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Perdox

Die Fed sorgt für eine neue Monsterblase

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crane

Sei den Pats ja gegoennt ;) Aber aktuell rennen die Titans alle in Grund und Boden - die letzten beiden Spiele gesehen??

 

Yes, Boston Legal ist allerdings mehr Zufall. "crane" is' aus ner Laune hieraus entstanden

Nichtsdestotrotz bin ich leider nicht mehr da drueben - deshalb isses nach dem Patriots Spiel dringend Zeit Feierabend zu machen :)

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Duder

100 % - das Problem sind ja nicht die Blasen, denn die sind völlig natürlich, sondern vielmehr wie diese gelöst werden. Im Nachhinein betrachtet hat man 1929 alles richtig gemacht indem man eben nicht gehandelt hat. Jeder muss sich nach einem kräftigen Rausch ausschlafen, nur die Kapitalmärkte nicht ?! Es ist eben eine angeborene Krankheit der Demokratie, dass man auch als Politik immer kurzfristig denken muss und eine Krise nicht zur Bereinigung (mit all' den schlimmen kurzfristigen Folgen) nutzen kann sondern das Wachstum auf Kosten eines stabilen Wachstums in den folgenden Dekaden erkaufen muss. Und so wird es sich dann auch in den nächsten 100 Jahren fortsetzten.

 

Das ist ein vollkommen falscher Ansatz. Blasen sind eben nicht natürlich, sondern zeugen davon, dass etwas falsch läuft. Nur wenn zu viel Geld da ist, können Blasen entstehen. Warum ist aber zu viel Geld da?

 

2. ist der Vergleich mit 1929 unabgebracht. Damals konnte man nämlich gar nichts machen, wie denn auch, wenn es den Goldstandard gab und eine Geldmengenausweitung nicht möglich war. Resultat war eine Deflation, die den Nährboden zum Nationalsozialismus bereitet hat. Und auch diese Entwicklung war wieder einmal systemtypisch.

 

Wie die nächsten 100 Jahre aussehen werden, weiß kein Mensch. Nicht einmal der 3. Weltkrieg ist angesichts der Entwicklungen auszuschließen.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

ahhh vorsichtig mit solchen Aussagen. Hinterher ist man immer klüger... und ob es richtig war nix zu tun weiß ich nicht. So mancher Historiker macht das Nichtstun dafür verantwortlich dass seinerzeit in Deutschland etwas in Bewegung gekommen ist wo man definitiv nicht stolz drauf sein kann.

 

Ohne Zweifel, aber die Entwicklung in D war dann doch auf etwas mehr zurückzuführen als die Krise in den USA ;)

 

1. Nein so wird es nicht kommen. Dieses System was du beschreibst ist in der Tat so aber es wird keine 100 Jahre mehr durchhalten. 10 - 20 Jahre dann ist Schluss. Es betrifft also die aktuelle Generation richtig heftig. Das macht mir manchmal schon Angst um ganz ehrlich zu sein.

 

Klar, das ist pure Glaskugelschauerei, aber der Untergang wurde schon von einigen vorausgesagt. Natürlich haben Volkswirtschaften nur eine begrentze Lebenszeit - wir werden es miterleben :w00t:

 

2. Man muss die Wirtschaft in einem solchen Fall schon retten. Aber es müssen richtige Konsequenzen gezogen werden. Und zwar nachhaltige die einiges ändern. Welche wären das z.B?

2.1) Zuerst muss man Aufsichtsräte wie sie jetzt sind abschaffen. Es muss ein Expertengremium von 500 Leuten her deren Hauptberuf "Aufsichtsrat" ist und von den Firmen entsprechend auch bezahlt werden. Diese werden nicht vom Unternehmen bestimmt sondern rotieren peu a peu durch. Die Aufsichtsräte sind des weiteren haftbar.

 

Wäre sinnvoll.

 

2.2) Banken können keine AG's mehr sein und auch nicht in Staatsbesitz. Das Genossenschaftssystem bei der die Bank im Eigentum der Kunden ist ist wichtig. Des Weiteren darf es nur noch Retailbanken geben. Alles andere wie M&A und das komplette Investmentbanking muss getrennt werden vom anderen Geschäft. Zusätzlich muss ein Basel III durchgeführt werden bei dem dann auch die USA mit ins Boot geholt werden.

