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Brandscheid

deutsche staatsverschuldung

Empfohlene Beiträge

StockJunky

den kann keiner lesen, weil der link bissl schrott ist zu aol...

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Wishmueller

Jo, hast Recht.... gestern ging er noch :'(

 

Hab' den Beitrag aber auch bei finanznachrichten.de gefunden und den Link entsprechend aktualisiert. :)

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Dorschkopp

Aus dem Beitrag:

Würde der Staat nämlich zu sehr sparen, wie es sich so mancher wünscht, dann würde dem Kreislauf Geld entzogen. Das hätte sofort eine Wirtschaftskrise zur Folge, die wiederum den Staat um die Steuereinnahmen bringen würde ein gefährlicher Kreislauf.

 

Es gibt einige Staaten (z.B. Norwegen) die keine Staatsverschuldung haben. In einer Wirtschaftskrise stecken sie jedoch nicht. :blink:

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BullenBaer
Aus dem Beitrag:

Es gibt einige Staaten (z.B. Norwegen) die keine Staatsverschuldung haben. In einer Wirtschaftskrise stecken sie jedoch nicht. :blink:

Norwegen mit good old germany zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen vergleichen, denn Norwegen ist durch seine Ölförderung reich geworden. Wir Deutsche haben (leider) keine Rohstoffe, nur geistigen Rohstoff, aber den muss man sich hart erarbeiten.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Kein sehr guter Vergleich...

Dubai hat auch keine Wirtschaftskrise. Warum wohl? Mal schauen wie es um Norwegen steht, wenn das Öl in der Nordsee zur Neige geht.

 

EDIT: Zwei Stühle eine Meinung :thumbsup:

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akku5

Norwegen ist ja nicht das einzige Land ohne Schulden. Die Schweiz hat z.B. immer einen ungefähr ausgeglichenen Haushalt. Das ist dort sogar per Gesetz vorgeschrieben. Und Finnland hat seit Jahren eine positive Leistungsbilanz. Beide Wirtschaften laufen gut. Der Gedanke das Schulden Voraussetzung für eine florierende Wirtschaft ist ist idiotisch.

 

Gruß,

akku5

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Grumel

Hat jemand so ne schöne Uhr inklusive Gemeinde und Länder Schulden ? Die 1,5 vom Steuerzahlerbund sind glaube nur Bundesschulden.

 

 

Und was hat die Leistungsbilanz mit der Staatsverschuldung zu tun ? Unsere Leistungsbilanz ist auch sehr positiv.

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Reigning Lorelai

ich stimme akku5 zu. Der Bericht soll suggerieren, daß die Wirtschaft nur funktioniert wenn der Staat sich verschuldet (teilweise Keynes-Modell)... das ist natürlich Blödsinn. Es gibt genügend Länder die Schuldenfrei sind, weil sie ein gutes Sozialsystem haben, welches aber auch Eigeninitative erfordert und auch ein faires Steuersystem.. nicht immer muss der Hintergrund das Öl sein. Der Staat konzentriert sich hier einfach auf die wesentlichen Sachen und hat so die Kosten besser im Griff...

 

Gruß

 

W.Hynes

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StockJunky
· bearbeitet von StockJunky
Aber, so lange diese Sorge unbegründet ist, sind Schulden für einen Staat nichts unbedingt Schlechtes, denn der Staat verliert das Geld im Gegensatz zu einem privaten Schuldner nicht – er verteilt es lediglich um.

 

Damit hat der Autor mehr recht, als ihm lieb ist. Er sagt zwar, das Geld, was der Staat sich "erkauft" ist nicht weg, weil er es sich ja bei der Bevölkerung leiht, und die Bevölkerung mit den Zinsen bezahlt wird. Aber fragt man sich, wer es sich leisten kann, dem Staat Geld zu leihen, wird klar, warum die Verschuldung wirklich so "toll" ist. Die Menschen, die so viel Geld haben, um es nicht verkonsumieren zu müssen, können es verleihen und erhalten Zinsen. Sie leihen es gern an den Staat,weil der ja gute Zinsen zahlt und sehr zuverlässig ist.

 

Die Zinsen aber, bezahlt der Staat durch Steuereinnahmen. Und Steuern zahlt jeder Bürger verhältnismäßig gleich. Aber nicht jeder Bürger kann dem Staat gleich viel Geld leihen, dessen Zinsen ja über die Steuereinnahmen finanziert werden.

 

Was kommt also raus? Alle zahlen Steuern, von denen die Zinsen bezahlt werden, die aber wiederum nur der Teil kassiert, der es sich leisten kann, genug Geld übrig zu haben, um es dem Staat gegen Zins auch leihen zu können.

 

Was haben wir? Den besten Umverteilungsmechanismus, den es gibt. Das Geld sammelt sich zwangsläufig bei denen, die viel haben und der Staat durch seine Verschuldungspolitik fördert das ganze noch.

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Wishmueller
allgemein:

das unsere nation in unserem leben nochmal schuldenfrei wird halte ich für ausgeschlossen. irgendwo hatte ich vor langer zeit mal gelesen, dass ohne schulden die gesamte wirtschaft nicht funktionieren könne. so wären zB die handelsgüter um ein vielfaches teurer.

 

weis da wer konkreteres? *nicht studiert hab*

 

 

Allerdings würde es auch reichen die Neuverschuldungsrate unter die BIP-Wachstumsrate zu drücken. Dann würde zwar absolut gesehen, der Schuldenberg noch weitersteigen, die prozentuale Schuldenlast aber fallen. Damit würden auch die prozentuale Zinslast abnehmen. Der Druck auf den Haushalt würde sinken.

