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Aktiencrash

Dollarkurs - Euro/Dollar (EUR/USD)

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vanity

Es sind gleich drei: EE, LV, LT

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odensee
Am 28.6.2017 um 19:52 schrieb otto03:

Milchmädchen at its best.

Zu den Milchmädchenrechnungen von Tom Peters siehe auch hier: https://www.wertpapier-forum.de/topic/51454-indexrendite-vs-ausschüttungsrendite/

... und natürlich Verschwörungstheorien:

Zitat

Werden Anleger betrogen?

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Wie lange steigt der Sch...Euro noch? Dieses Jahr schon 10%! Das ist für US-Anleger wie mich gar nicht lustig...

 

Jetzt muss doch langsam mal Schluss sein:

 

 

 

design_big.chart.png

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Marfir
vor 15 Minuten schrieb Toni:

Wie lange steigt der Sch...Euro noch? Dieses Jahr schon 10%! Das ist für US-Anleger wie mich gar nicht lustig...

 

Ist mir auch schon aufgefallen. Aber beschweren würde ich mich deshalb trotzdem nicht. So kann ich für das gleiche Geld mehr US Aktien erwerben und mehr Tanken. Währungsschwankungen gehören einfach dazu.

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markymark
· bearbeitet von markymark

Hab die letzten Wochen und Monate US Investments abgebaut, nachdem der Euro mehr und mehr Aufwärtsdrang gezeigt hat. Die Stärke spiegelt wohl auch die wirtschaftliche Situation in Europa wieder. Wenn die Währung nicht jetzt dreht, dann wohl erst wieder über 1,20. Dann denke ich über Käufe nach. Für Langfristinvestments ist es eher egal. Wenn man starke Werte im Depot hat, können diese die Wechselkursentwicklung kompensieren.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 13 Stunden schrieb Toni:

Wie lange steigt der Sch...Euro noch? Dieses Jahr schon 10%! Das ist für US-Anleger wie mich gar nicht lustig...

 

Jetzt muss doch langsam mal Schluss sein:

 

So lange bis die Mehrzahl der Analysten/Volkswirte/Gurus irgendwelche extrapolierten Kursziele nach oben ausrufen (ich tippe so auf 1,30-1,40 als Kursziel). Dann würde ich wieder auf einen schwachen EUR setzen.:P

Ist doch immer so: Wenn die Parität ausgerufen wird, geht es erstmal in die andere Richtung.

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Fondsinvestor

Starker Euro lässt Aktienkurse fallen (FAZ)

 

Die 1. Grafik ("Wie sich andere Währung[en] zum Dollar entwickelt haben") zeigt, dass es eher um eine Euro-Stärke als um eine Dollar-Schwäche geht: 7 von 10 Währungen haben sich seit Anfang 2017 schlechter entwickelt als der Euro. Deswegen denke ich, dass die angedeutete EZB-Zinserhöhung der Grund ist, nicht die Misserfolge von Trump im US-Parlament.

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DrFaustus

Draghi erhöht die Zinsen nicht. Hätte mich auch gewundert. Das wäre der zweite Schritt vor dem Ersten. Zuerst muss man PSPP auslaufen lassen. Daher wird es vermutlich vor Mitte/Ende 2018 keinen Zinsschitt geben.

Trotzdem geht der EUR stärker. Warum?

Meiner Meinung nach hat das viel mit dem volkswirtschaftlichen Ausblick zu tun. Draghi scheint, und seine Aussagen bestätigen das, sehr gelassen zu sein was die wirtschaftliche Entwicklung angeht. Einzig die weiterhin schwache Inflation sorgt für eine anhaltende ultralockere Geldpolitik. Und ich persönlich glaube, und auch das hat er gerade bestätigt, dass weniger Geldpolitik sondern andere Faktoren deflationäre Effekte haben, die aber kurz- bis mittelfristig enden können.

