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Perdox

Die Fed sorgt für eine neue Monsterblase

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Perdox

http://www.capital.de/politik/100026065.html

 

mich würde interessieren, was Ihr dazu für eine Meinung habt. Ich selbst habe hierzu auch ein sehr ungutes Gefühl...

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H.B.

Ich finde es merkwürdig, dass dieser Text in wirklich allen Gazetten abgedruckt wird.

 

Mal kurz überlegen: Wenn es tatsächlich ein derart großes Problem darstellt, und alle davon wissen, wo ist dann die Gefahr?

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Perdox

Ich finde es merkwürdig, dass dieser Text in wirklich allen Gazetten abgedruckt wird.

 

Mal kurz überlegen: Wenn es tatsächlich ein derart großes Problem darstellt, und alle davon wissen, wo ist dann die Gefahr?

 

Es wussten auch alle von der Immobilienblase (wurde zumindestens oft genug vor gewarnt...) und was daraus passiert ist wissen wir nun alle...

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

letzte Woche lief der Direktaufkauf amerikan. Staatsanleihen durch die FED aus. Außerdem ist naechstes Wochenende mal wieder ein G-20 Treffen der Finanzminister. Sehe ich als Art Vorbeugung, dass man so langsam dann auch mal gut sein lassen sollte mit kreativen Maßnahmen.

Der Buiter hat da auch ein Editorial zu geschrieben, allerdings nicht so reißererisch:

http://blogs.ft.com/maverecon/2009/11/should-central-banks-be-quasi-fiscal-actors/

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai

also ich sag das mal ganz direkt geradeaus... meine Meinung ist hier zwar nicht 100%ig zustimmig aber gegen meinen ehemaligen Prof. an der NYU würde ich mich auch nie stellen wollen. Jeder aber wirklich jeder der diesen Mann mal Reden gehört hat.... der gehört hat wie er seine Theorien begründet, der weiß dass er kein Polemiker ist. Ganz im Gegenteil.... Nouriel Roubini ist einer der genialsten Ökonomen die wir haben. Er geht - und davon hab ich auch meine Denkweise - stets vom langfristigen Erfolg der Wirtschaft aus und mag keine Spekulationen. Notenbanker und Politiker sind jedoch durch Lobbyismus den kurzfristigen Interessen der Marktteilnehmer unterworfen und den Fehler mit den Carry Trades sehe ich auch aber ich glaube nicht, dass die Spekulationsblase schon so groß ist dass sie platz. Vielmehr baut sich durch die aktuell viel zu niedrigen Zinsen eine Geldmenge auf die uns in 3 -4 Jahren ganz übel heimsuchen wird und die Welt an den Rand des Ruins treiben wird. Das befürchte ich leider für die Welt. Natürlich kann das ganze auch 5 - 10 Jahre dauern aber die nächste große Krise kommt. Und die Politiker bereiten sich darauf überhaupt nicht vor. Ganz im Gegenteil: Die üblichen Mechanismen wie niedrige Zinsen und Lobbyismus greifen wieder um sich.

 

Daher hat der Prof. natürlich recht skeptisch zu sein. Ich wünschte nur Menschen würden endlich auf ihn hören.

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ImperatoM

Vielleicht ist das so etwas wie die moderne Art der Inflation.

Als 1923 (freilich noch enormere) Unmengen an Geld auf den Markt geworfen wurden, kletterten die Preise für Brötchen und Kleidung.

 

Heute wird überschüssiges Geld sofort investiert und gelangt gar nicht erst auf den Konsummarkt - denn es landet auch nicht beim Verbaucher, sondern bleibt bei den Banken. Stattdessen steigen die Preise für Anlageprodukte aller Art (Aktien, Gold, Rohstoffe) gleichzeitig.

