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M&W Capital

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69
Hallo,

 

da ja hier auch schon der M&W Privat als eigenes Thema gehandelt wird, eröffne ich jetzt mal einen Thread für den weniger rohstofflastigen Capital.

 

 

WKN: 634782

ISIN: LU0126525004

 

Bitte gib uns doch ein paar mehr Infos,

wenn Du schon einen Thread aufmachst,

nur die Fachsheets.

 

M & W Capital

 

Fondsporträt

Der Fonds ist ein weltweit investierender vermögensverwaltender

Aktienfonds, der einen benchmarkunabhängigen Investmentansatz

verfolgt und damit keine Aktienindices nachbildet. Das Hauptziel

der Anlagepolitik ist die Erzielung absoluter Renditen bei gleichzeitiger

Begrenzung der Schwankungen des Anteilwertes.

 

Basisdaten

WKN / ISIN: 634782 / LU0126525004

Fondsgesellschaft LRI Invest S.A.

Fondsmanager Mack & Weise GmbH Vermögensverwaltung

Anlageregion Welt

Anlageschwerpunkt Aktienfonds allgemein

Benchmark n.v.

Risikoklasse 3

Fondsvolumen 68,12 Mio. EUR

Auflegungsdatum 01.08.2001

Ertragsverwendung thesaurierend

Geschäftsjahr 1.4. - 31.3.

Garantie Nein

Laufzeit unbegrenzt

Kauf / Verkauf Ja / Ja

VL-fähig Nein

 

Kosten

Ausgabeaufschlag (effektiv) 4,00% (3,84%)

Depotbankgebühr p.a. 0,10%

Managementgebühr p.a. 1,50%

Performancegebühr 10,00% der jährlich netto erwirtschafteten Wertsteigerung des Fondsvermögens (High Watermark)

 

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M_W_Capital_19_06_2009.pdf

 

Ich finde den Privat besser, da er Rohstoffe im Bauch hat.

 

Ghost_69 :-

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Jose Mourinho

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slt63

Meine Meinung:

 

Mack und Weise haben sich selber mittlerweile derart in die "Depression" hereingeredet, daß sie aus dieser "Nummer" gar nicht mehr heraus kommen ohne -mehr oder weniger- ihr Gesicht zu verlieren. Selbst wenn die Märkte nochmal 10 oder 20% anziehen, werden die nicht einsteigen (das Risiko steigt ja auch).

 

Wer allerdings auf seiner Homepage Werbung macht: "Ist das Geheimnis des Anlageerfolges - Gewinne realisieren, Verluste begrenzen - nur "graue" Theorie?

 

Nein! Es ist die Basis unserer vermögensverwaltenden Investmentstrategie. Wir übernehmen sämtliche Anlageentscheidungen, die erforderlich sind, um die Renditepotenziale an den Kapitalmärkten für den Investor auch tatsächlich zu realisieren."

 

und dann ein Renditepotential von >50% derart nutzt, daß man von Anfang März bis heute ein paar Prozent Miese einfährt, liegt einfach meilenweit daneben und sollte sich mal fragen wofür eigentlich die Managementgebühren kassiert werden!!

 

Irgenwann (vielleicht schon sehr bald) bekommen sie vermutlich Recht mit ihrer Markteinschätzung; aber: wer bis dahin die Renditepotentiale nicht genutzt hat, hat einfach eine schlechtere Ausgangsbasis!!

 

Pesarini von Ethna oder Carmignac und sogar Markus Kaiser machen da bislang einen erheblich!! besseren Job. Einfach eine andere Liga.

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slt63

Meine Meinung:

 

Mack und Weise haben sich selber mittlerweile derart in die "Depression" hereingeredet, daß sie aus dieser "Nummer" gar nicht mehr heraus kommen ohne -mehr oder weniger- ihr Gesicht zu verlieren. Selbst wenn die Märkte nochmal 10 oder 20% anziehen, werden die nicht einsteigen (das Risiko steigt ja auch).