Die Eurozone zeigt solide Wachstumszahlen und es gibt kaum Gründe deren Nachhaltigkeit anzuzeifeln. Bei gleichzeitig niedriger Inflation spricht das für einen starken Euro.

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captainfuture

steigt und steigt. jetzt sind die 1,20 bald in reichweite.... ich hasse es, kann es aber nicht ändern :lol:

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 47 Minuten schrieb captainfuture:

steigt und steigt. jetzt sind die 1,20 bald in reichweite.... ich hasse es, kann es aber nicht ändern :lol:

1,20 bleibt aber auch nur ein Zwischenziel. Sehe nicht, warum bei 1,20 der Anstieg vorbei sein sollte. Mein Tipp: Wir sehen bald die 1,25

 

Man sollte sich aber auf noch höhere Kurse einstellen. Was passiert erst, wenn die EZB mal wieder anfängt die Zinsen zur erhöhen? Sehen wir dann wieder die 1,40 oder sogar 1,50?

 

JA, ich hasse es auch.

 

Da ist doch noch viel Luft nach oben, . . 

kurse.jpg

 

PS: Zm Motto langfristig egal . . . wenn der EUR/USD langfristig wieder auf 1,40 steigt sind da immer noch 20% Verlust im USD-Depot, nur wegen dem Wechselkurs. Angenommen ein US-Index steigt jetzt pro Jahr 7% für 3 Jahre, dann sind das in EUR immer noch 3 Nuller-Jahre, also mit +/- 0% unterm Strich (ohne Inflation).

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foolbar
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Draghi erhöht die Zinsen nicht. Hätte mich auch gewundert. Das wäre der zweite Schritt vor dem Ersten. Zuerst muss man PSPP auslaufen lassen. Daher wird es vermutlich vor Mitte/Ende 2018 keinen Zinsschitt geben.

Trotzdem geht der EUR stärker. Warum?

Meiner Meinung nach hat das viel mit dem volkswirtschaftlichen Ausblick zu tun. Draghi scheint, und seine Aussagen bestätigen das, sehr gelassen zu sein was die wirtschaftliche Entwicklung angeht. Einzig die weiterhin schwache Inflation sorgt für eine anhaltende ultralockere Geldpolitik. Und ich persönlich glaube, und auch das hat er gerade bestätigt, dass weniger Geldpolitik sondern andere Faktoren deflationäre Effekte haben, die aber kurz- bis mittelfristig enden können.

Die Eurozone zeigt solide Wachstumszahlen und es gibt kaum Gründe deren Nachhaltigkeit anzuzeifeln. Bei gleichzeitig niedriger Inflation spricht das für einen starken Euro.

Der volkswirtschaftliche Ausblick hat sich in den vergangenen 3 Monaten zugunsten der EU geändert? Ich glaube eher das hier ein Trend geritten wird.

 

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Rubberduck
Am 14.6.2017 um 20:27 schrieb Rubberduck:

Offensichtlich war auch diese Zinserhöhung eingepreist. Ich sehe EUR/USD am Jahresende bei 1,15. Zwischendurch wird da nicht mehr viel passieren.

 

Spannend. So hatte ich mir das auch nicht vorgestellt. Heute den Sparplan geändert.

MSCI World rauf. USD-Anleihen runter. EUR-Anleihen rauf. 

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Mithrandir77
vor 2 Stunden schrieb foolbar:

Der volkswirtschaftliche Ausblick hat sich in den vergangenen 3 Monaten zugunsten der EU geändert? Ich glaube eher das hier ein Trend geritten wird.

 

gibt halt kein Vertrauen in eine echte Steuerreform und mehr Ausgaben für die Infrastruktur in den USA, kommt da noch was sieht es schon wieder anders aus

 

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Wertpapiernoob
vor 14 Stunden schrieb Rubberduck:

 

Spannend. So hatte ich mir das auch nicht vorgestellt. Heute den Sparplan geändert.

