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Berd001

Wertpapierdepot für Junior - Vor- und Nachteile

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Berd001

Ich möchte das Kindergeld für unser Kind anlegen. Zweck ist v. a. Kapitalaufbau für größere Anschaffungen fürs Kind bzw. Ausbildung und Studium (wenns denn klappt).

Dabei stehe ich vor zwei Optionen:

 

1. Ich investiere das Kindergeld in meinem sowieso vorhandenen Depot.

 

2. Ich lege für ihn ein eigenes Depot an.

 

Was sind die Vor- und Nachteile dieser beiden Anlageformen?

Einige habe ich schon zusammengetragen, ich weiß jetzt bloß nicht, ob das schon alle sind:

 

zu 1. Kein zusätzlicher Steuerfreibetrag, aber keine Einschränkung bei den Anlageformen.

 

zu 2. Zusätzlicher Steuerfreibetrag fürs Kind, Einschränkungen bei den Anlageformen (keine "riskanteren" Anlagen wie Emerging Markets, Asienfonds, usw.), sobald das Kind 18 wird geht das Verfügungsrecht über das Geld von den Eltern uneingeschränkt auf das Kind über.

 

Habe ich was vergessen?

Welches "Modell" haltet Ihr für interessanter/besser?

 

Gruß

Berd

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hugolee

Hallo Berd,

 

ich hab Variante 2 gewählt.

 

Ich weiß nichts davon, dass ich eingeschränkt bin in der Fondauswahl...

 

Hab ein Juniordepot bei der Comdirect für beide Söhne eingerichtet und einen entsprechenden Sparplan für einen aktiven Fond.

 

 

Hinweis:

Juniordepot ist kostenlos, dafür kassiert Comdirekt einen AA (Ausgabeaufschlag).

Der gesamte AA pro Jahr ist bei meinem Sparplan aber billiger als ein Depot bei EBASE (ca. 38 pro Jahr).

Deshalb hab ich das Juniordepot gewählt.

 

Wenn Du das Kinderkeld komplett anlegen magst 164, dann wird für Dich EBASE billiger sein.

 

 

Zu deinem Depot, das ja auch den Fond des Kindes beinhaltet...

Nur mal angenommen Du besparst für Dein Kind 2 Fonds a 75 monatlich.

Jetzt bekommst Du (bzw. Deine Frau) ein zweites Kind und würdest auch gerne genau diese 2 Fonds besparen, kannst Du das in Deinem Depot dann trennen?

Oder willst Du gar keine saubere Trennung zwischen Kind 1 und Kind 2, sondern sagst die 2 Fonds sind die "Kinderfonds"

 

 

Gruß hugolee

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Berd001
Hallo Berd,

 

ich hab Variante 2 gewählt.

 

Ich weiß nichts davon, dass ich eingeschränkt bin in der Fondauswahl...

 

Bei Consors sind die sparplanfähigen Aktienfonds in Risikogruppen eingeteilt. Und dort kann nichts risikoreicheres als Gruppe 3 für ein solches Depot gewählt werden. Damit gehen noch Standardwertefonds in Industrieländern - Emerging Markets, Nebenwerte usw. dagegen gehen nicht. Deshalb die Frage. Das Depot selber ist übrigens auch kostenfrei, die Sparpläne natürlich teilweise mit Ausgabeaufschlag.

 

Hab ein Juniordepot bei der Comdirect für beide Söhne eingerichtet und einen entsprechenden Sparplan für einen aktiven Fond.

 

 

Hinweis:

Juniordepot ist kostenlos, dafür kassiert Comdirekt einen AA (Ausgabeaufschlag).

Der gesamte AA pro Jahr ist bei meinem Sparplan aber billiger als ein Depot bei EBASE (ca. 38 pro Jahr).

Deshalb hab ich das Juniordepot gewählt.

 

Wenn Du das Kinderkeld komplett anlegen magst 164, dann wird für Dich EBASE billiger sein.

 

 

Zu deinem Depot, das ja auch den Fond des Kindes beinhaltet...

Nur mal angenommen Du besparst für Dein Kind 2 Fonds a 75 monatlich.

Jetzt bekommst Du (bzw. Deine Frau) ein zweites Kind und würdest auch gerne genau diese 2 Fonds besparen, kannst Du das in Deinem Depot dann trennen?