 

Wer allerdings auf seiner Homepage Werbung macht: "Ist das Geheimnis des Anlageerfolges - Gewinne realisieren, Verluste begrenzen - nur "graue" Theorie?

 

Nein! Es ist die Basis unserer vermögensverwaltenden Investmentstrategie. Wir übernehmen sämtliche Anlageentscheidungen, die erforderlich sind, um die Renditepotenziale an den Kapitalmärkten für den Investor auch tatsächlich zu realisieren."

 

und dann ein Renditepotential von >50% derart nutzt, daß man von Anfang März bis heute ein paar Prozent Miese einfährt, liegt einfach meilenweit daneben und sollte sich mal fragen wofür eigentlich die Managementgebühren kassiert werden!!

 

Irgenwann (vielleicht schon sehr bald) bekommen sie vermutlich Recht mit ihrer Markteinschätzung; aber: wer bis dahin die Renditepotentiale nicht genutzt hat, hat einfach eine schlechtere Ausgangsbasis!!

 

Pesarini von Ethna oder Carmignac und sogar Markus Kaiser machen da bislang einen erheblich!! besseren Job. Einfach eine andere Liga.

 

 

Mack & Weise haben offensichtlich immer noch die Hosen gestrichen & voll und verwandeln so Renditepotentiale in echte Verluste.

 

Seit dem Post vom 15.10. wieder ein Minus von 2,5% und eine Underperformance zum MSCI World von rd 15%.

 

Stramme Leistung! thumbsup.gif

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obx

Pesarini von Ethna oder Carmignac und sogar Markus Kaiser machen da bislang einen erheblich!! besseren Job. Einfach eine andere Liga.

Der große Name ist es nicht alleine. Am Ende sitzt immer noch der Kopf des Managers, der darüber entscheidet. Und der ist von Emotionen, Ängsten und sonst was noch geprägt.

Aber ich kann Dir noch einen nennen ;)

Dr. Matthias Müller von Allianz Global Investors, auch nicht unbedingt ne kleine Klitsche. Sein Fonds, der Allianz RCM Systematic Multi Strategy (WKN: A0MWZ5 und ISIN: LU0310774517) liegt auch im minus. Und das, obwohl das Fondsprospekt ambitionierte 7,5% über über dem Euribor, als Renditeziel ausgerufen hat. In jeder Marktphase :w00t:

 

Bei dem ist meine Wette also auch nicht aufgegangen---shit happens. Bleibt uns nur zu hoffen, dass beide Manager beim nächsten kleinen Rücksetzer mal auf die Idee kommen, auch einen Teil zu investieren. Aber darauf zu warten, dass ein wirklich großer Einbruch kommt ist wohl kein Patentrezept gewesen, welches aufgegangen ist.

 

Anyways, ich hänge im M&W Privat drin: Trostpflaster ist da, dass der Fonds neben shorts auf den Dax auf Edelmetalle setzt, die 2009 ja bekanntlich auch angezogen sind.

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slt63

Pesarini von Ethna oder Carmignac und sogar Markus Kaiser machen da bislang einen erheblich!! besseren Job. Einfach eine andere Liga.

Der große Name ist es nicht alleine. Am Ende sitzt immer noch der Kopf des Managers, der darüber entscheidet. Und der ist von Emotionen, Ängsten und sonst was noch geprägt.

Aber ich kann Dir noch einen nennen wink.gif

Dr. Matthias Müller von Allianz Global Investors, auch nicht unbedingt ne kleine Klitsche. Sein Fonds, der Allianz RCM Systematic Multi Strategy (WKN: A0MWZ5 und ISIN: LU0310774517) liegt auch im minus. ....

 

Der Fonds ist mir nicht bekannt. AGI wäre für mich auch eher ein Ausschlußkriterium. Grössere (deutschen) Fondsgesellschaften meide ich idR (wenige begründete Ausnahmen bestätigen die Regel). Mit dem "Kopf des Managers" hast Du schon Recht, aber das ist es nicht allein.