 

Aus der Hyperinflation 1923 für Brötchen half nur eine Währungsreform. Mal sehen, wie unsere Aktieninflation endet. Zumindest kann man das Geld wieder leichter abschöpfen und es entstand bislang kein größerer Vertrauensverlust in die Währung, da scheinbar niemand die Währung dafür verantwortlich macht. Das spricht dafür, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen - eben einer Aktienblase.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Weil ja hier über den Dollar gesprochen wird. Meiner Meinung nach, steht die Erholung des Dollars gegenüber anderen Papierwährungen

unmittelbar bevor.

 

USD-Index.

 

Vielleicht hat Ficoach auch ne Chartanalyse parat, wäre schön.

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losemoremoney

...

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Reigning Lorelai

Weil ja hier über den Dollar gesprochen wird. Meiner Meinung nach, steht die Erholung des Dollars gegenüber anderen Papierwährungen

unmittelbar bevor.

 

USD-Index.

 

Vielleicht hat Ficoach auch ne Chartanalyse parat, wäre schön.

ich sehe das ähnlich. Der USD wird auch wieder steigen weil er überverkauft ist. Aber wann das ist und wie stark ist bei Währungen nicht mal annähernd vorhersehbar

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Pascal1984

http://www.capital.de/politik/100026065.html

 

mich würde interessieren, was Ihr dazu für eine Meinung habt. Ich selbst habe hierzu auch ein sehr ungutes Gefühl...

 

neu ist das zwar nicht, aber es wird uns um die ohren fliegen denke ich mal... also der nächste crash, vielleicht erleben wir wieder einen november 08 oder februar 09

 

ich sehe das ähnlich. Der USD wird auch wieder steigen weil er überverkauft ist. Aber wann das ist und wie stark ist bei Währungen nicht mal annähernd vorhersehbar

 

der dollar-carry trade beinhaltet doch folgende gefahr: Sobald der Dollar wieder etwas steigt, wird es eng für die entsprechenden Schuldner - sie wissen das bei weiteren absinken viele andere d-c-trader rausgehen, also müssen sie nachziehen, denn zum einen werden die aufgeblaßenen aktienwerte schnell zurückgeführt, zum anderen haben die meisten im euro raum angelegt wodurch die ersten "rückkehrer" die ihre dollar schulden zurückzahlen den dollar stärken werden und den euro schwächen also erhöht sich der druck auf die verbliebenen und es geht immer schneller...

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Perdox

neu ist das zwar nicht, aber es wird uns um die ohren fliegen denke ich mal... also der nächste crash, vielleicht erleben wir wieder einen november 08 oder februar 09

 

 

 

der dollar-carry trade beinhaltet doch folgende gefahr: Sobald der Dollar wieder etwas steigt, wird es eng für die entsprechenden Schuldner - sie wissen das bei weiteren absinken viele andere d-c-trader rausgehen, also müssen sie nachziehen, denn zum einen werden die aufgeblaßenen aktienwerte schnell zurückgeführt, zum anderen haben die meisten im euro raum angelegt wodurch die ersten "rückkehrer" die ihre dollar schulden zurückzahlen den dollar stärken werden und den euro schwächen also erhöht sich der druck auf die verbliebenen und es geht immer schneller...

 

 

richtig genau das ist auch das problem platzt irgendwann die blase geht es rasend schnell...man wird nicht viel zeit haben zu reagieren...

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Stairway

Meiner Meinung nach kompletter Unsinn sich darüber Gedanken zu machen. Japan befindet sich seit Jahren in so einer Situation und vegetiert trotzdem weiterhin vor sich hin, nicht gut, nicht schlecht. Ich finde es verschenkte Zeit sich über Makrophänomene Gedanken zu machen, zuviele Faktoren (unendlich viele ?) die mit reinspielen und nachher kommt es doch anders als man denkt.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos

Meiner Meinung nach kompletter Unsinn sich darüber Gedanken zu machen. Japan befindet sich seit Jahren in so einer Situation und vegetiert trotzdem weiterhin vor sich hin, nicht gut, nicht schlecht. Ich finde es verschenkte Zeit sich über Makrophänomene Gedanken zu machen, zuviele Faktoren (unendlich viele ?) die mit reinspielen und nachher kommt es doch anders als man denkt.

