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Akaman

Dago goes Alternative: Managed Futures

Empfohlene Beiträge

otto03
· bearbeitet von otto03
In diesem Zusammenhang muss man gestehen dass die Performance der MAN AHL Produkte beeindruckend ist:

 

 

Traust Du Deinen Zahlen nicht?

Was gibt es noch zu diskutieren?

 

Alles, was Du hast verkaufen, den Erlös in MAN AHL und Du wirst an dieser phantastischen Rendite partizipieren.

 

Warum willst Du diese Zahlen diskutieren (z.B. mit mir?)

 

 

Bist Du unsicher?

 

Benötigst Du Zuspruch? (z.B. DO IT!!!)

 

Es macht doch keinen Sinn, diese exorbitant guten Zahlen durch magere Renditen von Renten oder Aktien-ETFs zu verwässern.

 

 

MUT

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert

Ich hatte in meinem ersten Post folgendes geschrieben:

 

In diesem Thread will ich das Thema "Managed Futures/CTA's" angehen und zunächst als Basis allgemeines Informationsmaterial in Form von Links zur Verfügung stellen. Für mich ist das auch etwas learning by doing, da ich meine Kenntnis hiermit auch vertiefen will. Wer hierzu was beitragen kann: You are more than welcome!

 

In der Folge würde ich dann gerne mit den ebenfalls hieran Interessierten an Vorschlägen arbeiten wie Managed Future Anlageinstrumente für Privatanleger genutzt werden können. Ziel ist es eine Auswahl von Managed Future Produkten für ein Musterdepot zu treffen und die Entwicklung hiervon zu analysieren.

 

Eingeladen zum mitmachen seid Ihr Alle, kritische Stimmen sind natürlich ebenso willkommen, aber wer nur stören will kann lieber wo anders rumtrollen.

 

Lieber otto03,

 

Nichts gegen Meinungsunterschiede, aber ich finde wenig added value in Deinem Beitrag hinsichtlich einer inhaltlichen Auseinandersetzung zum Thema. Ausserdem empfinde ich es als einen persönlichen Angriff der hier nichts zu suchen hat.

 

Ich möchte dich deshalb bitten den Inhalt zu überarbeiten und mit konkreten Kritikpunkten zu kommen oder ihn zu löschen.

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otto03
Ich hatte in meinem ersten Post folgendes geschrieben:

 

 

 

Lieber otto03,

 

Nichts gegen Meinungsunterschiede, aber ich finde wenig added value in Deinem Beitrag hinsichtilnejlich einer inhaltlichen Auseinandersetzung zum Thema. Ausserdem empfinde ich es als einen persönlichen Angriff der hier nichts zu suchen hat.

 

Ich würde dich deshalb bitten den Inhalt zu überarbeiten und mit konkreten Kritikpunkten zu kommen oder ihn zu löschen.

 

 

Lieber Dagobert,

 

dies war kein persönlicher Angriff, falls Du meinen Beitrag so verstanden haben solltest, hättest Du mich mißverstanden und es würde mir leid tun.

(ich schätze Deine Person und Deine Beiträge)

 

Nein, ich werde diesen Beitrag nicht ändern; ich halte ihn (my personal opinion) sogar für added value.

 

Zum Thema:

 

Die durchschnittliche Rendite aller Marktteilnehmer ist die durchschnittliche Rendite aller Marktteilnehmer minus Kosten.

 

Dieser profane Satz umfaßt auch "Managed Futures".

 

Wenn es so wäre, daß "managed Futures" dauerhaft Renditen größer Marktrendite erwirtschaften könnten, wären sie die eierlegende .... (sogar vor Kosten)

 

Warum solltest Du, ich, andere Interessierte darauf gestoßen sein und der Rest des Marktes nicht?

 

 

Fazit meines von Dir "nicht aktzeptierten Beitrags" ist schlicht und einfach:

 

Wenn Du glaubst, hoffst etc. die dauerhafte Überperformance/Verringerung Vola etc. des Marktes gefunden zu haben, investier in diese Produkte.

 

 

Aber anscheinend bist Du (noch?) nicht überzeugt, sonst würdest Du es hier nicht diskutieren.

 

 

 

(Kleine Nachbemerkung: Auch Du kannst Dir in einem offenen Forum weder Art der Beiträge noch Dir genehme Teilnehmer in einem von Dir eröffneten Thread aussuchen)

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Dagobert

Lieber Otto03,

 

Danke für Deine Reaktion. Ich schätze Dich und Deine Beiträge übrigens auch.

