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Teletrabbi

Wahlomat

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JohnnyNash
Ich bin überzeugt, dass wir in etwa 50 jahren weder der klassischen Kernenergie noch dem Öl eine Träne nachweinen, dass wir die momentanen Sorgen um das Öl vergessen haben und das es nur noch eine Nebenrolle spielen wird.

Das erinnert mich an ein Zitat von Albert Einstein:

Ich weiß nicht mit welchen Waffen der Dritte Weltkrieg geführt werden wird, aber der Vierte Weltkrieg wird mit Knüppeln und Steinen geführt werden.

 

Da hast du Recht, Scoulfan, Öl wird dann wohl auch keine Rolle mehr spielen....

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Dimka
Es ist doch Schachsinn: Überall, vor allem in Süd-Korea, CHina und den USA enstehen neue KKW´s, oft mit Deutscher technik, die im Punkt Kernenergie führend ist.

nur wir schalten die KKW´s ab??

SO ein Unsinn.

Das ist absolut kein Unsinn!Denn Deutschland war schon immer "einen Schritt voraus"als die anderen!Dass es heute versucht wird was anderes zu entwickeln,um später Energiebedarf zu ersetzen,finde ich absolut fair!Wieso abwarten und auf den letzten Drucker versuchen es zu schaffen?Natürlich werden die Windanlagen"heute" es noch nicht schaffen,aber dran wird ja gearbeitet!Spanien z.B. macht in letzter Zeit das gleiche!Deutschland liegt in diesem Verhältnis,ohne Zweifel,auf dem richtigen Weg!

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bond

Nur mal ein Einwurf zur Energiefrage von mir:

 

Kann mich Teletrabbi ein paar Beiträge zuvor anschließen, wenn er sagt, dass Solarenergie, Brennstoffzellen, Erdwärme und Biogas die Energieformen der Zukunft seien. Besonders interessant ist dabei die Solarenergie in Verbindung mit Brennstoffzellen. Dabei finde ich ein Szenario besonders spannend:

 

Eine Familie, eigenes Haus, baut sich das Dach mit Solarzellen voll. Der damit gewonnene Strom wird zur Elektrolyse von normalem Wasser verwendet. Dadurch entsteht Wasserstoff und Sauerstoff. Der Sauerstoff wäre das Abfallprodukt, welches unbedenklich und ungefiltert in die Luft ausgestoßen werden könnte. Den Wasserstoff speichern wir und verwenden ihn für:

 

- Auto (zum tanken)

- Heizen (Wärme als Nebenprodukt der Brennstoffzelle im Haus)

- Strom (durch die Brennstoffzelle)

 

Fazit: Wir benötigen keinen Stromanbieter mehr bzw. könnte man lokale Energienetze aufbauen, die pro Ortschaft nur noch ein "Backup"-Erdwärme-Kraftwerk besitzen und wo sich die Haushalte gegenseitig unterstützen (A heizt und benötigt keinen Strom - dieser wird in das lokale Netz eingespeist und B konsumiert diesen Strom - A bekommt Geld und B zahlt Geld - gibt B Strom an A ab, gleicht sich die Rechnung wieder aus).

 

----

 

Ist natürlich alles nur Zukunftsmusik.

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sponti
Nur mal so ein Zwischenwurf von mir...
wären in der Lage, die Castoren mit den ausgebrannten Brennstäben auf die Sonne zu schießen.
Beim Tschernobyl-Unfall ist ein Fingerhut voll radioaktiven Material in die Luft gelangt. Und hat eine Katastrophe, die heute noch aktuell ist, verursacht. Überlege mal, was mit mehreren Tonnen Brennstäben passiert, wenn die z.B. in der Atmosphäre verglühen. Solange es keine 100%ige Sicherheit gibt, ist das russisches Roulette mit der gesamten Menschheit plus ein paar Tieren und Pflanzen.

 

evtl. schon funktionierende Fusionsreaktoren

http://de.wikipedia.org/wiki/Fusionsreaktor

...weiter unter Kernfusion ... "Experten erwarten jedoch nicht vor 2030 bis 2050 den Bau eines kommerziell verwendbaren Fusionskraftwerkes."

Ich habe letzte Woche sehr lange und ausgiebig mit nem CDU-Pareibuch-Inhaber darüber unterhalten.

Die Kernfusionstheorie kam von ihm auch noch.

 

Aber bis dahin kann noch viel passieren und vor allen Dingen kann keiner so richtig sagen, ob man das bis dahin im Griff hat.

Und was ist, wenn das der Griff ins Klo war? ? ?

 

Ne ne, lieber jetzt in erneuerbare Eniergien forschen, und das mit etwas mehr Power bitte.

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Onassis
· bearbeitet von Onassis

jawohl, genauso wollte ich es haben !!

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Scuolfan

Leute, ihr alle habt ein Talent auszuweichen und lest nicht das, was ich schreibe.