 

Hattest ja schon öfters geschrieben und ich die Idee unterstütz ich zu 100 %.

 

Was machst du eigentlich noch wach? Solltest du nicht irgendwie schlafen, dich auf die Uni vorbereiten oder irgendwo ne Uni besetzt halten? Und bevor du fragst... schau mir gerade die Patriots gegen die Jets an.. Die machen es heute wieder unnötig spannend weil sie sich anstellen wie Idioten. Aktuell führen sie NOCH 24-14

 

:P Uni besetzten können andere machen - unglaublich anstrengende dieser Bachelor (15 h Uni die Woche... [kein Scherz] und dann noch diese nicht vorhandenen Studiengebühren und dann noch der wohl schönste Campus in ganz Deutschland). Ich wüsste nicht über was ich mich beklagen sollte. Ich schätz mal 90 % der Streikenden geht es nicht um die Sache sondern hauptsache mal Krawall gemacht.

 

Das ist ein vollkommen falscher Ansatz. Blasen sind eben nicht natürlich, sondern zeugen davon, dass etwas falsch läuft. Nur wenn zu viel Geld da ist, können Blasen entstehen. Warum ist aber zu viel Geld da?

 

Blasen sind so alt wie die Menscheit und nur Ausdruck von Gier. Gier ist aber per se nicht schlechtes da es die Menschheit, on the long-term, weiterbringt. Die Tulpenblase hatte z.B. nichts mit einer Geldmengenausweitung zutun.

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kosto1929

Natürlich haben Volkswirtschaften nur eine begrentze Lebenszeit - wir werden es miterleben :w00t:

 

Blasen sind so alt wie die Menscheit und nur Ausdruck von Gier. Gier ist aber per se nicht schlechtes da es die Menschheit, on the long-term, weiterbringt. Die Tulpenblase hatte z.B. nichts mit einer Geldmengenausweitung zutun.

 

Ich hoffe nicht das wir das wir den Untergang der Volkswirtschaft miterleben müssen. :-

 

Aber hey, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere. :)

 

Der Drang nach Erfolg und Profit bringt die Entwicklung nach vorne, so ist das. Gäbe es kein Risikokapital, dann wäre viele Entwicklungen gar nicht oder erst viel später umgesetzt worden.

 

Die Alternative ist der Sozialismus.

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Geldmachine

Die Alternative ist der Sozialismus.

 

Und den will mit Sicherheit kein halbwegs vernünftiger Mensch haben!

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Stairway

Ich hoffe nicht das wir das wir den Untergang der Volkswirtschaft miterleben müssen. :-

 

Erst lesen, dann schreiben: "Volkswirtschaften" (speziell) ist etwas anderes als "der Volkswirtschaft" (allgemein).

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Elvis77

Und den will mit Sicherheit kein halbwegs vernünftiger Mensch haben!

 

Naja, das hängt wohl auch ein bisschen von der Perspektive ab und wo du lebst.

Erstaunlich dabei ist das selbst in den Zeltstädten Amerikas, wo die Leute ohne Krankenversicherung dahinvegetieren, noch der unerschütterliche Glauben an den Kapitalismus existiert.

In Europa würden diese Menschen vermutlich die Internationale singend durch die Straßen ziehen.

 

Und immerhin schafft es Kuba trotz der noch immer umfangreichen Handelsembargos und schlechter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, das Bildung und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung exzellent sind.

Das ist, bei aller Kritik weit mehr, als die meisten lateinamerikanischen Staaten trotz florierenden Kapitalismus für die Masse ihrer Menschen erreichen. Da kommt der Kapitalismus mit seinen Vorteilen einfach bei zu wenigen Menschen an. Der jüngere Linksruck in Lateinamerika kommt ja nicht, weil die Menschen zu blöde sind den Kapitalismus zu verstehen.

 

Genauso wie man die ineffiziente Gleichmacherei des Sozialismus verurteilen muss, muss sich der Kapitalismus die Ungleichheit vorwerfen lassen, die sich nur durch Umverteilung, also im Grunde sozialistischen Maßnahmen, mildern lässt.