 

Und der Meister von Omaha gibt mal so 44 Milliarden USD aus um ein ganzes Eisenbahnnetz zu erwerben, weil obwohl die Wirtschaft zusammenbrechen wird?

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Stairway

[...], weil obwohl die Wirtschaft zusammenbrechen wird?

 

Carlos, da musst du dich verlesen haben, ich habe garnichts in der Richtung gesagt.

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Johnny R.

"I think Buffet predicts that when all is done and finished with the current crisis were going to be back in the 19th century forget cars well need plenty of trains and horses"

 

(von 'nem unbekannten aus'm pragmatic capitalist-'forum'.... http://pragcap.com/warren-buffett-on-the-bni-buyout)

 

 

SO 'rum wird aber eben auch'n schuh draus...

springt 'die wirtschaft' an, transportiert er - und verdient dabei...

springt 'die wirtschaft' von der klippe, hält er real'n unternehmen (i.e. sachwert), welches frühestens nach der apokalypse unrentabel sein wird - und verdient dabei...

 

irgendjemand im kontakt mit ihm, um zu erfahren welches sein persönliches szenario ist? :-

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Sladdi

"I think Buffet predicts that when all is done and finished with the current crisis were going to be back in the 19th century forget cars well need plenty of trains and horses"

 

(von 'nem unbekannten aus'm pragmatic capitalist-'forum'.... http://pragcap.com/warren-buffett-on-the-bni-buyout)

 

Hi,

ich weiß nicht, woher dieser Kerl diese Analyse von Buffetts Ansichten hernimmt. Buffett jedenfalls hat mehrfach in Interviews gesagt, daß er davon ausgeht, daß unsere Kinder und Enkel reicher als wir sein werden.

 

Gruß

Sladdi

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Pascal1984

Hi,

ich weiß nicht, woher dieser Kerl diese Analyse von Buffetts Ansichten hernimmt. Buffett jedenfalls hat mehrfach in Interviews gesagt, daß er davon ausgeht, daß unsere Kinder und Enkel reicher als wir sein werden.

 

Gruß

Sladdi

 

hmm in dollar ausgedrückt ist das sogar möglich, nur was ist dann noch ein dollar wert :thumbsup:

 

Globalisierung dient nur einer sehr kleinen finanzelite...

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Reigning Lorelai

Hi,

ich weiß nicht, woher dieser Kerl diese Analyse von Buffetts Ansichten hernimmt. Buffett jedenfalls hat mehrfach in Interviews gesagt, daß er davon ausgeht, daß unsere Kinder und Enkel reicher als wir sein werden.

 

Gruß

Sladdi

gut das heißt aber auch nur dass er Wirtschaftswachstum erwartet.. nicht mehr und nicht weniger

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Sladdi

hmm in dollar ausgedrückt ist das sogar möglich, nur was ist dann noch ein dollar wert :thumbsup:

 

 

Hi,

Wirtschaftswachstum wird i.d.R. aber real angegeben. Wenn der Dollar nichts mehr Wert wäre, dann wäre eine höhere nominelle Steigerung nötig, um überhaupt ein reales Wachstum zu erzeugen.

 

gut das heißt aber auch nur dass er Wirtschaftswachstum erwartet.. nicht mehr und nicht weniger

 

Ja, aber wenn die Wirtschaft wächst, werden wir wohl kaum ins 19. Jahrhundert zurückfallen.

 

Gruß

Sladdi

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Pascal1984

Hi,

Wirtschaftswachstum wird i.d.R. aber real angegeben. Wenn der Dollar nichts mehr Wert wäre, dann wäre eine höhere nominelle Steigerung nötig, um überhaupt ein reales Wachstum zu erzeugen.

