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Sammelthread für Aktiv / Passiv Grundsatzdiskussionen

Empfohlene Beiträge

Ecke908090
vor einer Stunde von t.klebi:

Wenn jemand vor genau 10 Jahren sein gesamtes Vermögen in Aktien von Nvidia investiert hat, hat er heut den 380fachen Wert im Depot bzw. hat er eine Gesamtperformance von rund 37.500 Prozent.

 

Basiert die beindruckende Performance auf einer Leistung, oder hatte der Anleger einfach nur großes Glück?

Meine Glückwünsche basieren darauf, dass er in dem genannten Zeitraum auf legalem Wege weitaus mehr Rendite erwirtschaftet hat, als die meisten innerhalb und außerhalb dieses Forums und dabei scheinbar ruhig schlafen konnte. Um nichts anderes geht es in der Geldanlage und vielleicht sollten bestimmte User anfangen zu lernen, diesen entscheidenden Umstand zu honorieren. Das hilft sicherlich auch abseits im Leben.

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reko
vor 11 Minuten von Rotenstein:

Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Leute verstehen würden, dass die Wahrscheinlichkeit, als Kleinanleger besser als der Markt abzuschneiden, keineswegs bei 50% liegt. Tatsächlich liegt diese Wahrscheinlichkeit niedriger, und nähert sich bei längeren Anlagezeiträumen der Null. 

Börse ist kein Münzwurf. Deshalb ist 50% wenig relevant. Einzelne Aktien brachten mir den 20 fachen Einsatz zurück. Wer sind denn dann die Wenigen mit exobitanten Gewinnen. Ist es bei denen dann kein Zufall

Man wählt den Bereich in den man investieren will und damit auch die Erfolgswahrscheinlichkeit. Es gibt Teilmärkte, in denen Kleinanleger Vorteil gegenüber Managern von grossen Fonds haben. Ich werde es nicht mit Highfrequencytrading versuchen.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 58 Minuten von Marklam:

Trotzdem ist es für viele einfach schwierig zu verstehen, weil man am Ende immer wieder am Thema Wahrscheinlichkeiten hängt.

Mir ist am Ende ein um die Kapitalgewichtung bereinigtes garantiertes überdurchschnittliches Endvermögen wichtiger als die kleine Chance, dieses überdurchschnittliche Endvermögen zu outperformen. Andere mögen das anders sehen - das ist völlig legitim. Das Risiko der dann hohen Wahrscheinlichkeit auf ein um die Kapitalgewichtung bereinigtes unterdurchschnittliches Endvermögen trägt einzig und allein der Anleger.

vor 5 Minuten von Ecke908090:

Um nichts anderes geht es in der Geldanlage und vielleicht sollten bestimmte User anfangen zu lernen, diesen entscheidenden Umstand zu honorieren.

Deine Worte erinnern mich fatal an die Börsenspiele der Sparkassen während der Schulzeit. Ich würde behaupten, du hast absolut rein gar nichts verstanden im Bezug auf Geldanlage.

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Ecke908090
vor 13 Minuten von Glory_Days:

Deine Worte erinnern mich fatal an die Börsenspiele der Sparkassen während der Schulzeit. Ich würde behaupten, du hast absolut rein gar nichts verstanden im Bezug auf Geldanlage.

Ich empfehle dir in dich zu gehen und herauszufinden, warum du dermaßen emotional wirst, wenn ich jemandem für seinen Erfolg gratuliere. 

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Marklam
vor 58 Minuten von Norica:

Ja, ich habe schon mehrfach versucht, das im Detail zu verstehen.

Ich denke ich bin bisher einfach gescheitert, habe damit kein Problem und konzentriere mich deshalb einfach darauf, was ich kann.

 

Das Lottothema ist für mich kein Vergleich, kann man dort doch die Wahrscheinlichkeit sehr genau beziffern oder? Jedenfalls heißt es immer 1: soundsoviel Millionen, je nach Spiel.

An der Börse scheint es anders zu laufen und sei es nur dahingehend, dass man das Glück ein bisschen zu seinen Gunsten biegen kann.

Aber wie schon mal ähnlich gesagt, ich bin ein einfaches Gemüt und hier vermutlich fehl am Platz.