 

Ich habe diesen Thread mit der Intention gestartet, zusammen mit anderen Interessierten eine Knowledge Base zum Themas Managed Futures zu bauen, welche letztendlich zu einem Musterdepot führen soll. Dieses sollten die Leser beobachtet können und sich selbst eine Meinung zur Performance der Fonds bilden können. Was hier bisher zusammengetragen wurde ist soweit ich es beurteilen kann einmalig in der Welt der (deutschen) Wertpapier-Foren weil es sehr vielfältige Informationen und Meinungen zusammenfasst.

 

Ich finde nach wie vor dass der "Ton" Deines ersten Postings unpassend ist und hätte mich gefreut wenn Du die Gelegenheit genutzt hättest den Text zu überarbeiten. Nachdem Du Dich nicht dazu entscheiden konntest werde ich als Konsequenz diesen Thread vorerst "schliessen".

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Zum Thema:

 

Die durchschnittliche Rendite aller Marktteilnehmer ist die durchschnittliche Rendite aller Marktteilnehmer minus Kosten.

 

Dieser profane Satz umfaßt auch "Managed Futures".

 

Wenn es so wäre, daß "managed Futures" dauerhaft Renditen größer Marktrendite erwirtschaften könnten, wären sie die eierlegende .... (sogar vor Kosten)

 

otto03,

 

ausgehend von Deinem Punkt zur durchschnittlichen Rendite würde mich Deine Meinung interessieren wie Du Dir die Performance der MAN AHL Fonds erklärst, die ja seit bis zu 15 Jahren bestehen und in Summe (ohne die branchenüblichen fiktiven Rückrechnungen) eine überdurchschnittliche Performance erreicht haben.

 

Ich will hierbei auch erwähnen dass eine Betrachtung/Vergleich z.B. seit Jahresbeginn deutlich anders ausgesehen hätte. Die meisten Managed Futures Fonds haben YTD deutliche Verluste eingefahren (teilweise bis über 25%) weil sie in diesen "trendlosen Zeiten" einfach Probleme haben und aufgrund Ihres Money Managements Positionen schnell schliessen.

 

In dem Zusammenhang wäre es vielleicht auch mal interessant die unterschiedlichen Ansätze/Strategien der diversen Fonds zu vertiefen bzw zu diskutieren um besser zu verstehen wie die jeweiligen CTA's/MF's wirklich funktionieren.

 

Der Thread ist hiermit übrigens wieder geöffnet und ich freue mich auf eine möglichst breite, auch kritische, inhaltliche Diskussion.

 

Allerdings werde ich im Interesse der interessierten Leser sowie derjenigen die zum Thema einen inhaltlichen Beitrag liefern und sich die Mühe machen Info's zusammenzutragen von meinem "Hausrecht" Gebrauch machen und wenn nötig den Thread von Spam Beiträgen bzw. absoluten OT's frei halten. Dies gilt nachdrücklich nicht für sachlich vorgetragene Kritik.

 

Hiermit also: Back to topic!

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Blujuice
Die durchschnittliche Rendite aller Marktteilnehmer ist die durchschnittliche Rendite aller Marktteilnehmer minus Kosten.

 

Dieser profane Satz umfaßt auch "Managed Futures".

 

Wenn es so wäre, daß "managed Futures" dauerhaft Renditen größer Marktrendite erwirtschaften könnten, wären sie die eierlegende .... (sogar vor Kosten)

 

Warum solltest Du, ich, andere Interessierte darauf gestoßen sein und der Rest des Marktes nicht?

Aktives Managment innerhalb von Finanzprodukten kann zu erhöhter Wertschöpfung in der Realwirtschaft führen. Die aktiven Marktteilnehmer stellen sicher, dass der Markt seine Allokationsfunktion erfüllt. Dafür werden sie entlohnt. Die ganze Theorie vom effizienten Markt kannst du bei aktiven Produkten nicht anwenden. Denn der Markt ist nicht vollständig effizient. Und die Marktrendite ist kein unabhängiger Wert, sie wird durch erfolgreiche aktive Marktteilnehmer erhöht.

 

Und dein Ton fällt mir auch negativ auf. Du machst dich lächerlich darüber, dass jemand erwägt, in Managed Futures zu investieren, nur weil du deren Renditen für unrealistisch hälst. Dass du dabei auch einen Denkfehler haben könntest, ist ausgeschlossen?

