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Woidfohra

Welcher Online-Broker ist der richtige?

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hattifnatt
vor 3 Minuten von stagflation:

Ich habe es auch nicht unbedingt auf den Fragesteller bezogen. Ich bin aber heute nur schon 3 Mal gefragt worden, wo und wie man Gold kaufen kann. Jeder einzelne mag auch gute Gründe dafür haben. Aber in der Summe ist das Interesse von Privatanlegern an Gold schon auffällig.

Ja, das ist natürlich typisch für das Verhalten naiver Anleger.

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Schlumich
vor 58 Minuten von west263:

Wenn man immer wieder kurzfristig Gold handeln möchte, nimmt man Xetra Gold.

Soll es langfristig gehalten werden, macht es mehr Sinn, einen leicht erhöhten Spread bei Euwax Gold II zu akzeptieren. 

 

Ich habe mich für Euwax Gold II entschieden.

Das ist korrekt. Ich hatte mich für XetraGold entschieden, weil es bei TP kostenfrei lagerbar ist- Sonst wäre ich auch auf EUWAX Gold II gegangen.

vor 38 Minuten von hattifnatt:

Hmm, der TO hat ja nur gesagt, dass Xetra & Co. günstig kauf- und verwahrbar sein sollten, nicht, dass er aktuell kaufen möchte.

Sollte ich mit "der TO" gemeint sein.... mir geht es im Moment um die Fragw nach einer kostenfreien Verwahrung bei einem möglichen Wechsel. Sollte das bei dem potentiellen neuen Broker nicht möglich sein, gibt es drei Möglichkeiten:

 

a) Bestand bei TP belassen.

b) steuerfrei nach einem Jahr verkaufen und auf EUWAX II wechseln.

c) XETRA Gold beim neuen Broker im Depot lassen und Verwahrentgeld zahlen.

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stagflation

Ich finde, dass man fair sein sollte. Die Verwahrung von Gold kostet Geld. Mann muss einen Tresor bauen und eine Wachmannschaft anheuern und bezahlen. Außerdem haftet der Anbieter, falls Gold verloren gehen sollte (geklaut werden sollte). Warum sollten Anleger sich nicht an den Kosten beteiligen?

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Schlumich
vor 17 Minuten von stagflation:

Ich finde, dass man fair sein sollte. Die Verwahrung von Gold kostet Geld. Mann muss einen Tresor bauen und eine Wachmannschaft anheuern und bezahlen. Außerdem haftet der Anbieter, falls Gold verloren gehen sollte (geklaut werden sollte). Warum sollten Anleger sich nicht an den Kosten beteiligen?

Wenn es aber Anbieter gibt, die das kostenfrei anbieten, würdest Du es doch auch annehmen, oder?

 

Oder sagst Du Deinem Broker, der Dir bspw. einen kostenfreien Sparplan anbietet: "Ach nee, ich zahl euch lieber was dafür. Ihr habt ja Kosten für die Mitarbeiter und die Server und, und und..."?

 

Die Entscheidung, ob XetraGold kostenfrei lagerbar ist, wird aber nicht der entscheidende Faktor bei der Wahl des ggf. neuen Brokers sein. Wenn es aber angeboten wird, nehme ich es dankend an.

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Geldhaber
vor 1 Stunde von Schlumich:

Ich hatte mich für XetraGold entschieden, weil es bei TP kostenfrei lagerbar ist

vor 1 Stunde von Schlumich:

mir geht es im Moment um die Fragw nach einer kostenfreien Verwahrung bei einem möglichen Wechsel.

vor 7 Stunden von Schlumich:

bei der Targobank existieren (vermutlich) noch leere, ungenutze Depots. Die Konditionen dort schaue ich mir auch mal an. Dann müsste ich nicht noch eine Baustelle aufmachen.

Bei der Targobank wird m.E. kein Verwahrentgelt für XetraGold erhoben - aber besser selbst noch einmal überprüfen. 

 

 

Übrigens, ich habe gerade eine KI zum Thema gefragt und dabei u.a. diese Antwort erhalten: 

Zitat

 

Alternativen und Überlegungen:

Falls ein neuer Broker Verwahrentgelt erhebt, gibt es laut Diskussion dort drei Strategien:

Den Bestand bei TP belassen.

