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csp1000

150.000� anlegen

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csp1000

hallo

kurze frage

bin 25jahre alt und werde demnächst ein grundstück verkaufen und will natürlich einen teile (150.000) anlegen.

jetzt stellt sich mir natürlich die frage wie ich dieses geld am besten anlege.

aktien,fonds usw. machen mir irgendwie angst da man ja immer wieder hört wie unsicher das ganze ist allerdings muss das ganze ja auch vorteile haben oder?

im grunde würde mich nur mal interessieren was ihr in diesem fall machen würdet.

thx

cu

csp

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Thomas

Das ist natürlich nicht so einfach zu beantworten.

Das Spannungsdreieck: Rendite-Verfügbarkeit-Sicherheit

Hohe Sicherheit, wenig Rendite, Verfügbarkeit normal

Keine Verügbarkeit, hohe Sicherheit, normale Rendite

Geringe Sicherheit, hohe Verfügbarkeit, hohe Rendite

Und so weiter.

 

Ich würde es in Aktien stecken. Ich verwealte mein Geld selbst und traue keinem Fondsmanager.

Du könntest einen guten Dachfonds heraus picken. Das ist recht sicher und die Rendite kann bei einem gut gewählten Fonds auch ganz ordentlich sein.

 

Ich verschiebe das Thema nach Vermögensplanung.

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cubanpete

Ich kenne leider Deine finanziellen Verhältnisse nicht, gehe aber davon aus dass die 150'000 Euro Dein ganzes Kapital sind.

 

Falls Du bereit bist, viel Zeit zu investieren und dabei evtl. auch Geld zu verlieren, so würde ich etwa einen Drittel in Aktien anlegen. Den Rest würde ich wieder in eine Immobilie investieren, am besten in eine selbstbewohnte und in der Zwischenzeit z.B. in einem kurzfristigen Money-market Fund parkieren.

 

Aktien werden generell zu stark gewichtet, weil sie den Finanzinstituten viel Geld bringen. Ueber 90% der Privatanleger verlieren mit Aktien Geld. Natürlich denkt jeder, dass er zu den übrigen 10% gehört und die Banken und Finanzberater erzählen ganz etwas anderes. Eine vernünftige Aufteilung des Vermögens sollte etwa einen Drittel in Immobilien, einen Drittel in Sachanlagen (Gold, Kunst, Numismatik, Rohstoffzertifikate etc.) und maximal einen Drittel in Aktien/Obligationen/Funds vorsehen.

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Toni

Wenn es all Dein Geld ist, würde ich dem Vorschlag von CubanPete folgen!

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LeChuck

Grundsätzlich ist cubanpetes Plan wirklich solide. Aber 1/3 in Aktien zu investieren halte ich in deiner Situation für momentan nicht klug, weil du noch keinen blassen Schimmer von Aktien/Börse/Kapitalanlagen hast. Auch für die Investition in Sachgegenstände sollte ein mindestmass an Kenntnissen erforderlich sein.

 

Solltest du das Gründstück, welches ich zur Zeit für die beste Geldanlage halte, wirklich verkaufen wollen, würde ich dir auch raten eine neue selbstbewohnte Immobilie zuzulegen. Wenn du dann weiterhin mit dem Gedanken spielst dein Kapital doch lieber investieren zu wollen MUSST du dich definitv mit der Materie Börse auseinander setzen.

 

Ich bin kein Fan von Fonds, du traust dabei dein Geld anderen an, deshalb werd ich zum Thema Fonds keinen weiteren Kommentar abgeben.

 

Aber bedenke: dein Haus/Wohnug ist dein Eigentum, dass kann dir so leicht keiner mehr wegnehmen.

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xxee

:D Also ich habe auch einwenig Geld angelegt, habe mich dazu einwenig im Internet umgeschaut und mit den Daten bin ich zu einem "Investment-Berater" gegangen! Hab mir erst sein Vorschlag angehört und dann mit den Infos aus dem Netz verglichen. So konnte ich es verhindern das ich wie eine blinde Nuss in die "Provisions-Falle" tappe.