Oder willst Du gar keine saubere Trennung zwischen Kind 1 und Kind 2, sondern sagst die 2 Fonds sind die "Kinderfonds"

 

 

Gruß hugolee

 

Ich habe eigentlich auch schon Variante zwei ergriffen - dann kamen mir aber noch einmal Zweifel (u. a. wegen der eingeschränkten Fondsauswahl). Ich werde vermutlich die kompletten 164 Euro anlegen. Ein Drittel davon wohl in offene Immobilienfonds und den Rest - falls bestimmte Aktienfonds bei Consors nicht bespart werden können - dann in zwei weltweit anlegende aktive Fonds. Oder ich übertrage einfach aus meinem Depot einige risikoreichere Anlagen in das Depot von meinem Junior - mal sehen.

 

Viele Grüße und vielen Dank

Berd

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Blujuice
Juniordepot ist kostenlos, dafür kassiert Comdirekt einen AA (Ausgabeaufschlag).

Der gesamte AA pro Jahr ist bei meinem Sparplan aber billiger als ein Depot bei EBASE (ca. 38 pro Jahr).

Deshalb hab ich das Juniordepot gewählt.

Es gibt noch eine bessere Lösung: Ein ("Junior"-)Depot bei der Frankfurter Fondsbank über den Vermittler Fonds-Super-Markt. Da fallen keinerlei Depotgebühren und kein Ausgabeaufschlag an. Sparpläne sind mit praktisch jedem Fonds möglich. Und ich vermute, dass man auch im "Junior"-Depot jeden Fonds nehmen kann, den man will.

 

Wenn das Geld eh für das Kind angespart wird, liegt es meiner Meinung nach nahe, das Depot auf den Namen des Kindes laufen zu lassen. Ist auf jeden Fall steuerlich am besten. Ausländisch thesaurierende Fonds sind in der Konstellation auch kein Problem. So lange die Erträge <8000/Jahr sind, braucht man nichts angeben.

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Berd001
Wenn das Geld eh für das Kind angespart wird, liegt es meiner Meinung nach nahe, das Depot auf den Namen des Kindes laufen zu lassen. Ist auf jeden Fall steuerlich am besten. Ausländisch thesaurierende Fonds sind in der Konstellation auch kein Problem. So lange die Erträge <8000/Jahr sind, braucht man nichts angeben.

 

Und wenn ich den ausländisch thesaurierenden Fonds meinetwegen nach 15 Jahren verkaufe, wird mir Steuer abgezogen. Die kann ich mir im Jahr darauf zwar wieder holen (da ich all die Jahre ja den Freibetrag nicht ausgeschöpft habe), aber dazu muß ich die steuerlichen Unterlagen der letzten 15 Jahre einreichen - und zwar auch die der anderen Anlagen in diesem Depot.

 

Gruß

Berd

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hallo,

 

ganz klar Baby-Depot (gibt´s mittlerweile vielfach)!

Die Nichtveranlagungsbescheinigung für das Kleinen ist Gold wert.

Als Fonds empfehle ich einen Weltweiten mit Fokus auf liquide Standartwerte, wie z.B. DWS Top Dividende oder eine Kombi aus M&G GloB und Gartmore Continental European A.

Bei den passiven Produkten sticht der ARERO ins Auge, aber da ist ein Konzept, von dem man überzeugt sein muß. Bei DWS-Direkt (nur diesen Fonds) vollkommen kostenlos (Zeichnung bald).

Übrigens: Geldzuwendungen an Schutzbefohlene zählen zu den (steuerpflichtigen) Bezügen Derjenigen. Handelt es sich hingegen um Kapitalanlagen zum Vermögensaufbau, zewckbestimmter Verwendung oder zu der Vorsorge, geht jede Summe bis 7680,-/p.a steuerfrei durch. Das Kapital muß bei Volljährigkeit auch nicht abgerufen werden (allerdings weiß ich nicht, wie das da mit dem Kindergeld ist, andererseits woher will die Aufsicht wissen, welches Geld welches ist...)!

Zusätzlich empfehle ich einen Riester-Fondsparplan mit 5€ anzulegen!

 

Tip: Wenn der/die Fonds VL-fähig ist, kann der Schützling später in einer Ausbildung oder bei Einkommen neben Studium eventuell/bestimmt noch staatl. Zuschüsse kassieren. :D

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Hitch

Vielleicht so: verkauf einmal pro Jahr alles, und investiere es in die gleichen Anlagen wieder. Fällt ja kein AA an... So würdest du nur den Freibetrag belasten und der soll ja bis 8000 pro a unproblematisch sein....

 

Gruß

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vanity
· bearbeitet von vanity
...

Übrigens: Geldzuwendungen an Schutzbefohlene zählen zu den (steuerpflichtigen) Bezügen Derjenigen. Handelt es sich hingegen um Kapitalanlagen zum Vermögensaufbau, zewckbestimmter Verwendung oder zu der Vorsorge, geht jede Summe bis 7680,-/p.a steuerfrei durch. Das Kapital muß bei Volljährigkeit auch nicht abgerufen werden (allerdings weiß ich nicht, wie das da mit dem Kindergeld ist, andererseits woher will die Aufsicht wissen, welches Geld welches ist...)!