Man muss auch bedenken das die Schulden durch die jährliche Inflation nach und nach einen immer geringeren Wert haben.

Die 1,3 Billionen Euro die wir heute Schulden haben, werden in 30 Jahren nur noch die Hälfte des heutigen Wertes haben.

Der Schuldenberg wird durch die Inflation entwertet.

 

Wenn wir also die Neuverschuldung in den Griff bekommen wäre das Wichtigste geschafft.

Den Rest regelt die Inflation und das BIP-Wachstum.

 

Das soll natürlich nicht heißen, dass alles wunderbar ist in Dtl. Ich glaube aber, ganz so pessimistisch müssen wir nicht sein. Noch ist Deutschland (mal abgesehen von einigen Bundesländern) nicht überschuldet und kann sein Schuldenproblem selbst in den Griff kriegen.

 

.... passend dazu ein interessanter Artikel.....

 

zeit.de - Der Staat darf nicht sparen!

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Wishmueller

Ein Tag vor der Steuerschätzung....

 

zeit.de - Milliarden Chancen

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Coldmaker
wirklich toll. Du bist mein Held. Voll der Markoökonom. Ja, wir bauen jetzt die Schulden ab! Kein Ding! Mensch, dass wir da nicht schon eher drauf gekommen sind... :angry: :-" :w00t:

 

 

ich denke, wenn man in der politik ein wenig sinvoller mit dem geld umgehen würde, wäre dies auch machbar..

aber dies hängt leider auch mit dem wahlsystem zusammen, denn, wer wählt in der gesellschaft schon jemanden, der wirklich sparen will, und man dann halt kein neues schwimmbad am ort bekommt, oder auch keine neue turnhalle, oder auch einer der nicht verspricht die steuern zu senken, und den kleinen bürger zu entlasten.

Leider wurden sehr viele wahlen durch versprechungen gewonnen, die man danach auf pump finanzieren musste.

Sparen ist in der Gesellschaft leider nicht "in"

 

 

Desweiteren denke ich dass insbesondere junge leute sich weniger an der politik interessieren wie früher, auch aus einfachen gründen, sie sagen, dass die politiker es sowieso so drehen wie sie wollen, und ihr versprechungen nicht halten...

ein typisches beispiel hierfür finde ich die letzte wahl, in der die beiden großen parteien spd, und cdu mit 2 unterschiedlichen meinungen zu mwst aufgetreten sind:

cdu: steigerung um 2 %

spd: sie muss auf 16 % bleiben

dann kommen die beiden großen in einer koalition zusammen, und was kommt dann bei der erhöhung raus?

nicht so wie man vllt vermuten könnte 17% sondern 19% ! aber ich muss sagen, ich denke dass die mwst erhöhung ein guter schritt war, weil sie hat der konjunktur kaum geschadet, und bringt dem staat dennoch einiges an mehreinnahmen. und im europäischen vergleich waren wir auch sehr niedrig. (ich weiß man sollte keine einzelnen aspeckte aus der steuerpolitik vergleichen, sondern immer das gesamtkonzept vergleichen..)

 

eine weiter sinnvolle einführung von steuer fände ich die pkw maut, weil diese schon lange fällig ist (ein straßenschild besteht schon)

deutschland ist ein transitland, und erhebt keine steuer durch die beutzung unserer straßen, das kann doch nicht gut gehen...

fast alle unsere nachbarn verlangen in irgendeiner weiße maut gebühren... ;) nur deutschland schein sich es leisten zu können diese nicht zu verlangen.

 

 

 

 

Besser gar nicht drüber nachdenken, sonst wird man noch melancholisch <_<

 

edit:

Diesen Link hatte ich mir irgendwann gespeichert gehabt.

Der Text handelt vom dem Systemfehler im Kapitalismus - dem Zins.

 

http://www.killerzins.de/texte/geld.htm

 

 

hier gibt es nur einen ganz kleinen fehler im system:

 

in dem text heisst es,

 

"Da kann ich ja nichts mehr sparen" ist der ablehnende Ausruf derjenigen, die meinen, gute Ideen mit einer Sekunde Nachdenken über den Haufen werfen zu können. Wenn du 1000 Euro zur Bank bringst, und du kriegst in 10 Jahren 1000 Euro wieder, kannst du wohl etwas sparen. "Aber dann komme ich ja schlechter weg, weil ich keine Zinsen mehr kriege": Nein, du kriegst auf deine paar Kröten keine Zinsen mehr, aber du mußt auch auf die ganzen Sachen, die du kaufst, keine Zinsen mehr bezahlen! Dein Vermieter steht plötzlich vor der Wahl, 150.000 Euro zu einem Null-Zins auf die Bank zu bringen oder sie zu einem Null-Zins plus ein bißchen in deine Wohnung zu stecken.

 

 

ich will nur noch die bank sehen, die es noch gibt, wenn es keine zinsen mehr gibt...

denn wir wissen alle dass die banken von den zinsspannen leben, und nur so ihren laden zusammenhalten können, klar gibts auch gewisse gebühren, (kontoführungsgebühren usw.) aber wenn eine bank davon leben sollte, kann ich mit es nicht vorstellen dass es billiger ist, das geld auf die bank zu bringen, und dort sich nichts vermehrt, als diese komischen geldentwertungskleber draufzumachen(in denen übrigens auch wieder ein zins wenn auch ein minuszins enthalten ist)...

also wird dieses system soo einfach nicht funktionieren :thumbsup:

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