 

 

 

Ja, aber wenn die Wirtschaft wächst, werden wir wohl kaum ins 19. Jahrhundert zurückfallen.

 

Gruß

Sladdi

 

Schau dir einfach das Geldmengenwachstum im Vergleich zum Wirtschaftswachstum an und du wirst feststellen, das hier ein gefährliches spiel getrieben wird...

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Carlos

Carlos, da musst du dich verlesen haben, ich habe garnichts in der Richtung gesagt.

 

Das stimmt, faktisch hast Du Recht, mein Kommentar war nicht direkt auf Deine Äusserung gemünzt, aber indirekt schon, weil Du mit Deinem Gedanken eine Art Zusammenfassung gemacht hast über das was die User vor Dir geschrieben hatten, und von ihnen divergierend, und das wollte ich nochmals bekräftigen mit meinem Beispiel.

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BondWurzel

Meiner Meinung nach kompletter Unsinn sich darüber Gedanken zu machen. Japan befindet sich seit Jahren in so einer Situation und vegetiert trotzdem weiterhin vor sich hin, nicht gut, nicht schlecht. Ich finde es verschenkte Zeit sich über Makrophänomene Gedanken zu machen, zuviele Faktoren (unendlich viele ?) die mit reinspielen und nachher kommt es doch anders als man denkt.

 

Seh ich genauso. Es muss Finanzsysteme geben und sie verändern sich täglich, Bereinigungen werden obligatorisch sein, man sollte auch nicht die positiven Veränderungen weglassen, die G20 waren sich noch nie so nah wie jetzt, die Kontrollen werden zunehmen und die Welt wird weiter kleiner werden, alleine die Schweinegrippe zeigt dies.

 

Ich halte es mehr mit Kosto....Finanzkrisen, politische Krisen, wen interessiert das schon....und wer weiß wirklich was in 5 - 8 - 10 oder 20 Jahren sein wird. Keiner.

 

Ein Grund mehr den Tag zu erleben und nicht die Zukunft.

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Stairway

Das stimmt, faktisch hast Du Recht, mein Kommentar war nicht direkt auf Deine Äusserung gemünzt, aber indirekt schon, weil Du mit Deinem Gedanken eine Art Zusammenfassung gemacht hast über das was die User vor Dir geschrieben hatten, und von ihnen divergierend, und das wollte ich nochmals bekräftigen mit meinem Beispiel.

 

Okay, hab ich nicht so ganz durchschaut.

 

@Mr.Bond: :thumbsup: Aber auf deinem Profil ist immernoch nur die Nummer 2...

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35sebastian

Ich habe schon viele Krisen an der Börse erlebt , habe dabei aber nie den Optimismus für die zukünftige Entwicklung verloren.

 

Die letzte Krise hat mich aber ins Grübeln gebracht.

 

Und das Buch der Börsenhändlerin Annette T. hat dieses Nachdenken über die Finanzgeschäfte, die heute getätigt werden, noch verstärkt.

 

Schon früher gab es "carry trades", man nannte sie nur nicht so, und auch Options- und Termingeschäfte.

 

Diese hochspekulativen Geschäfte waren einer breiten Öffentlichkeit nur nicht bekannt.

 

Der prozentuale Anteil am Finanzmarktgeschäft war entsprechend gering.

 

Sicherlich haben Derivate Sinn, wenn sie sich auf reale Waren- oder Dienstleistungsgeschäfte beziehen und diese absichern.

 

Und in der Hand von wirklichen Profis sind Options und Futures auch gut aufgehoben.

 

 

In letzter Zeit haben Investmentbänker den Derivatemarkt für die breite Öffentlichkeit "entwickelt". Mit diesen Produkten lässt sich viel mehr Geld

 

verdienen als mit normalen Bankgeschäften, wie die riesigen Gewinne im Investmentbanking immer wieder zeigen.