Nach einem Jahr steuerfrei verkaufen und auf EUWAX Gold II wechseln.

XetraGold im neuen Depot weiterhalten und das Verwahrentgelt akzeptieren.

 

:narr:

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stagflation

:huh: Liest und lernt die KI hier mit???

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chirlu
vor 2 Minuten von stagflation:

Liest und lernt die KI hier mit???

 

Offensichtlich: „laut Diskussion dort“. (Es hat aber lobenswerterweise die Schreibung von Entgelt korrigiert.) Hängt natürlich davon ab, welchen Auftrag man dem Sprachmodell gibt.

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich
vor 24 Minuten von stagflation:

:huh: Liest und lernt die KI hier mit???

Ich bin die KI :narr:

Schon krass, wie schnell das ging, dass Geschreibsel hier Einzug in die KI erhält.

 

@Geldhaber: danke für den Hinweis mit der Targobank. Ich checke das am Montag ab.

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Karies-Kalle
· bearbeitet von Karies-Kalle

Kommer und Angestellter waren kürzlich beim YT-Investment-Pornografen Baudzus,

und Kommer rechnete dort den "fairen Wert" von Gold bei "ungefähr 800 Dollar" aus... :smoke:

 

 

 

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Geldhaber
Am 12.7.2025 um 23:52 von Schlumich:

@Geldhaber: danke für den Hinweis mit der Targobank. Ich checke das am Montag ab.

Da es ja eine ganze Reihe von Antworten zu Deiner Frage gab, aus Interesse: Wie hast Du Dich entschieden? 

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Schlumich
vor 11 Minuten von Geldhaber:

Da es ja eine ganze Reihe von Antworten zu Deiner Frage gab, aus Interesse: Wie hast Du Dich entschieden? 

So, wie es aussieht, bekommt TP noch mal eine Chance.

 

Mein Hauptproblem mit TradersPlace, nämlich dass ich gar nicht mehr auf mein Depot gekommen bin, scheint gelöst. Da ich eigenlich mit dem Preis/Leistungsspektrum dort immer noch zufrieden bin und es eigentlich das ist, was ich suche bzw. damals beim Wechsel weg von Smartbroker gesucht hatte. Das "Beuteschema" und die Ansprüchse ans Depot haben sich seit dem auch nicht geändert. Da ich jetzt auch wieder aufs Depot zugreifen kann, gebe ich TP noch mal eine Chance, wobei meine Loyalität und Begeisterung zu TP deutlich abgenommen hat. Eine Empfehlung für TP würde ich im Moment nicht mehr aussprechen.

 

Weiterhin ist bei der Targobank die Lagerung von XETRAGold nach Rückmeldung des dortigen Supports nicht möglich.

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oktavian
Am 21.7.2025 um 15:11 von Schlumich:

beim Wechsel weg von Smartbroker

Was war denn an TP besser als Smartbroker+? habe P&L gelesen und Smartbroker sah für mich besser aus.

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nomad
· bearbeitet von nomad
vor 10 Minuten von oktavian:

Was war denn an TP besser als Smartbroker+? habe P&L gelesen und Smartbroker sah für mich besser aus.

SB+ hatte lange Probleme mit ihrer Umstruckturierung von SB auf SB+ 

Software Probleme usw.

Ob das jetzt behoben ist kann ich nicht sagen. 

TP ist noch relativ neu am Markt.

Die Konditionen sind ähnlich.

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Belgien
vor 30 Minuten von oktavian:

Was war denn an TP besser als Smartbroker+? habe P&L gelesen und Smartbroker sah für mich besser aus.

Das ist wie ein Vergleich zwischen Pest und Cholera. Der eine findet Cholera besser, der andere Pest. Da beide von der Baader Bank abhängig sind, braucht man bei beiden ein hohes Resilienzlevel, um dort zu „überleben“.

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Schlumich
vor 23 Minuten von oktavian:

Was war denn an TP besser als Smartbroker+? habe P&L gelesen und Smartbroker sah für mich besser aus.