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Ich werfe auch mal reine Devisenfonds in die Runde und zwar solche die nicht Anleihen verschiedener Währungen kaufen, sondern welche die Terminkontrakte(=Future :unsure: ?) meist der G10 - Währungen nach verschiedenen Ansätzen schematisch handeln, bspw. die Devisen ETFs der Deutschen Bank.

 

Gute Beimischung für Leutem die im Bestfall ein tick mehr verdienen wollen als mit einer Anleihe, bei ungefähr gleicher Volatilität.

 

Diese Produkte führen ein Schattendasein, zumindest als Beimischung sind sie durchaus bei konservativen Investoren eine gute Beimischungskomponente, mehr aber auch nicht, da diese unabhängig von den Renten und Aktienmärkten sich entwickeln.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Aktives Managment innerhalb von Finanzprodukten kann zu erhöhter Wertschöpfung in der Realwirtschaft führen. Die aktiven Marktteilnehmer stellen sicher, dass der Markt seine Allokationsfunktion erfüllt. Dafür werden sie entlohnt. Die ganze Theorie vom effizienten Markt kannst du bei aktiven Produkten nicht anwenden.

 

Wieso soll man die Theorie vom effizienten Markt nicht auf aktive Produkte anwenden können? Die entscheidende Frage ist doch, ob es ausreichend Ineffizienzen gibt, um bestimmte Hedgefonds nach Gebühren besser abschneiden zu lassen, als Assets mit vergleichbaren Risiken und ob es sinnvoll ist diese auf Basis von Vergangenheitsdaten auszuwählen.

Für normale Aktienfonds hat die Großzahl der wissenschaftlichen Studien bewiesen, dass aktives Management nach Gebühren und bei Auswahl auf Basis von Vergangeheitsperformance keinen Vorteil , sondern einen Nachteil bringt.

 

Mich interessiert vor allem, ob das bei spezialisierten Hedgefonds genauso ist. Ich vermute eigentlich schon, dass es hier ähnlich ist (leicht höhere Ineffizienzen, die durch leicht höhere Gebühren aufgefressen werden). Vermutlich kann jedoch das Korrelationsverhalten trotzdem einen Mehrwert für große Depots bringen kann. Hilfreich sind mMn nur wissenschaftliche Studien/Betrachtungen. Alles andere ist Kaffesatzleserei. Also plädiere ich dafür, dass wir uns hier darauf konzentrieren Wissen auszutauschen z.B. in Form entsprechender Studien.

 

Tulip/MAN und Konsorten mögen eine schöne Performance aufweisen. Das beweist aber noch gar nichts, denn bei so vielen Hedgefonds performen nun mal auch ein paar über einen längeren Zeitraum sehr gut. Das kann trotzdem Zufall sein. Misstrauen ist entsprechend angebracht und nicht ehrenrührig. Das gilt für alle Marktteilnehmer, seien es nun Dago, Otto oder andere.

 

Ottos ruppiger Stil stört mich übrigens nicht, solange er es mit Kompetenz ausgleicht :- . Jedenfalls freut mich, dass es weiter geht :thumbsup:

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Bärenbulle
Ich werfe auch mal reine Devisenfonds in die Runde und zwar solche die nicht Anleihen verschiedener Währungen kaufen, sondern welche die Terminkontrakte(=Future :unsure: ?) meist der G10 - Währungen nach verschiedenen Ansätzen schematisch handeln, bspw. die Devisen ETFs der Deutschen Bank.

 

Gute Beimischung für Leutem die im Bestfall ein tick mehr verdienen wollen als mit einer Anleihe, bei ungefähr gleicher Volatilität.

 

Diese Produkte führen ein Schattendasein, zumindest als Beimischung sind sie durchaus bei konservativen Investoren eine gute Beimischungskomponente, mehr aber auch nicht, da diese unabhängig von den Renten und Aktienmärkten sich entwickeln.

 

Spannendes Thema. Hast Du da mal ein paar Links oder konkrete Produktinfos?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...&hl=Devisen

 

Der Übersichtlichkeit halber der Link dazu...