Markus Kaiser habe ich auch nicht (mehr), da der Veritas Balance 976338, ein zu kleines Volumen in Hinblick auf die AGST hatte. Daher habe ich ihn 2007 verkauft. Ansonsten schägt sich der recht ordentlich und hat mittlerweile ja fast nur noch Indexfds.

 

Was mich bei M&W 634782 (den ich seit einiger Zeit beobachte wundert, ist die fast kindliche Sturheit, obwohl man in Anbetracht des eher kleinen Volumens sehr flexibel ist. Zwischen 0 und 100% Aktienquote gibts ja genügend Positionierungsmöglichkeiten, ohne gleich Harakiri zu spielen... aber manche können mit Ihrer Freiheit nicht recht umgehen. "Renditepotentiale nutzen" sieht m.E. jedenfalls anders aus.

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obx

Was mich bei M&W 634782 (den ich seit einiger Zeit beobachte wundert, ist die fast kindliche Sturheit, obwohl man in Anbetracht des eher kleinen Volumens sehr flexibel ist. Zwischen 0 und 100% Aktienquote gibts ja genügend Positionierungsmöglichkeiten, ohne gleich Harakiri zu spielen... aber manche können mit Ihrer Freiheit nicht recht umgehen. "Renditepotentiale nutzen" sieht m.E. jedenfalls anders aus.

Naja, wenn man eins behaupten kann, dann dass sie ihrer ausgerufenen Maxime konsequent folgen. Ich finds aber langsam auch fehl am Platz. Kurzlaufende Staatsanleihen und Shorts auf den Dax sind mir da auch ein bisschen wenig. An ein Weltuntergangsszenario zu glauben ist ja schön und gut. Aber das muss im Umkehrschluss ja nicht bedeuten dass das ganze Portfolio strikt und konsequent nur auf ein "Ende der Aktienmärkte" gerichtet ist. Es reicht auch eine schlichte Absicherung eines von mir aus größeren Teils des Portfolios. Ohne sich ganz aus dem Aktienmarkt zu verabschieden.

 

Mir unverständlich ist warum dann nicht wenigstens Titel von Rohstoffhändlern, Explorations- und Förderunternehmen, Minenaktien etc. gekauft wurden. Denn an Rohstoffe und Edelmetalle glauben sie ja. Am Ende aber nur konsequent, wenn man glaubt das an den Aktienmärkten eh nichts mehr zu holen ist.

 

Bin mal gespannt wie es weitergeht und ob sie ihre Meinung überdenken. Ich kann mich an ein Statement Anfang diesen Jahres erinnern. Da ging es um das Jahr 2009. Da haben M & W sich noch mit Blick auf Edelmetalle, insb. Gold, gelobt und ihre Einschätzung als die richtige untermauert. Natürlich mit Blick auf die Performance des M & W Privat. Dass man sich an den Aktienmärkten wegen der Ralley eine goldene Nase hätte verdienen können, ist da ein wenig in den Hintergrund getreten.

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obx

Meine Meinung:

 

Mack und Weise haben sich selber mittlerweile derart in die "Depression" hereingeredet, daß sie aus dieser "Nummer" gar nicht mehr heraus kommen ohne -mehr oder weniger- ihr Gesicht zu verlieren. Selbst wenn die Märkte nochmal 10 oder 20% anziehen, werden die nicht einsteigen (das Risiko steigt ja auch).

 

Wer allerdings auf seiner Homepage Werbung macht: "Ist das Geheimnis des Anlageerfolges - Gewinne realisieren, Verluste begrenzen - nur "graue" Theorie?

Tja... wie schon gesagt, recht hast Du mit Deiner Einschätzung. Hier mal ein aktueller Artikel von Herrn Mack aus dem Going Public Magazin. An Ihrer Einschätzung hat sich nichts geändert, und sie halten stur und ohne zu Zweifeln an ihrer Position fest.

 

Schon fast wie Ironie muss da ein Zitat von Anna Jacobson Schwartz in Deinen Ohren liegen, was sich Herr Mack zu eigen macht. "Doch damit kämpfen sie aber nur den Krieg von gestern."