 

Trotzdem lese ich immer wieder mit und staune über das Wissen, was hier so einfach rumliegt und mir manchmal tatsächlich schon selbst geholfen hat. 

Aber dann wende ich mich lieber wieder meiner Praxis zu, schneide mir mein Stück ab und denke: Ja, alles zu seiner Zeit.

 

 

 

SG

Dann überleg doch mal wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass gerade DU in deinem Leben den Markt outperformst.

 

Normalerweise muss man überdurchschnittliches leisten um überdurchschnittliche Ergebnisse einzufahren, z.B. im Sport, in der Wissenschaft etc. An der Börse ist es nicht so. Dort reicht einfach den Durchschnitt zu nehmen um am Ende überdurchschnittlich zu sein.

 

Wahrscheinlich jeder Aktiv Anleger wird zustimmen, dass man mit der Marktrendite schon (sehr) gut unterwegs ist. Aus deren Sicht gibt es aber durch außerordentlichen Einsatz von Leistung oder außerordentliche Intelligenz noch mal deutlich besser zu sein. 

 

@McScrooge Doch, es würde schon helfen wenn alten Aktiv-Anleger Hasen ihre komplette Anleger-Rendite (halbwegs nachvollziehbar) posten würden. Es kann ja gerne ergänzt werden um Infos zur Lebensphase etc. Aber daran scheitert es dann immer weil, zu mühselig, keine Zeit für Buchhaltung, "was interessieren mich schon meine ersten Jahre"...

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 10 Minuten von Ecke908090:

[...] wenn ich jemandem für seinen Erfolg gratuliere

Deine Gratulation stört mich keineswegs. Deine Behauptungen allerdings schon. Sie sind für Anleger potenziell gefährlich.

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor 17 Stunden von reko:

Später ändern 10% zusätzliche Performance einiges.

Aus meiner Sicht ist es eher so, dass sobald der jährliche Vermögenszuwachs bei einer durchschnittlichen Rendite von vielleicht 6 %–7 % die jährlichen Ausgaben übersteigt, eben gerade keine zweistellige Rendite mehr nötig ist. Außerdem gehört auch immer das Risiko seiner Anlage betrachtet, dass Familienvermögen lege ich beispielsweise nicht in einem hoch konzentrierten Portfolio bestehend aus Einzelaktien an.

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geldvermehrer
vor 11 Stunden von CorMaguire:

Das sind die Anhänger der Markteffizienzhypothese --> https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese

 

Obs die Mehrheit ist weiß ich nicht.

 

Eine andere Theorie ist die Verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie --> https://de.wikipedia.org/wiki/Verhaltensorientierte_Finanzmarkttheorie

 

Da unterhalten sich zwei Preisträger des Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften über die "Big question"--> 

 

Interessantes Gespräch:thumbsup:

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Marklam
vor 2 Minuten von LongtermInvestor:

Aus meiner Sicht ist es eher so, dass sobald das Vermögen bei einer durchschnittlichen Rendite von vielleicht 6 %–7 % die jährlichen Ausgaben übersteigt, eben gerade keine zweistellige Rendite mehr nötig. Außerdem sollte man immer das Risiko seiner Anlage betrachten, dass Familienvermögen lege ich beispielsweise nicht in einem hoch konzentrierten Portfolio bestehend aus Einzelaktien an.

Hier sind aber Ausnahmetalente.

 

Nochmal zu den knapp 30% p.a. Wenn dies die durchschnittliche performance von reko wäre über sein bisheriges Anlegerleben über 40 Jahre, dann wären aus 1.000€ ca. 35 Millionen euro geworden. Ohne einen cent weiter einzuzahlen. Deswegen ist es lächerlich und irreführend bei der Diskussion sowas anzuführen. 

 

Das wohl fast kein normaler Mensch bei über 30 mio vermögen so risikoreich anlegen würde steht auf einem anderen Blatt

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von Glory_Days:

In jeder Periode invarianter Anlegergewichtung entspricht die kapitalgewichtete Summe der Renditen aller Marktteilnehmer vor Kosten der Marktrendite vor Kosten (William F. Sharpe, "The Arithmetic of Active Management", 1991).