 

 

Nun handeln Hinz und Kunz, Greti und Pleti, ganz cool mit Öl, Zucker, Orangensaft oder Gold, als ob das so normal wäre wie ein Einkauf im Supermarkt.

 

Sie kaufen keine Aktien oder Anleihen mehr, sondern Zertifikate darauf, die ja schon vom Namen her Sicherheit versprechen, vor allem wenn sie mit

 

Kapitalschutz, Bonus etc. versehen sind.

 

Viele wissen nicht, was hinter Derivaten steckt.

 

Warum sollte man auch das Kleingedruckte lesen? Wichtig ist, dass man damit "Kohle" macht.

 

Im Normalfall gehen diese Geschäfte ja gut, aber in der Krise ?

 

 

Die Finanzbranche hat aber nicht nur den dummen Privatanleger - "Sind ja selbst schuld, wenn sie diesen Schrott kaufen" (O-Ton eines Bänkers)

 

für ihre lukrativen Geschäfte entdeckt, sie verkaufen auch Hochspekulatives an Behörden, Unternehmen, Fondsmanager und Banken.

 

Natürlich wurde und wird das Risiko gut verpackt, indem das Produkt einen netten Namen und , mit Hilfe der Ratingagenturen, ein Gütesiegel

bekommt.

 

Erschreckend, wie dumm und/ oder unwissend hochrangige Bankmanager waren oder sich gaben, als die Spekulationsblase platzte.

 

Viele können heute noch nicht den Anteil und das Risiko toxischer Papiere in der eigenen Bank beziffern.

 

Von Demut und Schuld war und ist aber in der Finanzbranche nichts zu spüren.

 

Als Grund für diese Wirtschaftskrise muss ganz lapidar ein "Systemfehler" herhalten.

 

Die großen Player im Finanzgeschäft haben aus dieser Krise nichts gelernt und ihre Kunden auch nicht.

 

Das Spiel geht weiter, immer schneller und mit immer größeren Umsätzen.

 

Schon heute übersteigen Derivatgeschäften den normalen Handel mit Waren, Aktien , Anleihen um ein Vielfaches.

 

Dieser Turbokapitalismus, getrieben von maßloser Gier, gefährdet die Weltwirtschaft.

 

Der letzte Finanztsunami hat schon viele Unternehmen und vor allem viele Existenzen und Arbeitsplätze vernichtet.

 

Und die möglichen Auswirkungen sind noch nicht bekannt.

 

Wenn wir noch mal gut davon kommen, sollten wir nicht darauf spekulieren, dass die nächste Spekulationsblase weniger Schaden anrichtet.

 

In dieser Hinsicht bin ich sehr skeptisch.

 

Mein Optimismus ist aber noch stärker, der mich noch glauben und hoffen lässt, dass alles sich noch zum Guten wendet.

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Carlos

Ich habe schon viele Krisen an der Börse erlebt , habe dabei aber nie den Optimismus für die zukünftige Entwicklung verloren.

 

Die letzte Krise hat mich aber ins Grübeln gebracht.

 

Wenn wir noch mal gut davon kommen, sollten wir nicht darauf spekulieren, dass die nächste Spekulationsblase weniger Schaden anrichtet.

 

In dieser Hinsicht bin ich sehr skeptisch. (...)

 

Mein Optimismus ist aber noch stärker, der mich noch glauben und hoffen lässt, dass alles sich noch zum Guten wendet.

 

Warum sollte sich alles zum Guten wenden, wenn die Hauptschuldigen "nichts dazugelernt haben"? Spekulationsblasen wird es immer geben, die Börsen können nicht immer und ewig nach oben spriessen. Es liegt nur in der Hand der Obrigkeiten, das Schlimmste - durch regulatorische Massnahmen - zu verhindern. Und den Banken immer wieder klarmachen, dass sie ein erneutes "bail-out" nicht zu erwarten haben. Bloss: erinnert sich in fünf Jahren noch Jemand wirklich dran?

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