 

Ich glaube Mack und Weise haben in ihren ganzen Weltuntergangsszenarien total aus dem Auge verloren, dass sie mittlerweile auch einen Krieg von gestern gebetsmühlenartig kämpfen und immer noch versuchen zu gewinnen. ABER: Die Notenpresse wurde schon längst in Gang gesetzt, mittlerweile wird auch versucht die Liquidität langsam und kontrolliert wieder dem Markt peu a peu zu entziehen. Dank dieser ganzen Maßnahmen gab es nunmal ein Rally an den Märkten---das ist und bleibt Realität.

 

Kämpft man hingegen wie Mack und Weise heute immer noch gegen diese Maßnahmen, so muss man ihnen leider attestieren. Vielleicht haben sie ja recht, vielleicht auch nicht, dies steht aber gar nicht zur Disposition, da diese Maßnahmen schon längst hinter uns liegen. Genauso wie die Rally am Aktienmarkt. Dieser Krieg ist von daher von gestern. Dieser Krieg ist so ausgegangen, dass die Weltwirtschaft wieder an Fahrt gewinnt und man langsam Liqidität entziehen möchte. Statt einen beendeten Krieg von gestern weiter zu führen, sollten sie die Realitäten akzeptieren und ihr Know-How und ihre Kraft an anderer Stelle investieren.

 

Ich denke das Mack und Weise eine menge Expertise mitbringen, und dass sie durch kluge und richtige Entscheidungen in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt haben. Daran sollten sie wieder anknüpfen. Aber Schlachten, die Mack und Weise derzeit führen, sind eher theoretischer Natur. Sie passen an einen Lehrstuhl für Volkswirtschaft, sind Theorien der Lehre und gehören nicht als alleiniges übergeordnetes Dogma in Anlageentscheidungen.

 

Also, Mack und Weise. Ihr könnt es in meinen Augen ja. Bringt ein Buch mit den Theorien heraus. Gerne auch wissenschaftlicher als jetzt manchmal die Verheißungen verlauten. Aber für die Anlage wünsch ich mir in Zukunft wieder ein bisschen mehr, die Realitäten in den Vordergrund rücken zu lassen.

 

Raus können sie aus der Nummer kommen, denn bisher haben sie gute Arbeit geleistet. Sie müssen es nur machen und akzeptieren, dass die Realitäten nunmal so sind wie sie sind!

 

Was mich bei M&W 634782 (den ich seit einiger Zeit beobachte wundert, ist die fast kindliche Sturheit, obwohl man in Anbetracht des eher kleinen Volumens sehr flexibel ist. Zwischen 0 und 100% Aktienquote gibts ja genügend Positionierungsmöglichkeiten, ohne gleich Harakiri zu spielen... aber manche können mit Ihrer Freiheit nicht recht umgehen. "Renditepotentiale nutzen" sieht m.E. jedenfalls anders aus.

Mack&Weise-2010-03a.pdf

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slt63

Ich kann Dir da nur beipflichten, und noch folgendes ergänzen:

 

Ich denke das Mack und Weise eine menge Expertise mitbringen, und dass sie durch kluge und richtige Entscheidungen in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt haben. Daran sollten sie wieder anknüpfen. Aber Schlachten, die Mack und Weise derzeit führen, sind eher theoretischer Natur. Sie passen an einen Lehrstuhl für Volkswirtschaft, sind Theorien der Lehre und gehören nicht als alleiniges übergeordnetes Dogma in Anlageentscheidungen.

 

 

 

Grundsätzlich finde ich es ja richtig nach seiner Überzeugung zu handeln, aber:

 

1. Es geht nicht darum , theoretisch recht zu haben oder zu bekommen, sondern das Geld der Anleger zu schützen und zu mehren. Persönliche Eitelkeiten haben da in den Hintergrund zu treten.

2. Wer mit "Renditepotentiale nutzen" hausieren geht, und dann in einem Jahr rd 50% Underperformance erzielt, liegt einfach falsch und hat zu lange gebraucht, um das zu erkennen (und zu lange Gebühren für die eigene Verbohrtheit kassiert.)