Man muss an dieser Stelle zwei Dinge beachten: Erstens die Bedeutung der Kapitalgewichtung (siehe oben). Zweitens der multiplikative Zusammenhang von Renditen. In diesem Sinne ist die Verteilung des Endvermögens stark rechtsschief und damit der Mittelwert > Median. 

... risikoadjustiert(!) den Markt auf Dauer schlagen kann. Der Grund dafür ist in der Arithmetik des Problems und der Ungewissheit der Zukunft zu finden.

Danke, verstehe ich aber nicht.

Dein Satz 1 ist eine sinngemäße Wiedergabe von meinem Satz 1 vermutlich:huh:

Dein Satz 2  verstehe ich gar nicht? Kann man das gaaanz einfach beschreiben?

Dein Satz 3, den interpretiere ich so, risikoadjustiert kann man den Markt auf Dauer nicht schlagen, weil ein Privatanleger z.B. mit einer Auswahl von 20 Aktien aus dem Heuhaufen  immer ein höheres Risiko eingeht, als ein Anleger, der den ganzen Heuhaufen kauft:)

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Sapine
vor 1 Stunde von Rotenstein:

Dies schliesst natürlich nicht nur Einzelaktienanleger sondern auch ETF-Anleger ein, da letztere auch häufig versuchen, den Markt zu schlagen, etwa über Themen-ETFs, Faktor-ETFs oder Market-Timing. 

Oder Passiv-Anleger, die gerne mal das komplette Depot umkrempeln. 

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W.Heisenberg
vor 2 Stunden von Rotenstein:

Es wäre schon viel gewonnen, wenn die Leute verstehen würden, dass die Wahrscheinlichkeit, als Kleinanleger besser als der Markt abzuschneiden, keineswegs bei 50% liegt. Tatsächlich liegt diese Wahrscheinlichkeit niedriger, und nähert sich bei längeren Anlagezeiträumen der Null. 

 

Zusätzlich zu diesen eher mathematischen Überlegungen gibt es auch Daten von Banken und Brokern, die eine katastrophale Rendite von Kleinanlegern darlegen. Dies schliesst natürlich nicht nur Einzelaktienanleger sondern auch ETF-Anleger ein, da letztere auch häufig versuchen, den Markt zu schlagen, etwa über Themen-ETFs, Faktor-ETFs oder Market-Timing. 

Das was du schreibst, ist richtig.

ABER:

Ein ETF MSCI World Anleger schlägt den Markt nach Kosten und Quellensteuer auf Fondsebene kurz-, mittel- und langfristig zu 0%

 

Sehr viele Einzelaktien Anleger machen viele Fehler, das heißt aber nicht, wenn man richtig agiert, man zu den oben genannten sehr wahrscheinlich gehören wird.

Jetzt habe ich KI gefragt "wenn man hauptsächlich Buy&Hold betreibt und über 50 Aktien breit gestreut hält, dazu Handelsgebühren bei unter 0,025 % liegen und man keine Steuern auf Kursgewinne zahlt?"

-> das was z.b. ich mache

 

Zitat

Kurzfassung: Dann ist ein ähnliches Ergebnis wie der Markt realistisch – aber den Markt zu schlagen bleibt auch unter diesen Idealbedingungen unwahrscheinlich.
Der große Unterschied: Du entfernst fast alle typischen Gründe für Unterperformance.

 

Du beschreibst ein nahezu optimales Setup:

Buy & Hold, kaum Umschichtungen

~50 Aktien → breite Diversifikation

sehr niedrige Handelskosten (< 0,025 %)

keine Steuern auf Kursgewinne

keine emotionalen Verkäufe

->Damit bist du deutlich besser aufgestellt als 90 % aller Privatanleger

 

 

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-> nicht bei jedem Anleger ist Prio 1 den Markt zu schlagen. Es zählt u.a. Sequence of Return Risk wo es wichtiger ist niedrigere Vola zu haben um so mehr Cashflow zu haben, risikoärmere Geschäftsmodelle bzw. konjukturunabhängige Sektoren mehr zu gewichten, keine Hypeaktien wie zu Dotcom Zeiten - wie jetzt zum Teil KI, etc.