 

Da er ähnlich Vorschläge hatte wußte ich, dass er doch im Interesse des Kunden handelte. Und da es auch noch schöne Rabatte gab :D auf´s Agio :D war es toll.

 

Nun werde ich hier keine Werbung :-" machen (im Forum), also wenn Du noch mehr Infos brauchst sach mir bescheid!! :w00t:

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bond

Hat jemand Zahlen zum Immobilienmarkt? Soweit ich weiß werden in Städten schon teilweise alte Gebäude abgerissen, um den Mietpreis stabil zu halten. Könnte sein, dass der Markt übersättigt ist. Genauere Zahlen wären Willkommen - vielleicht stimmt das auch gar nicht.

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cyansky

Hi csp1000

 

Es gibt natürlich noch eine andere nicht genannte Möglichkeit, die mir zur Zeit sehr gut gefällt: Beteiligung(en) an nicht börsennotierten AGs erwerben, insofern diese solide geführt werden, ein überzeugendes und erfolgreiches Geschäftsmodell aufweisen und eine überschaubare Anzahl von Aktionären besitzen (3stellig) sowie eine gute Dividende auszahlen.

Hierbei mußt du dich nur noch mit den Zahlen dieser Firmen auseinander setzen, weniger mit der Psychologie der Märkte.

 

Nur mal so, weil gefragt worden ist:

Unabhängig von den Einzelheiten über deine "Kapitalstruktur" würde ich diesen oben genannten Zweig einerseits auswählen, andererseits mich aber mit der Börse als solche gezielt auseinandersetzen und entsprechende Instrumente und Anlagemöglichkeiten nutzen. 100T in sichere Anlagen (konservative Aktien, mit guter Dividende, geringerer Volativität (also DAX30, MDAX, nicht börsennotierte AGs)), 20T in volatilere, spekulative Aktien,

20T in teils konservative, teils spekulative Zertifikate auf Rohstoffe, 10T zum Zocken mit allerhand spekulativen Zeugs, natürlich wohlüberlegt ;)

Alternativ kämen Anleihen in Betracht.

 

Aber das ist nur der Weg, wie ICH ihn gehen würde. Jeder muß sein eigenes System finden, zumal man für die Verwaltung derartigen Vermögens an den Kapitalmärkten IMHO im Vorfeld praktische Erfahrung gesammelt haben sollte, sowohl positiv als vor allem auch negative.

 

So wie du aber gefragt hast, gehe ich davon aus, das du noch etwas ungeübt bist. Mein Vorschlag: gehe damit zur Bank und handele nen guten Zinssatz aus.

In der Zwischenzeit kannst du dich mit der Börse als solche vertraut machen für die Zukunft :thumbsup:

 

Liebe Grüße, und alles Gute,

CyanSky

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xxee

zur Bank?

 

ne also alles nur das nicht! So sehe ich das zumindest, da die Fähigkeiten der Bankmitarbeiter doch recht begrenzt sind und vor allem da die Produktwahl ebenfalls sehr begrenzt ist. Die Banken wollen sowieso nur ihr zeugens verkaufen! Gerade ist erst ein Freund von mir bei der Sparkasse verars.... worden :angry: die haben Ihm natürlich nur Deka- Fonds vermittelt (und was für schlechte!)

 

Deshalb immer mein Tipp nicht zur Bank (ich habe bis heute dort nur schlechte Erfahrungen gesammelt :(:( ) lieber zu einen freien Berater!! :thumbsup:

 

 

Gruß

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cyansky

Hallo xxeee

 

du hast mich falsch verstanden ;)

 

So wie du mich verstanden hast, gebe ich dir natürlich recht! Niemals einen bankberater, die verkaufen das zeug, was sie loswerden wollen, klar.

 

Mit dem "Weg zur Bank" meinte ich, mit der Bank einen guten (Fest)Zinssatz aushandeln und fertig. Wenn die bank nicht mitmacht, dann halt zur nächsten.

