, und du bekommst zum nächsten Kurs.

 

Gucke dir mal Ninja-Trader über ZEN-FIRE Datenfeed an.

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suckofitall

Mir ist gestern etwas ähnliches passiert.

 

Bin nach 15 Uhr short bei 4658 rein und der Dax fiel auf einmal auf 4619 und sofort kam eine Fehlermeldung von wegen Verbindung fehlgeschlagen.

 

Nach einigen Versuchen erneut einzuloggen, habe ich alle Cookies im Browser gelöscht und die Internetverbindung gekappt um eine neue IP zu bekommen. Dann konnte ich mich erst wieder einloggen un den Trade zu meinen Gunsten beenden. :'(

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Ca$hflow

Ist zwar ein wenig abweichend vom Thema aber auch hier liest man wieder, dass Interessenkonflikte zwischen Broker und Trader bestehen oder in anderen Beiträgen das man gegen den Broker wettet und die sogenannten Bucket Shops.

Wie funktionieren nun CFD´s aus Sicht der Brokers und warum müsste er überhaupt hedgen oder hat sogar ein gegenläufiges Interesse ?

Anhand der Funktionsweise eines Hebelzertifikates (was ich irgendwo mal gelesen habe) müsste sich die Funktionsweise von CFD´s doch indirekt ähneln.

 

Beispiel beim Hebelzertifikat:

Es gibt eine Aktie XY die derzeit bei 110 notiert. Ein Anleger möchte nun nicht die Aktie kaufen, sondern diese in Form eines Hebelzertifikates kaufen um überproportional an der Kurssteigerung der Aktie zu verdienen. Er sieht das Zertifikat mit einer Knock-Out-Schwelle von 100 und kauft dieses nun. Was passiert aus der Sicht des Emittenten ?

 

Der innere Wert des Zertifikates beträgt 10 (110-100). Der Emittent geht an den Aktienmarkt und kauft nun die Aktie für 110.

10 bekommt er davon vom Anleger, sodass der Emittent noch 100 bereitstellen muss, was er natürlich nicht umsonst macht, sondern mit einem Zinsaufschlag + einer Gewinnspanne, sodass das Zertifikat nicht 10 kostet, sondern z.B. einfach mal angenommen 10,20

 

Szenario A: Aktie steigt auf 120

Das heißt der innere Wert des Zertifikates ist nun von 10 auf 20 gestiegen. Der Anleger verkauft es. Somit verkauft der Emittent die ursprünglich erworbene Aktie zu 120 am Markt und behält die 100 die der Emittent bereitstellen musste und gibt die verbleibenden 20 dem Anleger.

 

Szenario B: Aktie fällt auf 100

Der innere Wert des Zertifikates ist 0. Da hiermit die Knock-Out-Schwelle erreicht ist, verkauft der Emittent automatisch die Aktie zu 100 und hat die 100 die er selbst bereitgestellt wieder zurückbekommen inkl. der Kosten für die Bereitstellung des Geldes und der Gewinnspanne von 0,20. Die Aktie wurde zwar zu 110 gekauft, aber die 10 wurden von Anleger bezahlt, sodass dieser jetzt ein Totalverlust hat.

Aber für den Emittent müsste es so gesehen relativ egal sein in welche Richtung der Basiswert verläuft.

 

Genauso müsste es sich doch mit CFD´s verhalten:

Aktie AB kostet 50 mit einer Mindestmarge von 5%. Der Anleger will 1000 für die eine Long-Position setzen d.h. er kriegt 400 CFD`s.

Was macht der Broker? Er geht hin und kauft jetzt 400 Stück der Aktie AB. Der Gesamtwert der Aktien beträgt somit 20000 was wiederum bedeutet, dass wie beim Emittent im obigen Beispiel der Broker Geld bereitstellen muss und zwar 19000 was verzinst wird (Finanzierungsgebühren) und zusätzlich einer Gewinnspanne (z.B. Spread)

 

Steigen die Aktien ist ja klar was passiert z.B. auf 55 heißt das (55*400)-(50*400)=2000 Bruttogewinn vor Spesen für den Anleger

Broker: Verkauft die 400 Aktien zu 55 (seine Kosten und den Gewinn hat er bereits im Voraus erhalten)

 

Fallen die Aktien um 5% auf 47,50 heißt das (47,50*400)-(50*400)= 1000 Verlust = Margineinsatz

Broker: Falls Anleger nicht nachschießt werden die 400 Stück zu 47,50 verkauft. Der Broker verkauft nun die 400 Stück zu 47,50 und kriegt damit seine 19000 die er bereitgestellt hat wieder inkl. aller Unkosten und seinem Gewinn (da der Anleger bei einem Aktienkurs von 50,00 mit einem Spread z.B. von 0,05 also 50,05 gekauft hat)

 

 

Zwar besteht die Problematik bei einer extrem hohen Volatilität dass z.B. beim letzten Fall der Broker nicht zu 47,50 die Aktien los wird, sondern erst zu 45 aber dafür sollten die EDV-Systeme so eingerichtet sein, dass dieses Problem schon vorher verhindert wird wie z.B. die Airbag-Funktion bei RBS marketindex oder bei Hebelzertifikaten die Stopp-Loss-Funktion, wo Strike und Knock-Out-Schwelle unterschiedlich sind.