 

 

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Marklam
vor 19 Minuten von W.Heisenberg:

Das was du schreibst, ist richtig.

ABER:

Ein ETF MSCI World Anleger schlägt den Markt nach Kosten und Quellensteuer auf Fondsebene kurz-, mittel- und langfristig zu 0%

 

Sehr viele Einzelaktien Anleger machen viele Fehler, das heißt aber nicht, wenn man richtig agiert, man zu den oben genannten sehr wahrscheinlich gehören wird.

Jetzt habe ich KI gefragt "wenn man hauptsächlich Buy&Hold betreibt und über 50 Aktien breit gestreut hält, dazu Handelsgebühren bei unter 0,025 % liegen und man keine Steuern auf Kursgewinne zahlt?"

-> das was z.b. ich mache

 

 

-> nicht bei jedem Anleger ist Prio 1 den Markt zu schlagen. Es zählt u.a. Sequence of Return Risk wo es wichtiger ist niedrigere Vola zu haben um so mehr Cashflow zu haben, risikoärmere Geschäftsmodelle bzw. konjukturunabhängige Sektoren mehr zu gewichten, keine Hypeaktien wie zu Dotcom Zeiten - wie jetzt zum Teil KI, etc.

 

 

Du leitest nicht ernsthaft daraus ab das du eine wahrscheinlichkeit von 45% hast auf 30-40 Jahre den Markt outzuperformen? 

Es braucht echt einen Internet-Führerschein;) KI tut dir nicht gut, lass es lieber sein:)

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SirWayne
vor 6 Minuten von Marklam:

KI tut dir nicht gut

KI ist super, es gibt einem IMMER Recht und sagt was man hören will :)

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SirWayne
vor 3 Stunden von McScrooge:

Wie du mitbekommen müsstest, diskutiere ich eigentlich schon sehr lange hier nichts mehr

Je nachdem wie man das nennt, aber ruhig sein klappt wie bei dem restlichen 3er gespann auch nicht

(wie wurden sie doch zitiert)

:narr::D:narr:

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W.Heisenberg
vor 2 Minuten von Marklam:

Du leitest nicht ernsthaft daraus ab das du eine wahrscheinlichkeit von 45% hast auf 30-40 Jahre den Markt outzuperformen? 

Es braucht echt einen Internet-Führerschein;) KI tut dir nicht gut, lass es lieber sein:)

Mir persönlich sind die letzten zwei Zeilen viel wichtiger, ich vergleiche mich kaum mit dem Markt. Ich möchte meine Ziele erreichen, das ich möglichst schnell und sicher finanziell unabhängig bin.

"Den Markt" kann ich schwer einschätzten, meine Aktien schon. Bei "großen" ETFs gibt es keine Transparenz was mir sehr wichtig ist: Umsatz, Gewinn, Dividenden, Gewinn pro Aktie, Innerer Wert pro Aktie, Gewinnwachstum usw. - das findet man für ETFs wohl eher nicht.  

Eigentlich wäre es sogar besser wenn der Markt besser läuft als mein Depot, d.h. das mein Depot besser abschneiden wird als wenn ich den Markt schlage, dann habe ich zwar Markt geschlagen aber meine Rendite wäre trotzdem kleiner -> mein Depot läuft in schlechten Jahren besser als Markt, in guten Jahren schlechter, aber in guten "Marktjahren" trotzdem besser als in schlechten (das ist so gewollt, beides kann ich nicht haben). 

 

Mir ist auch Sicherheit sehr wichtig, Alles Sondervermögen, also sicher. Nur hat man eben keinerlei Einfluss darauf,  wenn sich innerhalb eines ETFs die Regeln verändern, weil der Emittent dafür keinen einzigen Fonds-Investor fragen muss. Es sind Finanzprodukte. Die kann ein Emittent jederzeit auflegen oder auch wieder vom Markt nehmen, der kann die Bedingungen willkürlich einseitig ändern. Steht alles im Fondsprospekt, den nur leider fast niemand liest. Und Steuern zahlt man dann auf alle Gewinne - bei hohem Vermögen kann das mehrere Jahre extra Arbeit bedeuten.