MSCI World rauf. USD-Anleihen runter. EUR-Anleihen rauf. 

 

Wenn man antizyklisch handelt sollte man doch eigentlich jetzt anfangen USD-Anleihen Fonds zu besparen um beim nächsten Rutsch wieder mit dabei zu sein.

 

Nachdem die Zinsen mehrfach angehoben wurden sollte es in der Zukunft nur gemäßigt weiter gehen und sobald die ersten positiven Nachrichten zu Reformen in den USA kommen sollte der Kurs auch schon wieder drehen. Wenn das nicht passieren sollte würde man steigendem EUR immer mehr Anteile anhäufen bis es dann doch wieder soweit ist. Der EUR/USD ist in der Vergangenheit Achterbahn gefahren und i.d.R. sind bestimmte Devisentrends nur kurzfristig ("mittelfristig" ?) in einer Richtung extrem bis es dann zum Ausgleich kommt.

 

Was denkt Ihr dazu?

 

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 3 Minuten schrieb Wertpapiernoob:

 

Wenn man antizyklisch handelt sollte man doch eigentlich jetzt anfangen USD-Anleihen Fonds zu besparen um beim nächsten Rutsch wieder mit dabei zu sein.

 

Nachdem die Zinsen mehrfach angehoben wurden sollte es in der Zukunft nur gemäßigt weiter gehen und sobald die ersten positiven Nachrichten zu Reformen in den USA kommen sollte der Kurs auch schon wieder drehen. Wenn das nicht passieren sollte würde man steigendem EUR immer mehr Anteile anhäufen bis es dann doch wieder soweit ist. Der EUR/USD ist in der Vergangenheit Achterbahn gefahren und i.d.R. sind bestimmte Devisentrends nur kurzfristig ("mittelfristig" ?) in einer Richtung extrem bis es dann zum Ausgleich kommt.

 

Was denkt Ihr dazu?

 

 

Sehe ich auch so. Ich würde auch nicht dem fahrenden Zug hinterherspringen. Eher ein bisschen die konträre Meinung einnehmen. Vielleicht mal einen ersten Schritt zu mehr Dollarexposure eingehen. Aber noch lange nicht alles auf eine Karte setzen.

 

Als EUR-Anleger sollte man jetzt auch nicht den Fehler machen und den Verlusten aus dem Dollar groß hinterhertrauern. Die windfall profits aus den Dollaranlagen hat man die letzten Jahre ja auch mitgenommen ohne sich groß Gedanken zu machen, was das für Effekte sind.

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Tom Peters
vor 2 Minuten schrieb Wertpapiernoob:

Was denkt Ihr dazu?

Ja, aber die Zinsen in EU wurden bisher gar nicht angehoben. Zinsen in der EU bleiben bei 0%.

 

Sobald die Zinsen dort steigen, kann das zu einem weiteren Anstieg des EUR führen, weil dann EUR-Anlagen ja aus Zinssicht interessanter werden.

 

 

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DrFaustus
vor 13 Minuten schrieb Tom Peters:

Ja, aber die Zinsen in EU wurden bisher gar nicht angehoben. Zinsen in der EU bleiben bei 0%.

 

Sobald die Zinsen dort steigen, kann das zu einem weiteren Anstieg des EUR führen, weil dann EUR-Anlagen ja aus Zinssicht interessanter werden.

 

 

Mit dieser Argumentation hätte der USD aber nicht 15% ggü. dem EUR abwerten dürfen, denn dort wurden in dieser Zeit die Zinsen erhöht.

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Rubberduck
vor 34 Minuten schrieb Wertpapiernoob:

Wenn man antizyklisch handelt sollte man doch eigentlich jetzt anfangen USD-Anleihen Fonds zu besparen um beim nächsten Rutsch wieder mit dabei zu sein.

 

Meine Glaskugel sagt: Zu früh. Aber wer weiß... 