 

Ab einer gewissen Größenordnung lassen die doch mit sich reden. Wobei 150T hier sicher nicht der beste Ausgangspunkt für äußerst zufriedenstellende Zinsen sind. Aber 5 Prozent sollten IMHO drin sein

 

Liebe Grüße, CyanSky

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Das Greenhorn

Hallo csp1000,

 

ich würde an Deiner Stelle den grössten Betrag in Immobilienfonds (z.B. Axa Immoselect mit ca. 4% Rendite p.a.) dann in Rentenfonds (Kurzläufer) und in die Fonds der aussichtsreichen Aktienmärkte. Allgemein würde ich den grössten Bestand in Aktienfonds halten, jedoch würde ich dir raten, nicht direkt mit einer grossen Summe in Aktienfonds einzusteigen, da die Aktienmärkte sich in letzter Zeit gut entwickelt haben. Ich würde z.B. einen Auszahlplan mit dem Immobilienfonds einrichten und dann mit dem Erlös mehrere Sparpläne eingehen.

Auch solltest Du darauf achten auf eine deutliche Reduzierung der Ausgabeaufschläge zu achten. Wenn Du 1% Ausgabeaufschlag zahlst sollte das für die meisten Fonds drin sein.

 

Wenn Du gar nichts mit dem Geldanlegen zu tun haben willst kannst Du in Dachfonds (z.B. Sauren, auch 1% AA) investieren, die dann zwar etwas höhere innere Kosten haben, aber sich auf die Dauer rentieren. Wenn Du selber Fonds aussuchst nehme, die besten Fonds (d.h. wie meine Vorredner schon erwähnt haben nicht nur die Fonds der Hausbank).

 

Viel Erfolg

Das Greenhorn

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TraderS

Hallo csp1000 !

 

 

Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch dazu, dass Du ein Grundstück bestitzt und verkaufen kannst ;) Mit 25 kommt so etwas ja auch nicht soo oft vor. Und damit ist man gleich auf dem Punkt.

 

Dir wird ja sicher bei der alltäglichen Studie von Zeitungen und Nachrichten nicht entgangen sein, dass die Zukunft für 25 jährige nicht gerade rosig aussieht. In erster Linie muss man da sicher die Rentensituation sehen und na ja, auch bei noch so intensivem Hingucken, da lässt sich nicht viel (positives) ersehen. Daher solltest Du bei der Investition Deines Geldes sehr sorgfältig sein und Dich nicht zu sehr von kurzfristigen Gewinnerzielungsmöglichkeiten leiten lassen.

 

Während man in den 60er, 70er und teilweise auch noch in den 80er Jahren mit Blick in die Zukunft sagen konnte, dass das Geld an Wert in der Zukunft nicht verlieren wird, so sind solche Aussagen heute nicht mehr möglich. Die Geldentwertung schreitet wesentlich schneller voran als in den Jahrzenhten zuvor. Gründe hierfür sind bekannt (zunehmende Ressourcenknappheit, verstärkte poltische Auseinandersetzungen, negative demographische Entwicklungen).

 

Hier wurde ja schon viel darüber gesagt, wie man investieren könnte. Ich will zu 3 Punkten Stellung nehmen:

 

 

1. Den Berater bei der Bank um Rat fragen

 

Ich stimme meinen Vorredner zu, dass das wenig sinnvoll ist. Diese Leute haben oftmals nicht die entsprechende Ausbildung. Natürlich will ich keinem Bankkaufmann oder keiner Bankkauffrau vor den Kopf stoßen, aber wenn man Finanzdienstleistungen anbietet, sollte man schon BWL oder Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Finance studiert haben. Außerdem kommt hinzu, dass die Berater in den Filialen in aller Regel Produkte des eigenen Unternehmens an den Mann bringen wollen und das ist nicht immer optimal - für den Kunden.

 

Mein Vorschlag: Mit 150.000 Euro kann man sich auch schon an private Bankhäuser und Investmentbanken wenden. Der Bundesverband Deutscher Banken (auch im I-Net) kann einem da schon Auskunft über seriöse Banken geben.

Der Vorteil hierbei ist, dass die Leute auf jeden Fall gut ausgebildet sind und flexibler am Markt reagieren können.