Daher jetzt die Frage, sofern das auch wirklich so funktioniert, wo für den Broker Interessenkonflikte entstehen oder sogar ein gegenläufiges Interesse besteht ? Für den Broker/Emittent wäre es doch ziemlich egal ob nun die Kurse steigen oder fallen, er hat sein Geld schon im Vorfeld verdient.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Das Problem ist schlicht das Market-Making.

 

An der Börse gibt es eine Konkurrenz von Marketmakern, bei ETF's, Zertifikaten und Warrants werden die OTC-Preise durch die parallelen Börsenpreise im Zaum gehalten.

Bei CFD's spielt der Trader gegen die Bank. Der eine ist Einäugig. Der andere hat zwei Augen und zusätzlich noch Lupe und Fernglas.

Der zweite versucht den Ersten weiss zu machen, dass er auf jeden Fall fair sein wird und seine Instrumente nicht gegen den Ersten einsetzt.

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Ca$hflow

Könntest du das ein wenig technischer ausdrücken, am besten in Form eines Rechenbeispiels, denn wie schon oben beschrieben, wenn es nach dem Prinzip der Eindeckung an der Börse seitens des Emittenten/Broker geht, würde sich daraus doch (zumindest rechnerisch) keine Vorteile für den Broker ergeben.

Außerdem sagst du, CFD´s werden nicht parallel an Börsenpreise gekoppelt sonden frei es finden freie Notierungen statt?

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xenon1

ich habe noch keine CFD auf Aktien gehandelt - da mag es sein, dass die Kursstellung fies wird.

 

Aber im Grunde ist das Ziel eines CFD Händlers möglichst viele aktive Kunden zu haben.

Dann gleichen sich die Positionen Long/short nämlich meistens aus.

Wenn nicht, z.b. bei unerwarteten heftigen Bewegungen: dann gibt's Aussetzungen ... technischer Bereich Server, etc...

 

Beschäftige dich mal mit diesem Diagramm:

http://fxtrade.oanda.com/tools/statistical...n_summary.shtml

 

Da siehst du , wie sich die Orders in einem sehr Liquiden Markt fast aufheben.

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relative
· bearbeitet von relative
Das Problem ist schlicht das Market-Making.

 

An der Börse gibt es eine Konkurrenz von Marketmakern, bei ETF's, Zertifikaten und Warrants werden die OTC-Preise durch die parallelen Börsenpreise im Zaum gehalten.

Bei CFD's spielt der Trader gegen die Bank. Der eine ist Einäugig. Der andere hat zwei Augen und zusätzlich noch Lupe und Fernglas.

Der zweite versucht den Ersten weiss zu machen, dass er auf jeden Fall fair sein wird und seine Instrumente nicht gegen den Ersten einsetzt.

 

es besteht kein unterschied im marketmaking zwischen CFDs und zertifikaten.

parallele börsenpreise gibts auch bei CFDs.

das einzige was zertifikate theoretisch im zaum hält ist die tatsache, dass diese entweder eine laufzeit haben, oder ausgeübt werden können. (und der dann ausbezahlte betrag mit referenzkursen definiert ist, nicht mit kursen des marketmakers)

das heisst dann aber auch nur, dass der emmittent alle 3 monate mal ehrlich sein muss.

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bird6

Hallo zusammen,

 

hier mal meine Erfahrungen zum CFD-Handel. Das ganze bezieht sich auf einen bestimmten Broker und ich möchte es bewusst nicht verallgemeinern, sondern gerne mal eure Erfahrungen dazu hören.

 

Vor einiger Zeit eröffnete ich ein Trader Konto bei besagtem Anbieter, den ich hier nicht nennen möchte. Der Service und die persönliche Betreuung waren einwandfrei. Gehandelt habe ich seitdem hauptsächlich Aktien und Indizes. Dabei ist es mir beim Kauf/Verkauf immer wieder passiert, dass ich Verluste gemacht habe, obwohl der Wert zum Zeitpunkt des Verkaufs einen Gewinn aufwies. Da ich hauptsächlich Kurzzeittrades über wenige Minuten laufen hatte, ist mir das umso mehr aufgefallen: Z.B. im Dax-Nachhandel mit wenigen Kursschwankungen lag ich (nach Abzug des Spreads, also real) zwei Punkte im Plus und wollte die Position auflösen. Der Dax verharrte während der Transaktion konstant bei dem angepeilten Wert. Tatsächlich habe ich jedoch bei diesem Beispiel einen Verlust von einem Punkt eingefahren.