Das hast du schon mal falsch dargestellt: Geldzuwendungen an (eigene) Kinder sind rechtlich Schenkungen und unterliegen der Schenkungssteuer (nicht der Einkommensteuer). Freibetrag 400k alle 10 Jahre pro Elternteil, also 1,6 Mio bis das Kind volljährig ist. Damit lässt sich schon ein ordentliches Depot aufbauen.

 

Natürlich muss das Kind dann seine Einkünfte aus Kapitalvermögen versteuern, hierfür gelten die üblichen Grenzen (ca. 8000 pro Jahr steuerfrei) und auch die Freigrenze (ähnliche Höhe) für den Kindergeldbezug könnte durch diese Einkünfte in Gefahr kommen (nicht aber durch das übertragene Vermögen).

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asche

Riester dürfte mangels RV-Pflicht ebenfalls entfallen.

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Ich habe mich aus Gründen der Klarheit für ein Junior-Depot bei der ING-DiBa entschieden.

 

Von gemeinsamen Konten kann ich nur abraten. Die Steuererklärung für 2008 mit gemeinsamen Depots war das reinste Chaos.

 

Ich sehe beim Junior-Depot der ING-DiBa nur einen Nachteil: Geordert werden kann nur per Telefon für 19,90 + Börsenentgelt. Das ist also doppelt so teuer wie im normalen Depot. Als ich es abgeschlossen hatte waren es noch 14,90.

 

Beim Juniordepot kann ich alles an RK3 ordern. Optionsscheine etc gibt es nicht. Will ich ja auch nicht. Für das Ganze habe ich dann noch eine NV-Bescheinigung hinterlegt. 2 Depots (vor 2009 und danach) ist kein Problem. Noch habe ich nicht so viel Gewinne, das Umschichtungen zur Ausnutzung des Freibetrags nötig wären. Hier ist nicht nur die Steuerfreigrenze sondern auch die niedrigere Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung (ca. 5K) zu beachten.

 

Ich spare auch das monatlich in Höhe des Kindergeldes, allerdings mit einem Startvolumen (=Schenkung) von 10K gemäß dem mittleren Musterdepot.

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bluechip3000
Ich sehe beim Junior-Depot der ING-DiBa nur einen Nachteil: Geordert werden kann nur per Telefon für 19,90 + Börsenentgelt. Das ist also doppelt so teuer wie im normalen Depot. Als ich es abgeschlossen hatte waren es noch 14,90.

Ist das immer noch so? Die haben mir vor sechs Monaten am Telefon schon erzählt, dass das in Kürze geändert werden und der online-Handel möglich sein soll. Hm..

 

@Berd: Ich habs aus den oben genannten Gründen auch separat bei der DAB. Auch dort ist RK3 handelbar, zumindest war das bisher so :-) Abgesehen von den erwähnten Vorteilen finde ich es einfach übersichtlicher und klarer. Nicht nur in Bezug auf die Steuereklärung sondern in jeder Hinsicht.

 

bluechip

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supertobs
· bearbeitet von supertobs
Ist das immer noch so? Die haben mir vor sechs Monaten am Telefon schon erzählt, dass das in Kürze geändert werden und der online-Handel möglich sein soll. Hm..

 

Das hatten die mir auch mal erzählt. Ist anscheinend noch nicht umgesetzt worden. Ich hatte vor 2 Wochen geordert. 20 Euro pro Order ist wirklich happig.

 

Vorteil wenn man bei ING-DiBa auch sein Hauptdepot hat: Umbuchungen auf die Kinder-Extrakonten sind sofort sichtbar.

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Berd001
Ich habe mich aus Gründen der Klarheit für ein Junior-Depot bei der ING-DiBa entschieden.

 

Von gemeinsamen Konten kann ich nur abraten. Die Steuererklärung für 2008 mit gemeinsamen Depots war das reinste Chaos.

 

Ich sehe beim Junior-Depot der ING-DiBa nur einen Nachteil: Geordert werden kann nur per Telefon für 19,90 + Börsenentgelt. Das ist also doppelt so teuer wie im normalen Depot. Als ich es abgeschlossen hatte waren es noch 14,90.