 

Solltest Du aus NRW kommen und Kunde der Sparkasse sein, könnte es sich auch lohnen, den Berater bei der Sparkassenfiliale nach einer Möglichkeit der Inanspruchnahme der WestLB zu fragen.

 

 

2. Anlage in Unternehmen die nicht an Börsen notiert sind. GmbH-Anteile

 

Das wurde ja auch schon genannt. Neu-Deutsch: Private Equity.

Sicherlich eine sehr interessante aber auch riskante Anlageform. Allerdings kann man das als Anleger selbst nicht durchziehen. Das Wissen, was man dazu benötigt, kann man sich auf gar keinen Fall durch Beobachtung des Unternehmens oder durch die Auseinandersetzung mit Produkten und Bilanzen erarbeiten. Die Unternehmensbewertung im nicht börsengehandelten Bereich ist extrem schwierig. Denn viele Unternehmen können sich aufgrund Rechtsform oder Größe der Publikationspflicht entziehen, was die Informationsbeschaffung sehr erschwert und das Risiko steigen lässt.

 

Meine Lösung hier: Es gibt so genannte Private Equitiy Gesellschaften. Sehr bekannt und anerkannt ist z.B. General Atlantic Partners in Düsseldorf, deren Büro dort von Herrn Dr. Klaus Esser, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Mannesmann AG geführt wird. Er hat auch einen Großteil seiner Abfindung dort angelegt.

Allerdings ergibt sich hier auch das Problem: Da kommt man erst ab einer bestimmten Summe rein. Die meisten P-E-Gesellschaften liegen bei ca. 500.000 Euro. Kleinere Gesellschaften und nicht so bekannte Gesellschaften haben natürlich geringe Einstiegsgrenzen, allerdings dann auch etwas weniger Reputation und auch ein höheres Risiko.

 

 

3. Immobilien

 

Angesichtsn der Tatsache, dass sich die demographische Entwicklung in der Zukunft noch schlechter entwickeln wird, die Bevölkerung also immer weiter abnimmt, sagen schon heute viele Experten, dass es mit der Immobilie als "DER" Anlage in der Zukunft vorbei sein wird. Schon heute gibt es ja in vielen Teilen des Landes enormen Leerstand. Auch wenn Du selber die Wohnung, das Haus, bewohnen willst, so muss immer die Entwertung im Zeitablauf berücksichtigt werden.

 

 

Mein abschließender Rat: Hole die Meinungen mehrerer Fachleute ein und wende Dich ruhig auch an die Geldinstitute, die man sonst nicht so oft in den Nachrichten hört oder von denen man denkt, dass sie nur den oberen Zehntausend offen stehen. Dem ist nicht so. Heute wird im Bankensektor und gerade im vermögenden Privatkundenbereich um jeden Kunden gekämpft. Und wie gesagt nicht in den Retailbereich der Bankhäuser. Z.B. bei der Deutschen Bank, wo es zwar in jeder Stadt/Filiale eine Investmentcenter, das aber noch nichts heissen muss.

 

Und wenn das nicht funktionieren sollte, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, eine Anleihe eines Deutschen Unternehmens, etwa DaimlerChrysler, Siemens oder die Deutsche Telekom zu kaufen. Bei einem Kupon (=Zinszahlung) von z.B. 7,5 %

hätte man dann Brutto 940 Euro pro Monat über die Laufzeit gesehen zur Verfügung.

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Brandscheid
· bearbeitet von ST4RF0X
Während man in den 60er, 70er und teilweise auch noch in den 80er Jahren mit Blick in die Zukunft sagen konnte, dass das Geld an Wert in der Zukunft nicht verlieren wird, so sind solche Aussagen heute nicht mehr möglich. Die Geldentwertung schreitet wesentlich schneller voran als in den Jahrzenhten zuvor. Gründe hierfür sind bekannt (zunehmende Ressourcenknappheit, verstärkte poltische Auseinandersetzungen, negative demographische Entwicklungen).

 

ich kann mich diesem geschreibsel absolut nicht anschliessen

 

soweit ich mich erinnere, war die geldenwertung (sprich: inflation) in den 60er,70er und 80ern um ein vielfaches höher als im moment (teilweise im mittleren zweistelligen bereich!!) die preisstabilität der EZB zum beispiel ist seit jahren auf niedrigen nivau.