Ich habe in keiner Zeile geschrieben, dass ich gegen erneuerbare Energietechniken bin, im Gegenteil, ich unterstütze das SINNVOLLE Forschen nach solchen Technologien.

Solange aber Grüne etwas zu sagen haben, werden die Gelder für solche Zwecke regelrecht verpulvert.

Gebt Euch keine Mühe, ich habe früher etliche Beispielrechnungen zu Windkraftanalgen durchgeführt...

Diese Anlagen sind nicht ohne Sinn existent, klar. An der Küste, wo klimatechnisch bedingt durch das Land-See-Wind-System regelmäßig ausreichend Wind zur verfügung steht, sind diese Anlagen eine sehr vielversprechende und auch effiziente Energiequelle.

Ebenso in einigen exponierten Mittelgebirgslagen.

Aber ich kann Dir etliche Landstriche nennen, die von den klimatischen Gegebenheiten den Bedingungen für den Bau von Windkraftanalagen absolut entegegn stehen.

Dennoch sind zahlreiche solcher Landstriche verschandelt mit diesen Anlagen.

Und die Wartung dieser tw. unsicheren Anlagen, welche die Vogelbrut erheblich stören, kostet massig Geld.

Es geht mit darum, dass man die Gelder sinnvoll investiert in die vielversprechendesten Projekte.

 

Aber zu dem, was ich eingangs sagte: Lebt ihr nur im hier und jetzt?

Bis wann glaubt ihr denn, kann man es schaffen, mit den von Euch zitierten Energiequellen den Bedarf einer BRD auch nur annähernd decken?

Kommt schon, ich möchte etwas konkretes hören.

Bei Euren Postings habe ich immer den Eindruck, sie sind furchtbar unbefangen und nur auf das hier und jetzt bezogen...

Was ist denn in 10 jahren, in 20 Jahren? Schaffen wir es dann, mit diesen Energiequellen den Strombedarf zu decken?

Es wäre schön, wenn das so wäre, aber es ist Illusion.

Mir geht es nur darum zu verdeutlichen, dass wir, bis es andere effiziente Quellen gibt, nicht auf Kernenergie verzichten können.

 

Zum Thema Kernfusion: Der erste große KernFusionsForschungsreaktor wird in Süd-Frankreich in Cadarache gebaut und soll 2015 in Betrieb gehen.

Wenn das Projekt ein Erfolg wird und es gelingt die Kernfusion zu nutzen, dann können wir möglicherweise im Jahr 2050 alle Energieprobleme unserer Erde vergessen.

 

Man kann das jedoch nur dann erreichen, wenn auch Forschungsgelder in diesem bereich der Kernforschung investiert werden....wenn man statdessen jedoch Gelder für vor allem von Grünen propagierten Projekten verschleudert....

 

Also ich denke wenn man es geschafft hätte, die Brennstäbe mittels Spezialtransportern auf der Sonne zu "entsorgen", dann müsste man sich sicherlich keine Sorgen darum machen, das aus diesen Behältern etwas austritt.

Sofern man dieser Technik nachkäme , würde man spezielle Titanium-Carbon legierungen in Verbindung mit anderen Spezialstoffen für die Behätler verwenden.

So diese denn tatsächlich möglich wäre, dann wohl nur wenn man auch eine 100% ige Sicherheit gewähren könnte...

 

Fazit: Ich bin pro erneuerbare Energien, habe selber Solartechnik für Warmwasser auf dem Dach! Aber ich denke auch einen Schritt weiter und weis realistisch, dass es in den nächsten jahren ohne Kernenergie noch nicht geht.

Je eher der Zeitpunkt kommt, desto besser.

Übrigens noch ein Wort dazu: In Finnland gibt es ganz neue Generationen von Atomreaktoren, die deutlich effizienter arbeiten und wo wesentlich weniger Abfall anfällt. Zugleich sind diese neuen Reaktoren nochmals in der Sicherheit verbessert worden und die Möglichkeiten für einen GAU liegen nciht mehr bei 1 zu 1 Mio ( ist es glaube ich in Deutschland ) sondern weit geringer....

Greetz

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Prometheus
Ne ne, lieber jetzt in erneuerbare Eniergien forschen, und das mit etwas mehr Power bitte.
Kernfusion ist ja auch eine erneuerbarer Energiewandler!

Und 2050 ist ja kürzer als ich dachte - da wird ja intensiver geforscht, als man so mitbekommt :bounce: :bounce: :bounce:

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TraderS

Hi !

 

Auf dem Gebiet der "Erneuerbaren-Energien" ist sicher der richtige Weg eingeschlagen worden und muss auch in Zukunft kontinuierlich fortgesetzt werden. Gar keine Frage !

 

Was nur viele nicht wissen und hier wird wie ich finde eine große Panikmache betrieben ist, dass wir auch noch in den nächsten Jahrzehnten (!!) mehr als genug (!!!!!) Öl zur Verfügung haben.