Puuh, das ist jetzt schon einige Zeit her. So genau erinnere ich mich nicht mehr. Es gab aber damals definitiv Gründe. Es könnte am Anleihenhandel gelegen haben oder am Zugang (Browser/APP). 

 

Meine anfängliche Begeisterung für TP hat allerdings in den letzten Monaten deutlich nachgelassen aus Gründen, die weiter oben beschrieben wurden. Wobei einige der Probleme nicht bei TP sondern wohl eher auf der Ebene der BaaderBank gelegen haben sollten/liegen.

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Geldhaber
vor 6 Stunden von Belgien:

Das ist wie ein Vergleich zwischen Pest und Cholera. Der eine findet Cholera besser, der andere Pest. Da beide von der Baader Bank abhängig sind, braucht man bei beiden ein hohes Resilienzlevel, um dort zu „überleben“.

Ich hatte noch keine Probleme mit Baader, bin aber auch nicht bei SB+ oder TP, sondern bei FZero und habe dort bisher nur wenig gehandelt. 

 

 

Da Baader immer wieder Thema im WPF und offenbar ein wichtiges Entscheidungskriterium ist, versuche ich mich mal an einer Übersicht. 

 

Broker und Robos mit Baader im Hintergrund (gerne ergänzen und korrigieren): 

 

- Finanzen.net Zero

- Joe Broker ("eine Marke der Targobank")

- Smartbroker+

- Smavesto (Robo)

- Solidvest (Robo)

- Traders Place

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oktavian
vor 19 Stunden von Geldhaber:

keine Probleme mit Baader

Ich auch keine Probleme bei Baader bis auf die Benennung der PDFs und kein Sammeldownload.

Allerdings mit gettex bei den Baader brokern. Um 21:30 Uhr wurde meine market order nicht ausgeführt. Habe die paar Minuten später storniert. Tradegate hatte bid/ASK. Damit für mich unbrauchbar. Flatex ist bei Xetra dann auch preislich ok, weshalb ich nicht mehr so den Nutzen bei Baader sehe. Ansonsten hatte ich philips stickdividende, wo die steuerliche Behandlung nachträglich geändert wurde. Solche Probleme gab es bei anderen brokern aber auch.

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W.Heisenberg
vor 4 Stunden von oktavian:

Ich auch keine Probleme bei Baader bis auf die Benennung der PDFs und kein Sammeldownload.

Wie lange nutzt du einen Baader Broker bzw. wieviel Orders ca. ausgeführt? 

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oktavian
vor 9 Minuten von W.Heisenberg:

Wie lange nutzt du einen Baader Broker bzw. wieviel Orders ca. ausgeführt? 

keine Ahnung so ca. 2 Jahre. Wenige orders. Wie gesagt ist gettex als Handelsplatz rausgeflogen bei mir und ansonsten gibt es wenig Vorteile gegenüber anderen brokern. Import in portfolio performance funktionierte. Komischerweise waren im ersten Jahr die Steuerbescheinigungen pro broker und für 2024 haben alle meine baader broker eine gleiche Steuerbescheinigung wie die Stammnummern sämtlicher depots drinstehen.

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Yondai

Habe momentan noch mein altes Smartbroker DAB Depot. Der für mich einzige Grund das noch zu behalten ist die Ordergebühr an internationalen Handelsplätzen (15€ je Order zzgl. börsenplatzabhängige Entgelte).

Viele Depots bieten nur wenig bis keinen Handel an internationalen Handelsplätzen an oder verlangen wie beispielsweise die Consorsbank zwischen 50€ und 136€ pro Order.

 

Ich noch nie an einem ausländischen Handelsplatz gehandelt, d.h. es ist nur ein "falls ich es irgendwann brauchen sollte". Macht das als "normaler" Anleger überhaupt Sinn oder ist die Wahrscheinlichkeit mal an einer ausländischen Börse handeln zu "müssen" verschwindend gering?

Oder gibt es aktuell sowieso noch andere Depots, die ähnlich günstige Konditionen fürs internationale Handeln anbieten?

 

Bin über eure Einschätzung dankbar!