 

auch die rohstoffknappheit (ölschock) war um ein vielfaches heftiger. inflationär bereinigt sind rohstoffe im moment garnichtmal teuer.

sie waren nur in den letzten 10-15 jahren so verdammt billig und galten so sicher wie aus der steckdose. der mensch ist halt ein gewohnheitstier. jetzt kommt endlich die faire korrektur und schon reden alle vom erneuten ölschock. so ein wirrwarr....

was passiert wenn das öl endlich seinen fäiren preis von 70 dollar und mehr erreicht?!

 

auch wenn es uns in den nachrichten leider oft anders vermittelt wird; wir leben in einer verdammt sicheren welt. der kalte krieg ist vorbei, die RAF zerschlagen, und der nahe osten um ein vielfaches entspannter als in den 70ern.

 

P.S.: warum sollte das geld in zukunft seinen wert verlieren? warum sollten sich die anlagemärkte auf dauer nicht nach oben bewegen? bedeutet das den tod der klassischen aktie?

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cyansky

Hallo Starfox

 

irgendwo kann ich mich deinem Beitrag anschließen.... Die Rohstoffe sind im Vergleich zur Vergangenheit infaltionsbereingt zur Zeit außerst billig, da gebe ich dir recht

 

Ausnahme bilder immer Öl, vor allem nach dem jüngsten Anstieg. Aber dennoch:

Der Ölpreis ist in der Tat aufgrund der erschreckenden Fundamentals auch meiner Meinung nach einfach zu billig. Natürlich ist Öl teuer für uns, aber wenn man mal weiter als bis zur Nasenspitze oder dme Gartenzaun denkt, sieht die Welt oft anders aus....

 

Von daher denke ich manchmal, das es nicht so wie in den Nachrichten jeden Tag beschrieben die Spekulanten sind, die den Preis nach oben treiben, sondern das es eher die "Verbraucher" sind, die den Preis unten halten. Ich meine, ein Rohstoff, der in 40 Jahren sogut wie nicht mehr förderbar sein wird, kann doch nicht billiger sein als Coca Cola!

 

Aber die Finanzmärkte sind nun mal i.d.R. äußerst irrational, wenn man rein fundamental herangeht

 

Liebe Grüße,

CyanSky

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Brandscheid

verfluchtes öl ....

 

zurück zum thema:

 

du brauchst einen gewissen anlagezeitraum in dem du da sgeld arbeiten lassen willst.

 

ich denke bei 150t steht eher der kapitalerhalt und renditen im mittleren einstelligen bereich im vordergrund. wichtig sind hierbei steuerliche aspekte. ich würde es deshalb nur ungern aufs tagesgeldkonto oder sparbuch schmeissen.

 

darum das kapital dritteln

 

1/3 in rentenzertifikate: (nach 12 monanten haltefrist steuerfrei) wkn: 611055

mag zwar momentan nicht das beste investment sein, die renten sind leicht überteuert. denoch sind mittelfristge renditen zwischen 5 - 7 prozent per anno (steuerfrei) gut möglich.

 

1/3 in immobilien: offene immobilienfonds bringen gut 4 prozent jährlich nach gebühren. spekulationsgewinne aus fonds sind nach 12 monaten steuerfrei.

hier wäre der seb-immoinvest zu empfehlen. der axa-immoselect bietet zwar eine vergleichbare rendite, ist meiner meinung nach aber noch zu jung aufgelegt, zu großes risiko. das management muss sich hier erstmal bewähren.

 

1/3 in alternative aber dennoch konservative investment, also dividendenfonds, rohstoff-garantiezertifikate, tagesgeld oder geldmarktfonds, (vielleicht auch was bausparen?!), zinszertifikate mit sicherheitspuffer oder discounter, etc.. gibt so viele anlagemöglichkeiten.