Natürlich gehen die Ölvorräte irgendwann zu Ende und dann muss der Wechsel hin zu neuen, adäquaten Energiequellen stattgefunden haben. Nur wird das Ende des Öls nicht in den nächsten Jahren eintreten. In Russland, dem Ural genauer gesagt, dem Nordkap, in weiten Teilen des Irans liegen noch nicht einmal angebohrte Öl- und Gasvorkommen mit riesigen Vorkommen. So soll u.a. das größte Erdgasfeld der Welt ebenfalls noch nicht erschlossen sein.

Was viele Leute jedoch verunsichert ist, dass tag täglich von zig Millionen Barrel gesprochen wird und der normale Menschenverstand dann meint: "Wow, wenn wir jeden Tag ettliche Millionen verfahren, verheizen und verarbeiten, dann kann es ja bald kein Öl mehr geben".

 

Würden die Menschen aber wissen, wie viele Nullen die gewaltige Zahl hinter sich anführt, die die noch auf diesem Planeten vorhanden Ölmengen beschreibt, bin ich mir sicher, dass nicht gerade wenige Leute, dafür umso komischer aus der Wäsche gucken würden.

 

Nochmal: Wir müssen uns um die Zeit nach dem Öl kümmern. Daher nennt sich BP mittlerweile ja auch nicht mehr British Petrol, sondern beyond petrol. Forschung in die neuen Energien muss sein (!). Panik mache aber nicht.

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TraderS

Jetzt habe ich doch glatt noch ein paar "offizielle" Belege vergessen. Ich habe bewusst gegensätzliche Gruppen/Autoren gewählt, damit ein umfassenderes Meinungsbild möglich ist - für diejenigen die es interessiert ;)

 

 

http://wirtschaftsrat.de/data/presse/wrpos...rschlossen'

 

http://www.welt.de/data/2004/11/16/361001.html

 

http://www.wind-energie.de/index.php?id=256&type=97

 

http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=525

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Prometheus

Der Verbrauch des Erdöls halte ich auch weniger aus energetischer Sicht für problematisch, sondern eher wegen dessen Rolle als Rohstoff für Synthesen. Die Nutzung als Energiequelle empfinde ich deswegen als Verschwendung.

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Dionysos

Links am Ende. Platz zwei geht an die CDU gefolgt von der SPD und Spitzenreiter: FDP! Wobei ich mich an den Gedanken, Westerwelle mit meiner Stimme zum Bundeskanzler machen zu wollen, noch gewöhnen muss. Tja, meine Zweitstimme wandert aber sicher an Ede Stoiber. Ich liebe die Radiowerbung ... "Ich mache jetzt erst einmal eine Ausbildung!".

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Prometheus

Ich würds umdrehen mir Erst- und Zweitstimme ;) . Hab mich auch schon gefragt, warum die Erste an die Person und die Zweite an eine Partei geht.

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FabMan

also die erststimme an die fdp zu verschwenden, was bringt das?

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Prometheus

@FabMan weißt du denn, wer in seinem Wahlkreis für die FDP die Stimme erhält???

Außerdem hat er ja geschrieben, dass er sie Stoiber geben will, da man die Zweitstimme ja nicht einer Person geben kann.

Und die Zweitstimme ist ja gerade für die FDP sehr wichtig. ;)

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FabMan

Ja die zweitstimme, aber gibt es überhaupt irgendwo einen Wahlkreis in dem die FDP chancen auf ein Direktmandat hat?

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Teletrabbi

Für Feuernebels Argumente spricht wohl eindutig diese Kolumne über die Ver. Arabischen Emirate:

http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=52200470

 

Man muss aber aufpassen, dass der Kapitalismus abgemildert wird. Sonst sieht es nachher noch aus wie in New Orleans, wenn mal ein Katastrophenfall da ist und keiner hilft, weil das kein Geld bringt.

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feuernebel
Fazit: Aufschwung ist möglich. Voraussetzung sind die richtigen Rahmenbedingungen.

Danke Teletrabbi!

 

Man muss aber aufpassen, dass der Kapitalismus abgemildert wird. Sonst sieht es nachher noch aus wie in New Orleans, wenn mal ein Katastrophenfall da ist und keiner hilft, weil das kein Geld bringt.

Also G.W. Bush gehört nicht gerade zu meinen engsten Freunden und es ist für ihn ratsam, wenn er mir nicht nachts in einer dunklen Gasse begegnet.... :-"

(Achtung liebe CIA dies war ein Scherz, shit jetzt bin ich auf einer schwarzen Liste :w00t::w00t: :'( :'( :'( :'( )

Aber ich denke, dass das Versagen der US-Regierung nichts mit Kapitalismus zu tun hat, die Leute haben einfach Fehler gemacht. Das hätte irgendwoander s genauso passieren können

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