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

Es macht durchaus Sinn, Handelsmöglichkeiten an ausländischen Börsen zu haben, sofern man internationale Wertpapiere handeln will. Ob es für Dich Sinn macht, kann Dir niemand sagen, da dies davon abhängt, ob Deine Investmentstrategie überhaupt internationale Wertpapiere umfasst. Wenn Du unter "normaler Anleger" den klassischen WPF-User mit seinem ETF-Portfolio meinst, dann braucht dieser Typus natürlich keine Handelsmöglichkeiten an ausländischen Handelsplätzen.

 

P.S.: Flatex ist deutlich günstiger beim Auslandshandel und wäre gegenüber Smartbroker-DAB vorzuziehen.

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DennyK
vor 6 Stunden von Belgien:

Es macht durchaus Sinn, Handelsmöglichkeiten an ausländischen Börsen zu haben, sofern man internationale Wertpapiere handeln will. Ob es für Dich Sinn macht, kann Dir niemand sagen, da dies davon abhängt, ob Deine Investmentstrategie überhaupt internationale Wertpapiere umfasst. Wenn Du unter "normaler Anleger" den klassischen WPF-User mit seinem ETF-Portfolio meinst, dann braucht dieser Typus natürlich keine Handelsmöglichkeiten an ausländischen Handelsplätzen.

 

P.S.: Flatex ist deutlich günstiger beim Auslandshandel und wäre gegenüber Smartbroker-DAB vorzuziehen.

Bei Flatex werden mir für einen Kauf an der NASDAQ zu den geringen Dienstleistungskosten noch 0,34% Fremdwährungskosten angezeigt. 

Wieviel % Fremdwährungskosten nehmen denn so die anderen Vollbroker? Sind die 0,34% okay, welche Flatex dafür nimmt?

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Belgien

Bei jedem Broker entstehen Kosten für die Devisenkonvertierung,wenn Du an ausländischen Handelsplätzen Nicht-€-Wertpapiere handelst. Diese Kosten werden üblicherweise nicht prozentual bezogen auf das Konvertierungsvolumen angegeben, sondern in "Pips", die den absoluten Auf- bzw. Abschlag auf den Kurs der zu konvertierenden Währung beziffern. Flatex berechnet nach meiner Erinnerung bei USD 40 Pips, die DAB will mit 45 Pips etwas mehr Marge (es gibt auch günstigere Anbieter).

 

Mal ein Beispiel für Eur-USD: Aktuell steht der Umrechnungskurs bei 1,1800 zu 1, d.h. 11.180 $ entsprechen 10.000€. Notiert ein Wertpapier bei 11,80$ an der NASDAQ und Du kaufst 1000 Stück, so zahlst Du 11.180$, was eigentlich 10.000€ entspräche. Beim Nasdaq-Handel über Flatex wird der Kurs bei der Währungskonvertierung allerdings um 40 Pips zu Deinen Ungunsten verändert. Beim Kauf wird somit ein Kurs von 1,1760 zu 1 für die Abrechnung zugrunde gelegt, so dass die 11.180$ umgerechnet 10.034,01€ ergeben. Dies ist prozentual ausgedrückt eine Mehrbelastung von 0.34% durch die Fremdwährungskonvertierungskosten und entspricht Deiner Angabe (bei anderen Umrechnungskursen führen 40 Pips allerdings so anderen prozentualen Kosten).

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DennyK

Danke für die Erklärung!

Bei einem Kauf in USD sind die Kosten somit durch die Fremdwährungskosten um ein vielfaches höher, als die eigentlichen Ordergebühren selbst. 
 

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Belgien
vor 39 Minuten von DennyK:

Danke für die Erklärung!

Bei einem Kauf in USD sind die Kosten somit durch die Fremdwährungskosten um ein vielfaches höher, als die eigentlichen Ordergebühren selbst. 
 

So pauschal würde ich dies nicht sagen, da es vom Ordervolumen abhängt. Generell spielen die Konvertierungskosten bei Geschäften in Fremdwährungen immer eine nicht zu vernachlässigende Rolle, übrigens auch dann, wenn man es nicht explizit sieht, weil man US-Papiere an deutschen Handelsplätzen in Euro handelt. Auch dabei werden Konvertierungskosten in den Kurs eingerechnet.

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