 

Betonen möchte ich, dass es sich nicht um eine Art von "Gebührenabrechnung" für die Transaktion seitens des Brokers beim Auflösen des Kontrakts handelt. Die ist lediglich in Form des Spreads zu bezahlen. Nun habe ich dieses Systemverhalten nach mehrmaliger Beobachtung natürlich gegenüber dem Kundenservice geäussert. Man erklärte sich immer mit der Begründung, dass während "sehr volatiler" Phasen viele Transaktionen gleichzeitig zu handhaben wären, und demnach nicht immer der sekundengenaue Kurs berechnet werden könnte (Zitat: "Viele Leute möchten durch die gleiche Tür"). Zunächst glaubte ich das auch, nach einigen Versuchen im Dax-Nachhandel und während anderer klar ruhiger Phasen sind mir jetzt allerdings Zweifel gekommen. Nachweisen kann ich es natürlich kaum. Für mich entsteht dennoch der Verdacht der Ergebniskorrektur zugunsten der Bank.

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Viele Grüße,

 

Skytask

 

Ja, schauen Sie bitte auf www.merlin-it.org und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung !

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otto03
· bearbeitet von otto03

Ja, schauen Sie bitte auf www.merlin-it.org und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung !

 

 

Sehr guter erster Beitrag in Deinem Forenleben!

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CFDealer

Hallo zusammen,

 

hier mal meine Erfahrungen zum CFD-Handel. Das ganze bezieht sich auf einen bestimmten Broker und ich möchte es bewusst nicht verallgemeinern, sondern gerne mal eure Erfahrungen dazu hören.

 

Vor einiger Zeit eröffnete ich ein Trader Konto bei besagtem Anbieter, den ich hier nicht nennen möchte. Der Service und die persönliche Betreuung waren einwandfrei. Gehandelt habe ich seitdem hauptsächlich Aktien und Indizes. Dabei ist es mir beim Kauf/Verkauf immer wieder passiert, dass ich Verluste gemacht habe, obwohl der Wert zum Zeitpunkt des Verkaufs einen Gewinn aufwies. Da ich hauptsächlich Kurzzeittrades über wenige Minuten laufen hatte, ist mir das umso mehr aufgefallen: Z.B. im Dax-Nachhandel mit wenigen Kursschwankungen lag ich (nach Abzug des Spreads, also real) zwei Punkte im Plus und wollte die Position auflösen. Der Dax verharrte während der Transaktion konstant bei dem angepeilten Wert. Tatsächlich habe ich jedoch bei diesem Beispiel einen Verlust von einem Punkt eingefahren.

 

Betonen möchte ich, dass es sich nicht um eine Art von "Gebührenabrechnung" für die Transaktion seitens des Brokers beim Auflösen des Kontrakts handelt. Die ist lediglich in Form des Spreads zu bezahlen. Nun habe ich dieses Systemverhalten nach mehrmaliger Beobachtung natürlich gegenüber dem Kundenservice geäussert. Man erklärte sich immer mit der Begründung, dass während "sehr volatiler" Phasen viele Transaktionen gleichzeitig zu handhaben wären, und demnach nicht immer der sekundengenaue Kurs berechnet werden könnte (Zitat: "Viele Leute möchten durch die gleiche Tür"). Zunächst glaubte ich das auch, nach einigen Versuchen im Dax-Nachhandel und während anderer klar ruhiger Phasen sind mir jetzt allerdings Zweifel gekommen. Nachweisen kann ich es natürlich kaum. Für mich entsteht dennoch der Verdacht der Ergebniskorrektur zugunsten der Bank.

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Viele Grüße,

 

Skytask

 

Hallo zusammen,

Ich handele seit ca. 1 Monat "scharf" auf der RBS marketindex Plattform, nachdem ich einige Monate das Demo-Konto genutzt habe.

Mir ist seitdem aufgefallen, dass meine Stopps sehr häufig entweder punktgenau oder mit Hilfe der sogenannten "Slippage" abgefischt werden (siehe Attachment vom 23.12.2009).

Auch kommt es gerne vor, dass die Verbindung in sehr volatilen Phasen abbricht, z. B. nach marktbewegenden Nachrichten. Dieses hat dann zur Folge, dass man offensichtliche Spitzen nicht handeln kann, sondern erst wieder, wenn sich der Markt beruhigt hat.

Zufall? Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit marketindex oder anderen Plattformen gemacht?

Viele Grüsse und frohe Weihnachten

CFDealer

Doc1.doc

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