 

am besten sich viel informieren, lernen die märkte zu verstehen. das brauch viel zeit . vielleicht auch ein musterdepot eröffnen und verstehen lernen wie die aktien reagieren. zeitungen abbonieren und analystenmeinungen kritisch vergleichen. lernen bilanzen zu lesen. etc...

 

ich persönlich gebe mein geld auch nur ungern dachfonds. schliesslich gehts ums sauer verdiente geld.

 

ist zwar ätzend sich regelmäßig zu informieren und viel zeit zu opfern. aber es lohnt sich. gerad ein so jungen jahren.... spätestens wenn es sich rumspricht, dass du deine finanzen selbst in die hand nimmst, erste freunde und bekannte rat suchen, wird wissen umso wertvoller.

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Hubert

Das Kapital zu dritteln ist durch nichts belegbar. Kommt aus Omas Zeiten, ist heute laienhaft.

 

Renditezertifikate bringen nichts nach Abzug der Inflation. Unbedingt meiden.

 

Immobilien bringen nichts, außer z. B. REITS. Doch Immobilien sind kritisch zu sehen.

Sei mir nicht böse: Wieso muß sich das Mangement der AXA "bewähren"??? Wie willst Du das prüfen???

 

Dividendenfonds - ja, Rohstoffonds - ja, Garantiezertifikake - nein. Garantie wofür?? Kostet nur Geld.

Es gibt sicher viel Möglichkeiten, doch nur wenige gute....

 

Die "Information" bringt nichts, ist eher gefährlich. Die Märkte verstehen wollen ist eine Illusion ("Kontrollillusion"), Märkte sind nicht zu verstehen, Märkten kann man nur "folgen". Die Reaktion von Aktien verstehen lernen ist ganz wichtig, braucht Zeit und bringt am meisten. Zeitungen kannst du vergessen. Was wissen die mehr als du? Bilanzen kannst du vergessen. Kurse werden durch Menschen gemacht, nicht durch Bilanzen.

Bücher lesen, z.B. "Markt und Meinung" u.ä.

NICHT mit anderen reden, es sei denn, sie seien KLÜGER als Du!

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Dimka
· bearbeitet von Dimka
NICHT mit anderen reden, es sei denn, sie seien KLÜGER als Du!

na das ist ja was ganz neues!!! und wenn man wieter den gedanken verfolgt,ist DENKER klüger als du,den du redest mit ihm! ;)

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Brandscheid
Die "Information" bringt nichts, ist eher gefährlich. Die Märkte verstehen wollen ist eine Illusion ("Kontrollillusion"), Märkte sind nicht zu verstehen, Märkten kann man nur "folgen". Die Reaktion von Aktien verstehen lernen ist ganz wichtig, braucht Zeit und bringt am meisten. Zeitungen kannst du vergessen. Was wissen die mehr als du? Bilanzen kannst du vergessen. Kurse werden durch Menschen gemacht, nicht durch Bilanzen.

Bücher lesen, z.B. "Markt und Meinung" u.ä.

NICHT mit anderen reden, es sei denn, sie seien KLÜGER als Du!

 

@hubert

 

würdest du dies wirklich einem börsenlaien empfehlen? wenn er blind los investiert und daneben haut ist das geschrei los.

 

ich halte es immernoch für unabdingbar sich ausführlich mit den märkten zu beschäftigen, bücher zu kaufen, auch mal ne wiwo oder capital zu abonieren, sich mit anderen auszutauschen und so möglicherweise neue ideen mit einzubeziehen. sich mit unterschiedlichsten bevölkerungsgruppen auszutauschen, seine antennen ausfahren und ein wenig mehr weitblick über die gesamtlage bekommen.

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Hubert

@ Dimka

Im Prinzip richtig. Ich rede mit Denker, weil ich mir davon einen Gewinn an Erkenntnissen erhoffe.

Mit "es sei denn, er ist klüger als du" meinte ich, es lohnt nur mit Menschen zu reden, von denen man etwas LERNEN kann. Geschwätz bringt einen nicht weiter. Der Kontakt mit Menschen, die nicht "klüger" sind, also mir nichts neues zu sagen haben, bringt mich, dich und keinen anderen weiter voran.