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Warlock

Ich finde zur Zeit wird einfach nur die Überbewertung des USD wieder abgebaut, das ist alles. 1.20 USD/EUR halte ich für "fair".

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

Hypothese: Wenn Erdöl wegen Elektroautos immer unwichtiger wird, sinkt die Nachfrage nach USD (Stichwort Petrodollar).

 

Abgesehen davon steigt die Bedeutung von Asien immer mehr.

 

Also ich würde nicht darauf setzen, dass der USD wieder stärker wird. Eher das Gegenteil über die nächsten 10 oder 15 Jahre.

 

Im September kommt da auch ein interessantes Buch raus Thema: 2030 ist das amerikanische Empire am Ende". Würde auch nicht für steigenden USD sprechen. Interview mit dem Autor (Alfred McCoy) hier: https://theintercept.com/2017/07/19/intercepted-podcast-veni-vidi-tweeti/ ab ca. Minute 40.

 

Aber eventuell werden auch EUR UND USD schwächer zu asiatischen Währungen. Dann bleibt EUR/USD ungefähr auf dem jetzigen Level.

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Maciej
vor 17 Stunden schrieb DrFaustus:

Sehe ich auch so. Ich würde auch nicht dem fahrenden Zug hinterherspringen. Eher ein bisschen die konträre Meinung einnehmen. Vielleicht mal einen ersten Schritt zu mehr Dollarexposure eingehen. Aber noch lange nicht alles auf eine Karte setzen.

Der Zug könnte allerdings auch gerade erst losrollen. Ich hatte hier schon mal darauf hingeweisen, dass man immer auch mal ein Auge auf die langfristige Zyklik haben sollte. Die spricht derzeit m.E. eher für ein Zurückschwingen des Pendels in Richtung Euro, also auf mittel- bis langfristige Sicht weniger Dollarwerte. Noch sieht mir das nicht nach einer klaren Bodenbildung aus, aber die Dynamik hat zuletzt deutlich zugenommen.

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Wertpapiernoob

Wie kann es sein das die Europäischen Börsen wie am Freitag absolut in die Knie gehen und der EUR-USD trotzdem ansteigt? (Natürlich versucht man als Mensch nicht-interpretierbare Dinge zu interpretieren und einer notdürftigen Erklärung zuzuschreiben)

 

 

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captainfuture
vor 1 Stunde schrieb Wertpapiernoob:

Wie kann es sein das die Europäischen Börsen wie am Freitag absolut in die Knie gehen und der EUR-USD trotzdem ansteigt? (Natürlich versucht man als Mensch nicht-interpretierbare Dinge zu interpretieren und einer notdürftigen Erklärung zuzuschreiben)

 

 

könnte es nicht auch andersrum sein? der euro wird stärker und deswegen geben die europäischen börsen nach?

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Tom Peters
vor 2 Stunden schrieb Wertpapiernoob:

Wie kann es sein das die Europäischen Börsen wie am Freitag absolut in die Knie gehen und der EUR-USD trotzdem ansteigt? (Natürlich versucht man als Mensch nicht-interpretierbare Dinge zu interpretieren und einer notdürftigen Erklärung zuzuschreiben)

 

 

Weil der EUR steigt, fallen die Aktien bspw. im DAX. DAX = Exportwirtschaft. Steigender EUR = sinkende Gewinne = fallende Kurse.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Meine Frage ist so simpel, wie die Beantwortung schwer ist.

 

Glaubt ihr die Notenbanken lassen den Euro weiter steigen, und den Dollar sinken?

Würde ja zu Trumps Politik passen.

Allerdings passt das warscheinlich unserem Notenbankchef nicht in den Kram.

Wer macht da wohl das Rennen?

 

Meint ihr der Dollar sinkt weiter im Preis? Dann währe es ja gut, das nächste Jahr erstmal nur Europa-Aktien zu kaufen.

 

MfG

Sascha

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