 

 

Wenn man sich den Chart des Fonds seit Auflegung anschaut, kann man noch folgendes sehen:

 

2001/2002 ist man zu früh in den Aktienmarkt gegangen (lag also falsch), und hat erstmal ordentlich einen auf die Mütze gekriegt (bevor es dann rauf ging). Ich vermute, das war ein traumatisches Ereignis, dessen Wiederholung sie unbedingt vermeiden wollten. Daher haben sie die Hose so voll. Diesmal kam es aber anders, und man hätte seit März09 durchaus einige Prozente gut machen können (damit meine ich nicht 50%, aber 10-20 wären ohne gravierende Risiken möglich gewesen).

 

2004/Anf.2005 haben sie dann auch für ein starkes Jahr eine heftige Underpeformance gehabt, bevor sie dann "erkannt haben" das es schexxxe ist, gegen den Markt zu wetten, sind dann doch in Aktien rein und haben bis Frühjahr 2006 noch ganz gut was mitgenommen. Seitdem treten sie auf der Stelle.

 

Insofern haben sie m. E. aus Ihren Fehlern nicht viel gelernt.

Wenn man mal den Chartvergleich seit Anfang 2002 (die ersten Monate lasse ich als "Startphase" unter den Tisch fallen) z.B mit dem Sauren Global Balanced 930920 (als "0815 balanced durchschnitts lösung) macht, sieht man, daß M & W insgesamt auch nur "Durchschnitt" waren, und sich nicht wirklich abheben, ausser durch ein sehr "selbstbewusstes" (man könnte hier auch "arrogant" sagen) Auftreten. Man könnte es auch als "Wichtigtuerei" oder "mehr Schein als Sein" bezeichnen. Ich steh nicht auf sowas.

Ein entsprechender Vergleich mit Ethna (Pesarini) zeigt, das es auch "andersherum" geht.

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tibesti

Zitat aus der WIWO:

 

Frage: Im Krisenjahr 2008 gab es noch die Fluchtburg Staatsanleihen. Die Bastion wackelt. Also bleibt das Geld in Aktien, außerdem fließt frisches Geld nach.

 

Antwort: Wenn nur noch dieses Argument bleibt, dann ist die Wende oft nicht fern. Wir warten an der Seitenlinie, um später mit 30 oder 40 Prozent Preisnachlass erstklassige Investments eingehen zu können.

 

------

 

Sonderbare Argumentation: Die sogenannten "erstklassigen Investments", die es vor einem Jahr mit z.t. über 50% Abschlag zu kaufen gab, möchten sie vom heutigen Niveau aus mit 30-40% Preisnachlass erwerben.

 

Gut dass ich die beiden Mack-Weise-Fonds schon Mitte letzten Jahres wieder verkauft habe. Da fehlt mir jede Flexibilität im Handeln.

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CHX

Moin,

 

habe zwar diesen Thread erstellt, verkauft sind die M & W - Fonds bei mir allerdings auch schon längst... B)

 

BG

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obx
· bearbeitet von obx

Sonderbare Argumentation: Die sogenannten "erstklassigen Investments", die es vor einem Jahr mit z.t. über 50% Abschlag zu kaufen gab, möchten sie vom heutigen Niveau aus mit 30-40% Preisnachlass erwerben.

Nicht zu vergessen, dass die Märkte dann aber auch noch um mehr als 30% nachgeben müssen. Angesichts steigender Firmengewinne und eines eigentlich noch nicht übertrieben hohen KGV's bin ich ja mal gespannt, ob diese Prognose eintritt.

 

Was passiert wenn der Markt nicht um 30% einknickt??? Ich hoffe nicht das es dann bei kurzlaufenden Bundesanleihen auf nicht absehbare Zeit bleiben wird. Also, gibt es einen Plan B???