 

Aber wer keine Lust auf Analysearbeit hat und versteht in was er investiert, und auch weiß, dass man gegenüber einem Investment in Aktien an Performance einbüßt (bei ähnlicher Auswahl/Risiko !), ist es eine sehr gute Lösung.

 

 

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Schwachzocker
vor 24 Minuten von W.Heisenberg:

...

Eigentlich wäre es sogar besser wenn der Markt besser läuft als mein Depot, d.h. das mein Depot besser abschneiden wird als wenn ich den Markt schlage, dann habe ich zwar Markt geschlagen aber meine Rendite wäre trotzdem kleiner -> mein Depot läuft in schlechten Jahren besser als Markt, in guten Jahren schlechter, aber in guten "Marktjahren" trotzdem besser als in schlechten (das ist so gewollt, beides kann ich nicht haben). 

Mir ist beim Lesen schwindlig geworden. :P2

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McScrooge
vor 3 Stunden von Marklam:

@McScrooge Doch, es würde schon helfen wenn alten Aktiv-Anleger Hasen ihre komplette Anleger-Rendite (halbwegs nachvollziehbar) posten würden

Nein, würde es nicht. Weil immer wieder die gleichen Besserwisser nach dem Haar in der Suppe suchen, Erfolg als Glück oder als nicht nachvollziehbar erklären. Da muss man dann eben mit leben, dass die „alten Aktiv-Anleger-Hasen“ sich hier vermehrt zurückgezogen haben und sich weiter zurückziehen. 
Den Moderatoren war es immer wichtiger, dass sich zum einen gewisse Trolle hier auslassen dürfen in welchem Tonfall auch immer und andere multiple Persönlichkeiten, die über Monate das ganze Forum belogen haben, weiter aktiv dampfplaudern…

Aber langjährige User sollen sich hier klitzeklein erklären? Nein. Wirklich nicht mehr. Die Zeit ist vorbei.

vor 33 Minuten von W.Heisenberg:

Ich möchte meine Ziele erreichen, das ich möglichst schnell und sicher finanziell unabhängig bin.

Ich ebenso und das ist für mich erreichbar. Ob hier im Forum dafür jemand Belege braucht, interessiert mich dahingehend schon lange nicht mehr.

vor 35 Minuten von W.Heisenberg:

mein Depot läuft in schlechten Jahren besser als Markt, in guten Jahren schlechte

Kann ich völlig nachvollziehen…

vor einer Stunde von SirWayne:

aber ruhig sein klappt wie bei dem restlichen 3er gespann auch nicht

Du hast doch gefragt.

Und niemand muss hier ruhig sein, sondern entscheidet zu was er sich äußert… und wozu eben nicht mehr.

vor 4 Stunden von Ecke908090:

vielleicht sollten bestimmte User anfangen zu lernen, diesen entscheidenden Umstand zu honorieren. Das hilft sicherlich auch abseits im Leben.

Da ist das Grundproblem, denn bestimmte User sind rein dogmatisch unterwegs. Da wird nichts honoriert. Nein, gute Aktienauswahl war am Ende immer Glück. Denn es darf nicht sein, was nicht sein darf. Darum läuft jede diskussion immer auf das gleiche Ende hinaus. Seit Jahren. Warum soll man da noch Lust und Interesse haben, sich immer wieder erneut damit auseinanderzusetzen?
 

Jeder sollte die für ihn passende Anlagestrategie wählen, dabei bleiben und diese dann auch verfolgen. 

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Marklam
vor 40 Minuten von W.Heisenberg:

Mir persönlich sind die letzten zwei Zeilen viel wichtiger, ich vergleiche mich kaum mit dem Markt. Ich möchte meine Ziele erreichen, das ich möglichst schnell und sicher finanziell unabhängig bin.

"Den Markt" kann ich schwer einschätzten, meine Aktien schon. Bei "großen" ETFs gibt es keine Transparenz was mir sehr wichtig ist: Umsatz, Gewinn, Dividenden, Gewinn pro Aktie, Innerer Wert pro Aktie, Gewinnwachstum usw. - das findet man für ETFs wohl eher nicht.  