In diesem Sinne rede ich jetzt nicht weiter mit Denker - zumindest nicht in einem öffentlichen Forum, da ich eine andere Technik nutze und es zwischen uns diesbezüglich noch keinen Fortschritt gibt.

 

@ ST4FOX

Mit "Bücher kaufen" sind wir uns einig, nur Bücher helfen weiter. Bücher und ein Musterdepot zum Üben. Bis dahin GM-Fonds o.ä, dann Aktien und Aktienfonds.

Ich finde auch den einen oder anderen Beitrag in Zeitschriften gut, doch sie sind sehr selten. WiWo und CAPITAL brachten mir nichts. Mit "anderen austauschen" hilft nur dort, wo andere etwas zu sagen haben. Also Fachleute, Börsenprofis u.ä.

Wobei sollen dich "unterschiedliche Bevölkerungsgruppen" weiterbringen? Vertane Zeit. Was wissen die mehr als DU?

Ich verwalte mein Geld ca. 15 Jahre, habe WiWo u.ä. hinter mir, Kostolany hatte für mich die größten Weisheiten, doch auch viele andere.

Hier noch ein Text von Joe Granville, who became world-famous in the 1970s and whose book New Strategy of Daily Stock Market Timing for Maximum Profit (Prentice Hall, 1976) I highly recommend, had this to say about "news":

 

Trader und Investoren kommen in größere Schwierigkeiten und machen mehr Fehler, wenn sie Meldungen folgen als aus irgendeinem anderen Grund

Beeinflußt von Informationen verliert sich die Masse in der Menge der Informationen, unfähig zu erkennen, was das "smart money" macht.

Informationen sind wichtig für das "smart money", da dies die Rolle versteht, die Informationen im Getriebe der Märkte spielen und das "smart money" kann so effizienter unter dem schützenden Schild von Informationen agieren.

Sie wissen, daß Informationen die Gegner im (Börsen-)Spiel zum Verkauf an sie drängen, wenn das "smart money" den Wunsch zum Kauf hat und zum Kauf ihrer Aktien drängt, wenn das "smart money" beschlossen hat, die Zeit für die Umverteilung (Distribution) sei gekommen.

Als ein Helfer am Markt sind Informationen wenig oder gar nicht hilfreich.

Informationen sind generell etwas für Leute, die nur Honig saugen wollen, ohne selbst zu denken.

Sie verleiten mehr als sie helfen.

Sie rufen zum falschen Zeitpunkt Ängste hervor, die einen Verkauf auslösen und nähren Hoffnungen, die den Kauf von Aktien zur falschen Zeit auslösen.

Der Grund, warum Informationen eine geringe Beziehung zu dem haben, was am Markt passiert ist einfach, weil der Markt heute auf die für morgen erwartete Information reagiert (antizipiert) und deshalb ist die heutige Information ein alter Hut für den Markt.

Es ist das unterschiedliche Timing zwischen der Veröffentlichung von Informationen und der Aktion des Marktes, die es dem "smart money" möglich macht, das Spiel der Märkte so erfolgreich zu spielen, weil es die Orientierung der Masse auf die heutigen Informationen als einen Hinweis auf die angebliche Richtung das Marktes ausnutzt. Ende des Zitats.

 

Verstehst Du, warum Informationen im Sinne von aktuellem Journalistengeschreibsel mehr schaden? Es gibt hervorragende Artikel von guten Leuten - doch meist zu spät.

Ich habe mir weltweit acht Leute herausgefiltert, deren Worte ich regelmäßig lese, ohne sie direkt zu befolgen. Damit bekomme ich sozusagen ein festes Weltbild und kann die Änderungen der Meinungen verfolgen.

Zeitungen oder WiWo und so lese ich nicht.

 

Setze dich bitte hin, nimm deine Infos des letzten Monats und streiche an, was wirklich wichtig war. Du wirst dich wundern..

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Dimka

das ist wohl wahr,aber informationen kann man auch ausnutzen! man muss nur einwenig gefühl und richtige interpritation entwickeln!