 

Ferner sprechen sie von Hyperinflation. Wenn die Presse zwecks Auflage dieses Wort verwendet, okay. Aber wir müssen uns mal vor Augen halten das eine Hyperinflation eine Inflation ist, die bei ca. 50% im MONAT liegt und unkontrollierbar ist. Eine solche Prognose abzugeben halte ich zum einen für sehr gewagt, zum anderen weiß ich nicht was ich von so einer Einschätzung halten soll, welche von jemandem, welchem Geld zur Vermehrung anvertraut ist, abgegeben wird.

 

Was bin ich froh dass ich den M&W Privat, und nicht den Capital halte :'( Auch wenn M&W nichts davon halten, wenn man aber trotzdem noch den MSCI World dem entgegenhält, ergibt das alles in allem ein trauriges Bild.

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slt63
· bearbeitet von slt63

Zitat aus der WIWO:

 

Frage: Im Krisenjahr 2008 gab es noch die Fluchtburg Staatsanleihen. Die Bastion wackelt. Also bleibt das Geld in Aktien, außerdem fließt frisches Geld nach.

 

Antwort: Wenn nur noch dieses Argument bleibt, dann ist die Wende oft nicht fern. Wir warten an der Seitenlinie, um später mit 30 oder 40 Prozent Preisnachlass erstklassige Investments eingehen zu können.

 

------

 

Sonderbare Argumentation: Die sogenannten "erstklassigen Investments", die es vor einem Jahr mit z.t. über 50% Abschlag zu kaufen gab, möchten sie vom heutigen Niveau aus mit 30-40% Preisnachlass erwerben.

 

Gut dass ich die beiden Mack-Weise-Fonds schon Mitte letzten Jahres wieder verkauft habe. Da fehlt mir jede Flexibilität im Handeln.

 

Spitze ist ja auch folgende Äusserung in dem WIWO-Artikel:

 

WIWO: "Wenn der Crack-up-Boom ohne vorherigen Einbruch beginnt, stehen Sie ziemlich nackt da."

 

Mack: "Wenn der Boom sich abzeichnet, werden wir nicht zögern, den Hebel umzulegen. Ein Signal wäre ein durchstartender Goldpreis. Wir sind keine Dogmatiker."

 

Verzerrte Selbstwahrnehmung oder Realitätsverweigerung: die Dogmatiker-Nummer ist ein echter Schenkelklopfer!laugh.gif

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obx

Ein Glück das die ihre eigene Bude haben und nicht angestellt sind :D

 

Interview

"Es wird richtig wehtun"

 

Der Bostoner Vermögensverwalter Jeremy Grantham sah den Crash voraus und gilt als König seiner Zunft. Für die kommenden Monate prognostiziert er eine Kursrally, die allerdings in einer heftigen Korrektur endet.

 

(...)

 

Es sieht so aus, als neigten Märkte zu Übertreibungen. Würden Sie das bestätigen?

 

Für einen Geldanlageprofi ist das Erkennen einer Spekulationsblase ein Karriererisiko. Wer in Erwartung eines Crashs 20 Prozent seines Kapitals in Bargeld umschichtet, ist seinen Job los, wenn der Markt nicht binnen sechs Monaten einbricht. Wer über drei Jahre vor einer Übertreibung warnt, ebenfalls. Asset-Manager handeln deshalb im eigenen Interesse, wenn sie nicht zu sehr von dem abweichen, was die anderen machen. Das ist aus ihrer Sicht rational, treibt den Markt aber jeweils extrem in eine Richtung. Folge: Börsen bewegen sich wie mit Ebbe und Flut auf und ab, verharren aber selten beim fairen Wert.

Das ganze Interview aus der Capital

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slt63

Aus dem Capital-Interview:

 

"Ich glaube, dass der Markt zuerst Anlauf auf ein neues Hoch nimmt. Der S&P steigt in den kommenden Monaten auf mehr als 1200 Punkte. Dann aber ist eine Korrektur überfällig. Denn früher oder später macht sich an der Wall Street Ernüchterung breit. Die nächsten sieben Jahre werden wirtschaftlich schwierig. "

 

 

1200 im S+P haben wir ja heute.

 

Das Interview wurde bei 1100Punkten gemacht, also entweder im OktNovDez letztes Jahr oder JanFeb dieses Jahr.