Eigentlich wäre es sogar besser wenn der Markt besser läuft als mein Depot, d.h. das mein Depot besser abschneiden wird als wenn ich den Markt schlage, dann habe ich zwar Markt geschlagen aber meine Rendite wäre trotzdem kleiner -> mein Depot läuft in schlechten Jahren besser als Markt, in guten Jahren schlechter, aber in guten "Marktjahren" trotzdem besser als in schlechten (das ist so gewollt, beides kann ich nicht haben). 

 

Mir ist auch Sicherheit sehr wichtig, Alles Sondervermögen, also sicher. Nur hat man eben keinerlei Einfluss darauf,  wenn sich innerhalb eines ETFs die Regeln verändern, weil der Emittent dafür keinen einzigen Fonds-Investor fragen muss. Es sind Finanzprodukte. Die kann ein Emittent jederzeit auflegen oder auch wieder vom Markt nehmen, der kann die Bedingungen willkürlich einseitig ändern. Steht alles im Fondsprospekt, den nur leider fast niemand liest. Und Steuern zahlt man dann auf alle Gewinne - bei hohem Vermögen kann das mehrere Jahre extra Arbeit bedeuten.

 

Aber wer keine Lust auf Analysearbeit hat und versteht in was er investiert, und auch weiß, dass man gegenüber einem Investment in Aktien an Performance einbüßt (bei ähnlicher Auswahl/Risiko !), ist es eine sehr gute Lösung.

 

 

Wenn du so ähnlich promptest, dann wundert es mich nun gar nicht mehr was da bei deiner KI rauskommt. Prompten sollte man schon grob können und auch kritisch bleiben um Halluzinationen zu erkennen. Beides scheint nicht der Fall zu sein, passt aber auch zu deinem anderen Geschreibe, daher alles tacko;)

 

vor 8 Minuten von McScrooge:

Nein, würde es nicht. Weil immer wieder die gleichen Besserwisser nach dem Haar in der Suppe suchen, Erfolg als Glück oder als nicht nachvollziehbar erklären. Da muss man dann eben mit leben, dass die „alten Aktiv-Anleger-Hasen“ sich hier vermehrt zurückgezogen haben und sich weiter zurückziehen. 
Den Moderatoren war es immer wichtiger, dass sich zum einen gewisse Trolle hier auslassen dürfen in welchem Tonfall auch immer und andere multiple Persönlichkeiten, die über Monate das ganze Forum belogen haben, weiter aktiv dampfplaudern…

Aber langjährige User sollen sich hier klitzeklein erklären? Nein. Wirklich nicht mehr. Die Zeit ist vorbei.

Ich ebenso und das ist für mich erreichbar. Ob hier im Forum dafür jemand Belege braucht, interessiert mich dahingehend schon lange nicht mehr.

Kann ich völlig nachvollziehen…

Du hast doch gefragt.

Und niemand muss hier ruhig sein, sondern entscheidet zu was er sich äußert… und wozu eben nicht mehr.

Für mich persönlich wäre es eine Bereicherung, dass du dies anders siehst mag ja so sein. Aber dein "mimimi, die anderen sind so böse, ich spiel nicht mehr mit" ist halt genauso "getrolle". Du bist doch ein "Besserwisser". Bist besser als der oder nicht? Immer nur Behauptungen reinzurufen macht diese nicht wahr. Du bist doch bestimmt auch seit 30 Jahren dabei, da solltest du doch auch die Rendite der 30 jahre haben und ein vergleich haben ob du wirklich besser bist als hättest du einfach ein worldnetf genommen.

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SirWayne
vor 35 Minuten von McScrooge:

Du hast doch gefragt.

Ja danke und bin zu meinen Erkenntnissen gekommen denke ich kann die "Alten-Hasen" nun ganz gut einschätzen.

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W.Heisenberg
vor 37 Minuten von Marklam:

Wenn du so ähnlich promptest, dann wundert es mich nun gar nicht mehr was da bei deiner KI rauskommt. Prompten sollte man schon grob können und auch kritisch bleiben um Halluzinationen zu erkennen.