 

Beim Juniordepot kann ich alles an RK3 ordern. Optionsscheine etc gibt es nicht. Will ich ja auch nicht. Für das Ganze habe ich dann noch eine NV-Bescheinigung hinterlegt. 2 Depots (vor 2009 und danach) ist kein Problem. Noch habe ich nicht so viel Gewinne, das Umschichtungen zur Ausnutzung des Freibetrags nötig wären. Hier ist nicht nur die Steuerfreigrenze sondern auch die niedrigere Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung (ca. 5K) zu beachten.

 

Ich spare auch das monatlich in Höhe des Kindergeldes, allerdings mit einem Startvolumen (=Schenkung) von 10K gemäß dem mittleren Musterdepot.

 

Ich habe mich mit Consors telefonisch kurz geschlossen. Da hieß es dann, daß auch etwas risikoreichere Fonds bespart werden können, z. B. der iShares MSCI Emerging Markets. Das ist für mich ausreichend. Eigentlich wollte mit Sparplänen auf ETFs bzw. aktive Fonds (falls für diese Regionen keine ETFs besparbar sind) Dein mittleres Depot nachbilden. Wegen der doch geringen monatlichen Sparrate und der Verfügbarkeit, wird es jetzt vielleicht doch das kleine mit ETFs auf MSCI World/EM und Eurostoxx, dazu wohl der Hausinvest Global. Die Sparpläne gibts bei Consors ab 25 Euro mit allerdings zwei Prozent Ausgabeaufschlag (was solls) und den Hausinvest Global gibt es - hoffentlich noch recht lange - ganz ohne Ausgabeaufschlag (war mal Fonds des Monats).

NV-Bescheinigung ist noch auf Jahre hinaus bei mir nicht nötig - die Freibeträge reichen aus.

 

Gruß

Berd

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Blujuice

Wieso gehst du nicht zur FFB und besparst Indexfonds? Die sind vielleicht 0,2% p.a. teurer als ETFs, dafür zahlst du keinerlei Ordergebühren/Ausgabeaufschläge.

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supertobs

Ich spare für die Kinder übrigens auf dem Extrakonto an und schichte dann um. Optimalen Umschichtzeitpunkt habe ich mit etherials Umschichtoptierer berechnet. Bei 164 Euro pro Monat (pro Kind) kaufe ich ETFs an der Börse so bei 1600 - 1900 Euro.

 

Da bei beiden Kindern aber noch vor 2009 alles in RK3 gesteckt wurde, spare ich also nun auf Extrakonto an und kaufe Renten-ETFs. Wenn die Zielallokation von 20/10/70 in RK1/2/3 erreicht ist werde ich wohl über den ARERO ansparen und regelmäßig umschichten.

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Berd001
Wieso gehst du nicht zur FFB und besparst Indexfonds? Die sind vielleicht 0,2% p.a. teurer als ETFs, dafür zahlst du keinerlei Ordergebühren/Ausgabeaufschläge.

 

Bei Consors gibt es mehr Möglichkeiten (Tagesgeldkonto, Order über Börse usw.) und die damit verbundene Bequemlichkeit.

 

Gruß

Berd

 

Ich spare für die Kinder übrigens auf dem Extrakonto an und schichte dann um. Optimalen Umschichtzeitpunkt habe ich mit etherials Umschichtoptierer berechnet. Bei 164 Euro pro Monat (pro Kind) kaufe ich ETFs an der Börse so bei 1600 - 1900 Euro.

 

Ich bin ein Freund von Sparplänen (auch wenn deren Sinn hier häufig angezweifelt wird) und investiere die 164 Euro monatlich.

 

 

Da bei beiden Kindern aber noch vor 2009 alles in RK3 gesteckt wurde, spare ich also nun auf Extrakonto an und kaufe Renten-ETFs. Wenn die Zielallokation von 20/10/70 in RK1/2/3 erreicht ist werde ich wohl über den ARERO ansparen und regelmäßig umschichten.

 

An den ARERO habe ich auch schon gedacht, aber im Thread zu diesem Fonds meine ich gelesen zu haben, daß die Performance auschließlich über den Swap realisiert wird und der Fonds eigentlich nur Renten hält, die steuerpflichtige Dividendenerträge generieren. Das gefällt mir ehrlich gesagt nicht so.

Ich denke, ich werde mich an Deinem kleinen Depot orientieren und zusätzlich den Hausinvest Global besparen (bei mir 10/20/70).

 

Gruß

Berd

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Bruno_Pasalaki

@Supertobs

Ich spare für die Kinder übrigens auf dem Extrakonto an und schichte dann um.

 

 

Hi Supertobs,

 

hast du ein Extrakonto auf dem Namen vom Kind laufen? Oder läuft das über dein Extra Konto und das Kind hat nur sein eigenes Depot?