 

Danke :thumbsup: . Also der Carry Trade ETF erscheint mir schon ein sehr interessantes alternatives Investment zu sein. Den würde ich einer Hedgefondsbeimischung mit noch so eindrucksvollen Historienperformancekurven bei meinem derzeitigen Wissenstand glatt vorziehen. Würde mich mal interessieren, ob das auch der kritischen Meinung von z.B. Dir Otto stand hält. Über ein Statement in Stinkebärs Thread würde ich mich freuen.

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Blujuice
Wieso soll man die Theorie vom effizienten Markt nicht auf aktive Produkte anwenden können? Die entscheidende Frage ist doch, ob es ausreichend Ineffizienzen gibt, um bestimmte Hedgefonds nach Gebühren besser abschneiden zu lassen, als Assets mit vergleichbaren Risiken und ob es sinnvoll ist diese auf Basis von Vergangenheitsdaten auszuwählen.

Für normale Aktienfonds hat die Großzahl der wissenschaftlichen Studien bewiesen, dass aktives Management nach Gebühren und bei Auswahl auf Basis von Vergangeheitsperformance keinen Vorteil , sondern einen Nachteil bringt.

Der Begriff war nicht ganz richtig. Ich meinte damit, dass wir nicht über aktive Produkte diskutieren brauchen, wenn wir die Effizienzmarkthypothese für richtig halten. Denn die EMH schließt aus, dass erfolgreiche aktiv gemanagte Produkte existieren können. Wer auch nur mit dem Gedanken spielt, in aktive Produkte zu investieren, muss das Dogma der EMH verwerfen und kann dann auch nicht mehr auf ihrer Grundlage argumentieren ("der Markt ist effizient und deswegen kann man ihn nicht schlagen" oder so).

 

Mich interessiert vor allem, ob das bei spezialisierten Hedgefonds genauso ist. Ich vermute eigentlich schon, dass es hier ähnlich ist (leicht höhere Ineffizienzen, die durch leicht höhere Gebühren aufgefressen werden). Vermutlich kann jedoch das Korrelationsverhalten trotzdem einen Mehrwert für große Depots bringen kann. Hilfreich sind mMn nur wissenschaftliche Studien/Betrachtungen. Alles andere ist Kaffesatzleserei. Also plädiere ich dafür, dass wir uns hier darauf konzentrieren Wissen auszutauschen z.B. in Form entsprechender Studien.

 

Tulip/MAN und Konsorten mögen eine schöne Performance aufweisen. Das beweist aber noch gar nichts, denn bei so vielen Hedgefonds performen nun mal auch ein paar über einen längeren Zeitraum sehr gut. Das kann trotzdem Zufall sein. Misstrauen ist entsprechend angebracht und nicht ehrenrührig. Das gilt für alle Marktteilnehmer, seien es nun Dago, Otto oder andere.

Ich versuche ich gerade, einen Überblick über entsprechende wissenschaftliche Veröffentlichungen zu gewinnen. Ist aber nicht ganz einfach.

 

Ottos ruppiger Stil stört mich übrigens nicht, solange er es mit Kompetenz ausgleicht :- . Jedenfalls freut mich, dass es weiter geht :thumbsup:

Ich freu mich auch über kritische Beiträge. Mir kam der erste Post blos etwas überheblich vor.

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Bärenbulle
Noch eine Frage an Euch beide: Managed Futures Fonds & Währungs Hedge (die Currency ETF's) = dobbelt gemoppelt??? Ich meine schon, Währungen sind ein integraler Teil aller mir bekannten CTA's Strategien, warum dies noch mit ETF's vertiefen?

 

Ich finde ja nach wie vor die Carry ETF am besten. Der hat auch nichts mit Managed Futures zu tun. Der Currency Momentum ETF (den ich total Sch****** finde) natürlich schon. Den werd ich mir aber definitiv nicht ins Depot legen. Zur Not kaufe ich den Carry ETF und den Valuation ETF separat. Dann gibt es auch keine Überschneidung.

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checker-finance
Vor Kurzem hat ficoach den "Anlagenotstand" ausgerufen und die Frage nach alternativen Investmentinstrumenten ausgerufen. Ziemlich sicher hat er hierbei nicht an meine "Alternativen" gedacht, aber für mich war es ein trigger mal wieder tiefer in die Materie "Alternative Investments"einzusteigen.

 

In diesem Thread will ich das Thema "Managed Futures/CTA's" angehen und zunächst als Basis allgemeines Informationsmaterial in Form von Links zur Verfügung stellen. Für mich ist das auch etwas learning by doing, da ich meine Kenntnis hiermit auch vertiefen will. Wer hierzu was beitragen kann: You are more than welcome!

