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Aktiencrash

Dollarkurs - Euro/Dollar (EUR/USD)

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Schwachzocker
vor 20 Minuten schrieb Sascha.:

...

Meint ihr der Dollar sinkt weiter im Preis? Dann währe es ja gut, das nächste Jahr erstmal nur Europa-Aktien zu kaufen.

Inwiefern wäre ein steigender Euro für die Entwicklung europäischer Aktien gut?

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Sascha.
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Inwiefern wäre ein steigender Euro für die Entwicklung europäischer Aktien gut?

Er währe nicht direkt gut für europäische Aktien, aber wenn der Dollar weniger Euro wert ist, bekomme ich dann die amerikanischen Aktien nicht günstiger?

Also für weniger Euro/US-Aktie?

Dann würde es doch Sinn machen erstmal weniger US Aktien zu kaufen, da sie bald günstiger werden. :blink:

 

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Rubberduck
vor 1 Stunde schrieb Schwachzocker:

Inwiefern wäre ein steigender Euro für die Entwicklung europäischer Aktien gut?

Eben.

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foolbar
Am 21.7.2017 um 12:17 schrieb Warlock:

Ich finde zur Zeit wird einfach nur die Überbewertung des USD wieder abgebaut, das ist alles. 1.20 USD/EUR halte ich für "fair".

Es gibt keine "fairen" Kurse, sondern nur den Kurs bzw. die Preise die im Moment bezahlt werden und sich aus Angebot und Nachfrage bilden. 

 

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Tom Peters

Eigentlich offensichtlich, aber mal ganz interessant zu lesen:

 

"Trump eröffnet neues Kapitel im kalten Währungskrieg"

 

https://www.welt.de/finanzen/article167252738/Trump-eroeffnet-neues-Kapitel-im-kalten-Waehrungskrieg.html

 

Und natürlich hat die USA ein Interesse an einem schwächeren USD, also stärkeren EUR.

 

"Aber Juckes nennt auch den Indikator der Kaufkraftparitäten der OECD. Dieser vergleicht nicht nur den Preis für ein einziges Produkt, sondern die gesamten Lebenshaltungskosten. Auf dieser Basis kommt die OECD sogar zu einem fairen Wert von 1,33 Dollar je Euro."

 

Und Spekulanten übertreiben ja gerne in alle Richtungen, also wäre auch mehr als 1,33 möglich . . . 1,40?

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Gast231208
vor einer Stunde schrieb Tom Peters:

Eigentlich offensichtlich, aber mal ganz interessant zu lesen:

 

"Trump eröffnet neues Kapitel im kalten Währungskrieg"

 

https://www.welt.de/finanzen/article167252738/Trump-eroeffnet-neues-Kapitel-im-kalten-Waehrungskrieg.html

 

Und natürlich hat die USA ein Interesse an einem schwächeren USD, also stärkeren EUR.

 

"Aber Juckes nennt auch den Indikator der Kaufkraftparitäten der OECD. Dieser vergleicht nicht nur den Preis für ein einziges Produkt, sondern die gesamten Lebenshaltungskosten. Auf dieser Basis kommt die OECD sogar zu einem fairen Wert von 1,33 Dollar je Euro."

 

Und Spekulanten übertreiben ja gerne in alle Richtungen, also wäre auch mehr als 1,33 möglich . . . 1,40?

 

Ja dann, wissen wir alle was zu tun ist.

Aber was heißt schon fair :lol:

Möglich ist genauso gut die Parität Euro/USD, ja und dann?

In Bayern sagt man: Ebs gwiss, woass ma ned.

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odensee
vor 4 Stunden schrieb Tom Peters:

 

Ich zitiere mal zwei Sätze aus dem Link:

Zitat

Doch was wie ein unbeabsichtigter Kollateralschaden aussieht, ist wohl eher von langer Hand geplant.

und wenige Zeile später:

Zitat

Trumps Politikversagen schwächt den Dollar

Was denn nun? Von langer Hand geplant oder Politikversagen? Oder war das Versagen von langer Hand geplant?