 

Du kaufst alle 10 Monate?

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Bei Depoteröffnung eines ING-DiBa Juniordepots ist ein Extrakonto dabei. Dahin überweise ich die Monatsraten und gelegentliche Zuwendungen der Großeltern etc.

 

Ich kaufe nicht fest alle 10 Monate sondern wenn ca. 1600-1900 Euro erreicht sind. Dies habe ich mit etherials Umschichtoptimierer für RK1 Parameter berechnet. Da ist die Differenz von Festgeld zu Erwartungsrendite nicht so hoch. RK1 ist aber erst mal fällig um die Aktienpositionen vor 2009 relativ zu reduzieren.

 

Bei Investments in RK3 wirft der Umschichtoptimierer auch schon kürzere Zeitpunkte raus.

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Blujuice
Bei Consors gibt es mehr Möglichkeiten (Tagesgeldkonto, Order über Börse usw.) und die damit verbundene Bequemlichkeit.

Du kannst ja weiterhin Consors benutzen, um von Zeit zu Zeit größere Beträge aus den Anspar-Indexfonds in ETFs umzuschichten. Tagesgeld ist bei der Indexfonds-Lösung eigentlich nicht nötig. Der Vorteil besteht ja gerade darin, dass das Geld sofort am Aktien- und Rentenmarkt angelegt wird, ohne vorher mäßig verzinst irgendwo rumzuliegen.

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Berd001
Du kannst ja weiterhin Consors benutzen, um von Zeit zu Zeit größere Beträge aus den Anspar-Indexfonds in ETFs umzuschichten. Tagesgeld ist bei der Indexfonds-Lösung eigentlich nicht nötig. Der Vorteil besteht ja gerade darin, dass das Geld sofort am Aktien- und Rentenmarkt angelegt wird, ohne vorher mäßig verzinst irgendwo rumzuliegen.

 

Bei Consors gibt es keine besparbaren Indexfonds sondern nur ETFs - oder habe ich mich da verguckt?

 

Gruß

Berd

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Blujuice

Ich meinte damit, dass du bei der FFB Indexfonds-Sparpläne einrichtest und dann von Zeit zu Zeit Geld (einmal alle 1-2 Jahre vielleicht) in ETFs - die du dann bei Consors kaufst - umschichtest. Ist natürlich komplizierter als eine All-In-One-Lösung bei einer einzigen Bank. Wenn du das willst, sind ETF-Sparpläne schon OK. Du musst dir nur bewusst sein, dass du so ca. 2% der Anlagesumme "verschenkst".

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Berd001
Ich meinte damit, dass du bei der FFB Indexfonds-Sparpläne einrichtest und dann von Zeit zu Zeit Geld (einmal alle 1-2 Jahre vielleicht) in ETFs - die du dann bei Consors kaufst - umschichtest. Ist natürlich komplizierter als eine All-In-One-Lösung bei einer einzigen Bank. Wenn du das willst, sind ETF-Sparpläne schon OK. Du musst dir nur bewusst sein, dass du so ca. 2% der Anlagesumme "verschenkst".

 

Das ist nicht kompliziert und das Geld ist nicht verschenkt. Es ist mit zusätzlichem (zeitlichen) Aufwand verbunden, und deswegen "investiere" ich diese zwei Prozent in Bequemlichkeit und Zeitersparnis.

 

Gruß

Berd

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Philothea

Wie sieht es beim JuniorDepot dann bei Eintritt der Volljährigkeit aus?

 

Haben die Kinder schon vor Eintritt der Volljährigkeit einen Anspruch auf das Geld oder können die Eltern das Geld, falls sie sich anders entscheiden und das Geld (ganz oder teils) nicht den Kindern überlassen wollen, rechtzeitig auf der eigenes Konto überweisen?

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tyr

Du willst Schenkungen wieder zurück holen?

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chart

Wie sieht es beim JuniorDepot dann bei Eintritt der Volljährigkeit aus?

 

Haben die Kinder schon vor Eintritt der Volljährigkeit einen Anspruch auf das Geld oder können die Eltern das Geld, falls sie sich anders entscheiden und das Geld (ganz oder teils) nicht den Kindern überlassen wollen, rechtzeitig auf der eigenes Konto überweisen?

Das ist gesetzlich nicht erlaubt.

Vor kurzem gab es da erst ein Urteil. Selbst wenn das Geld für die Kinder verwendet wird. z.B. für Möbel im Kinderzimmer, ist es nicht erlaubt das Geld vom Konto der Kinder dafür zu nehmen. Ein Vater hat das gemacht, die Kinder haben ihn verklagt. Er durfte dann 4000 € zurück zahlen.

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