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obx

Aus dem Capital-Interview:

 

"Ich glaube, dass der Markt zuerst Anlauf auf ein neues Hoch nimmt. Der S&P steigt in den kommenden Monaten auf mehr als 1200 Punkte. Dann aber ist eine Korrektur überfällig. Denn früher oder später macht sich an der Wall Street Ernüchterung breit. Die nächsten sieben Jahre werden wirtschaftlich schwierig. "

 

1200 im S+P haben wir ja heute.

 

Das Interview wurde bei 1100Punkten gemacht, also entweder im OktNovDez letztes Jahr oder JanFeb dieses Jahr.

Ich glaube eher in diesem Jahr!

Den fairen Wert sieht er bei ca. 850 Punkten. Und das ist die Stunde des Mack und des Weise :D Dann schlagen sie auf dem Tiefpunkt eiskalt zu und nutzen die günstigen Einstiegskurse um mal richtig Kasse machen zu können :P

 

Mack: "Wenn der Boom sich abzeichnet, werden wir nicht zögern, den Hebel umzulegen. Ein Signal wäre ein durchstartender Goldpreis. Wir sind keine Dogmatiker."

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obx

Hier mal ein aktueller Artikel aus dem Handelsblatt

(...)

Völlig anders agieren Mack & Weise im M&W Capital, der das Fondskapital zunächst erhalten will, wie Mack sagt. Der Fonds hat den Aufschwung am Aktienmarkt 2009 verpasst, weil die Verwalter "einen erneuten Kurseinbruch nach diesem liquiditätsgetriebenen Zwischenhoch" erwarten. "Wir verzichten bewusst auf Rendite, um Anleger vor Verlusten zu schützen", sagt Mack. Vor allem Staatsanleihen mit kurzer Restlaufzeit und einige Goldaktien als Absicherung gegen Inflation finden sich im Portfolio. 2008 hat das Konzept funktioniert, der Fonds machte als einer der wenigen keinen Verlust. "Jedoch weist der Fonds über 15 Monate eine negative Performance auf", sagt Härtel. Grund ist unter anderem ein Indexpapier, das auf einen fallenden Dax setzt. Feris Urteil lautet ebenfalls ©.

(...)

 

Nein! Es ist die Basis unserer vermögensverwaltenden Investmentstrategie. Wir übernehmen sämtliche Anlageentscheidungen, die erforderlich sind, um die Renditepotenziale an den Kapitalmärkten für den Investor auch tatsächlich zu realisieren."

Das klingt im Verkaufsprospekt aber anders an :P Da war von einem bewussten Verzicht nichts zu lesen, vielmehr von nutzen von Renditepotenzial B)

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slt63

...und wieder ist ein Jahr vergangen und wieder haben die "Heulsusen aus Hamburg" bei der Aktien"rallye" nur zugesehen....

 

2010:

 

Dax: ca. +18,6%

 

MSCI wrld: ca. +20%

 

MSCI EM: ca. +25%

 

M&W Capital: -1,64%

 

..soviel zum Thema:

 

"Es ist die Basis unserer vermögensverwaltenden Investmentstrategie. Wir übernehmen sämtliche Anlageentscheidungen, die erforderlich sind, um die Renditepotenziale an den Kapitalmärkten für den Investor auch tatsächlich zu realisieren."

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obx

...und wieder ist ein Jahr vergangen und wieder haben die "Heulsusen aus Hamburg" bei der Aktien"rallye" nur zugesehen....

Ich weiß, finde ich auch traurig. Die steigern sich in ihre Verschwörungstheorien etwas zu sehr rein. Nun ja, zumindest hat der M&W Privat mit einer "ordentlichen" Rendite von knapp 8% das Jahr beendet.

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CHX

... ohne seine Edelmetalle würde der auch abrauschen ;)

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obx

... ohne seine Edelmetalle würde der auch abrauschen ;)

...glaub seine Silberminenaktien haben ihm auch nicht ganz so schlecht aussehen lassen :-

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TaurusX

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