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Tom Peters
vor 12 Stunden schrieb pillendreher:

Aber was heißt schon fair :lol:

Möglich ist genauso gut die Parität Euro/USD, ja und dann?

Fair bezieht sich auf Kaufkraftparität, Gleichgewicht. In der Praxis pendelt der Kurs natürlich da herum, mal darüber, mal darunter.

 

Mal Extrembeispiel: Angenommen wir müssten für 1 USD, 10 EUR auf den Tisch legen. Dann könnten Amerikaner hier plötzlich spottbillig einkaufen. Ein Volkswagen würde die dann nicht 30.000 USD kosten, sondern nur 3.000 bei direktem Kauf in Europa.

 

Heißt die Amerikaner würden uns die Bude einrennen und einkaufen was sie nur könnten. Dafür müssten sie aber EUR und somit steigt der EUR-Kurs wieder. bis sich EUR-USD wider einem Gleichgewicht nähern.

 

Das Gleichgewicht ist dann erreich, wenn der Währungsunterschied weg ist = Kaufkraftparität. Ich also für den Volkswagen EUR den gleichen Betrag wie umgerechnet in USD zahlen müsste.

 

In der Praxis gibt es natürlich immer noch gewisse Preisunterschiede (Zölle, höhere lokale Löhne etc). Aber das mit der Kaufkraft erklärt die Annäherung.

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Akaman
vor 2 Stunden schrieb Tom Peters:

Kaufkraftparität, Gleichgewicht. In der Praxis pendelt der Kurs natürlich da herum, mal darüber, mal darunter.

 

Es gibt eine ganze Menge unterschiedlicher Wechselkurstheorien. Wikipedia nennt drei der am häufigsten genannten.

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

Ausgesuchte deutsche Nebenwerte lassen mich derzeit besser schlafen als US-Aktien. Dass die Exportrechnung etwas leidet, ist sicher schlecht, aber es gibt auch Firmen, bei denen das traditionell keine Rolle spielt. 2002-2008 ist der Dollar ja kräftig gefallen (halbiert). Rote Zahlen bei den Exporteuren gab es aber kaum.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

Stärkster Wertverfall des USD seit 1985 . . . PROZENTUAL (und ohne Berücksichtigung des Anstiegs zuvor). Wie wird sich das wohl auf die europ. Wirtschaft (speziell Südeuropa) auswirken?

 

Wir werden bestimmt weitere -10% sehen . . . also dann -20% . . . denn wie heißt es: Der Tend ist dein Freund. Un der Trend ist sehr stark - gerade wie eine Linie. Da werden große Fonds mitwetten.

 

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

Da geht noch was . . . 1,40 ist mindestens möglich.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

@TomPeters, da du ja von einem weiteren Anstieg des Euros zum Dollar überzeugt bist und ich sichere Anlagestrategien liebe,

wie hast du dich jetzt in deinem Depot konkret positioniert?

Mit welchem Einsatz?  1. Mückenschiss-Beträge,  2. 1-Jahres-Netto-Einkommen,  3. bis zu 5-Jahres-Nettoeinkommen oder  4. mehr?

Darf ich das fragen?  Ich glaube ja, schließlich sind wir hier in einem Wertpapierforum?

Hier geht's um Vermögensvermehrung, dafür sind wir doch alle hier, oder Tom?

Und ich lerne gerne noch was dazu.

 

Nachtrag

Habe obige Frage gestrichen, weil nicht zielführend.

5-Jahres-Nettoeinkommen eines Hartz4 Toms (keine persönliche Beleidigung, sondern nur anderer Ausdruck für den deutschen Michel) oder eines pillendrehers, sind für andere hier im Forum wirklich Mückenschiss-Beträge  

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 41 Minuten schrieb pillendreher:

@TomPeters, da du ja von einem weiteren Anstieg des Euros zum Dollar überzeugt bist und ich sichere Anlagestrategien liebe,

wie hast du dich jetzt in deinem Depot konkret positioniert?