 

In der Folge würde ich dann gerne mit den ebenfalls hieran Interessierten an Vorschlägen arbeiten wie Managed Future Anlageinstrumente für Privatanleger genutzt werden können. Ziel ist es eine Auswahl von Managed Future Produkten für ein Musterdepot zu treffen und die Entwicklung hiervon zu analysieren.

 

Eingeladen zum mitmachen seid Ihr Alle, kritische Stimmen sind natürlich ebenso willkommen, aber wer nur stören will kann lieber wo anders rumtrollen.

 

So, los gehts, hier gibt's zum Beginn erst mal ein paar Links zum lesen (korrekterweise hier der Hinweis dass es sich zumeist um Publikationen von Anbietern von Managed Future Produkten handelt):

 

1. Analyse des Mythos Managed Futures (deutsche Übersetzung einer Publikation der Man Group, hier das Original in English)

 

2. Understanding Managed Futures (Publikation der Man Group, Feb 2009)

 

3. Managed Futures: Unabhängigkeit ist Programm (Das Investment.com Feb 2009)

 

4. A Primer on Managed Futures (von investopedia.com)

 

5. Hegdefondsweb.com ( dort finden sich Fondsbeschreibungen, Rankings, etc)

 

6. Fondsprofessional ( dort finden sich Fondsbeschreibungen, Rankings, etc )

 

7. The performance evaluation of hedge funds: a comparison of different approaches using European data (Bestand der LMU)

 

8. thehedgefondsjournal (Informationen für die Hedgefund Community, mit Rankings u.a)

 

9. Hedgefonds Glossar

 

 

wird fortgesetzt

 

 

Gibt es eigentlich irgendwelche Überlegungen/präsentationen/untersuchungen über politische Risiken für Hedge Fonds? So dürfte z. b. das Verbot von Leerverkäufen nicht ganz unbeachtlich sein. Zudem werden Hedgefonds auch immer wieder mit Blasen an den Rohstoffmärkten in Verbindung gebracht. manche dieser Blasen werden offensichtlich als so schädlich wahrgenommen, dass das mal zu einer politischen Reaktion führen könnte.

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Dagobert
Gibt es eigentlich irgendwelche Überlegungen/präsentationen/untersuchungen über politische Risiken für Hedge Fonds? So dürfte z. b. das Verbot von Leerverkäufen nicht ganz unbeachtlich sein. Zudem werden Hedgefonds auch immer wieder mit Blasen an den Rohstoffmärkten in Verbindung gebracht. manche dieser Blasen werden offensichtlich als so schädlich wahrgenommen, dass das mal zu einer politischen Reaktion führen könnte.

 

Das scheint ja eher ein Problem der Indexfonds zu sein (hier speziell der USO): " Ich bin der Meinung, dass Indexfonds und andere Finanzinvestoren zu einer Blase bei Rohstoffpreisen beitrugen", sagte Gensler damals vor dem Senatsausschuss. Im Fokus der CFTC stehen Indexinvestoren.

 

Quelle: ftd.de US-Studie Ölspekulanten als Preistreiber entlarvt

 

Solche Themen sollten wir aber besser in einem allgemeinen Hedge Fund Thread oder vielleicht noch besser im Rohstoffbereich diskutieren.

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Blujuice
Sehr interessant :thumbsup: . Leider ist es ja beliebig schwierig in MF ein und wieder auszusteigen.

 

In 2003 hat das ca. 6 Monate gedauert. Der VIX kann aber danach noch jahrelang weiterfallen. Sieht man hier:

Klar, es ist viel eher von einer Verlangsamung des Trends auszugehen als davon, dass wir schon in 2 Monaten die 13 sehen. Aber genau das meinte ich damit. Die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Volatilität wird sich sehr bald sehr deutlich reduzieren. Und es ist die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung, die die Trendfolger seit Monaten so mitnimmt. Eine sanfte Abwärtsbewegung, die sicherlich noch viele Monate anhalten wird, wird die Gewinne der Trendfolger im Vergleich zu Phasen sanft ansteigender Volatilität etwas mindern, mehr nicht.

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juro

danke für die Antworten - werde zu gegebener Zeit den Thread ganz durchlesen.