 

Reinen Kapitalismus lehne ich genauso ab, wie reinen Sozialismus.

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Geldmachine
· bearbeitet von Geldmachine

Reinen Kapitalismus lehne ich genauso ab, wie reinen Sozialismus.

 

Meine Meinung, ohne wenn und aber, daher liebe ich Deutschland, auch wenn ich viele Subventionen und Steuern für dumm und unfair halte.

 

Was aber nochmal das mit dem Kapitalismus betrifft, den in Lateinamerika nicht so viele Menschen erreicht, das hat wohl auch damit zu tun das in Latainamerika die Menschen nicht die Mentalität eines Kapitalisten haben, wie z.B. die Menschen in den USA, was Du ja auch schön untermauert hast, mit dem unerschütterlichen Glauben an den Kapitalismus.

 

Die Menschen in Lateinamerkia lieben einfach das Leben und die Liebe und für Sie ist die Familie das wichtigste. Geld dient nur zum überleben, aber die meisten haben dazu keinen wirklichen Bezug. Ich habe keine Vorurteile, ich habe es im Deutsch-Equadorischen-Verein, wo ich eine Zeit lang war selbst erlebt. In den USA hingegen sind die Menschen total unnachgibig und auch wenn ich kein USA-FAN bin, so bewundere ich diese Unnachgibigkeit am meisten an den USA, daher funktioniert es auch in den USA so gut und Arme wird es immer geben, überall. Im Kommunismus sind halt alle arm und nur eine kleine Politik-Bonzen-Klicke nimmt sich des Geldes an. Da bin ich lieber ein Armer im Kapitalismus, wo ich noch darum kämpfen DARF wohlhabend zu werden, als im Kommunismus für das streben nach Wohlstand noch in den Knast zu kommen, weil kapitalistische Gedanken im Kommunismus strafbar sind, siehe ehemalige DDR.

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BondWurzel
das hat wohl auch damit zu tun das in Latainamerika die Menschen nicht die Mentalität eines Kapitalisten haben,

00020057.gif o la la...die enorme Korruptheit und Kriminalität kommt wohl aus der Flower-, Peace- Bewegung der 70er Jahre.

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Geldmachine

00020057.gif o la la...die enorme Korruptheit und Kriminalität kommt wohl aus der Flower-, Peace- Bewegung der 70er Jahre.

 

Ja, aber das ist auch nichts anderes wie in den Anfangszeiten der USA, da muß man halt lange gegen angehen und irgendwann ist das auch mit der Mafia und co ausgerottet, aber das dauert Jahrzehnte, da die Mafia besser bewaffnet ist wie der Staat. Das ist eine traurige Tatsache.

 

Nach Latein-Amerika fließt immer mehr Geld, wie nach Afrika, weil die Rohstoffe benötigt werden und da wo Geld hinfließt und große Nationalstaaten wichtige Interessen verfolgen, da wird auch aufgeräumt, das war, ist und wird immer so sein.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ja, aber das ist auch nichts anderes wie in den Anfangszeiten der USA, da muß man halt lange gegen angehen und irgendwann ist das auch mit der Mafia und co ausgerottet, aber das dauert Jahrzehnte, da die Mafia besser bewaffnet ist wie der Staat. Das ist eine traurige Tatsache.

 

Nach Latein-Amerika fließt immer mehr Geld, wie nach Afrika, weil die Rohstoffe benötigt werden und da wo Geld hinfließt und große Nationalstaaten wichtige Interessen verfolgen, da wird auch aufgeräumt, das war, ist und wird immer so sein.

 

Du sprachst ja von Mentalität, von meinen Reisen in diese Länder weiß ich, dass die Urbevölkerung eine gewisse Beschauchlichkeit vermittelt, der Rest der Caballeros jedoch überhaupt nicht sozialistischer Prägung ist, eher der aufgeheizte Wald-Wiesen-Dauerrevoluzzionär mit dem berühmten südl. Machogehabe.

 

Unsere Wagenknecht ist auch so eine Zufriedene mit Schampus und Austern auf der Nachtkonsole. :lol:

 

Ja, aber = gibt es übrigens nicht , es ist immer = Nein, überleg mal.