 

 

dass ich mich nur mit solchen menschen unterhalte,die mir was beibringen können,halte ich weiterhin für "unfair"! denn man kann von jedem was lernen,fast jeder kann dir tipps geben und sei es ganz kleine,die aber für dich ganz wichtig sein könnten! kontakt mit solchen menschen abzubrechen,führt mit der zeit zu einbildung,zur arroganz,und man vergisst was "real" ist! man schwebt auf höheren stufen blickt nicht nach unten,aber wie auch im aktienmarkt so auch im leben jedes menschen kommt es zu crash´s! und je höher man krabbelt,desto schlimmer und doller wird der aufprall,wenn man fällt. ;)

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JohnnyNash

Dasselbe ging mir auch durch den Kopf :-"

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cubanpete

@Hubert

 

Ich freue mich, hier endlich einmal wieder längere Artikel ohne Grammatik- und Rechtschreibefehler zu lesen. (Ich selber gebe mir Mühe, aber mein Deutsch :( ).

 

Wäre es zu viel verlangt, wenn Du uns Deine 8 Quellen angeben würdest?

 

Ich persönlich lese alles was mir in die Finger kommt. Auch Bücher vertreten oft eine seltsame Meinung, ich versuche dann immer ein Buch mit einer gegenteiligen These zu finden. Habe unterdessen eine recht grosse Finanzbibliothek.

 

Analystenratings ignoriere ich, nicht aber die Begründungen dafür.

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Hubert

@ Dimka

Natürlich klingt es arrogant. Doch überlege: Wer sich nicht mit der Börse befaßt kann auch keine klugen Ratschläge abgeben. Wenn Du auf einem Gebiet erfolgreich sein willst mußt Du auch Deine Kontakte dafür auswählen und nur mit denen verkehren, die dir etwas "bringen". Die nur von Dir "nehmen" brauchst Du nicht.

Börse ist wie Krieg. Entweder Du bist ein guter Soldat oder Du bist bald tot.

Entweder Du gewinnst oder Du verlierst. Du. Nur Du.

 

Zum Thema Börse gibt es sehr, sehr wenige Menschen, die Dir etwas erzählen könnten. Die meisten schwatzen nur. Vergiß sie. Sie sind der "noise", wie der Fachmann sagt, den man überhören muß.

 

@ cubanpete

Ich lese Artikel immer von: Ken Fisher, Roland Leuschel, Mark Faber, Felix Zulauf, Klaus Tafferner, Jörg Schreiweis, Kurt Richebächer, Alfons Cortés; andere nicht ausgeschlossen.

Ich ignoriere (z.B. und ohne Wertung) E. Gazerelli, Ed Yardeni, Alkampora usw. (die Namen sind vielleicht sogar falsch geschrieben.)

Bücher: Ich lese alles durch, was ich finde. In den Büchern ist immer irgendwas zu finden. Wichtig: Schwagers Magier der Märkte, Markt und Meinung, Elder, Kostolany, Jünemanns Börsenpsychologie, Goldberg, uam.

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cyansky
· bearbeitet von cyansky

Hallo Hubert

 

über eines bin ich doch ganz arg gestolpert:

 

NICHT mit anderen reden, es sei denn, sie seien KLÜGER als Du!

 

Wenn die Klügeren, mit denen du reden möchtest, genauso denken wie du, würden sie sich demzufolge mit dir nicht unterhalten wollen. <_<

Und jetzt?

 

 

Liebe Grüße,

CyanSky

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Dimka
· bearbeitet von Dimka

Entschuldige dann bitte,Hubert wenn ich so direkt "sage",dann bist du aber ein undankbarer"Mitspieler",der alle andere ausnutzt und keinem Anfänger helfen will. Ich kann mir sehr gut vorstellen,dass du dein Wissen durch die Bücher gekriegt hast,nur man kann nicht alles aus den Büchern lernen,irgendwann neigt man dazu andere zu fragen,und so war das bestimmt bei dir!In dem Moment wurde dir geholfen und jetzt weigerst du dich den anderen zu helfen,finde ich,ehrlich gesagt nicht in Ordnung!(bitte nicht böse sein,ist ja nur meine Einstellung)

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