Mit welchem Einsatz?  1. Mückenschiss-Beträge,  2. 1-Jahres-Netto-Einkommen,  3. bis zu 5-Jahres-Nettoeinkommen oder  4. mehr?

Darf ich das fragen?  Ich glaube ja, schließlich sind wir hier in einem Wertpapierforum?

Hier geht's um Vermögensvermehrung, dafür sind wir doch alle hier, oder Tom?

Und ich lerne gerne noch was dazu.

 

Nachtrag

Habe obige Frage gestrichen, weil nicht zielführend.

5-Jahres-Nettoeinkommen eines Hartz4 Toms (keine persönliche Beleidigung, sondern nur anderer Ausdruck für den deutschen Michel) oder eines pillendrehers, sind für andere hier im Forum wirklich Mückenschiss-Beträge  

 

Nimm einen Kredit in USD auf, kaufe damit exportorientierte US-Aktien (bei Lynx-Borker einfach umsetzbar . . . man kauft US-Aktien, ohne aber sein EURO-Guthaben in USD umzutauschen, man hat also einen durch EUR besicherten USD-Kredit) . . . der Wechselkurs wirkt sich so nur auf den eventuell später in EUR umzutauschenden Gewinn aus, nicht aber auf den eigentlichen Einsatz des "Startkapitals".

 

Warum? Die Erklärung dafür in diesem buch: https://www.amazon.de/Makroökonomie-Pearson-Studium-Economic-VWL/dp/3868941916

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

@Tom,

Was ich machen soll, ist irrelevant,

mich interessiert wie Du TomPeters aktuell in deinem Depot positioniert bist.

Also hast Du einen Kredit in USD aufgenommen (bei welcher Bank und zu welchen Konditionen?), und mit dem Geld exportorientierte US-Aktien gekauft, sehe ich das richtig?

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

Ja. Und ich bin sehr stolz darauf.

 

vor 9 Minuten schrieb pillendreher:

Also hast Du einen Kredit in USD aufgenommen (bei welcher Bank und zu welchen Konditionen?), und mit dem Geld exportorientierte US-Aktien gekauft, sehe ich das richtig?

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 12 Minuten schrieb Tom Peters:

Ja. Und ich bin sehr stolz darauf.

 

 

 

Hey Tom, jetzt lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen?

Wie sind die Konditionen für den Kredit?

Welche Aktien hast du jetzt gekauft?

 

Nachtrag

Solche Fragen sind der Sinn eines WPF und nicht ob Fatima verschleiert über die Straße geht.

 

Stolz?

Also ich bin stolz, wenn ich mir ein Ziel setze und das unter Mühsal erreiche, manche sind stolz auf ihre Nation, aber stolz auf eine Anlageentscheidung mit ungewissem Ausgang?

 

 

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Tom Peters
vor 10 Minuten schrieb pillendreher:

 

Hey Tom, jetzt lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen?

Wie sind die Konditionen für den Kredit?

Welche Aktien hast du jetzt gekauft?

 

Nachtrag

Solche Fragen sind der Sinn eines WPF und nicht ob Fatima verschleiert über die Straße geht.

 

Stolz?

Also ich bin stolz, wenn ich mir ein Ziel setze und das unter Mühsal erreiche, manche sind stolz auf ihre Nation, aber stolz auf eine Anlageentscheidung mit ungewissem Ausgang?

 

 

Das wäre Offtopic. In diesem Strang geht es ALLEINE um EUR/USD.

 

https://www.wertpapier-forum.de/forum/88-amerika/

 

Eine Auswahl an interessanten US-Aktien findest du doch hier. Aber darum geht es dir ja bei Deiner Frage gar nicht, gelle?

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Gast231208
vor 5 Minuten schrieb Tom Peters:

Das wäre Offtopic. In diesem Strang geht es ALLEINE um EUR/USD.

 

https://www.wertpapier-forum.de/forum/88-amerika/

 

Eine Auswahl an interessanten US-Aktien findest du doch hier. Aber darum geht es dir ja bei Deiner Frage gar nicht, gelle?

 

Ach Tom, ich gebe auf, bleibe du besser im Off Topic.