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Duder
· bearbeitet von Duder

Blasen sind so alt wie die Menscheit und nur Ausdruck von Gier. Gier ist aber per se nicht schlechtes da es die Menschheit, on the long-term, weiterbringt. Die Tulpenblase hatte z.B. nichts mit einer Geldmengenausweitung zutun.

 

Jaja die Gier ist an allem Schuld. Klasse Argument. Man stelle sich nur mal vor, man würde in der Naturwissenschaft alle Probleme auf diese Art und Weise lösen. "Ist halt so, kann man nix machen".

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Duder

Da bin ich lieber ein Armer im Kapitalismus, wo ich noch darum kämpfen DARF wohlhabend zu werden, als im Kommunismus für das streben nach Wohlstand noch in den Knast zu kommen, weil kapitalistische Gedanken im Kommunismus strafbar sind, siehe ehemalige DDR.

 

Bist du dir da sicher? In den USA haben momentan 50 Millionen Menschen das Problem sich richtig ernähren zu können während die obersten 10% immer reicher und reicher werden. Von dem Gesundheitssystem, den vielen Arbeitslosen und dem Leben auf Pump wollen wir erst gar nicht anfangen. Die US wirtschaft gilt als die größte und beste der Welt. Also irgendwas muss hier schon mächtig faul sein und ob die Leute deine Meinung in 10-20 Jahren noch teilen, wage ich zu bezweifeln!

 

Ich stimme übrigens zu, dass man den Sozialismus strinkt ablehnen sollte. Funktioniert einfach nicht. Genauso wenig funktioniert aber auch der Kapitalismus (und diesen bitte nicht mit der Marktwirtschaft gleichsetzen)!

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Elvis77

Bist du dir da sicher? In den USA haben momentan 50 Millionen Menschen das Problem sich richtig ernähren zu können während die obersten 10% immer reicher und reicher werden. Von dem Gesundheitssystem, den vielen Arbeitslosen und dem Leben auf Pump wollen wir erst gar nicht anfangen. Die US wirtschaft gilt als die größte und beste der Welt. Also irgendwas muss hier schon mächtig faul sein und ob die Leute deine Meinung in 10-20 Jahren noch teilen, wage ich zu bezweifeln!

 

Der Kapitalismus funktioniert nur so lange, solange er die Legitimität besitzt. Und die verliert er, wenn immer weniger an seinen Erfolgen teilhaben können.

Von daher dürfte auch in den USA vielleicht der Trend irgendwann hin zu einer sozialen Marktwirtschaft gehen.

 

Der Kapitalismus hat ein Eigeninteresse daran, der sich aus der Systemtheorie ableiten lässt. Um sich selber zu schützen muss er den Kuchen aufteilen. Sonst geht das bitter in die Hose.

Eine Aufspreizung zwischen arm und reich geht auch in den USA nur solange gut, solange noch die individuellen Chancen von der Masse positiv gesehen werden.

 

Auch die Banken werden begreifen müssen, das sie eine demokratische legitimierung ihrer Geschäftstätigkeit benötigen.

Trichet hat in meinen Augen völlig recht wenn er warnt, das sollten die Banken in nächster Zeit wieder die Finanzkrise neu entfachen, steht nichts geringeres als die Demokratie auf dem Spiel.

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BondWurzel

Die Natur basiert aus Wettkampf und Auslese, zwecks generationsmäßiger Optimierung, insofern leisten wir uns vieles wider der Natur und das wird sich rächen auf Dauer, weil das Elend auf dieser Welt nur größer wird, wenn in Indien nochmal eine Milliarde Menschen dazukommen wird, kann man sich leicht vorstellen, dass das nicht gutgehen kann.....die Auslese muß kommen, die Resourcen werden immer weniger - der Mensch kommt ja fast mit Daumenlutschen zur Geschlechtsreife....es gibt kein größeres Leid, als das was der Mensch sich selber antut.

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Duder

Der Kapitalismus funktioniert nur so lange, solange er die Legitimität besitzt. Und die verliert er, wenn immer weniger an seinen Erfolgen teilhaben können.

Von daher dürfte auch in den USA vielleicht der Trend irgendwann hin zu einer sozialen Marktwirtschaft gehen.

 

Schwer schwer.

