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juliusjr

hdi-gerling lebensversicherungs anleihe

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juliusjr

Hallo!

Die Lebensversicherungsanleihen rentieren ja nicht schlecht. Wenn ich dann auch noch höre dass die lebensversicherungen überschussanteile anhäufen dann find ich dessen anleihen sehr interessant. Jetzt hab ich mir von hdi-gerling und der württembergischen leben die bilanzen angeschaut und festgestellt dass die Überschussanteile schon fest als versicherungstechnische rücklage eingestellt ist und fast kein eigenkapital vorhanden ist. Kennt sich da jemand aus ob die die überschussanteile sicher auszahlen müssen und so die gefahr einer insolvenz viel größer ist?

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

Hallo!

Die Lebensversicherungsanleihen rentieren ja nicht schlecht. Wenn ich dann auch noch höre dass die lebensversicherungen überschussanteile anhäufen dann find ich dessen anleihen sehr interessant. Jetzt hab ich mir von hdi-gerling und der württembergischen leben die bilanzen angeschaut und festgestellt dass die Überschussanteile schon fest als versicherungstechnische rücklage eingestellt ist und fast kein eigenkapital vorhanden ist. Kennt sich da jemand aus ob die die überschussanteile sicher auszahlen müssen und so die gefahr einer insolvenz viel größer ist?

nur ganz kurz:

Die Eigenkapitalquote ist bei Versicherern i.d.R. gering, da sie kein grosses Anlagevermögen in Sachanlagen etc. brauchen. Es werden halt keine Industrieanlagen etc. benötigt, da es sich im wesentlichen um eine "Verwaltung" handelt. Bei einigen Versicherern sind noch nicht mal alle EK-Anteile voll eingezahlt (fällt mir aber jetzt kein Beispiel für einen solchen Versicherer ein).

Zudem haben Versicherer i.d.R. kein Liquiditätsproblem z.B. wegen auslaufenden LVs, durch die monatlich zufliessenden Anlagegelder, sondern eher ein Anlageproblem. Das Todesfallrisiko wird u.a. durch Rückstellungen aufgefangen. Des Weiteren verwenden Versicherungen andere Sterbetafeln als das Statistische Bundesamt (VUs rechnen mit einer längeren Lebensdauer) Die sog. Überschussanteile gehören NICHT der Versicherung sondern den Versicherungsnehmern. (Über die Besonderheit / das spezielle der Überschussanteile zu schreiben spar ich mir jetzt mal hier).

Zum Thema Risiko: das Risiko in einer LV besteht für die Versicherung nicht im Todesfall des Versicherungsnehmers, sondern in der in letzter Zeit oft geführten Gefahr des nicht erwirtschaften des Garantiezinses und der Gefahr des Anlageverlustes der Anlagegelder. (Deshalb werden zur Zeit auch die Anlagerestriktionen der Versicherer diskutiert).

 

EDIT: Nachträge FETT schwarz

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juliusjr

Aber der garantiezins liegt doch irgendwo bei 2,25-3,5 prozent und momentan haben die bisher so 4,5-5% im schnitt der jahre erziehlt. Wenn die versicherungen von den bereits erwirtschafteten 4,5-5% zehren dürften wär das ja nicht schlecht!??!

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Fleisch

@ julius:

 

bitte beachten und die Angaben in der Themeneröffnung noch nachreichen. Den Thread findet sonst in drei Wochen niemand mehr wieder

 

Richtlinien zur Themeneröffnung

 

und über welche sprechen wir überhaupt ? die haben zwei

 

EDIT: Da nichts kam geschlossen

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Gast
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