Jeder hat seinen Circle of Competence. 

 

Und um den zukünftigen Verlauf des Euro/USD Kurses vorauszusagen, halte ich mich an die römischen Auguren:

Ein Schaf schlachten, die Leber anschauen und dann entscheiden. Was mehrerer Jahrhunderte funktioniert hat, wird auch weiter gut gehen.

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Tom Peters
vor 3 Minuten schrieb pillendreher:

Jeder hat seinen Circle of Competence. 

 

Und um den zukünftigen Verlauf des Euro/USD Kurses vorauszusagen, halte ich mich an die römischen Auguren:

Ein Schaf schlachten, die Leber anschauen und dann entscheiden. Was mehrerer Jahrhunderte funktioniert hat, wird auch weiter gut gehen.

 

Deine letzten 3 oder 4 Beiträge im Strang EURUSD haben jetzt wie geholfen? Gar nicht!

 

Wie war der Nutzen für die anderen Leser? NULL

 

Das zum Circle of Competence

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Gast231208
vor 5 Minuten schrieb Tom Peters:

 

Deine letzten 3 oder 4 Beiträge im Strang EURUSD haben jetzt wie geholfen? Gar nicht!

 

Wie war der Nutzen für die anderen Leser? NULL

 

Das zum Circle of Competence

 

Mir hat's Spaß gemacht, und das ist es, um was es hier geht. Ob andere daraus einen Nutzen ziehen können, wen schert das?

Fakt ist, ohne eine konkreten Vorstellung deiner Euro/USD-Strategie wage ich zu behaupten:

Du hast weder einen Kredit aufgenommen in USD, noch einzelne US-Aktien gekauft, ja du besitzt nicht mal ein nennenswertes Vermögen.

 

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DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb pillendreher:

 

Mir hat's Spaß gemacht, und das ist es, um was es hier geht. Ob andere daraus einen Nutzen ziehen können, wen schert das?

Fakt ist, ohne eine konkreten Vorstellung deiner Euro/USD-Strategie wage ich zu behaupten:

Du hast weder einen Kredit aufgenommen in USD, noch einzelne US-Aktien gekauft, ja du besitzt nicht mal ein nennenswertes Vermögen.

 

Sehe ich auch so. Ausserdem ist das sowas von teuer und umständlich. Einfach wäre ein gehedgter ETF auf den S&P 500. Der Anteil an Auslandsumsätzen liegt da glaube ich bei ca. 70%.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters

@Fisted: Aktienkauf ist also umständlich? 

 

Naja, für mich ist es kein Problem. Aber da gehört eben auch einiges an Erfahrung dazu. Und darauf bin ich sehr stolz.

 

Gibt genug gute Broker für Kauf von US-Aktien (wie Lynx). Klar, da blickt nicht jeder durch, bei deren Eingabemaske. Kann aber auch nicht jeder ein Vermögen machen, gelle? Und wegen dem Kredit auf USD-Basis, braucht man sich auch nicht um mögliche Währungsverluste beim eingesetzten Kapital scheren! Soooo funktioniert clevere Geldanlage. Dann stimmt auch die Rendite.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Nein es ist umständlich einen Kredit aufzunehmen um den Dollar zu hedgen. Wärst du so ein erfahrener Anleger wüsstest du das auch. Selbst wenn man Einzelaktien spielen will gibt es bessere und billigere Möglichkeiten.

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Tom Peters
· bearbeitet von Tom Peters
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Wärst du so ein erfahrener Anleger wüsstest du das auch

Wärest Du ein so erfahrener Anleger wüsstest Du, dass der Kauf von Aktien in USD bei Lynx-Broker AUTOMATISCH ein USD-Kredit ist, wenn man nicht vorher EUR in USD umtauscht!

 

Der EUR-Betrag auf dem Konto gilt dabei als Sicherheit.

 

Also nix da mit umständlich.

 

Und mit großer Wahrscheinlichkeit kenne ich mich mit Geldanlage besser aus, als der größte Teil hier. Darauf bin ich sehr stolz.

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