 

Ich sehe das etwas anders. Ich denke, dass der Kapitalismus sich selbst zerlegt und genau deshalb seine Legitimität Stück für Stück verliert, eben WEIL immer weniger Menschen an seinem Erfolg teilhaben können.

Der Trend zur sozialen Marktwirtschaft in den USA wird kaum bzw. gar nicht möglich sein. In den USA herrschen Strukturprobleme, die fundamental für den Aufstieg zur Wirtschaftsmacht waren, so wie das Leben auf Pump. Dies kann man nicht so einfach umkehren und so tun als ob morgen alles viel gerechter und sozialer abläuft. Vielmehr bin ich der Meinung, dass alles so weitergehen wird, wie bis jetzt damit die Amis wenigstens ihren Wohlstand halten können.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Schwer schwer.

 

Ich sehe das etwas anders. Ich denke, dass der Kapitalismus sich selbst zerlegt und genau deshalb seine Legitimität Stück für Stück verliert, eben WEIL immer weniger Menschen an seinem Erfolg teilhaben können.

Der Trend zur sozialen Marktwirtschaft in den USA wird kaum bzw. gar nicht möglich sein. In den USA herrschen Strukturprobleme, die fundamental für den Aufstieg zur Wirtschaftsmacht waren, so wie das Leben auf Pump. Dies kann man nicht so einfach umkehren und so tun als ob morgen alles viel gerechter und sozialer abläuft. Vielmehr bin ich der Meinung, dass alles so weitergehen wird, wie bis jetzt damit die Amis wenigstens ihren Wohlstand halten können.

 

Die USA ist das Land der Gegensätze und ein intern. Labor.....die Welt in NY hat z.B. nichts mit dem Leben in Montana oder Georgia zu tun..also, wenn man von den USA spricht, ist das Thema sehr Komplex.

 

hhannah-montana-film-1.jpg

 

slum-artikel-410.jpg

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Aktuell hat eine Durchschnittsfamilie 2-3 FlatTVs, PCs, Telefon, deutsche Rentner fliegen zum Pimpern nach Asien, deutsche Frauen nach Tunesien und Griechenland, Senioren und Altersheime schießen wie Pilze aus dem Boden, Studenten haben Probleme mit Bachelor und MBA, Herzverpflanzungen und andere Organtransplantationen sind an der Tagesordnung, die Lebenserwartung steigt von Jahr zu Jahr, Blechlawinen rollen jedes Jahr Richtung Süden, die Kreuzritter befinden sich auf Kreuzfahrten...usw usw usw[/b]

 

Diese Art von Humor liebe ich. :D

 

Wußte gar nicht das Du und Deine Frau getrennt Urlaub machen.

 

Und der Masse gehört eben doch nichts, ob der Lebensstandard weiterhin kontinuierlich steigen wird ist fraglich.

 

http://blog.markt-daten.de/2009/01/iii-verschuldung-der-privaten-us-haushalte/

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Duder

Wußte garnicht das Du und Deine Frau getrennt Urlaub machen.

 

Muha :lol:

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Stairway

Jaja die Gier ist an allem Schuld. Klasse Argument. Man stelle sich nur mal vor, man würde in der Naturwissenschaft alle Probleme auf diese Art und Weise lösen. "Ist halt so, kann man nix machen".

 

Nein,nein das ist Einseitig betrachtet. Die Gier ist an der Blase Schuld, aber auch an der kompletten positiven Entwicklung der Menscheit seither. Von diesem Standpunkt aus gesehen ist Gier also ein positives Element wobei temporär Übertreibungen auftreten - es würde mich aber, mit Blick auf die Welt, eher wundern wenn diese Übertreibungen nicht auftreten würden.

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Duder

Nein,nein das ist Einseitig betrachtet. Die Gier ist an der Blase Schuld, aber auch an der kompletten positiven Entwicklung der Menscheit seither. Von diesem Standpunkt aus gesehen ist Gier also ein positives Element wobei temporär Übertreibungen auftreten - es würde mich aber, mit Blick auf die Welt, eher wundern wenn diese Übertreibungen nicht auftreten würden.

 

Wie gesagt, das ist deine Meinung. Ich habe dazu eine andere.