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Dagobert

Performance Update Juli 2009:

 

Der DMF-Index hat Ende Juli 2009 eine YTD Performance von -6,92%. Zum Vergleich: Der Dax hat im gleichen Zeitraum + 10,9%, der S&P 500 +9,3% erzielt.

 

Die TOP 3 YTD im DMF-Indes sind:

- Valluga Managed Futures Fonds: + 29,66%

- dynamite CTA Zertifikat + 4,1%

- Salus Alpha Directional Markets + 0,7%

 

Die Flop 3 YTD im DMF-Index sind:

- Superfund A Indexzertifikat: - 29,76%

- FTC Futures Fund Dynamic: - 13,96%

- MAN AHL Diversified plc: - 13,6%

 

In der Kategorie Gesamtrendite liegt der MAN AHL Diversified plc mit +787,1% seit März 1996 einsam an der Spitze

In der Kategorie Max Drawdown liegt die AC Branca CTA Strategie mit - 4,28% (seit Januar 2004 am Markt) vorn. Für diese Kategorie kommen nur Fonds/Zertifikate in Frage die minimal 5 Jahre am Markt sind

In der Kategorie Volatilität führt ebenfalls die AC Branca CTA Strategie mit einer Vola von 5,06% p.a.

 

Note: Der DMF-Index ist ein proprietärer Managed Futures Index der "Dago goes Alternative Initiative" (c 2009). Aktuell besteht der Index aus 18 gleichgewichteten Indexmitglieder

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berliner
Im Unterschied zu den herkömmlichen Trendfolgemodellen werden für den Ariad Global Futures zunächst die Phasen eines Marktes analysiert und die Zusammensetzung der Sub-Handelsmodelle darauf abgestimmt.

market timing?

Damit strebt Kaufman eine relativ konstante Volatilität in allen Marktphasen an.

Was ist denn "konstante Volatilität?" Sowas wie eine Sinusschwingung? Und dann auch noch "relativ konstant". Relativ zu was? Die beeindrucken mich.

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Dagobert
market timing?

 

Was ist denn "konstante Volatilität?" Sowas wie eine Sinusschwingung? Und dann auch noch "relativ konstant". Relativ zu was? Die beeindrucken mich.

 

mich auch, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wovon die sprechen :blink:

 

Mal sehen ob sich da noch etwas mehr zum Handelssystem findet als die Marketingbotschaft aus der Ankündigung

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berliner
mich auch, aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wovon die sprechen :blink:

Das klingt nach halbgarem Marketing-Blabla von irgend so einem frühreifen Schnösel. Ich weiß nicht, ob ich denen mein Geld geben würde.

 

Der Fonds strebt eine jährliche Rendite von 12 bis 15 Prozent bei einer Volatilität von etwa 10 bis 12 Prozent an.

Anstreben kann man viel, aber wer sich so konkret festlegt, kann nur untergehen. Außerdem: 12 bis 15 Prozent. Nicht zu hoch gegriffen, um sofort unseriös zu erscheinen, aber trotzdem hoch genug, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Dazu auch noch wenig volatil. Na, das wollen wir doch alle nach dem letzten Jahr.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Was ist denn "konstante Volatilität?"

 

Permanentes Rauf und Runter.... :w00t: oder auch nur runter... :- sagen wir statisch, dynamische Instabilität... :unsure:

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Permanentes Rauf und Runter.... :w00t: oder auch nur runter... :- sagen wir statisch, dynamische Instabilität... :unsure:

 

welch hoher Besuch in meiner bescheidenen Hütte! Aber ich bitte darum das Wort statisch hier nicht mehr zu benutzen das gehört zu einem anderen Megastar der Fondsbranche...

 

Zurück zum Thema: Es gibt genug Managed Futures Fonds mit einem langjährigen erfolgreichen Trackrecord (bevor der Einwurf kommt: ohne backtesting sondern real-life), wenn man dagegen erfolgreich sein will mit einem neuen Fonds muss man was bieten können. Immerhin ist er ein in DE registrierter T-Saurier, spart man sich schon mal 3 Minuten bei der Steuererklärung (sonst steht ja oft AT oder KY oder ähnliches am Beginn der ISIN)

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Bärenbulle

Hier eine lesenswerte Dissertation zum Thema Hedgefonds. Am besten anfangen ab S. 68 Kapitel 3.8.1:

 

http://kobra.bibliothek.uni-kassel.de/bits...tationPeetz.pdf

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Gast
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