Verstehe nicht ganz was du meinst, hat mir bis jetzt das Wort prompten auch nichts gesagt.

Was ich an KI für Frage gestellt habe, habe ich geschrieben. 
Halluzinationen kann ich nirgendwo erkennen, wenn du welche irgendwo siehst, bitte exakt darauf hinweisen.

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SirWayne

Wenn man Prompts nicht kennt und nicht weiß wie man KI „Unterhaltungen“ richtig teilt hat man noch Potential. Frag die KI vielleicht hast du Glück und ihr zwei findet es heraus ;)

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W.Heisenberg
vor 23 Minuten von W.Heisenberg:

Was ich an KI für Frage gestellt habe, habe ich geschrieben. 

 

vor 3 Stunden von W.Heisenberg:

wenn man hauptsächlich Buy&Hold betreibt und über 50 Aktien breit gestreut hält, dazu Handelsgebühren bei unter 0,025 % liegen und man keine Steuern auf Kursgewinne zahlt?

Ich glaube nicht, dass ich ähnliche Antwort bekommen hätte, wenn ich gefragt hätte, dass mein Depot hauptsächlich aus Hypeaktien (oder Tech oder sonst was) besteht, welche ich regelmäßig nach Nachrichtenlage zu 0,25% Gebühren trade …

 

Die Antwort von KI ist für mich nach ganzer gelesenen Literatur nachvollziehbar.

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Schlumich
vor einer Stunde von SirWayne:

Ja danke und bin zu meinen Erkenntnissen gekommen denke ich kann die "Alten-Hasen" nun ganz gut einschätzen.

Herzlichen Glückwunsch. Dann hat sich das Jahr 2025 doch gelohnt für Dich.

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 5 Stunden von Marklam:

Dann überleg doch mal wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass gerade DU in deinem Leben den Markt outperformst.

 

Normalerweise muss man überdurchschnittliches leisten um überdurchschnittliche Ergebnisse einzufahren, z.B. im Sport, in der Wissenschaft etc. An der Börse ist es nicht so. Dort reicht einfach den Durchschnitt zu nehmen um am Ende überdurchschnittlich zu sein.

 

Wahrscheinlich jeder Aktiv Anleger wird zustimmen, dass man mit der Marktrendite schon (sehr) gut unterwegs ist. Aus deren Sicht gibt es aber durch außerordentlichen Einsatz von Leistung oder außerordentliche Intelligenz noch mal deutlich besser zu sein. 

 

@McScrooge Doch, es würde schon helfen wenn alten Aktiv-Anleger Hasen ihre komplette Anleger-Rendite (halbwegs nachvollziehbar) posten würden. Es kann ja gerne ergänzt werden um Infos zur Lebensphase etc. Aber daran scheitert es dann immer weil, zu mühselig, keine Zeit für Buchhaltung, "was interessieren mich schon meine ersten Jahre"...

Hier liegt ein Missverständnis vor, denn ich habe nie behauptet, den Markt zu schlagen. Alles was ich sage ist, dass ich (die letzten Jahre) durchschnittlich 10% mache und gedenke, es auch weiterhin zu tun.

Als aktiver Anleger sehe ich durchaus, dass Marktrendite schon gut unterwegs bedeutet. Der Faden lautet "Sammelthread für Aktiv / Passiv Grundsatzdiskussionen", in diesem Rahmen äußere ich mich soweit ich kann und will.

Was ich nicht kann ist passiv anlegen, u.a. darum habe ich den anderen Weg gewählt.

 

Auch ich habe zu einer Zeit, zu der "Telebanking" noch eine Art BTX-Anwendung war und man sich über Modems ein-ding-dong-pfeif-kratz-wählte mit Fonds und all dem Quatsch angefangen.

Und natürlich hab ich mal gewonnen und dann wieder verloren. Aber es hat sich entwickelt, jetzt bin ich bei einem stabilen System und mach einfach.

Ohne diese ersten Jahre wäre ich nicht dorthin gekommen. Sie, die eigenen ersten Jahre, halte ich für mich extrem wichtig, für andere nicht.

 

 

 

In diesem Sinne allen einen schönen Abend hier :prost:

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