 

Mal ein Artikel zu China und der Notenbank dort:

 

Angst vor der Mega-Blase

 

China ist in Sachen Blasen auf keinen Fall zu unterschätzen. Die Chinesen werden noch ordentliche Probleme bekommen.

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Drella

Wie gesagt, das ist deine Meinung. Ich habe dazu eine andere.

 

 

Bei Tatsachen kann man nicht über die Meinung argumentieren. Macht meine kleine Schwerster zwar auch aber sie ist eben meine kleine Schwester.

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Duder

Bei Tatsachen kann man nicht über die Meinung argumentieren. Macht meine kleine Schwerster zwar auch aber sie ist eben meine kleine Schwester.

 

Welche Tatsachen? Blasen entstehen, wenn Geld ungleich verteilt und oder einfach nur in Massen vorhanden ist. Dass Menschen dann mit ihrem Geld zocken, ist vollkommen normal, klar der Mensch ist gierig. Die Gier ist aber nicht der Hauptgrund weshalb Blasen entstehen.

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Reigning Lorelai

Sei den Pats ja gegoennt ;) Aber aktuell rennen die Titans alle in Grund und Boden - die letzten beiden Spiele gesehen??

 

Yes, Boston Legal ist allerdings mehr Zufall. "crane" is' aus ner Laune hieraus entstanden

Nichtsdestotrotz bin ich leider nicht mehr da drueben - deshalb isses nach dem Patriots Spiel dringend Zeit Feierabend zu machen :)

Ja zuletzt lief es runder bei euch das stimmt. Chris Johnson mit 1091 Rushing Yards ist halt ein Tier. Vielleicht reicht es noch für die Post-Season.

 

Jaja die Gier ist an allem Schuld. Klasse Argument. Man stelle sich nur mal vor, man würde in der Naturwissenschaft alle Probleme auf diese Art und Weise lösen. "Ist halt so, kann man nix machen".

ich find es immer wieder bewunderswert von anderen Mitgliedern, dass sie überhaupt mit dir argumentieren.... Aber es ist halt so. Gier und Machtspiele sorgen dafür, dass Blasen entstehen und dass bereits vorher der Nährboden für solche Blasen in Form von Geld- und Wirtschaftspolitik gelegt wird. Wenn es diese Gier und diesen nepotism nicht gäbe verstehe ich nicht warum noch keine sinnvollen und umfangreichen Maßnahmen beschlossen wurden. Coporate Governance.. ein zahlnloser Tiger. Absoluter Witz.

 

 

Schwer schwer.

 

Ich sehe das etwas anders. Ich denke, dass der Kapitalismus sich selbst zerlegt und genau deshalb seine Legitimität Stück für Stück verliert, eben WEIL immer weniger Menschen an seinem Erfolg teilhaben können.

der Kommunismus wird uns retten. Davon sind wir alle überzeugt. Im übrigen. Zeig mir mal ein Land dass den Kapitalismus wie er im Buche steht 1:1 lebt...

Der Trend zur sozialen Marktwirtschaft in den USA wird kaum bzw. gar nicht möglich sein. In den USA herrschen Strukturprobleme, die fundamental für den Aufstieg zur Wirtschaftsmacht waren, so wie das Leben auf Pump. Dies kann man nicht so einfach umkehren und so tun als ob morgen alles viel gerechter und sozialer abläuft. Vielmehr bin ich der Meinung, dass alles so weitergehen wird, wie bis jetzt damit die Amis wenigstens ihren Wohlstand halten können.

warst du überhaupt schon mal in den USA? Und damit meine ich noch nicht einmal einen Saufurlaub von 3 - 4 Tagen während Spring-Break wo du ein paar Miezen in den Ausschnitt gelinst hast.

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Duder

ich find es immer wieder bewunderswert von anderen Mitgliedern, dass sie überhaupt mit dir argumentieren....

 

Ich finde es dafür umso entzückender, dass du mir schreibst. Deine "Sprüche" sind dabei am besten. Ist dir in deiner kreativen IchkümmermichummeinenSuperfonds nichts besseres eingefallen?

Schade nur, dass du vom Thema scheinbar keine Ahnung hast. Und dabei dachte ich, dass du es echt geschafft hättest, im Ernst jetzt......... :lol:

 

Wer es noch immer nicht verstanden hat:

 

Die Billionenbombe

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