Tatsächlich 9. Juli vor 53 Minuten von Tatsächlich: Der langfristigste Trend besagt, dass der Wechselkurs maximal stabil ist. vor 15 Minuten von Lazaros: Kann man Eure Aussagen auch so verstehen, dass gerade jetzt aus Eurer Sicht kein schlechter Zeitpunkt ist, in USD Anleihen zu investieren? Ich habe den langfristigen Wechselkurs wiedergegeben, der zeigt, dass sich in Summe nichts getan hat. Mit der Info darf jeder anfangen, was er will, also natürlich auch in USD Anleihen investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 9. Juli vor 51 Minuten von chirlu: Jetzt hast du mich endgültig abgeworfen aus deiner Argumentationskette. Geht mir genau so ;-) Wenn ich könnte, dann würde ich den Post löschen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 11. Juli Am 26.6.2025 um 11:31 von Tatsächlich: Mit dem EUR/USD Kurs von 1:1,17 haben wir exakt den Startkurs vom 01.01.1999 Da hat sich 26 Jahre lang in Summe nichts getan. Das ist eine sehr verkürzte Sicht. Anleger, die im USD-Raum investiert sind, waren in diesem Zeitraum zahlreichen Effekten durch die zwischenzeitlichen Wechselkursschwankungen ausgesetzt - sei es bei Ein- oder Auszahlungen, sei es durch die Wertentwicklung des Investments. Einige dieser Effekte haben sich gegenseitig ausgeglichen. Andere nicht. Am 9.7.2025 um 17:15 von stagflation: Ich kopiere mal eine Seite aus "Zinsen Anleihen, Kredite" von Klaus Spremann und Pascal Gantenbein (4. Auflage von 2007). [...] Hier der Text aus dem Kapitel "Analyse des Währungsrisikos": Die Forschungen zeigen, dass es zweckmäßig ist, vier Fristen für die Prognose der zukünftigen Währungsparität zu unterscheiden: [...] 4. In der sehr langen Frist - ein Jahrzehnt oder noch länger - sollte insbesondere die Kaufkraftparität wirken. Indessen ändern sich über Jahrzehnte aber auch die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, so dass ein Land nach zwanzig Jahren wirtschaftlich vielleicht ganz anders gestaltet ist. Die eine Regierung möchte sparen, die andere gibt das Geld aus. Änderungen der Rahmenbedingungen heben die gute Prognosemöglichkeit, die durch die Kaufkraftparität auf die sehr lange Sicht möglich wäre, wieder auf. Das sehe ich anders und verweise dafür z.B. auf die Grafik bei 12:14 in (Video ist nur Quelle für die Grafik). Der Trend bei der Entwicklung der PPP EUR/USD ist recht klar, wenn auch von kleineren Gegenbewegungen unterbrochen. Die Prognosemöglichkeit besteht m.M.n. darin zu erkennen, wie hoch das aktuelle Verlustrisiko ist, wenn der USD wieder auf die PPP zurückfallen würde. Das würde ich nicht fürs Traden von Währungen nutzen wollen, aber schon für das Abschätzen des Risikos, in USD-Anlagen zu investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag